Unfall zwischen Straßenbahn und Radler in der Großen Steinstraße

112 Antworten

  1. Zukunft der Demokratie sagt:

    Würde wieder Geld kosten, arme,arme Stadt!
    https://www.golem.de/news/innotrans-die-schiene-wird-velosicher-1809-136663.html

    Wie viele ,,neuralgische Punkte, die besonders gefährlich sind“, gibt es den in Halle für die Radfahrer?
    Wie schätzt Halle Verkehrt die Notwendigkeit ein, gibt es nicht eine Plattform wo sich Radfahrer nach solchen Stürzen eintragen können, dann hätte man einmal konkrete Zahlen ?

    • rupert sagt:

      @ Zukunft der Demokratie

      Wie wäre es, wenn man in der gesamten Stadt regelgerechte Radinfrastruktur nach den Inverstitions-Vorgaben der Radverkehrskonzeption von Halle baut?

      Keine Zukunftswerkstätten zum Radverkehr.
      Keine OB-Radtouren.
      Keine Meldeportale für Unfallopfer.

      Echte Infrastruktur.
      Regelgerecht nach ERA2010.

      So, wie 2013 politisch beschlossen mit mindestens 13% des Etats gemäß (damals bestimmten) Radverkehrsanteil der Stadt und in dem politischen Willen, den Radverkehrsanteil in Halle weiter zu steigern.

  2. Uppercrust sagt:

    Halle ist Radler-Entwicklungsland. Man kann als Radler oft nicht schnell ausweichen wegen der Schienen und des elenden Kopfsteinpflasters, besonders bei Nässe. Nennenswerte Radwege gibt es nicht. Die Bahnen sind sehr schnell unterwegs und manche Tramfahrer nutzen zudem brachial ihr abschaffungswürdiges Vorfahrtsrecht.

    • StraBaFaAnw sagt:

      Dann können wir auch gleich alle Regeln abschaffen, weil sich sowieso keiner an Vorfahrtsrecht hält…
      Entweder man hat Vorfahrt oder nicht.
      Ich bin auch Straßenbahnfahrer und hab schon Dutzende Unfälle mit Radfahrern verhindert,weil ich nicht auf meine Vorfahrt behaart habe.
      Ich bin aber auch Radfahrer, und nehme mir die Zeit zum ruhigen fahren.

  3. farbspektrum sagt:

    Da muss eine Ampel hin, aber kombiniert mit einem Rotlicht-Blitzer. Und da die Radler kein Nummernschild haben, hilft nur eine Öffentlichkeitsfahndung mit dem Foto.
    „Das Szenario sei immer gleich: die Radler kommen vom Joliot-Curie-Platz und stürzen dann, egal mit welcher Geschwindigkeit.“
    Und völlig geschwindigkeitsunabhängig ? Und Stürze aus Richtung und Markt oder Gr.Uli gibt es nicht? Hat das vielleicht etwas mit unangepasster Geschwindigkeit und dem Straßengefälle zu tun?

    • eseppelt sagt:

      Nein gibt es nicht. Etwas Denken hilft Dir auch. Die Weichenanlage gibt es nur aus Richtung Steintor am Eingang der Barfüßerstraße.

      • farbspektrum sagt:

        https://goo.gl/maps/tY9yY4VGrEo2NRRNA
        Ich sehe dort ein Gleisdreieck. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man keine Weiche braucht, um in die Schienen zu geraden und hinzufliegen. Da reicht ein spitzer Winkel aus, um ins Gleis zu geraten.

      • geraldo sagt:

        Ja, das ist ne blöde Ecke. Hinzu kommt, dass in diesem Bereich viele Fußgänger unterwegs sind, denen das notwendige „Hakenschlagen“ der Radler oft nicht geläufig ist. Da wird dann schon halb auf die Straße getreten und man gerät in die Situation, dass man, wenn es unerwartet kommt, nicht in dem Winkel über die Schienen fahren kann den man angestrebt hatte.

        • pjotr sagt:

          Notwendiges Hakenschlagen? Habe ich in der StVO nicht gefunden, wer zu dumm ist zum fahren, sollte es lassen. Für gewöhnlich weichen die Radfahrer ja auch gerne auf Fußwege aus, hier kann man aber als engagierter Fußgänger auch was machen, gibt zwar kurzes Gezeter aber was tut man nicht alles für die Verkehrserziehung.

