Unfall zwischen Straßenbahn und PKW am Rannischen Platz

18 Antworten

  1. xxx sagt:

    Bei dieser dämlichen Verkehrslösung dort wundert es, dass es nicht viel öfter kracht.

    • Pastor Blastor sagt:

      Liegt daran, dass über 99% der Verkehrsteilnehmer in der Lage sind, unfallfrei am Verkehr teilzunehmen, auch wenn die „Herausforderungen“ an sie so „hoch“ sind, wie am Rannischen Platz.

    • Genau So sagt:

      Da es tausende Fahrzeugführer und hunderte Passanten jeden Tag unfallfrei den Platz queren interessiert mich, was aus Ihrer Sicht besser sein könnte.
      Danke für eine kurze Antwort.

      • Oberlehrer sagt:

        Die Ecke ist wirklich schwierig, man sieht die Straßenbahn sehr spät.
        Eine Warnung vor der abwärts fahrenden Straßenbahn (Blinklicht, Ampel) wäre angenehm.

    • 10010110 sagt:

      Die „Verkehrslösung“ hat sich in den letzten 100 Jahren nicht geändert. Aber wie sagt man so schön: In Halle werden die dummen nicht alle.

  2. Pro Ampeln sagt:

    Könnten doch ein paar Ampeln hin.
    Halle hat doch eh kaum welche. So um die 20 – 30 Stück würden bestimmt reichen.

  3. KGS sagt:

    Die Verkehrslösung hat sich mit dem Umbau deutlich verschlechtert, da der „Alte Kreisverkehr“ von den Fahrspuren her gesehen, breiter war und man auf beiden Seiten, Bimmel wie Auto im Kreisel , ne Sekunde mehr Reaktionszeit hatte. Einfach weil die Autofahrer, welche in die damalige Phillipp Müller Straße wollten im Kreisverkehr auf der Innenbahn fuhren, die Abbieger in Richtung Wörmlitzer /Beesener Straße dagegen bereits sich außen eingeordnet hatten. So hatte man eine viel bessere Sichtachse.

    Das heute ist einfach nur Murks geworden.
    Jetzt gibt es diese idiotisch große Mittelinsel und ein Wahnsinns Verkehr ganz am Rande. Dazu Zebrastreifen, die so knapp vor den Ausfahrten/Einfahrten zu dieser kreisverkehrsähnlichen Kreuzung liegen, dass ein haltender PKW bereits ausreicht um den Kreisel lahm zu legen, oder der Hintermann parkt in dessen Kofferraum ein.
    Keiner der Beteiligten hat wirklich gute Sichtverhältnisse.

    Nein, Es muss keine Ampel hin, sondern ich plädiere für einen vollwertigen Bahnübergang mit Andreaskreuzen und Gelb-Rot Phase analog Bahnhof oder Moritzburgring für alle Fahrtrichtungen der Straßenbahn in den Zufahrten und an den direkten Schienenüberfahrten.

    • genau so sagt:

      Der Plan, sämtliche Eigenverantwortung der Teilnehmer*innen am Straßenverkehr wegzuregeln ist löblich.
      Fraglich ist dabei nur, welche Kosten-Nutzen-Rechnung dabei heraus kommt und welches Signal gesetzt wird.
      Ich erinnere daran, dass auch am beschriebenen Bahnhof oft genug Unfälle und gefährliche Situationen passierten.

      Angepasste Geschwindigkeit und Aufmerksamkeit sind doch keine Hexerei.

      • Oberlehrer sagt:

        Eigenverantwortung setzt aber voraus, dass man die herannahende Straßenbahn sehen kann. Und gerade das kann man nicht.
        Dass es „99%“ der Autofahrer unfallfrei schaffen liegt einfach daran, dass da gerade keine Straßenbahn kam und/oder dass der Straßenbahnfahrer einsichtig war und langsam genug fuhr.

        • Pastor Blastor sagt:

          Eine der Strecken mit der dichtesten Taktung, aber klar, die 99% sind einfach riesige Glückspilze, die immer „zufällig“ die Lücken zwischen Bahnen erwischen.

    • west sagt:

      Schranken! wie in Markranstädt… 🙂

    • Sachverstand sagt:

      1) Muss man im Kreisel/beim Rechtsabbiegen generell nicht immer die Außenbahn nehmen, wenn man Abbiegen will? 2) Sind die entschärften Borde im Innenkreis/Insel nicht dazu da, um auch den Innenring zur Vorbeifahrt zu Nutzen? Bei Stau z.B..3) Was genau hat sich an der Sichtachse geändert? Der Platz ist weder kleiner geworden, es entstanden keine neuen Hochbauten, die Einmündungen der vom Kreisel abgehenden/zuführenden Straßen sind in ihrer Lage nicht verändert. Mein persönliche Fazit: Absolut keine Notwendigkeit die übersichtliche Platzsituation durch Was auch immer vermeintlich noch sicherer zu machen. Bei einem angepassten Fahrverhalten, der nötigen Umsicht ist das Ganze für die überwiegende Mehrheit auch unfallfrei zu Schaffen.

  4. Leiter sagt:

    Für Halle fehlt ein Autoatlas, eine Übersicht, wie man mit dem Auto fahren kann. Von 1945 bis 1990 wurde ab der Straßenführung fast nichts gerädert, so dass man fast mit verbundenen Augen in die Stadt fahren konnte. Seit der Wende wurde die Straßenführung oft gänzlich geändert. Man weiß manchmal bei der Planung der Strecke gar nicht, wie man fahren kann. Kommt man vom Steintor und will nach Halle Ost weiß man nicht, wie man am Riebeckplatz sich einordnen soll. Da springt man irgendwie von einer Spur über viele andere in die rechte Spur, aber logisch wie früher, fahren nach einer Spirale, das gibt’s nicht mehr. So was Positives gab’s nur in Osten.

    • Hallenser sagt:

      Da hängen riesengroße Schilder. Die gab es auch 1945 schon.

      Sehtest?

      • Hallenser sagt:

        Du fährst wahrscheinlich noch Roller und warst noch nie auf der Straße unterwegs. Schilder ziehen nich am welche Fahrspur zu verwenden sind, dad tun Pfeile auf der Straße. Keine Leserbrille oder guckst du nur nach oben?

        • Leiterwagen sagt:

          Na wenn du Probleme mit den Pfeilen hast, soltest du weitere Hilfsmittel in Betracht ziehen. Brille ist schon mal gut. Damit erkennst du dann vielleicht die Schilder. Viele befinden sich meist schon weit vor den Pfeilen und heißen deshalb auch „Vorwegweiser“. Schaffen ganz andere. Lass dich nicht unterkriegen!

    • 10010110 sagt:

      Von 1945 bis 1990 gab es auch nur einen Bruchteil der Anzahl an Autos, die es heute gibt. Die Infrastruktur von damals war einfach nicht auf die Automassen von heute ausgelegt. Man hat es aber leider versäumt, den Automassen von vorn herein Einhalt zu gebieten.