Umfrage der IHK Halle-Dessau: Preisschock und Gewinneinbrüche drohen 

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37 Antworten

  1. aka electric sagt:

    Komme bitte niemand auf die Idee, so eine IHK sei zu nichts nütze und der Zwangsbeitrag für Kleingewerbetreibende rausgeworfenes Geld.
    Eine derart messerscharfe Analyse wie das oben beschriebene, Donnerwetter …


    haben in der letzten Woche vierzig andere Blender schon abgelassen.
    Kann weg.
    (Haben die eigentlich ihre EDV schon wieder zurück?)

  2. Lachmicheckig sagt:

    Brüssel hat es abgelehnt, keine Mehrwertsteuer auf die Umlage zu erheben,

  3. Jammerkammer sagt:

    Hoffentlich gehn da orndlich viele Firmen pleite! 👍 Dann müssen wir uns nicht mehr ständig das Gejammer vom „Fachkräftemangel“ anhören! 👍😄

  4. Kammerwahn sagt:

    Wer nicht wettberwerbsfähig ist, verschwindet vom Markt. Nennt man Kapitalismus. Scheint in der Schule nicht gelehrt worden zu sein.

    • Lachmicheckig sagt:

      Kriegslasten haben doch nichts mit Wettbewerb zu tun.

    • hahaha, dein "Wissen" hat Kita-Niveau sagt:

      Irrtum, der verschwindet noch lange nicht vom Markt, immerhin gibt es noch Subventionen (ein weites Feld…) und billigst zu habende Arbeitskräfte, deren Lohnkosten teilweise sogar noch vom Jobcenter übernommen werden. Unter echten Marktbedingungen gäbe es z.B. höchstens 2 Pizzalieferdienste in Halle, einer für den Norden, einer für den Süden.

  5. X sagt:

    Den Kapitalismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.
    Oder wie hieß das mal ?

  6. PaulusHallenser sagt:

    Wenn die Einkaufspreise für Rohstoffe steigen, muss das halt auf den Endverbraucherpreis aufgeschlagen werden. Die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen aus Industrie und Handwerk ist erheblich größer als das Angebot. Wer in der Privatwirtschaft arbeitet, dem wird das schon aufgefallen sein.

  7. Danne sagt:

    Oder lagert seine Produktion einfach dahin aus wo es günstiger ist….so oder so…verlieren wird der kleine Arbeitnehmer!
    @Kammerwahn

  8. Lachmicheckig sagt:

    SKW Piesteritz hat gedroht die Produktion einzustellen.

    • PaulusHallenser sagt:

      Das ist nur Gerede, um ein wenig Panik zu machen. Die Nachfrage nach Düngemittel ist global gesehen erheblich höher als das Angebot. SKW Piesteritz wird weiter produzieren und die Abnehmer werden die höheren Preise zahlen.

      • Lachmicheckig sagt:

        Dummschwatzender.
        „Grund sei, dass das Unternehmen monatlich 30 Millionen Euro Gasumlage zahlen müsste. Das sei finanziell nicht zu stemmen.
        Die Gaspreise hätten so schon ein aberwitziges Niveau erreicht. Ein Ende der Preisspirale sei nicht in Sicht. Die Werke mussten bereits im Dezember 2021 wegen hoher Gaspreise eine Ammoniakanlage vorübergehend stilllegen.“ (mdr)
        Sicher wird man verhindern, dass das Werk schließen muss. Das Land hat aber noch mehr Gefährdete durch die Gefährder in Berlin.

        • Spekulationswirtschaft sagt:

          Dann müssten aber auch die Abnehmer höhere Preise zahlen oder ihre Produktion einstellen. Letzteres ist eher unwahrscheinlich.

          Also ein privatwirtschafltiches Unternehmen künstlich am Leben halten mit staatlichen Fördermitteln, weil sich Russland nicht an Verträge hält.

          Ob der Plan (sic!) aufgeht?

          • Lachmicheckig sagt:

            An welchen Vertrag hat sich Russland nicht gehalten?
            Demokratie braucht Information und keine Propaganda.

          • Demokrat sagt:

            Liefervertrag Erdgas

            Versuch mal, wenigstens ein paar Minuten am Ball zu bleiben.

          • Lachmicheckig sagt:

            Und der lautet?
            Hätte Russland einen Vertrag gebrochen, wie die Propagandisten behaupten, hätte ich den Monitor dunkler stellen müssen, so grell wären die Schlagzeilen gewesen. Es ist nicht mehr so einfach, die Leute für dumm zu verkaufen. So einfach kann man das Unvermögen des Kinderbuchautoren nicht auf Russland schieben.

  9. Leser sagt:

    Wieder mal auf Mimmi-Mimmi-Kurs. Jammern, jammern aber nichts konkretes zur aktuellen Lage beitragen.

  10. Klara sagt:

    Herr Schröter ist nun schon Jahrzehnte in der Geschäftsführung der IHK. Ich habe ihn nur als Bremser erlebt, wenn es um Umweltbelange ging. Eigentlich hätte eine progressive, vorausschauende IHK auch viele Anregungen an die Unternehmnen geben können, wie sie ihren Betrieb zukunftsfest machen z.B. in puncto Energie. Aber- verpennt. Ideologisch verpeilt und festgerannt.