          • geraldo sagt:

            Hier wäre der blöde Nuhr-Spruch tatsächlich einmal angebracht.
            Du hast offensichtlich keine Ahnung vom Radfahren (oder trollst).

            Wenn die Schienen nicht gerade quer verlaufen (wie an einer Kreuzung), dann verlaufen sie regelmäßig längs zur Fahrtrichtung. Muss man als Radfahrer so eine Schiene queren, so geht das in Längsrichtung nur, indem man einen ordentlichen Haken schlägt, wie der Hase auf der Flucht. Stumpfer Winkel, falls dir das was sagt.

            Gerade Weichen sind besonders gefährlich. Da hat man dann zwei Schienenrillen in leicht unterschiedlichem, dennoch spitzen Winkel. Hinzu kommt die Verbreiterung der Rille an Teilen der Weiche, so dass man auch mit breiteren Reifen trotzdem stürzen kann.

          • Ich bin für verpflichtende Radfahrkurse beim Erwerb des Führerscheins. Du hast offenbar seit 100 Jahren keinen Fahrradlenker in der Hand gehabt oder bist noch nie in der Stadt Fahrrad gefahren, fühlst dich aber bemüßigt, zu kommentieren.

    • max sagt:

      Da hat sich Farbspektrum mal wieder selbst übertroffen. Was macht denn die Ampel? Die Schienen absenken wenn sie Rot haben sodass Radfahrer frei Fahrt haben? Ich musste darüber wirklich lachen.

      Die ältere Radlerin mit dem türkisen Rad auf dem Bild war bestimmt auch kurz davor die Schallmauer zu durchbrechen. Alles nur dank dem 2m Strassengefälle zwischen Joliot-Curie-Platz und Ulli-Dreieck. Warst wohl wieder ein „Eis“ essen?

  4. g sagt:

    jeder Fahrzeugführer muss seine Geschwindigkeit den jeweiligen Verhältnissen anpassen.
    und Physikkenntnisse wären auch von Vorteil…
    ansonsten bitte unter Fahrerischem Unvermögen verbuchen.

  5. Tramdriver sagt:

    als ob Radfahrer das wüssten. allein die tatsache, dass gefahren wie man will. da werden bahnen überholt, auf fusswegen dann strasse und wieder fussweg. ich hab eben selbstvmit meiner bahn n unfall auf der luwu verhindert. frau mit rad kommt hinter der anderen bahn hervor ohne zu schauen und ist dann noch genervt weil sie wieder zurück muss. mein glocke oder die notbremse haben die kein stück gestört und so gehts fast jeden tag. keine einsicht. aber kaum stürzen die weil sie nicht richtig radeln und das geschrei ist groß. komische welt

    • rupert sagt:

      @ Tramfahrer

      Sie sprechen über individuelles Verhalten.
      Wir haben hier aber ein (infra-)strukturelles Problem.

      In Halle muss man im Gleisbett der Straßenbahn Rad fahren.
      Stadt und Havag ignorieren das Problem.
      Infrastruktur wurde zudem gezielt ohne Rücksicht auf Radverkehr gestaltet.

      • Tramdriver sagt:

        na wo soll man denn bitte auch in den engen strassen noch nen radweg hinpacken. fahrräder sind wie auto zu händeln.

        • rupert sagt:

          @ Tramdriver

          Gegenfrage:
          Fahren Radfahrer wohl lieber in den Gleisen oder auf gut ausgebauten und ausgeschilderten Radwegen in Nebenstrassen durch die Stadt?

          Ja, es gibt Engstellen, es gibt aber vor allem komplett untaugliche Verkehrsführungen, wo man nicht mal den Versuch unternimmt, die Radfahrer aus den Gleisen zu bekommen.
          Das Gegenteil ist der Fall. Ganze Plätze wurden und werden ohne richtige Radwege gestaltet und Radfahrer müssen durch die Gleise. Gern auch aufgrund von ruhendem(!) Verkehr wie in der Bernburger Strasse, Seebener Strasse usw.

          Das ist rechtlich fragwürdig, nicht Stand der Technik und das Gegenteil der Förderung des Radverkehrs.

          Diese konsequente Führung in Gleisbereichen hat dann selbst wieder Auswirkungen auf des Verhalten der Radfahrer.

          Lesen Sie mal die Radverkehrskonzeption der Stadt Halle.

