Trothaer Wäldchen wird Thema im Stadtrat

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13 Antworten

  1. meck-meck-meck sagt:

    So ein Geschwätz. Diese häßlich Ansammlung invasiver Neofrüchtchen im Throtaer Wäldchen gehört schon lange vom Antlitz unserer Halleschen Erde getilgt und durch hervorragende einheimische Arten ersetzt. Schön, daß die Bahn das finanziert. Dank an die Stadt, daß sie die Rohdung möglich machte. Pfui dem Widerstand der ewigen Meckerheinis aus den politischen Randbereichen.

  2. stekahal sagt:

    Also nach meiner Erfahrung kann ohne die direkte Zuweisung dieser Maßnahme für diese Fläche durch städtische Behöderden das Ganze gar nicht gestartet worden sein. Wenn irgendwo ohne Genehmigung Bäume gefällt oder geringelt werden, noch dazu auf städtischen Grund sind doch die verbeamteten Umwelthüter bestimmt sehr schnell zur Stelle und zwar sicher auch mit Bußgeldkatalog!

  3. Andreas Müller sagt:

    Es ist bedauerlich, das die Renaturierungskapazitäten der Bahn für diesen Wahnsinn verwendet werden. Das Trothaer Wäldchen hätte man vor 10 Jahren in die periodische Waldplanung einbeziehen können. Das hätte es mit einer Stadtförsterei sicher gegeben.Aber eben nicht mit einem beauftragten Halbtagsförster, der nicht mal dafür sorgt, das die gute Eichelernte 2018 für den Waldumbau in Halle genutzt wird!
    Die Kapazitäten, die in Trotha verschwendet werden, wünsche ich mir für die Pflege der Naturschutzgebiete und Naturdenkmale in Halle!

  4. Mehr Wutwürger für Halle sagt:

    Na das hammse ja wiede guuuuuuuuuuuut gemacht! Richtig wichtich. Pump-pump-pump – bald platzen die Themen wie Seifenblasen auf! Alle Beteiligten durften das tun, was sie taten. Keiner hat seine Kompetenzen überschritten. Die selbsternannten Naturwächter stehen da, wo sie hingehören: außen vor! Dur Wahlkampfgetöse von Grünfreunden! Wartet nur ab, bald kommt die hydrothermale Karbonisierung angeluxt und dann sind die Neopytten schneller weggeschreddert als die Wolters und Aldags Anträge schreiben können!

  5. farbspektrum sagt:

    Wurde doch vor 10 Jahren im Stadtrat so beschlossen, meint Aldag. Heißa geht es wieder hoch her mit den wichtigen Halle-Themen. Sogar die Linke schmerzt der Schuppenabriss in der Hafenstraße. Kratzen nach Stimmen, wo es nur was zu kratzen gibt.

    • Wolfgang Aldag sagt:

      @farbspektrum. Der Stadtrat hat in der Sache gar nichts beschlossen. Meine Aussage war, dass die Maßnahme vor 10 Jahren planfesrgestellt wurde.
      Ja, das ist ein wichtiges Halle Thema, wenn 2000 Bäume absterben sollen und 250 direkt gefällt werden. 2018 wurden im Zuge von Baumaßnahmen rund 1000 Bäume gefällt. Der OB hat im Zuge des Dammbaus 250 fällen lassen und und und. In gleichem Zuge hinkt die Stadt mit Ausgleich weit hinterher. Gutes Stadtklima, und Lebensqualität hängt nunmal auch vom intakten Stadtgrün ab. Wir kümmern uns da drum. Vielleicht nennen Sie uns noch ein paar weitere Themen die wir ihrer Meinung nach beackern sollen. Für Input sind wir stest offen.

      • farbspektrum sagt:

        Reporter von TV-Halle: „Dass hier ein großer Teil der Bäume verschwinden soll, um dann Neuanpflanzungen zu weichen, geht auf einen fast 10 Jahre alten Stadtratsbeschluss zurück,“ 5:20:
        http://www.tvhalle.de/mediathek/view/549594/04_02_2019_Waeldchen_Trotha.html

        Gern. Wie kann die Stadt mittelfristig entwickelt werden, um weitgehend auf eigenen Beinen zu stehen und Einnahmen erzielen, um Gestaltungswünsche unabhängig von Fördergeld zu erfüllen.

