Umweltschützer protestieren gegen Grundschul-Neubau an den Weinbergwiesen

Foto: Andreas Liste

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46 Antworten

  1. Rn sagt:

    Na klar, was können sie besser als protestieren die Umweltschützer. Selbst wenn eine neue Schule gebaut werden soll. Selbst da wird protestiert. Das ist ja unglaublich. die schaffen sich irgendwann mal selber an. Und das schlimme ist, die merken es nicht.

    • mom sagt:

      Haben Sie den Artikel überhaupt durchgelesen? So lang ist der doch gar nicht. Die Kritik richtet sich doch ganz klar gegen den Standort und nicht um die Sache an sich.

      • Uppercrust sagt:

        Eine Stadt ist eine Stadt und kein Naturschutzgebiet. Schutzgebiete gehören aufs Land. Da kann man für dieselben Kosten eine vielfach größere Fläche schützen und die ist noch ungestörter da weniger Menschen eindringen. In der Stadt reichen Parks. Die meisten erkennen den Unterschied sowieso nicht.

        • xxx sagt:

          Du meinst mit Land wohl diese Gegenden industrieller Landwirtschaft, wo alles mit Pestiziden totgespritzt und mit Nitrat verseucht wird, inkl. Grundwasser? Wo Monokulturen wachsen, so weit das Auge reicht? Oder die Gewerbegebiete, wie sie mittlerweile überall zu finden sind?
          Natur braucht es auch genau da, wo Menschen wohnen. Sie ist u.a. nicht nur für die Optik wichtig, sondern auch für das Stadtklima, gerade in Zeiten des Klimawandels von zunehmender Bedeutung. 45Grad-Betonhölle ist lebensgefährlich, auch du wirst nicht jünger – denk mal darüber nach.

    • Zoli sagt:

      Sie haben den Artikel nicht gelesen – oder nicht VERSTANDEN ?!

  2. Noch sagt:

    Protestierten, demonstrierten das sind die einzigsten Möglichkeiten die der Umweltschutz kennt. Schade eigentlich. Wenn die mal was tun könnten, sind die nicht da. Immer nur das Gerede, man kann es nicht mehr hören

    • xxx sagt:

      Was schlägst du denn vor? Sollen die Umweltschützer vielleicht mit der Kalaschnikow ins Rathaus gehen?

  3. Baufreund sagt:

    Gibt es einen Baubeschluss? Wenn ja, dann hätte der AHA in der Auslegung gegen diesen Klagen können.
    Es gibt immer einen klaren Ablauf zu Maßnahmen, Aufstellungsbeschluss, Baubeschluss…. Rechtsmittel können dagegen eingelegt werden. Wird dies nicht getan, zu spät. Dann ist der Verwaltungsakt vorbei und der Bauherr kann llslegem, was in der Regel mit Geld, aktuell viel Geld verbunden ist.

  4. Feine Bürgerschaft Heide-Süd sagt:

    Es ist doch gut, wenn das Viertel noch weiter verdichtet wird, damit noch mehr Verkehr entsteht und die Mutti-Panzer zum Abwerfen der Kinder anrollen.

  5. Daniel M. sagt:

    Wie kann man eigentlich so dämlich sein, einen Neubau auf ein potentielles Überflutungsgebiet setzen? Und dann auch noch Bäume abzuholzen, ohne Abwägungen zu treffen. Schulbau gut und richtig. Aber vielleicht sollten das Leute planen, die auch einen Schulabschluss haben.

  6. Petermann sagt:

    Haben unsere Kinder nicht einmal eine Schule im Grünen verdient ?
    Muss an jeder Ecke von Halle eine Wiese oder ein Feuchtgebiet
    Vorrang haben ? Schön wenn bei Überflutung die Kinder statt mit
    dem SUV dann mit dem Boot zur Schule kämen 🙂

    • Baufreund sagt:

      Freier Träger, der kann doch machen wie er will. Alles Geld der Kirche.

      • rellah2 sagt:

        Die Pensionen der Pfaffen zahlt der Staat, also der Steuerzahler!

        • Malte sagt:

          Stimmt, die bekommen nämlich, wie jeder andere Rentenberechtigte, für ihre eingezahlte Rentenversicherung, auch dann eine Leistung. Beamte oder ihnen gleichgestellt sind sie jedenfalls nicht. Also hör auf mit unsachlichem Gemecker.

      • Malte sagt:

        Meinor, das ist eine SchulSTIFTUNG. Und wenn der Baubeschluß nicht angefochten wurde ist er eben so.

    • xxx sagt:

      @Petermann

      Vielleicht solltest du Satire besser kennzeichnen.