          • Philipp Schramm sagt:

            @rupert, wo bitte soll man in der Innenstadt, also Gr. Ulli, Gr. Steinstraße noch Radwege hinbauen?

            Wer alks Radfahrer zu „dämlich“ ist, sein Fahrrad zu beherrschen, der sollte besser laufen oder mit dem ÖPNV fahren.

            Ich muss auch immer mein eigenes Auto beherrschen. Und wenn ich mich dazu in der Lage sehe, das ich jetzt gerade kein Auto fahrfen kann, dann lase ich es stehen.

            Soviel sagt mir dann alleine schon mein gesunder Menschenverstand.

            Und ganz ehrlich, ich sehe es tagtägllich, wie die radfahrer aus Richtung Courie-Platz angeraucht kommen. Das dabei aber auch viele Fußgänger ohne zu gucken einfach auf die Straße treten, erlebe ich auch sehr oft, slebst als Autofahrer. Auch Straßenbahnfahrer können da ein Lied von singen, ich höre dort sehr oft die Klingeln der Bahnen.

          • Verkehrsplaner sagt:

            Es geht um Straßen wie die Bernburger, die Seebener oder die Geiststraße, wo man nur Parkplätze entfernen und Radwege errichten müsste, um sie fahrradfreundlich zu machen. Auch am Joliot-Curie-Platz hat man lieber mehr Autospuren und Parkplätze statt ordentlicher Radwege gebaut.

            Ein Auto beherrschen ist in Halle keine Kunst, die gesamte Infrastruktur ist auf das umwelt- und stadtschädlichste Verkehrsmittel Auto ausgerichtet, zu Lasten von allen anderen Verkehrsteilnehmern.

          • rupert sagt:

            @Verkehrsplaner

            weiterhin Oleariusstrasse, kleine Ulrichstrasse und Hackebornstrasse, Trothaer Strasse…

      • pjotr sagt:

        Nein, wir reden von einem individuellen Problem, dass einige Radfahrer zu blöd zum fahren sind. Mit tun die Tram, LKW und KFZ Fahrer leid, die es ausbaden müssen.

        Aber wenn es nicht klappt, gibt es eine einfache Entscheidung, was wollen wir in der Stadt, ÖPNV oder Radfahrer? Als primär Fußgänger bin ich klar für den ÖPNV, dann wird es zusätzlich für mich auch noch deutlich sicherer.

        • geraldo sagt:

          Die bisherige Verkehrspolitik der Stadt IST eine klare Entscheidung gegen den Radverkehr. In Straßen wie der Bernburger, Seebener, Geiststraße wird dem Parken von Autos der Vorrang eingeräumt, zu Lasten des Radverkehrs, der in den Gleisbereich gedrängt wird oder auf Nebenstraßen ausweichen und Umwege in Kauf nehmen muss.

          • pjotr sagt:

            Komisch, in all diesen Straßen fahren quasi täglich Fahrradfahrer ganz ohne Probleme. Übrigens sind in der Bernburger und Geiststraße z.T. auch Radwege vorhanden, die wollen unserer kleinen bockigen Radler nur nicht nutzen. Radler haben übrigens deutlich mehr Infrastruktur zur Verfügung als KFZ. Idealerweise schmeißt man die Radfahrer mindestens aus der Innenstadt weitestgehend raus. Denn dort kann man alle Wege Fuß läufig oder per ÖPNV erreichen. Zur Not könnte man an den Rändern ein paar kostenpflichtige Radparkhäuser schaffen. Dann haben wir auch genug Platz für Fußgänger, ÖPNV und KFZ.

      • farbspektrum sagt:

        Nein, das ist kein individuelles Verhalten. Unangepasste Geschwindigkeit ist ein Massenphänomen.

        • rupert sagt:

          @farbspektrum

          Es geht hier nicht um unangepasste Geschwindigkeit.

          • farbspektrum sagt:

            Oh doch. Berg runter rasen und deshalb Fahrrad nicht beherrschen.

          • geraldo sagt:

            Du kannst dich auch in Schrittgeschwindigkeit auf die Fresse legen, wenn du mit dem Vorderrad in die Schiene gerätst. Aber im Gegensatz zu den regelmäßigen Zeugen am Ort kannst du das mit der Webcam nicht sehen und an Erfahrung mangelts offensichtlich auch.

