Unfall in der Mansfelder Straße: Radlerin von Bahn umgefahren – Feuerwehr musste Frau befreien – 80Jährige wurde schwer verletzt

35 Antworten

  1. ZiegenPeter sagt:

    Na der Radler kann ja unmöglich schuld sein…. Das steht ja schon fest.

    • Hazel sagt:

      Den Kommentar können Sie sich sparen.

    • Traurig sagt:

      Nimm dir mal bitte eine Minute Zeit und geh in dich. Dann überleg‘ mal, was du gerade gesagt hast. Sei ehrlich zu dir selbst. Findest du das ok?

    • Radlerin sagt:

      Was das ganze mit einem Radler zu tun haben soll ist mir unklar.
      Die Schuldfrage ist eh zu diesem Zeitpunkt zweitrangig.

      Sollte die Radlerin aber Schuld haben, so hat sie die „Strafe“ ja direkt erhalten.

      Wichtiger als die Schuldfrage finde ich die Frage nach der Vermeidbarkeit.

      Zu diesem Zeitpunkt kann ich aber zuerst nur das Beste für die Radlerin hoffen.

      • Cybertroll sagt:

        Ist das gleiche wie beim Führerschein. Ab einem gewissen Alter sollte man überlegen ob man die Fleppe abgibt oder eben den Drahtesel stehen lässt und statt dessen Tram fährt. Dann würde die Dame jetzt nicht unter der Tram liegen sondern drinne sitzen. Wobei nicht wirklich das Alter entscheidend ist sondern die Verfassung. Wenn man merkt das es keinen Sinn mehr macht dann besser umsatteln. Ich kenne das auch alles von einer älteren Dame. Die fuhr damals mit uns einkaufen und konnte ein rotes Auto nicht mehr von einem schwarzen unterscheiden und obendrein noch bei rot über die Kreuzung. Das war die reinste Horrorfahrt aber alles gut gegangen. Das Glück hat man jedoch nicht immer.

    • Skeptiker sagt:

      Du kannst unmöglich intelligent sein… Das steht ja schon fest.

    • rellah2 sagt:

      War vielleicht der, der erst kürzlich mit seinem Auto gegen ne Mauer geprallt ist und das nun nicht fahrbereit ist.

    • Anon sagt:

      Warst du in der Bahn? Ne. Ich war und man hat gemerkt das er versucht hat zu bremsen so stark wie der drauf getreten hat.

  2. Dölauer sagt:

    Furchtbar, hoffentlich wird alles gut !

  3. Rj sagt:

    Oh je, dass ist aber traurig

  4. Immer schön dicht auffahren, die machen schon Platz sagt:

    Wenn die Straßenbahn an dieser Stelle nicht drängelt, genügend Sicherheitsabstand hält, dürfte eigentlich nichts passieren.

    • Hans-Karl sagt:

      Eigentlich dürfte doch an der Stelle keine Tram einen Radler überholen, weil der Sicherheitsabstand (min. 1,50 m) nicht eingehalten werden kann.

      • eseppelt sagt:

        an der Unfallstelle endet der Radweg und die Radlerin ist auf die Straße ausgewichen

      • rellah2 sagt:

        Ist mir vor Jahren mal passiert, hautnah überholt auf der Brücke. Bin danach extra zur Rennleitung, die haben sich geweigert, eine Anzeige aufzunehmen {heute würde ich klagen!}. Damals war es auch noch nicht ausdrücklich erlaubt, auf dem Fußweg zu fahren.
        Damals war zwar der Überholabstand noch nicht quantifiziert, aber es hieß ‚ausreichender Abstand‘.
        Der Radfahrerin recht gute Besserung!

  5. Radfuchs sagt:

    „Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen beachtete eine Radfahrerin nicht die in gleicher Höhe fahrende Straßenbahn.“

    Was ist das für eine abstruse Behauptung? Wenn beide Fahrzeuge in gleicher Richtung gefahren sind, dann hat die Straßenbahn die Radfahrerin überholt. Und das ohne ausreichenden Sicherheitsabstand, erst recht unter Beachtung des besonderen Schutzbedürfnisses Älterer.