    • Lachmicheckig sagt:

      Solche Meinungen können nur ungebildete Grüne äußern.
      Wenn man ihnen die Frage stellt, was denn ist, wenn der Wind nicht weht und die Sonne scheint, drehen sie schweigend den Kopf weg.

      • Drehschweiger mit unbequemen Fragen sagt:

        Wie oft war es denn nachts schon – deutschlandweit, einschl. Nord- und Ostsee – windstill?

        • Energiewendeende sagt:

          Zum Beispiel gestern Abend gegen 21:00 Uhr. Die verfügbare Leistung aus Solar und Wind (onshore + offshore) lag bei 1,7% des tatsächlichen Bedarfs. Selbst die Erzeugung aus Kohle (34,1%); Erdgas (22%), Kernkraft (7,1%) und den restlichen (Biomasse, Wasserkraft, Öl, Geothermie, etc..) hat nicht ausgereicht, um den Bedarf zu decken, so dass 6,46 GW aus Norwegen, der Schweiz und Dänemark
          importiert werden mussten und sogar Frankreich trotz eigener Erzeugungseinschränkung noch zubuttern musste.
          Selbst wenn man die installierte Erzeugungsleistung von Wind + Solar verzehnfachen würde, hätte dies an Tagen wie gestern (oder auch heute gegen 6:00 Uhr) nichts daran geändert, dass man Strom aus dem Ausland benötigt, da die eigenen Erzeugungskapazitäten zunehmend limitiert werden.
          Ideologie trifft auf Realität – wer gewinnt ?

  11. Lachmicheckig sagt:

    „Die installierte Leistung oder auch Nennleistung einer Windkraftanlage entspricht der abgegebenen elektrischen Leistung bei der Nenngeschwindigkeit zwischen 12 und 16 m/s.“
    12 m/s sind 43,2 km /h

    https://www.wetter.de/deutschland/aktuelle-wind-karte-deutschland-c49.html#m=4.35/50.45/9.9

    • Col. Pjatuy sagt:

      Jetzt nur noch wissen, wie viele Windkraftanlagen es gibt, wie oft der Wind (nicht) weht und wie stark und man könnte ansatzweise eine Aussage treffen, wie du es ohne diese Daten glaubst zu können.

      Da du nicht müde wirst, zu behaupten, eine naturwissenschaftliche Ausbildung erfahren zu haben, kann dein widersprüchliches Verhalten nur auf eine zelebrale Erkrankung oder, was wahrscheinlicher ist, auf infames bzw. pathologisches Lügen zurückzuzühren sein.

      Kann es sein, dass du nicht nur bei der Piratenpartei und der AfD gedemütigt wurdest, sondern sogar bei den Grünen auf Ablehnung gestoßen bist, die eigentlich jeden nehmen? Kommt daher dein irrationaler Drang zum Lügen?

      • Lachmicheckig sagt:

        Erläutere doch bitte mal den aktuelle Anteil der Windkraft an der realisierten Stromerzeugung auf smard.de.
        Sonst bleibt von deinem Posting nur grünes Gewäsch übrig.

  12. Energiewendeende sagt:

    Den meisten, die hier posten ist offenbar nicht bewusst, dass wir momentan mit voller Geschwindigkeit auf eine Wand zurasen.
    Die Erdgaspreise liegen für 2023 bei 23 ct/kWh, der Strompreis für das kommende Jahr bei 52 ct/kWh. Damit haben sich die Energiepreise gegenüber Anfang 2021 um das 8-fache erhöht.
    Jedes Unternehmen, dessen Energiekostenanteil an der Bruttowertschöpfung Anfang 2021 bei mehr als 13% gelegen hat, wird bei diesen Preisen im kommenden Jahr in die Insolvenz gehen müssen. Sicherlich werden viele Unternehmen die Preise entsprechend erhöhen. Ob dies am einheimischen Markt bzw. vor allem im internationalen Markt umsetzbar ist, bleibt zu bezweifeln.
    Da es meist produzierende Unternehmen treffen wird, die einen hohen Energiekostenanteil haben, kann man davon ausgehen, dass Produktionsketten erheblich gestört werden und damit als Dominoeffekt weitere Unternehmen in den Abwärtsstrudel hineingezogen werden.
    Die Privathaushalte werden monatlich zwischen 50 und 150€ Mehrkosten für Strom und ca. 150-250€ für die Heizung stemmen müssen (+ Mehrkosten für Mobilität, Essen, Verbrauchsgüter).
    Der Dienstleistungssektor, Gaststätten, Hotels, Kinos etc. werden einen deutlichen Umsatzrückgang erleben und soziale Verwerfungen (wie hier in diesem Forum schon sehr deutlich zu sehen) werden für viele zu der schmerzlichen Erkenntnis führen, dass wir die besten Jahre wahrscheinlich schon hinter uns haben.
    Insofern findet aktuell tatsächlich eine Energiewende statt. Viele große Verbraucher werden bald keine Energie mehr benötigen und vielleicht reichen ja dann sogar die Erneuerbaren aus, um den realen Energiebedarf (Strom + Wärme) zu decken ….