Unfall auf der Giebichensteinbrücke sorgt für Staus

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34 Antworten

  1. 10010110​ sagt:

    Wenn Radfahrer einen Unfall bauen, entsteht normalerweise kein Sachschaden von mehreren tausend Euro und Straßenbahnblockade von einer Stunde. Mal drüber nachdenken.

    • Realist sagt:

      Nur weil Sie sich kein zig tausend Euro teures Carbon-Fahrrad leisten können, müssen Sie doch nicht schon am morgen wieder eine kindliche Neiddebatte lostreten.

      • Seb Gorka sagt:

        Der polnische Nissan ist sicher nicht viel mehr Wert als ein durchschnittliches Fahrrad. Das interessiert den Mercedesfahrer aber auch herzlich wenig, falls die polnische Versicherung nicht zahlt. Oder mal ganz „realistisch“ ausgedrückt: Nicht der Schaden am Fahrzeug des Unfallverursachers war hier gemeint.

        Was eine stundenlange Blockade der Gleise nun mit Neid zu tun hat, weißt du aber sicher auch nicht.

      • HansimGlueck sagt:

        Was hat das mit einer Neiddebatte zu tun? Nichts
        Bleiben Sie doch einfach bei den durchschnittlichen Neupreis eines PKW und eines Fahrrades.

    • Genussfahrer sagt:

      Doch schon, weil die Bergung oftmals etwas länger dauert. So sind alle unverletzt geblieben und hätte der Pole einen modernen SUV, hätte er den Unfallort vermutlich verlassen können.

      Und dank Pflichtversicherung bleibt für gewöhnlich keiner auf dem Schaden sitzen. Im Gegensatz dazu, wenn man mal wieder einen Radler vom Blech kratzen muss.

    • Philipp Schramm sagt:

      Wieder ein Sinnlos-Kommantar eines Autohassers.

      Es kann niemand was dafür, wenn du dir kein Auto leisten kannst oder willst.

      Aber unterlass diese Hetze gegen Autosfahrer. Diese haben die Daseinsberechtigung wie ihr Rad-Farher.

  2. Gegenstandpunkt sagt:

    wenn Radfahrer einen Umzug organisieren oder sperrige Gegenstände transportieren müssen oder einen Großeinkauf erledigen, greifen sie für gewöhnlich auf ein Auto zurück. Oder lassen transportieren. Mal drüber nachdenken.

    • Seb Gorka sagt:

      Wie oft ziehst du so um? Drei-, viermal im Jahr? Immer wenn die Miete fällig ist?

      Wenn das alle so machen würden, wären die Straßen praktisch frei, und alle, die wirklich auf ihr Auto angewiesen sind (z.B. Lieferdienste und Umzugsunternehmen), hätten freie Bahn.

      • Manfred der Radfahrer sagt:

        hier sind zu viele Menschen unterwegs, die in ihrem eigenen Leben offensichtlich nichts vernünftiges zustande bekommen haben. Wie sonst kann SebGorka selbst einfache Sachverhalte nicht verstehen. Es ist völlig irrrlevant, ob ein einzelner ein oder mehrmals umzieht. Es geht darum, dass auch Radfahrer ohne Auto nicht auskommen Aber hauptsache schlau wirken.

        • Achso sagt:

          Völlig irrelevant ist die ganze Umzugsgeschichte. Oder hat einer der am Unfall beteiligten Autofahrer etwa gerade seine Umzugskartons transportiert? Aber Hauptsache so tun, als hätte man ein Argument.

    • Falko sagt:

      Schon mal was von Lastenrad gehört? Einfach mal drüber nachdenken 😉

      • farbspektrum sagt:

        Da möchte ich zugucken, wie ein Lastenfahhrad keuchend die Kröllwitzer Straße hochgetreten wird. Geht natürlich auch mit E-Lastenfahrrad für 3500€ und alle 3 Jahre ein neuer Akku für 500€. Wenn ich noch die Fahrzeit rechne, wieviel schreibt denn der Klempner dann auf die Rechnung? So viele Kunden kann er ja am Tag nicht haben. Zumal wenn er zurück radeln muss, um ein Teil zu holen, dann dauert es vielleicht zwei Tage.