    • rellah2 sagt:

      Ich interpretiere das so, dass die Frau vom Rennbahnkreuz auf dem Zweiseiten-Radweg stadteinwärts gefahren ist und dann, ohne zu gucken eben auf die andere Seite rüber ist.
      Gibt auch manche, die da schon vorm Ende des Radwegs schräg rüber machen.

    • ZiegenPeter sagt:

      Oh Gott sind Sie beschränkt, diese Qualität an Blödheit ist ja fast nicht zu glauben.

    • Zyklop sagt:

      @Radfuchs
      Die Straßenbahn war unter dem Tunnel!🤣🤣

  6. Andreas sagt:

    Da wo der Unfall passiert ist, queren die Fahrradfahrer die Fahrbahn von rechts nach links und umgekehrt um am Sandanger hinunter zu fahren oder von Neustadt kommend auf die andere Seite zu fahren. Viele gucken nicht einmal richtig oder haben Kopfhörer auf. Bei einer 80-jährigen Frau würde ich auch mal auf Unvorsicht oder Fehlverhalten tippen. Normalerweise lassen die Straßenbahnen den Radfahrern die Vorfahrt und fahren langsam über die Brücke hinterher. Trotzdem ein schlimmer Unfall der hoffentlich beim Neubau der Brücke nicht wieder vorkommen darf, denn ich hoffe, das es genügend Abgrenzung zwischen Straßenbahn, Radverkehr und Fußgänger geben sollte. Wie es bisher ist, war ein schwerer Unfall nur eine Frage der Zeit.

    • rellah2 sagt:

      Das wird so bleiben. Es wird ja nur die Brücke neu gebaut und wohl so, dass die Tram StVO-gerecht einen Radfahrer überholen kann und aber auch nicht hinterherzuckeln muss.
      Das ganze ist von Anfang an falsch gebaut. Naja, bei dem Radverkehrs-Beauftragten.
      Wenn man die Seite wechselt, muss man eben gucken.

      • TrottelinsHeim sagt:

        Richtig, der Radverkehrsbeauftragte hat von Anfang an falsch gebaut 🙄 Du bist wirklich der Beste…

        • rellah2 sagt:

          Wenn ein RadverkehrsBEAUFTRAGTER nicht nur Robinson oder Mikado spielt, hat er die Straßenbauprojekte, wo Radverkehr involviert ist, auch zu untersuchen.

          • TrottelinsHeim sagt:

            Wenn Du hier schreibst, dass „das Ganze von Anfang an falsch gebaut“ ist und dies dem Beauftragten anlastest, solltest Du Dich mal über das Alter „des Ganzen“ informieren. Dein Geschreibsel klingt, als ob Du ein persönliches Problem mit ihm hast. Mikado! Echt jetzt?

      • Andreas sagt:

        So wie ich mitbekommen habe, soll ein Bürgersteig mit abgegrenzten Fuß- und Radweg auf der neuen Brücke gebaut werden.

      • Radfuchs sagt:

        „Es wird ja nur die Brücke neu gebaut…“

        Laut Entwurf soll es auf der Seite flussabwärts einen Zweirichtungsradweg geben, auf der anderen Seite einen normalen.

  7. Ik sagt:

    Man sollte an solchen Stellen erlauben, auf dem Fußweg mit dem Rad
    zu fahren. Die Bahn kann ja wohl schlecht ausweichen.
    Bei dem Bau dieser Brücke, hat wohl mal ein Architekt nur gedacht, nicht nachgedacht, aber mit der Planung das große Geld gemacht.
    Wie sieht es mit einer neuen Brücke? 10 Jahre planen , 10 Jahre darüber diskutieren und 20 Jahre bauen. Typisch Halle, typisch Deutsch.

    • Andreas sagt:

      Auf der Brücke darf man in beiden Richtungen auf dem Bürgersteig mit dem Fahrrad fahren. Es sind in beide Richtungen Schilder sichtbar.

    • 123 sagt:

      Du Schlaumeier das darf man auch ist entsprechend Ausgeschildert.

    • Radfuchs sagt:

      „Man sollte an solchen Stellen erlauben, auf dem Fußweg mit dem Rad
      zu fahren.“

      Ist es dort auch.

