Turnhalle am Steg schon vor Eröffnung beschmiert
Voraussichtlich im April wird die neue Turnhalle am Steg eröffnet. Doch vorher muss erstmal die Fassade gereinigt werden. Denn an den Mauern prangen bereits Graffiti.
Eigentlich sollte die Turnhalle längst in Betrieb sein. Doch die Insolvenz einer Lieferfirma und Probleme bei den Gründungsarbeiten hatten zur Verzögerung geführt. Nutzer der Turnhalle sind künftig das Cantor-Gymnasium und das Neue Städtische Gymnasium.
Diesen sterilen Durchschnittsbau kann man mit Graffito nur optisch aufwerten.
Das ist eine zweckmäßige Sporthalle, was willst du da mit gothischen Säulen?
Ich bitte um die Stadt, das Graffiti dort zu erhalten. Ich bitte um einen Wettbewerb, das gesamte Gebäude mit farbigem Graffiti zu decken. Wie lange noch wird die Stadt für diese toten seelenlosen kreativitätsfreien Klötze geld ausgeben? Architekt ist ein Beruf, der sich seit langem von selbst gelöscht hat.
Das ist die moderne hochgepriesene Architektur. Am Riebeckplatz wirds auch nicht besser. camit hat der Westen unsere Stdt voll erreicht. Unoformo wie in jeder anderen Stadt.
Das ist ein zweckbau , da gehts auch um Effektivität und Geld….. wer zckerbäckerstil sehen will ist hier schon mit der Forderung falsch.
Die schmierfinken sollte man 2 tage an den Pranger stellen.
Die ursprünglichen Gebäude in Alt-Glaucha waren auch Zweckbauten und deren Eigentümer ganz bestimmt nicht reich. Und dennoch hatten sie mehr Charakter und Charme.
In der Glauchaer Straße kann man noch die ehemaligen Einfahrten zu den ehemaligen Höfen erkennen.
Schlimm für die Anwohner, diesen gesichtslosen Klotz jeden Tag sehen zu müssen.
Ich sag mal als Sportler. Mir buggi wie die Halle aussieht. Hauptsache sie ist hinreichend funktional.
Wie wäre es mit einer Fassadenbegrünung? Die Vorteile liegen auf der Hand: z.B. natürliche Wärme- und Kälteregulierung, Schallschutz, umweltfreundlich, pflegeleicht, hässliche Schmierereien müssen nicht aufwändig entfernt werden.
@themis, guter Vorschlag deren Vorteile allerdings der Stadtverwaltung schon bekannt sein dürfte!
http://www.halle.de/de/Verwaltung/Umwelt/Klimaschutz-und-Energie/Fassadenbegruenung-F-09788/
Warum man das nicht grundsätzlich in die Bauleitplanung und zum Bestandteil zukünftiger Baugenehmigung für solche Zweckbauten verankert, diese Frage kann der zuständige Fachbereich besser beantworten!
Allerdings benötigen auch begrünte Fassaden einen langfristigen Pflegeaufwand der wiederum mit nicht unerheblich steigenden Kosten verbunden ist und bis sich die Stadt zur Lösung des Problems die bis dahin entwickelte vollautomatisierte Fassadenbegrünung leisten kann ist angesichts der aktuellen Haushaltsdiskussion mehr als fraglich!
https://www.springerprofessional.de/fassade/hochbau/ki-und-roboter-fuer-das-fassadengruen/15541878
Zumindest würde Ihr Vorschlag beim Klotz-Architekten-Hasser vielleicht ? sogar auf Zustimmung stoßen, meine hätten Sie auf jeden Fall!
Wie viele Architekten sitzen denn noch in den Stadtplasnungsbürs ?
Früher haben die Stadtbaudirektoren bei städtischen Gebäuden selbst mit gestaltet.
Die Frage kann ich Ihnen leider nicht beantworten und würde auf den zuständigen Fachbereichsleiter verweisen!
http://www.halle.de/de/Verwaltung/Online-Angebote/Telefonbuch/Dienststellen/index.aspx?RecID=972
Man sollte es handhaben wie bei der Bahnunterführung am Hbf. Großflächige Graffitigestaltung wie dort finde ich gut. Hätte man gleich von Anfang an in Betracht ziehen können und entsprechend die Kosten für die Fassade umschichten können. Optisch wäre es bestimmt ein Gewinn und der besserer Schutz vor Schmierfinken wahrscheinlich auch.
Dieser Klotz sieht wirklich nicht schön aus. Ich hätte dies auch mit Lego-Steine bauen können.
Das sind keine Schmierfinken sondern Verbrecher Punkt
Kurze Haftstrafen für Sachbeschädigung oder sehr hohe Geldstrafen wären angebracht.
Das sind asoziale die kein Respekt vor fremden Eigentum haben
@RS: Was hat asozial mit Schmierereien zu tun? Keine Frage diese Takes braucht keiner. Ein ordentliches bzw. künstlerisches Grafitti mit Niveau wäre geiler.
Nur zur Info: es heißt „Tags“ (sprich: „Tägs“). Auf Deutsch würde man das in etwa mit „Etikett“, „Namensschild“ oder „Kennzeichen“ übersetzen.
Mir wird schlecht wenn ich sowas lese. Für manche ist dieses Schmierulantentum langsam schon hoffähig geworden. Möchte mal erleben wenn man Euer Auto ..oder Fahrrad mit solchen Schmierereien „verschönern“würde,was anderes ist das an Gebäuden auch nur nicht.Auch wenn es zugegeben nicht gerade hübsch aussieht ermächtigt dies noch niemanden selbst Hand anzulegen.