        • Kronprinz sagt:

          Ja, es geht selbstverständlich auch mit einem Transporter für 30.000, dazu Kraftstoffkosten, Versicherung, Steuer, Parkgebühren…

          Wieviel schreibt er dann auf die Rechnung? ?

          Wohlgemerkt, ich bin Autofahrer, aber diese seltsamen Schuldzuweisungen, Vorwürfe und unrichtige Behauptungen zwischen Radfahrern und Autofahrern hier gehen mir mächtig auf den Senkel.

          • farbspektrum sagt:

            Wenn er einen Transporter hat, hat er einen viel höheren Umsatz, weil er die Transportwege viel schneller erledigt.
            Zudem kann er die Transporterkosten steuerlich von den Betriebsausgaben absetzen.
            So ist ein Transporter für den Installateur ausgerüstet.Das Lastenfahrrad wird ziemlich schwer werden, wenn er nicht wegen jeder Dichtung nach Hause zurück radeln muss.:
            https://www.syncro-fahrzeugeinrichtungen.de/api/img/von-syncro-system-eingerichteter-transporter-fur-sanitar-und-heizungst_15853.jpg

          • Kronprinz sagt:

            Ach farbi, das Lastenrad, was nach Ihrer Rechnung nur ein Zehntel eines Transporters kostet (kein Widerspruch im übrigen!) kann er wohl nicht von der Steuer absetzen?

            Übrigens, was bedeutet das eigentlich, von „der Steuer absetzen“? Richtig, jemand anderes bezahlt es. Nämlich Sie und ich und alle, auch die, die keinen Klempner beauftragen. (Aber nur, um das klarzustellen, ich bin keinesfalls gegen Abschreibungsmöglichkeiten, die legal sind!).

            Eine andere Sache ist, wenn Sie Klempner aus Potsdam oder Dresden beauftragen, da kann niemand dafür außer Sie selbst, wenn Sie das tun. Sie fragen sich, wie ich auf Dresden oder Potsdam komme? Das sind Beispiele für Städte, wo man ungefähr einen Arbeitstag mit dem Fahrrad von Halle benötigen würde, wenn jemand diese Strecke mit dem Fahrrad fahren würde, also ein Laie. Sie haben nämlich behauptet, dass das Holen eines Ersatzteiles vielleicht zwei Tage dauern würde… ???

          • farbspektrum sagt:

            Völliger Unsinn, der immer wieder kursiert. Von der Steuer absetzen heißt nicht, dass der Betrag von der Steuer abgezogen wird, sondern nur der zu versteuernde Betrag vermindert wird.
            Rechne mal aus, was es ausmacht, ob einer ein Lastenfahrrad oder einen Kleintransporter von der Steuer absetzt.
            Was glaubst du wohl, warum ich keinen Klempner aus Dresden oder Potsdam beauftrage?
            Falsch gelesen, der Auftrag würde vielleicht insgesamt zwei Tage dauern, wern er zurück radeln müsste, um von zu Hause oder dem Fachhandel noch Teile besorgen müsste.
            Das Bild von dem ausgestatteten Kleintransporter hat wohl nicht zum Nachdenken angeregt? Na gut, Ideologen können oder wollen nicht nachdenken.

          • Kronprinz sagt:

            Ach Farbi, wo bitteschön habe ich behauptet, dass von der Steuer absetzen nicht bedeuten würde, dass dadurch der zu versteuernde Betrag vermindert wird? Bleiben Sie doch bitte bei der Wahrheit oder wollen Sie mich absichtlich falsch verstehen?

            Ich habe nicht falsch gelesen, sie haben geschrieben: „Zumal wenn er zurück radeln muss, um ein Teil zu holen, dann dauert es vielleicht zwei Tage.“. Da war von Fachhandel noch keine Rede, auch nicht, dass der Auftrag zwei Tage dauert. Also wenn er zurück radeln müsste und es würde zwei Tage dauern, dann kann es sich nur um einen Klempner handeln, der mindestens 150 Kilometer weg seinen Sitz hat und der nicht weiß, dass es in Halle auch Fachhandel für Klempnerbedarf gibt. Außerdem braucht niemand (wahrscheinlich auch sie nicht) zwei Tage mit dem Fahrrad, um in Halle ein Ersatzteil zu holen.

            PS: Sie können noch zwanzig Links einstellen zu ausgerüsteten Fahrzeugen (zur Not auch Webcams), die muss ich mir nicht angucken, ich weiß, wie so ein Fahrzeug aussieht.

          • 10010110​ sagt:

            „Von der Steuer absetzen“ heißt, dass du die Umsatzssteuer erstattet bekommst. Du bekommst Waren oder Dienstleistungen also zum Nettopreis, solange sie als betriebliche Ausgaben gelten. Wenn im Fahrradladen ein Fahrrad für 3570€ (inkl. Mwst.) angeboten wird, dann bedeutet das, das Fahrrad kostet Netto „nur“ 3000€; du bekommst die 570€, die du im Laden mit bezahlst, vom Finanzamt erstattet. Das gleiche gilt für einen Transporter für, sagen wir der Einfachheit halber mal, 30.000€ Netto. Im Autohandel steht auf dem Verkaufsblatt 35.700€, du bekommst vom Finanzamt aber die 5700€ Umsatzsteuer erstattet.

        • HansimGlueck sagt:

          Kröllwitz ist ja auch wirklich wie das Himalaja.
          Mach doch mal bisschen Fitness Farbenfreund.

  3. Manfred der Radfahrer sagt:

    hier sind zu viele Menschen unterwegs, die in ihrem eigenen Leben offensichtlich nichts vernünftiges zustande bekommen haben. Wie sonst kann SebGorka selbst einfache Sachverhalte nicht verstehen. Es ist völlig irrrlevant, ob ein einzelner ein oder mehrmals umzieht. Es geht darum, dass auch Radfahrer ohne Auto nicht auskommen Aber hauptsache schlau wirken.

  4. Genussradler sagt:

    „Es geht darum, dass auch Radfahrer ohne Auto nicht auskommen.“

    Das ist erstmal eine These. Aber ist sie wahr? Nein. Wenn sie zutreffend sein würde, gäbe es die Menschheit nicht, weil 99,9…. % bislang ohne Auto auskommen mussten.

    Wie haben die das eigentlich gemacht?

    Du bist echt ein Manfred!

  5. hallenser sagt:

    So ist das eben, wenn unsere klugen Verkehrsplaner die Autfahrspuren auf die Straßenbahngleise verlegen, damit die Radfahrer auf der Fahrbahn Platz haben. Bei dem kaum vorhandenen Fußgängerverkehr hätte man die Radwege auch auf den Fußweg legen können. breit genug sind sie ja.

    • geraldo sagt:

      Wieder einer dieser typischen Kommentare aus dem Blickwinkel durch die Windschutzscheibe.

      • Philipp Schramm sagt:

        @graldo

        Nö, ich würde es mal so schreiben:

        Wäre der Fußweg für Radfahrer freigegeben, hätte die Straßenbahn freie Fahrt, weil ja dann die Autos näher am Bordstein fahren/stehen würden und nicht halb auf den Gleisen.

        Aber bei den rücksichtslosen Radfahrern hier in Halle, blieb der Stadt wohl nichts anderes übrig, als den „Rüpel-Streifen“ auf die eigentliche Fahrbahnspur zu legen und damit auch die Straßenbahnen zu blockieren.

        • Jan Müller sagt:

          Genau so ist es! Und wenn dann tagtäglich zu sehen ist, dass die Radfahrer meist auf dem Gehweg fahren und oft auch in entgegengesetzter Richtung dann fragt man sich erst recht nach dem Sinn!!! Hauptsache die Radfahrer haben es sich erkämpft auf der Fahrbahn zu fahren.

          • Klaus sagt:

            Genau!!! Radfahrende sollen auf die Gehwege, damit auf der Straße genug Platz für die Autos ist…. Und dann sich über „rücksichtslose Radfahrer“ beschweren. Für mich klingt das total hohl.

            Wie wäre es mit dem Vorschlag: Alle Autos raus aus der Stadt. Boah hätten Radfahrende und zu Fuß Gehende Platz, dann hätten wir keine „Rüpel“ mehr 😉

        • geraldo sagt:

          Wenn Pkws „erlaubte“ 50 fahren sind ihre Fahrer rücksichtsvoll. Und wenn Radfahrer schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren oder am besten nicht gleich absteigen, dann sind sie Rüpel?
          Es gibt Vorschriften wie die ERA 2010, wann und wo Radwege, Radfahrstreifen, Radschutzstreifen, gemeinsame Rad- und Fußwege angelegt werden dürfen und welche Mindestbreiten einzuhalten sind. Und das aus gutem Grund.
          Ein gemeinsamer Rad-/Fußweg ist aus guten Gründen nur in Ausnahmefällen möglich.

          • Genussfahrer sagt:

            Und dort ist ja eine Ausnahme sinnvoll. Ab der Brücke oder oben haben die Radler doch wieder den gewohnten Luxusradweg.

            Das die Empfehlungen der ERA nicht praktikabel und pure Lobbyarbeit sind, bestreitet ja keiner aber selbst den dort gegebenen Spielraum streiten unsere üblichen Verdächtigen ab.

        • AutoRadler sagt:

          Es gibt genügend Leute die beides fahren und beide Blickwinkel kennen, Sie ganz offensichtlich nicht. Das Problem ist das immer weniger die Verkehrsregeln kennen oder sie ignorieren und gegenseitig Rücksicht nehmen, Fehlanzeige. Da wird einem die Vorfahrt genommen, es wird gerast, ausgebremst genötigt. Das Problem sind nicht die Fahrradfahrer oder die Autofahrer, es sind fehlende Kontrollen und gegenseitige Rücksichtnahme.
          Aber Ihnen noch viel Spaß in ihrem Schubladen.

        • Klaus sagt:

          Wischen Sie sich den Schaum vom Mund ab und denken erst mal nach, bevor Sie so einen Unsinn schreiben.

          Mehr schreibe ich nicht. Macht bei Ihnen sowieso keinen Sinn.

  6. geraldo sagt:

    Wieder einer dieser typischen Kommentare aus dem Blickwinkel durch die Windschutzscheibe.

  7. rellah sagt:

    Schramm, wer war denn hier RÜCKSICHTSLOS? Aber am besten wäre da SHARED SPACE.

  8. geraldo sagt:

    Weiß Geistes Kind viele Autofahrer sind, das hab ich genau auf dieser Brücke schon erlebt. Als wegen einer Fliegerbombe die halbe Stadt gesperrt werden musste.
    Alles drängte nach Hause, ab Kreuzvorwerk ging es nicht mehr voran, so dass ich das Auto parkte und zu Fuß weiterging. An der Brücke (da noch ohne Radstreifen) angekommen sah ich die Ursache: Eine Autofahrerin hatte eine Motorpanne, war auf der Brücke liegengeblieben. Völlig panisch telefonierte sie mit dem Abschleppservice, der ihr angesichts des Staus aber nicht helfen konnte. Derweil kurvte Auto um Auto um den Havaristen herum. Ich und ein weiterer Fußgänger fassten sich ein Herz und schoben ihr Auto über die Brücke bis zum Taxistand, damit sie aus der Gefahrenzone kommt. Von den Autofahrern kam keine Hilfe.