        • Wolfgang Aldag sagt:

          @farbspektrum. Ok, das sagt der Reporter von TV Halle, ist aber nicht richtig.
          Grundsätzlich werden bestimmte Programme immer mit Fördermitteln aus unterschiedlichen Töpfen unterstützt werden müssen. Das Stadtbahnprogramm wäre alleine als Stadt niemals zu stemmen. Auch Städtebaufördermittel etc.sind durchaus sinnvoll. Bei den Einnahmen gilt es aus meiner Sicht, von Seiten des Landes die Städte besser auszustatten. Auch wenn wir die Zahlungen an die Städte und Gemeinden erhöht haben und nun ein zusätzliches kommunales Investitionsprogramm aufgelegt haben reicht das nicht aus. Aus meiner Sicht erscheint es mittelfirstig sinnvoll Fördermittel nicht in die die großen Logistiker am Rande der Stadt fließen zu lassen sondern über Wirtschaftsförderungen die kleinen Mittelständischen Unternehmen und die regionalen Handwerker gezielt zu unterstützen. Sie sind es, die langfristig gute Arbeitsplätze schaffen,in der Region, in der Stadt verwurzelt sind und auch in der Stadt Steuern zahlen. Es sind die Unternehmer aus der Stadt die sich verbunden fühlen, Vereine und Institutionen unterstützen und damit für ein funktionierendes Miteinander sorgen. Das muss gestärkt werden. Hier tut die Stadt sehr wenig. Dann kann die Stadt natürlich sehr viel dazu beitragen, dass die Lebensqualität in der Stadt steigt und damit die Stadt attraktiv für Zuzug bleibt. Wir haben tolle Arbeitsplätze im Bereich Forschung zu bieten (Weinberg Campus) Wer dort arbeit findet schaut sich auch die Stadt an was diese zu bieten hat. Hier müssen wir attraktiv bleiben. Kultur, guter ÖPNV, und auch intakte Grünstrukturen gehören dazu. Auch eine ansprechende Architektur und keine 0815 Bauten wir sie derzeit am Riebeckplatz entstehen. Derzeit rennen wir lediglich Investoren nach, die Ihr Geld anlegen wollen. Die bleiben nicht in der Stadt sondern wollen möglichst hohe Renditen erzielen. Das mit wenig bzw.keinem Interesse an guter Architektur etc. Meiner Ansicht nach der falsche Weg. Nicht mehr die Stadt bestimmt wie sie sich entwickeln soll sondern Investoren.

      • HansimGlueck sagt:

        Ist also das Stadtgrün nicht mehr intakt? Das wäre meine Inputfrage. Daraus ergibt sich als weiteres Thema, mal auf dem Teppich zu bleiben und nicht aus jeder Mücke einen Elefanten zu machen.

        • Wolfgang Aldag sagt:

          In der Tat leidet das Stadtgrün seit Jahren unter dem Personalabbau in der Abteilung Stadtgrün. Mit der Abschaffung des eigenständigen Grünflächenamtes wurde eine Entwicklung eingeleitet, die immer mehr dazu führt, dass die wichtigen Aufgaben zur Pflege der Grünflächen nicht mehr ausreichend erfolgt. Baumkontrollen findet kaum statt, attraktive Staudenpflanzungen sind nur noch weninge zu sehen. Die mit viel Sponsorengeld gekauften Kübel auf dem Markt sehen furchtbar aus.Niemand kümmert sich drum. Da finde ich es schon gewagt von neuen Kübeln und Rasenflächen zu reden, wenn man nicht einmal in der Lage ist den Bestand richtig in Ordnung zu halten. Ich glaube nicht, dass ich, oder auch andere Stadträtinnen und Stadträte hier übertreiben und sich, so wie Sie es meinen, um kleine Belange kümmern und diese dann hochpuschen. Es sind allessamt Themen, die viele Menschen in der Stadt bewegen. Ich sehe es durchaus als meinen Job an, sich darum zu kümmern, wenn sich Bürgerinnen und Bürger mit einem Anliegen an uns wenden. Sie dürfen mir glauben, dass wir genau überlegen und abwägen wann es tatsächlich notwendig ist, einer Sache nachzugehen. Hier im Falle des Wäldchens in Trotha war es mein Anliegen zu informieren. Niemand wusste etwas über diese Maßnahme. Durch unser agieren gab es nun das Infogespräch mit der Bahn. Die hat nun erklärt was gemacht wird und es wurde mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Weg gefunden, wie mach gemeinsam die Maßnahme umsetzen kann. Ist doch Klasse oder ?

  6. Halles Katze sagt:

    Warum werden diese jetzt geringelten Bäume nicht gleich gefällt und ausgeholzt ?
    Langsames Absterben … – Bäume sind auch Lebewesen !
    Macht das mal mit den Verantwortlichen für diese Aktion : 25 cm breit die Haut in Bauchhöhe ringsherum ablösen …
    Mal sehen was rauskommt … !?!?!
    Ein Hoch auf die modernen Waldschrate und Fachleute in Eigenernennung der heutigen Zeit !
    … einfach zum brechen …