          • rupert sagt:

            @farbspektrum

            „Im Bereich der Weichen an der Barfüßerstraße kam der Radler zu Fall“

            „An der Geschwindigkeit der Radler liege die Häufung der Unfälle jedenfalls nicht, sind sich die Zeugen der Unfälle sicher. Das Szenario sei immer gleich: die Radler kommen vom Joliot-Curie-Platz und stürzen dann, egal mit welcher Geschwindigkeit, an der Aufspaltung der Gleise. Angesichts des regen Straßenbahn- und LKW-Verkehrs sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis es hier zu schlimmeren Unfällen kommt.“

          • max sagt:

            Bin ich der einzige der den Berg zwischen Joliot-Curie-Platz und Ulli-Dreieck nicht wahrnimmt oder hat Farbspektrum wieder am falschen Eis geleckt?

          • farbspektrum sagt:

            Tut mir leid, aber bist du. 6m Höhenunterschied zwischen Curieplatz und Gleisdreieck.

          • farbspektrum sagt:

            @geraldo:“Das Szenario sei immer gleich: die Radler kommen vom Joliot-Curie-Platz „

          • 10010110  sagt:

            Ja, du bist der einzige. Es gibt ein Gefälle in der Großen Steinstraße und man kann ordentlich Geschwindigkeit drauf kriegen.

          • geraldo sagt:

            @farbspektrum: Mir ist das Szenario selektiver Wahrnehmung ja durchaus bekannt, aber wie du eine deiner Auffassung ausdrücklich wiedersprechenden Aussage von Zeugen übersehen kannst, aber gleichzeitig den Anfang des selben Satzes zitierst, das ist schon sehr speziell.

          • max sagt:

            Laut Google Maps 5 Meter Höhenunterschied auf einer Strecke von 300m. Aber runden wir einfach mal auf 6 Meter. Das ergibt auf 100m eine Steigung von 2 Meter oder 2%.

            Wenn Farbspektrum das schon als „Berg“ bezeichnet wird mir einiges klar.

          • farbspektrum sagt:

            Wenn ich ncht mehr weiter weiß, gründe ich einen Arbeitskreis…oder ich verfalle in Korinthenkackerei um Begrifflichkeiten.

          • geraldo sagt:

            Das Gefälle ist nicht sonderlich groß und das Pflaster bremst das Abrollen zusätzlich. Der Hinweis auf die obere Große Steinstraße war da schon richtig.

          • max sagt:

            Ach, keine Begrifflichkeiten? Also meintest du mit „Berg runter rasen“ gar nicht dass die Radfahrer „Berg runter rasen“ sondern mehr so etwas wie: „Radfahrer lassen sich bei leichtem Gefälle gerne rollen mit einer Geschwindigkeit von 10-15 km/h“. Ich muss das nur wissen für zukünftige Aussagen deinerseits. Was hast du eigentlich studiert, so ganz ohne Begrifflichkeiten?

      • Besserwisser sagt:

        Man MUSS NICHT im Gleisbett der Straßenbahn fahren, !!!!!!!

  6. Fahren lernen sagt:

    Niemand wird gezwungen in Halle im Gleisbett zu fahren wenn er dazu unfähig ist oder es sich nicht traut.
    Zu bedauern sind nur die zig tausende Fahrgäste des ÖPnV die dadurch auf ihre Bahnen warten oder Umleitungen fahren mussten. Sollte man diesen Radler in Kosten stellen inclusive Arztkosten.

  7. rellah sagt:

    Apropos Ampel: Mansfelder stadteinwärts Höhe Salinemuseum, da ist eine Ampel, die nur Rot und nix kennt.
    Dachte, dass die Rot zeigt, wenn ne Tram rechts abbiegt, aber nix. NurRot, wenn ne Bahn von rechts kommt {die man aber problemlos sieht}

    • KGS sagt:

      @rellah

      Nix einfache Ampel in der Mansfelder, Höhe Saline…..Das ist ein vollwertiger signalisierter Bahnübergang gemäß §19 StVO. Kostet bei Fehlverhalten 240€, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot…Bei Unfall kostet es sogar 350€, neben Punkten und Fahrverbot und stell dir vor der bundeseinheitliche Tatbestandskatalog spricht bei Bahnübergängen sogar schlichtweg von Fahrzeugen, was Fahrräder und E-Scooter mit einschließt…..Genau wie dies auch im Bereich Riebeckplatz anzutreffen ist (Busbahnhof) bzw in der am Bahnhof (Vorplatz + Delitzscher Straße)

  8. Gast sagt:

    3 Meter schieben oder Radfaurenlernen. Aber nicht ständig alle anderen für die eigene Blödheit verantwortlich machen, das hält ja kein Mensch mehr aus.

