11 Verletzte bei Schulbusunfall im Saalekreis

31 Antworten

  1. ... sagt:

    „Die beiden Fahrer sind schwer verletzt.
    Mit einem Ersatzbus wurden die Schüler schließlich zu ihren Schulen gefahren.“

    Nach SO einem Erlebnis?!

    • analytics sagt:

      Ja, denn auch nach SO einem Erlebnis muss erstmal die Betreuung sicher gestellt werden. Wenn die Eltern beide arbeiten, kann das Kind ja nicht so lang an der Straße warten bis es abgeholt wird. 🙄

      • ... sagt:

        Es steht nichts im Artikel, dass die Kinder psychologisch betreut werden. Das wäre aber das Mindeste! Wenn das nicht geleistet werden kann, so rechtfertigt so ein Vorfall wohl mehr als genug, dass die Eltern informiert werden und diese ihre Kinder abholen können und selber betreuen.

        • analytics sagt:

          Im Artikel steht auch nicht, dass die Eltern nicht informiert werden. Es steht lediglich da, dass die Kinder in ihre Schulen gebracht werden. Bis die Eltern die Kinder abholen können, muss ja auch erstmal eine Betreuung her oder wo sollen die Kinder sonst verbleiben, wenn die Eltern beispielsweise 60 Minuten Fahrzeit haben?

          Ihrer Antwort nach entnehme ich, dass sie die genauen Abläufe bezüglich der psychologischen Betreuung in den jeweiligen Schulen kennen?

        • Urhallenser sagt:

          Und wenn die Eltern auf Arbeit sind? Lass die doch erst einmal an Ihren Bestimmungsort gebracht werden! Oder sollen die dort solange auf der Straße warten???

          • Thomas Gigold sagt:

            Die Eltern wurden sicherlich informiert, nachdem die Kinder in der Schule waren. Am Unfallort hatten die Einsatzkräfte eher zu tun sich um die verletzten Personen zu kümmern und die Unfallstelle zu beseitigen.

            Meine Kinder haben mich nach dem Unfall informiert & ich hab sie an der Unfallstelle abgeholt; Namen waren da aber zumindest von den Kindern bereits aufgenommen.

  2. "ICH" sagt:

    Oh je. Da wird mal wieder gezeigt wie mit unseren Kindern umgegangen wird. Nach einen Unfall sollen die Kids einfach weiter am Unterricht teilnehmen als wär nix gewesen. Wie wäre es mit Psychologischer Betreuung zur Aufarbeitung des Geschehen? Selbst Erwachsene haben Probleme nach einem Unfall auch wenn sie selber nicht verletzt sind. Das geht mal garnicht. Allen gute Besserung.

    • Ludmilla sagt:

      Die gemeldete Anzahl der Schüler ist wohl ein Witz. Unser Sohn musste schon ab Gröbers im Bus stehen. Beim MDR sprach ein Augenzeuge von 100 Kindern die auf dem Feld standen. Die Schulbusse sind ständig überfüllt. Der Landkreis sk kennt die Problematik
      beruft sich aber darauf, das Stehplätze völlig normal sind. Wunder, dass nicht noch mehr passiert ist

    • Ach verpipsch sagt:

      Dein Trauma sitzt aber tief.Bist du betroffen oder vor Ort ?Auf welcher Grundlage mutmaßt du hier rum ? Die Schule hat immer noch eine Aufsichtspflicht ,bis die Schüler von den Eltern abgeholt werden können.

      • Thomas Gigold sagt:

        Meine beiden Kinder saßen im Bus und berichten ebenfalls, dass Kinder „bis vorn zum Fahrer standen“ und ein zweiter Bus einige Schüler nach dem Unfall aufnahm und mit nach Landsberg brachte.

        Ich wurde von meiner Tochter nach dem Unfall informiert und hab meine beiden Kids vor Ort abgeholt; da standen ca. 25 Kinder auf dem Feld – das dürften die gewesen sein, welche die Feuerwehr beim Eintreffen zählte.

        „100 Schüler“ glaube ich eher weniger … Mehr als 25 aber: ja.

        Vor Ort, ca 25 min nach dem Unfall, standen die Kids auch in unmittelbarer Nähe von Bus und Transporter, nur beaufsichtigt von einigen Feuerwehr-Leuten; eine Betreuung konnte aufgrund der knappen Zeit da denke ich nicht realisiert werden, was auch okay ist. Was in der Schule war, kann ich auch nicht sagen (klar, meine Kids kamen mit nach Hause).

  3. Erb sagt:

    Na na, wenn man links abbiegt muss man warten, blöd gelaufen

  4. Sunny sagt:

    Wie kann man da seelenruhig zuschauen, wie die Kinder nach so einem schrecklichen Ereignis zur Schule müssen. Die Kinder stehen doch unter Schock. Da wäre es doch besser gewesen, dass die Kinder zurück zu ihren Eltern kommen.
    UNVERANTWORTLICH

    • Urhallenser sagt:

      Einfach auf der Straße stehen lassen! Das ist ne tolle Lösung!

    • Kommenkoter sagt:

      Ja jedes Elternteil kann sich natürlich sofort freinehmen und ins eigene Auto steigen und das Kind von Irgendwo im Nirgendwo abholen. Die arbeiten ja alle in verzichtbaren Jobs im Umkreis von 5km.

      Oder soll der kleine Emil bis 16 Uhr an der Kreuzung warten bis Papa da vorbeikommt? Klar fahren die erstmal in die Schule, wo sich beaufsichtigt werden können, und wo die Schule nach und nach alle Eltern abtelefonieren kann…
      Manche hier haben den Kopf auch nur damit es nicht in den Hals regnen kann, meine Güte. Aber mit dummstellen kommt man vor allem in Halle gut durchs Leben.

      • Sunny sagt:

        Also bei euch merkt man tatsächlich, dass euch die Arbeit wichtiger wäre, als ganz schnell zu euren Kindern zukommen.
        Ich würde alles stehen und liegen lassen um zu meinem Kind zukommen.

        • Orbeidslohs und Spos dobai sagt:

          deshalb bist du ja auch nur Hartzerin

        • Nur mal so... sagt:

          Meine Güte… natürlich holen die Eltern sicherlich ihre Kinder nach Hause. Wollen oder können Sie es nicht verstehen? Am Unfallort haben weder die Einsatzkräfte,noch der Ersatzbusfahrer die Zeit oder Geduld die Eltern von über 20 Kindern ab zu telefonieren. Besser erstmal die Kinder raus aus der Gefahrenzone bringen, in die Schule, wo sich Lehrkräfte um die Kinder kümmern können, bis die Eltern informiert sind. Zumal im Normalfall jedes Elternteil weiß, wo sich die Schule des Kindes befindet, wohingegen die Angabe „Hinter Queis, an der Kreuzung Richtung Bageritz“ sicherlich für manche Fragen aufwirft.

    • Radlertrinker sagt:

      Aber gerade in der Schule kann man in Gesprächsgruppen die Seelsorge o.ä. besser realisieren als jedes Kind alleine mit den aufgeregten Eltern daheim aufzusuchen…

  5. Samstagabend sagt:

    Noch komischer ist das der Bus voll besetzt war und dann nur 25 Kinder drin waren. Komisch ab Gröbers gibt es in dem Bus kaum mehr Stehplätze. Fragen über fragen.

  6. Urhallenser sagt:

    analytics hat es doch oben schon geschrieben: Auch nach SO einem Erlebnis muss die Betreuung der Kinder erst einmal sichergestellt werden. Der Ersatzbusfahrer wird kaum die Zeit zum Anrufen haben und hat auch nicht die Telefonnummern von ca. 50 Elternteilen dabei. Außerdem werden die wenigsten Zuhause sein …

  7. