Umweltschützer kritisieren Baumfällungen an der Heideallee

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20 Antworten

  1. BUNDI sagt:

    Man hat sich die Einwende doch angehört und vernünftigerweise in die runde Ablage sortiert. Jetzt muss noch Liste ins Geheule einsteigen und dann kann es weiter gehen.

  2. W. Molotow sagt:

    Ich halte nichts von diesem BUND – aber mal ganz ehrlich: das mit diesen permanenten Baumfällungen in dieser Stadt ist nicht mehr normal.

    Kämpft diese Stadtverwaltung um die „Goldene Kettensäge”?

  3. KGS sagt:

    Guckt euch einfach an wo welche Bäume gefällt wurden ….und ein Blick in die Pläne schadet auch nicht wenn man schaut welchen Ausbau diese Allee am Ende der Baumassnahmen erfahren wird. Manche tun ja hier so als wäre die halbe Heideallee umgemäht worden.

    Was unser BUND Streiter für ein „Experte“ ist zeigt sich angesichts seiner lächerlichen Einlassungen bezüglich des Wasserhaushaltes im Bereich des Gimritzer Dammes. Ehe es da am Wasser je mangeln würde…nun damm wird ganz Halle wahrscheinlich entvölkert und verdurstet sein.

    Bei den Fällungen wurde sogar diverses Holz separiert. Vermutlich sind’s die Äste mit Käferbefall…

    Für meine Begriffe haben die Unweltheinis viel zu viel zu Gackern und wenn für einen alten Baum 2 Neue gepflanzt werden dann werden diese beiden Bäume einen besseren Beitrag zum Klimaschutz leisten können als nur 1 Baum. Die Zeit arbeitet für die beiden Bäume….

    • 10010110 sagt:

      Wenn aber diese zwei Bäume am anderen Ende der Stadt gepflanzt werden, nützt das dem Umfeld am Weinbergweg nicht viel. Dort ist trotzdem alles tot, für den Autoverkehr.

      • Normalbürger sagt:

        Von wegen alles tot. Da stehen immer noch eine Menge Bäume. Erzähl doch nicht so einen Quatsch. Sieh es dir an vor Ort.

        • 10010110 sagt:

          Aber eben auch eine Menge weniger. Dafür kommt eine Menge mehr versiegelte Fläche hinzu.

          Im Amazonas stehen auch noch eine Menge Bäume, aber das macht die Rodungen des Regenwaldes nicht besser.

          • HansimGlueck sagt:

            Kennst du das Umfeld des Weinbergwegs? Geh mal Bäume zählen. Aber nicht verzählen, denn zwei Bäume unter Hunderten beeinflussen das Mikroklimas bereits fundamental.

          • Normalbürger sagt:

            Es gibt 30 weniger und über 300 werden neu gepflanzt. Gibt es im Amazonas auch Ersatzpflanzung Faktor 10?

            Die versiegelte Fläche durch den Kreisverkehr ist nicht größer als die bisher schon versiegelte Fläche.

  4. JEB sagt:

    Neuaufforstung 10 für 1. Irgendwann muss man auch mal was fällen, solange wieder aufgeforstet wird doch o.k.. Wem das nicht passt, der soll in den Urwald gehen.

    • Hinweis sagt:

      Seit Jahren wird seitens der Stadt mehr gefällt als neugepflanzt, und von den Ersatzpflanzungen gehen immer mehr verloren (Trockenheit, Vandalismus usw.). Von einer Quote 10 zu 1 hat man noch nie was gehört, das ist also reines Phantasieprodukt.

  5. farbspektrum sagt:

    Dass geschätzte 1 Million Bäume in Halle in den letzen Jahren größer geworden sind, entgeht den Merkbefreiten oder sie ignorieren es.

  6. themis sagt:

    Die Vorgehensweise lässt vermuten, dass die Verantwortlichen eine Petition (wie zu den Linden an der Saale) vermeiden wollten. Nun hat man schneller als gedacht vollendete Tatsachen geschaffen. Das wird hoffentlich aufgearbeitet werden.
    Die Bäume für die vorgesehenen Ersatzpflanzungen sollten eine gewisse Größe haben und ausreichend bewässert werden. Die Stadt hat es im letzten Sommer nicht geschafft, alle Neupflanzungen am Leben zu erhalten (siehe u.a.die Ersatzpflanzung für die gefällten Bäume am Gimritzer Damm im Südpark). Da sollte man sich mal langfristig Gedanken über diese Problematik machen. Der nächste Sommer kommt bestimmt!

  7. HansimGlueck sagt:

    Wie viele derer, die in dieser Stadt um jeden Baum weinen, haben eigentlich einen toten Baum im Wohnzimmer stehen?

    • geraldo sagt:

      Die Rede ist von 70jährigen Platanen in der Stadt, nicht von kleinen Weihnachtsbäumen aus dem Wald.

        • geraldo sagt:

          Machst du jetzt einen auf „Farbi“? Was haben die in Plantagen gezüchteten Weihnachtsbäume mit der Fällung von 70 Jahre alten Stadtbäumen zu tun?

          • HansimGlueck sagt:

            Es sind etwa keine Bäume, weil sie auf Plantagen gezüchtet werden?
            Oder andersherum, sind nicht Plantagen für alle möglichen Nutzpflanzen immer böse, weil sie die natürliche Vegetation zurückdrängen?
            Oder drittens, wo es zugegeben keine Antwort gibt, was ist die größere Qual, der Weihnachtsbaum in der Plantage oder der Baum an der Straße?
            Es ist heuchlerisch von 70jährigen Bäumen zu reden, genau so wie du nicht Rentner gegen Kinder ausspielen würdest. Niemand will aus reiner Freude die Bäume in der Heideallee fällen, aus reiner Freude werden aber Millionen Weihnachtsbäume kleingehackt, um Weihnachtsmärkte und sonst ein Weihnachtsgefühl zu begrünen. Die in den Wohnzimmern sind dagegen vermutlich sogar in der Unterzahl.
            Aber es macht sich niemand darüber einen Kopf, aber dann wird wieder heuchlerisch gejammert, wenn ein Baum irgendwann mal zu alt wird, um noch aufrecht zu stehen. Diesen Zusammenhang wollte ich hier mal andeuten. Der 70jährige Baum steht nicht allein und der Weihnachtsbaum ist auch ein Baum und kein Konsumobjekt.

          • @HansimGlueck: Ich weiß, das mit den Zahlen ist kompliziert und schwer. Vielleicht versuchst du es einfach, indem du die Lange der Zahlen vergleichst, wenn du die Ziffern nicht hinbekommst?

            Ein 70 Jahre alter Baum in so einer Allee hat verdammt viele positive Effekte auf Mikroklima, Schadstoffe, O2, CO2, Tierwelt in allen möglichen Ebenen, Boden, Luftfeuchtigkeit etc. Ein kleiner Plantagenbaum hat all diese Eigenschaften nicht, vor allem nicht für den halleschen Stadtbereich.

            Diese Platanen hätten noch viele Jahrzehnte stehen können und es dauert viele Jahre, bis neue Bäume solche Effekte entwickeln. Vor allem entwickeln sie diese Wirkung an ganz anderer Stelle.

            Du vergleichst also hier Äpfel mit Oliven.

          • 10010110 sagt:

            Aber Äpfel und Birnen sind auch zwei vollkommen unterschiedliche Früchte, die bis auf die Gemeinsamkeit, dass sie Pflanzen sind, nichts miteinander zu tun haben.

  8. Mitteldeutscher sagt:

    @HansimGlueck, na das iss ja e Ding: Ich bin selber erstaunt, aber ich kann Ihnen mal uneingeschränkt zustimmen.