  9. Volker sagt:

    einfach Absteigen, jeder Verkehrsteilnehmer muss doch Vorausschauend fahren, zur Not absteigen und schieben, dann stürzt man auch nicht, nur die Einsicht fehlt dazu!

    • max sagt:

      Da haben wir endlich mal jemanden der Lösungen präsentiert. Ich schiebe dann ab sofort mein Fahrrad, im Gleisbett, vom Markt bis hoch zum Ende der Geiststrasse. Ich höre förmlich schon den Beifall.

      • farbspektrum sagt:

        Noch nicht aufgefallen, wieviele Menschen in der Altstadt zu Fuß gehen? Da sind auch etliche darunter, die am Rand der Altstadt ihr Auto abgestellt haben oder mit der Straßenbahn gekommen sind. Richtig so, die Altstadt muss fahrzeugfrei werden.

        • geraldo sagt:

          Leg mal ne neue Platte auf oder poste doch lieber wieder Standbilder von der Giebichensteinbrücke.

        • Philipp Schramm sagt:

          Ist schon richtig, das die Altstadt autofrei wird, ABER was bitte machen die ganzen Anwohner, die entweder in den Innenhöfen oder Tiefgaragen ihre Parkplätze für ihr Auto haben und das nicht mal eben billig bezahlen.
          Ich bezahle für meinen TG-Stellplatz übriugens 65,- € im Monat.

          • geraldo sagt:

            Aber Philipp, da sitzt du einer unscharfen Formulierung auf. Autofrei ist Unsinn, allenfalls autoarm ist eine Möglichkeit. Die Anwohner müssen in ihre TGen kommen, Taxis, Handwerker, Lieferfahrzeuge, Rettungsdienste.
            Im Grunde nichts anderes als vor Jahren, da war die Altstadt auch gesperrt und nur für Anlieger frei und die meisten Leute hielten sich da sogar noch dran.

          • Philipp Schramm sagt:

            @geraldo

            Das ist auch heute noch so. An jeder „Einfahrtsstraße“ in den Altstadt-Kern, steht ein solches Schild „Anlieger frei“.

            Nur, „Anlieger“ heißt nicht gleich „Anwohner“. Ein „Anlieger“ wäre ich rein theoretisch schon, wenn ich einen Bekannten besuchen möchte. Also habe ich ein „Anliegen“ und bin daher berechtigt, dort rein zufahren.

            Die Stadt Halle müßte einfach nur wesentlich öfter kontrollieren oder besser, gleich rausschleppen.

            Ich bin ja gespannt, wie das wird, wenn die Stadt dieses Jahr im Frühjahr/Sommer die Barfüßerstraße sanieren will. Angeblich sollen ja, bis auf 2-3 „Anliefer-Parkplätze“ alle Parkplätze wegfallen.
            Das sich an die in der Altstadt ausgeschilderten Parkverbote kaum jemand hält, sieht man in der barfüßerstraße dierekt viorne am Kaufhaus „Rolltreppe“, in der Straße „Neunhäuser“, Mittelstraße, Schulstraße, etc.

      • Besserwisser sagt:

        Falsch !!!
        Schieben darfst du dein Fahrrad auf dem Gehweg !

    • Eine schwer vermeidbarer Hauptverkehrsader.

  10. Südstädtler sagt:

    Erstmal beste Genesungswünsche den Verunglückten.
    Bin auch Radfaher und in die Schienen bin ich auch schon geraten (Mansfelder Strasse) leichter Regen und den Winkel nicht richtig gewählt und schon bin ich leicht in die Schienen gerutsch und getürzt.
    Innenstadt Markt mit den ganzen Schienen und Verkehr, verzichte ich schon mal aufs fahren wenn
    es mir zu bunt und unübersichtlich wird,schiebe ich einfach mein Fahrrad.

  11. Kritiker sagt:

    Es gab mal Experimente mit sogenannten Schienengummis. Das Zeug hält nicht und war also teuer.
    Vielleicht muss man doch umdenken, und die Bahnen auf Gummiräder stellen. Allerdings wäre der Verschleiß auch immens. Hat man in Zhuzhou laufen. außerdem darf es da dann wirklich kein Schlagloch geben. Oder die Irizar ie tram, Hamburg und Barcelona u.a. Städte als Projekte.
    Würden Mrd. in der Umrüstung kosten.