    • Oberlehrer sagt:

      „Schön wenn bei Überflutung die Kinder statt mit
      dem SUV dann mit dem Boot zur Schule kämen…“

      Standesgemäß dann aber mit dem Speedboot, nicht im Ruderkahn.

    • Bürger sagt:

      Man hätte auch das eine mit dem anderen verbinden können, das häßliche leerstehende Stasigebäude samt Nebengelaß abreißen und dort den Schulkomplex bauen können. Von dort aus ist man auch gleich im Grünen.

      • Malte sagt:

        Das möchtest du nicht wirklich mit all dem Aufwand der dazu zu betreiben wäre. Einschließlich der Eigentumsverhältnisse, die eben nicht kommunal sind

        • xxx sagt:

          „Das möchtest du nicht wirklich mit all dem Aufwand der dazu zu betreiben wäre.“

          Allemal besser, als wieder ein Stück Natur mit Beton zuzukleistern.

  7. 10010110 sagt:

    Diese Schule ist nicht nur umwelttechnisch problematisch, sondern vor allem ein Schlag ins Gesicht der Gesamtgesellschaft, denn dieser Umzug genau dort hin ist ein Zugeständnis an die ganzen wohlhabenden Heide-Süd-Bewohner, die ihre Kinder bereits jetzt auf diese Schule schicken, damit sie nicht in Halle-Neustadt „zu den Ausländern und Assis“ müssen. Der Neubau dort setzt nur einmal mehr ein Zeichen für Segregation. Eigentlich müsste die AfD hier eingreifen. 😉

    • Lehrer sagt:

      Das stimmt ausnahmsweise mal. Immer mehr gibt es ein Zweiklassengesellschaft in der Bildungslandschaft.
      Wer es sich leisten kann, schickt seine Kinder nicht in eine Schule mit 80% Migrationsanteil.

      • Anwohner sagt:

        Die Familien von Heide-Süd zahlen doch bestimmt gern die 120€ Schulgeld und 60€ für die Hortbetreuung jeden Monat.

    • Stadtmensch sagt:

      Huch! Was hast du auf einmal gegen die Einschränkung von MIV?

      Ach, das war sicher wieder so ein Versuch in „Satire“?! Ja, wird langsam. 😆

      • 10010110 sagt:

        Sehr billiger Versuch, mich lächerlich zu machen, indem du auf ein völlig anderes Thema ablenkst. 🙄

        Natur wird zugebaut (ohne woanders zu renaturieren), um SUV-Verkehr einzusparen – sehr witzig. Du scheinst das mit der Satire noch nicht ganz verstanden zu haben.

        Hier geht es aber primär um soziale Segregation und die negativen Zeichen, die mit diesem Neubau gesetzt werden.

        • Stadtmensch sagt:

          Eine fußläufig zu erreichende Schule in einer Gegend zu bauen, wo der Kinderanteil stetig wächst ist schlecht, weil damit SUV-Verkehr eingespart werden kann.

          Ist notiert. 🤣

    • Uninformierter Pöbel aus dem Randgebiet sagt:

      Lustig. Erst laut rumschimpfen, dass sich die Bewohner der Randgebiete anmaßen über die Bedürfnisse der Altstadtbewohner zu bestimmen (autoarme Innenstadt) und nun selbst das große Wort führen, wenn etwas in den Randgebieten passiert. Das nenne ich einen Schlag ins Gesicht der Gesamtgesellschaft. Vielleicht sollten alle Hallenser alle Projekt erst mal zur Prüfung und Genehmigung bei dir einreichen. Eigentlich müsste der Stadtrat hier eingreifen und dir solche Privilegien einräumen. Ich bin dafür.

      • 10010110 sagt:

        Habe ich die Einladung zum Bürgerentscheid verpasst, bei dem Innenstadtbewohner über den Bau dieser Schule in Heide-Süd abstimmen können?

  8. Franz sagt:

    Die haben wohl keine Kinder?
    Sollten sich auf ihre Arbeit konzentrieren, falls vorhanden.

  9. 👨‍⚕️💉🥴👍 sagt:

    Die haben doch bei jedem Mist immer was zu meckern….
    Was haben die denn für ein Grund? Krabbelt da ne einzelne Ameise rum, die nicht gestört werden soll?

    • xxx sagt:

      „Krabbelt da ne einzelne Ameise rum, die nicht gestört werden soll?“

      Ja, stell dir das mal vor. Und noch Milliarden andere Kleinlebewesen. Außerdem auch noch Tiere, die selbst du sehen könntest. Pflanzen gibt es da auch noch, sogar grüne! Die Welt besteht übrigens nicht nur aus Beton und sie gehört auch nicht nur Betonköpfen.

