Unfall an der Pfännerhöhe: Moped kracht in Rettungswagen

16 Antworten

  1. Sachverstand sagt:

    Das kommt von dieser Unsinnregelung, dass Akustiksignal erst kurz vor solchen Bereichen zu aktivieren. Schlimme Sitte und nicht der 1.Unfall deshalb.

  2. Pjotr R. sagt:

    …wohl die Macht der Gewohnheit, bisher kam doch auch nichts von links!
    Alles Gute und baldige Genesung.

  3. g sagt:

    hören unter dem Helm ist auch wegen der Windgeräusche immer problematisch …

  4. Mel.linda sagt:

    Einfach mal nachfragen, es wird viel zu viel mit Blaulicht gefahren!? Vielleicht war gar keine höchste Eile geboten?
    §38 STVO
    Schade wenn so etwas passiert, gute Besserung!???

  5. Daniel R. sagt:

    ich erlebe in Halle auch häufig, dass Fahrzeuge mit Sonderrechten sich nicht angemessen verhalten. Martinhorn erst kurz vor einer Kreuzung oder wenige Meter hinter einer Autoschlange, sodass man erschrickt. Häufig wird das Martinhorn auch sinnlos aktiviert. Neulich hat meine Nachbarin den Krankenwagen wegen Unwohlsein gerufen. Die kamen innerorts mit 50 km/h und mit ordentlich Krach, um dann nach Auskunft in aller Ruhe aus ihrem Fahrzeug zu steigen. Verhältnismäßigkeiten?
    Damit kein Missverständnis entsteht: Ich habe großen Respekt vor diesen Rettern, aber sie sollten sich angemessen im Rahmen bewegen. In meiner Heimatstadt Dortmund läuft das anders.

    • Betroffener sagt:

      Man kann erkennen das hier ganz viele Augenzeugen des Unfalls schreiben.
      Alles Gute dem Verletzten.
      Für den Fahrer des Rettungswagens wünsche ich auch das Beste.
      Wer im Einsatz für das Wohl eines Mitmenschen eilig unterwegs ist hat zu allerletzt Lust darauf jemandem Anderen dadurch zu Schaden.
      Der Einsatz der Sondersignale wird normalerweise angeordnet und in der Rettungswache sowie im Fahrzeug registriert. Das benutzt niemand „einfach mal so“
      Schönen Abend noch

      • Betroffenenunterstützer sagt:

        …der erste sinnvolle Beitrag hier.
        Es ist wirklich unglaublich wie viele potentielle „Zeugen“ es hier gibt.

    • Philipp Schramm sagt:

      Dem kann ich nur zustimmen. Habe es auch schon des Öfteren erlebt, das das Martinshorn erst wenige Meter vor dem Kreuzungsbereich eingeschaltet wurde.

      Leider erleben ich aber auch immer wieder ein Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Erst letztens wäre ich meinem Vordermann fast hinten auf gefahren, weil er unberechtigter Weise fast eine Vollbremsung vorgenommen hatte, obwohl der ihm entgegen kommende Rettungswagen problemlos fahren konnte.

      Das muss auch nicht sein. Man muss nicht zwngsläufig anhalten, man muss nur für eine ungehinderfte Weiterfahrt des Einsatzfahrzeuges sorgen.
      Es heist aber auch immer, bei nächster Möglichkeit. Das bedeutet auch gleichzeitig, das man nicht zwangsläufig eine Bordsteinkannte hochfahren muss, wenn man sein eigenes Fahrzeug dadurch beschädigen würde. Die nächste Möglichkeit kann eine Einfahrt oder auch erst die nächste Kreuzung sein. Man darf das Einsatzfahrzeug nur nicht unnötig aufhalten.

      • 10010110 sagt:

        Wenn du jemandem „fast hinten auffährst“, dann hast du zu wenig Abstand gehalten. Schäm dich, Andrej!

  6. klaus sagt:

    Genau, und wenn das Martinshorn zu lange an ist, dann gleich wegen Ruhestörung verklagen

  7. Betroffener sagt:

    Man darf bei Kritik auch nie vergessen das die Besatzung des RTW dem Lärmenden Martinshorn am nächsten sind. Es über die ganze Fahrt zu hören kann auch nervig sein, zumal manchmal mehrere Einsatzfahrten schnell hintereinander folgen. Das Verhalten einiger (leider nie so weniger) Verkehrsteilnehmer macht diese Fahrten extrem stressreich. Der Schalter des Martinshorns bei den Fahrzeugen die ich kenne haben absichtlich nich nur Daueton, sondern extra die Möglichkeit per „Tip“ einen Kurzintervall zu aktivieren. Sollten wir möglichst bei Nacht nutzen.
    Wenn alle konzentriert im Verkehr unterwegs sind sollte es keine unnötigen Probleme geben.

  8. Ichhabeetwaszusagen sagt:

    So viel Mist auf einmal habe ich selten gelesen. Man sagt auch große Schnauze und nichts dahinter. Hauptsache es kann gehetzt werden.
    Die Rettungswagen (in Richtung Annendorf fahrend) hatten lange vor der Kreuzung sowohl Lichtsignal, als auch Sirene an. Als sie an die Kreuzung kamen drosselten sie ihre Geschwindigkeit. Da das Auto (in Richtung Bruckdorf) auf der Rechtsabbiegerspur stehen blieb gehe ich davon aus, das die Ampeln auf rot standen. Das Moped kam in der mittleren Spur angefahren, machte jedoch nicht die Anstalten anzuhalten. Als ich gerade im Begriff war zu realisieren was gleich passiert knallte der Mopedfahrer auch schon frontal in den Rettungswagen. Die Rettungskräfte eilten sofort zu dem Verunfallten, der sogar noch versuchte aufzustehen. Einer der Rettungskräfte hielt ihn zum Glück davon ab.
    Nur zum besseren Verständnis, dies trug sich während einer Ampelphase zu. Ich stand auf der anderen Straßenseite und wartete auf grün.
    Es war einfach schrecklich, aber die Rettungskräfte haben sich 100% richtig verhalten. Also hört auf irre Mutmaßungen anzustellen. EKELHAFT!!!