  12. Tramdriver sagt:

    na da bin ich ja froh, dass viele diese ansicht haben. da denken die leute scheinbar doch nicht nur schlechtes von der havag. man muss es ja auch so sehen, ich bzw. wir wollen niemanden tot fahren. materieller schaden ist ersetzbar aber ein bein oder das leben nicht. ?

  13. farbspektrum sagt:

    Wer Halle kennt, kennt auch das Gefälle der Großen Steinstraße.
    Wenn ich sie mit dem Auto herunterfahren würde und Gas geben, wie auf einer waagerechten Straße, hätte ich unten einen Affenzahn drauf.
    Hier sieht man es deutlich:
    https://s19.directupload.net/images/200208/at4y7d6o.jpg

    Es ist das zweite Geschäft von unten links.

    • Geheimperspektive sagt:

      Sieht eher nach extremer Steigung aus:

      https://s19.directupload.net/images/200208/4cxzr2z5.jpg

      • farbspektrum sagt:

        Enrico, wie muss ich bei Veröffentlichung eines gestohlenen Bildes auf deiner Seite vorgehen?

        • Andreas sagt:

          Du meldest dich umgehend bei der Internetpolizei, am besten per Webcam.

          Danach lässt du dich hier weiter hoppsnehmen, du arme, bemitleidenswerte Suppe.

        • Sherlock Holmes sagt:

          Du musst erstmal beweisen, dass es dir gehört. Nenne uns einfach deinen Namen.

          Wie stiehlt man eigentlich ein Bild, ohne das Original zu klauen?

          Logik ein Fremdwort

          • farbspektrum sagt:

            Indem man es runterlädt und selbst veröffentlicht.
            Erkennbar an den unterschiedlichen Dateinamen.
            Kleines Einmaleins des Bilderklaus.
            Enrico, du verstehts jetzt warum ich soviel hier schreibe.

          • Sherlock Holmes sagt:

            Blödsinn. Du hast gesagt, du wärest bestohlen worden. Hat jemand deine Festplatte durch das Internetkabel gezogen oder was? Wenn nein: Dann befindet sich das Original auf deiner Festplatte in deinen Räumen. Eine vom Original generierte Kopie ist aber kein Diebstahl, sondern lediglich eine Vervielfältigung. Das nennt man aber eben nicht Diebstahl, weil eine digitales Bild keinen Sache ist, die man stehen könnte. Du erzählst so einen Mist!

          • farbspektrum sagt:

            Mach nur weiter so, hoffentlich geräts du mal an den Richtigen und musst bezahlen.
            Enrico, siehst du nun, dass ich hier unverzichtbar bin, um Unwissen zu bekämpfen. Du möchtest doch sicher auch, dass hier wahrheitsgemäß berichtet wird.

          • Bollwerk sagt:

            Farbi der „Wahrheitsberichter“. Wenn das nicht so lächerlich wäre, könnte man fast drüber schmunzeln.

            Was du hier jeden Tag inflationär ablässt, ist bestenfalls Getrolle, gepaart mit massiver Unwissenheit, Selbstüberschätzung und einer gehörigen Portion Einfältigkeit. Das Ganze kommt alles besonders oft zum Tragen bei Themen, die das Thema „Fahrrad“ betreffen. Dann kommt deine ganze geballte „Kompetenz“ zu Tage. Mit „wahrheitsgemäßen“ Berichten hat dein ganzer Unsinn rein gar nichts zu tun

    • Berghuhn sagt:

      Jawohl! Lass gleich mal das olympische Komitee anrufen und Halle für die nächsten WInterspiele anmelden. Skispringen auf der Großen Steinstrasse. Die arme Frau kann sich ja kaum auf den Beinen halten. Hoffentlich kann Sie noch abremsen bevor Sie in das Schaufenster der Backfactory kracht. Da gehört mindestens ein Handlauf mit Halteösen für ein Sicherungsseil hin.

    • Achso sagt:

      Komisch, obwohl die Große Steinstraße so bergab geht, zeigen die Häuser in der gleichen Richtung bergauf?
      Man könnte fast meinen, das Foto wäre verzerrt. Dazu müsste man aber Halle kennen,.

    • Philipp Schramm sagt:

      @farbspektrum

      Das ist dann wohl der Unterschied zwischen einem „vorausschauenden“ Fahrer und einem Fahrer, dem es nur daruf ankommt, möglichst schnell von A nach B zu kommen.

      Ich gehe bei sowas immer vom Gas, lassen mich rollen, oder gehen notfalls sogar leicht auf die Bremse.

      Wenn ich mit meinem Auto die Gr. Steinstraße runter fahre, den unteren Teil ab Courie-Platz darf man eh nicht befahren, brauche ich ich gar kein „Gas „geben. Da lasse ich mein Auto einfach rollen. Hat dann den „angenehmen“ Nebeneffekt, das ich dann gar keinen Sprit verbrauche, da ich dann rein elektrisch unterwegs bin, dank modernem Hybrid-Antrieb.

  14. eseppelt sagt:

    Da ja Oberfälscher Farbspektrum hier dauernd was von Gleisdreieck behauptet, möchte ich ihm noch den Gang zum Augenarzt empfehlen. Und das solche Leute wie Farbrektum auch noch Autofahren dürfen, ist eine Lebensgefahr.

    • farbspektrum sagt:

      Natürlich ist das ganze ein Gleisdreieck, hättest nur mal 100 m weiter gehen müssen.

      • eseppelt sagt:

        Das 100m entfernt liegende Gleisdreieck ist aber nicht der Unfallpunkt. Was kommt als nächstes? Führst du dann die Steigung des Mount Everest an?

        • geraldo sagt:

          Naja, das ist dann tatsächlich eine Frage des Begriffs. Die Schienen und Weichen, die funktionell zum Gleisdreieck gehören, beginnen schon am weit entfernten Ausläufer in der Großen Steinstraße.

      • Mathe-Lehrer sagt:

        „Natürlich ist das ganze ein Gleisdreieck, hättest nur mal 100 m weiter gehen müssen.“

        Man beachte, wo bei ihm ein Dreieck beginnt. Ein Punkt außerhalb eines Dreiecks gehört definitiv nicht zum Dreieck. Das ist Wissen der Grundschule 2. Klasse…

      • farbspektrum sagt:

        Hier sieht man deutlich, dass die Weiche Teil des Gleisdreiecks ist.
        http://www.tramsandtrains.de/fotos/deutschland/halle/1/img_1463.jpg

        • Deutlichseher sagt:

          Das Foto ist wie alt, 20 Jahre? Da steht noch „Grundig“ am Kaufhof (lange bevor der zu „Galeria“ umgebaut wurde). Außerdem zeigt das eine Stelle, die mind. 100m von der Stelle des Unfalls entfernt ist. Hab doch nicht immer die große Fresse, wenn du Halle nur von Bildern aus dem Internet kennst, die auch noch uralt sind! Du Oberfälscher und Lügner!

        • Philipp Schramm sagt:

          @farbspektrum

          Entweder bist du so … oder du tust nur so.

          Das Bild von @eseppelt und das von dir gepostete haben nichts gemeinsam. Ich wohne seit über 10 Jahren in unmittelbarer Nähe, kenne diese Stellen also sowohl als Fußgänger, als auch als Autofahrer.

          Das eigentliche „Gleisdreieck“ ist die reine „T-Kreuzung“ Markt – Gr. Steinstraße – Gr. Ullrichstraße.

          Die „Gleisverschwenkung“ kurz vor der „Rolltreppe“ hat nichts mit dem „Gleisdreieck zu tun.
          Dieses Gleis war früher einmal die offizelle Linienführung der Straßenbahn-Linie 7, heutzutage gillt es nur noch als „Aushilfsstrecke“, bzw. zur Umleitung. Ansonsten ist dieses Gleis „außer Betrieb“.

    • Farbklops sagt:

      Er hat doch nur in Geometrie nicht aufgepasst und weiß eben nicht, was ein Dreieck ist.

    • geraldo sagt:

      Dieses Bild demonstriert übrigens sehr gut die für Radfahrer besonders gefährlichen Straßenverhältnisse.

    • g sagt:

      Besonders lustig ist der Absatz mit den bis 2020 zu installierenden Kameras….wäre ich auch dafür … um mal das miserable Fahrverhalten der Radfahrer zu dokumentieren …..
      Schönen Sonntag allen ..

    • farbspektrum sagt:

      Jetzt müssen nur noch alle ihre Wohnungen verlassen. Im Haushalt gibt es doppelt so viele Tote wie auf der Straße.