  10. Andreas G. sagt:

    Also ich finde das der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder Recht hat. Es bleibt ja nicht nur beim Schulgebäude. Die bebaute Fläche wird schließlich noch größer (Schulhof, Parkplätze, Turnhalle) als bisher abgesteckt. Damit verschwindet wieder einmal ein schönes Stück Grünfläche. Wäre es nicht angebrachter gewesen, die Schule in Heide-Süd unterhalb vom Aldi oder auf der anderen Seite der Blücherstraße zu bauen?

    • Malte sagt:

      Das mußt du dann schon die Stadtverwaltung fragen, warum sie diese Fläche zur verfügung gestellt und beplant hat. Übrigens ist der Planungsbeschluß ohne Einwände erstellt worden…

      • xxx sagt:

        Die Ursprünge der Bebauungsbeschlüsse für dieses Gebiet liegen in den 90er Jahren, also kurz nach der Wende – da hatte wohl kaum ein Hallenser schon genug Durchblick in westdeutschen Verwaltungsabläufen. Somit ist eine Bürgerbeteiligung quasi ausgeschlossen gewesen.

      • Baufreund sagt:

        Nicht zur Verfügung gestellt, wurde gekauft. Und wenn die einen Bauantrag stellen und der wird genehmigt und niemand klagt dagegen wird gebaut.

        Der AHA kommt wie immer viel zu spät, weil sie politische Deppen sind.

  11. Raketenmann sagt:

    Wenn man möchte, dass seine Wohlstandsblagen nicht mit Armen oder Flüchtlingen in die Schule müssen, muss man auch bereit sein, das ein oder andere Auge zuzudrücken.

  12. Bürger sagt:

    da muß ich aber mal auch den umweltschütern recht geben. Vor allem die Steppkes müssen ja ellenweit durch die Prärie laufen um dort hin zi kommen oder es bleibt nur Elterntaxi. paßt in die Umweltstrategie der Stadt. oder soll der Standort getarnte Wahlwerbung für die „Grünen“ sein ? Dachte wer für die Evangelische Schulstiftung ist sollte CDU wählen, wird aber hier eines besseren belehrt..

    • Malte sagt:

      Liegt keine 300m von der nächsten Straßenbahnhaltestelle entfernt: „Weinberg Campus“…

  13. Sara sagt:

    Die Fläche ist im Bebauungsplan 32.3 als Baufläche ausgewiesen. Dazu gab es ein entsprechendes Planverfahren (Abschluss 1997!!!). Hatte Liste klagen können. Es gab dann wohl noch Änderungsverfahren.

    https://www.halle.de/de/Verwaltung/Stadtentwicklung/Bebauungsplaene/index.aspx?RecID=312

    Überschwemmungsgebiet? Wisst Ihr eigentlich wo die Fläche liegt? Ohne Gimritzer Damm vielleicht. Dann wäre aber auch halb Ha-Neu abgeoffen.

    • hallenser sagt:

      Kann mich erinnern, zu meiner kindheit war das sogar schonmal bebaut bis an die „Stast“ ran. Da standen Wohnblöche von den Russen sowie einige Panzergaragen und ähnliches. Eigentlich schade, das das wieder su zugebaut werden soll.

    • Jo sagt:

      Richtig. Wie vorhin schon an anderer Stelle geschrieben, sollte da eigentlich jetzt zu diesem Zeitpunkt ein Protonentherapiezentrum stehen, wenn es gebaut worden wäre. Die Genehmigung dafür war bereits da. Mit dem Damm ist die Fläche kein Überschwemmungsgebiet.

  14. ... sagt:

    na wäre ja doof wenn der nachwuchs des neuen tollen stadtviertels rüber ins ghetto müsste….vergesst die mauer nicht

    • Malte sagt:

      Bist offenbar ganz doll neidisch…

    • Einwohner sagt:

      Aber das ist ja dann auch nicht so weit weg, da können doch auch die „Ghettokinder“ auf die Schule mit gehen. Das wäre dann wirklich Christliche Nächstenliebe und Integrationshilfe.

      • Malte sagt:

        Ja, wenn die Schulgebühren bezahlt sind…Für Schulen in freier Trägerschaft werden Gebühren erhoben…

  15. ... sagt:

    Neid kennst du offenbar ganz gut….sollteste ma hinter dir lassen,is keine gute saat

  16. furban sagt:

    Was passiert mit dem alten Schulstandort in Heide-Nord?

  17. Bürger für Halle sagt:

    Die Fläche ohne Not zu verbauen und zu versiegeln ist ein Skandal. Selbstverständlich hat der AHA was den Standort angeht Recht.
    Wieder geht ein Stück Grünfläche verloren.