    • K.M. sagt:

      Das Problem auf der Brücke ist, dass auf dem Fußweg auch nicht wirklich Platz für Fußgänger und Fahrradfahrer ist, auf der Straße dann auch die Straßenbahn an den Fahrradfahrern vorbei kommt. Auf dem Fußweg sind meistens auch sehr viele Menschen unterwegs und die Laternen stehen auch noch mitten auf dem Gehweg. Der Platz reicht eben nicht gut für alle Verkehrsteilnehmer. Es wäre natürlich gut, wenn dies mit dem Neubau anders würde. Aber die neugebauten Straßen in Halle werden überall so geplant/gebaut, dass die Autos dann gar nicht mehr friedlich an den Radfahrern vorbei kommen. Das gilt wohl als Maßnahme der Verkehrsberuhigung: Siehe Hafenstraße. Dort wurde jetzt ähnlich gebaut wie auf der Brücke und das ist keine Verbesserung zum vorhergehenden Zustand, auch wenn die Straße jetzt glatt ist.

    • 10010110 sagt:

      Bei dem Bau dieser Brücke, hat wohl mal ein Architekt nur gedacht, nicht nachgedacht, aber mit der Planung das große Geld gemacht.

      Die Brücke wurde zu DDR-Zeiten gebaut. Erstens waren zu der Zeit Radfahrer ohnehin nur ein Nebengedanke bei der Planung von Verkehrswegen (das entsprach einfach dem damaligen Zeitgeist) und zweitens hat da kaum jemand das große Geld gemacht, erst recht nicht als angestellter Architekt/Planer in irgendeiner Behörde.

      • rellah2 sagt:

        Ein großer Umbau erfolgte in den 90ern, zu Heinrichs Zeiten.

      • radfahrer sagt:

        Ist das heute anders ? Auf der Giebichensteibrücke haben die „Architekten“ für Fußgänger und radfahrer genügend breite Wege vorgesehen und dann trotzdem den Radweg auf die Autofahrbahn gemalt. Ist das sicherer ? Möchte mal wissen, wer als dafür zuständiger Verkehrsplaner noch auf mit dem Rad unterwegs ist.

  8. Fordern sagt:

    Ganz klar dort muss ein Fahrverbot für Fahrräder kommen!

  9. Rj sagt:

    Die Radwege müssen sicherer werden

  10. Nur mal so ein Gedanke sagt:

    Eine ernsthafte Frage: da die Straßenbahn nicht im eigenen Gleisbett fährt, muss sie sich grundsätzlich an die normalen Straßenverkehrsregeln halten, damit eigentlich auch den 1,5 Meterabstand beim Überholen einhalten. Das dürfte an der Stelle aber kaum möglich sein, wäre aber gerade bei unsicheren Radfahrern gefährlich. Es ist nur ein angenommenes Szenario, dürfte aber nicht selten vorkommen.

    • K.M. sagt:

      Um die Frage zu beantworten: Die Straßenbahnen fahren in der Regel im Schritttempo hinter den Fahrradfahrern hinterher, solange sie auf der Höhe der Brücke sind. Das ist vermutlich für keinen der beiden so ganz angenehm.

    • Wieder kaum Intelligenz hier.... sagt:

      Nur mal so ne Antwort die du hättest selber mit der Kraft des Internet herausfinden können!

      Da die Fahrbahn nur für die Straßenbahn laut Verkehrszeichen freigegeben ist und es einen gemeinsam genutzten Fuß/Radweg gibt, fahren die Fahrräder auf diesem baulich von der Fahrbahn abgetrennten gemeinsam genutzten Fuß- und Radweg. Dabei gilt kein Mindestabstand beim überholen für die Straßenbahn.

  11. Schmidt sagt:

    Für die neue Brücke würde auch ein Gleis für beide Richtungen reichen, im Mühlweg und Delitzscher Straße funktioniert der Bahnverkehr auch mit einem Gleis.
    Somit wäre mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger.

    Schließlich können wir Einwohner dieser schönen Stadt uns mit einbringen.

    STADTBAHN-Projekt Mansfelder Straße West: Ausbau der Straße, Neubau der Elisabethbrücke – Planunterlagen liegen aus, Bürger können sich beteiligen
    VON ESEPPELT · 10. DEZEMBER 2021

    Für alle betroffenen Personen alles gute.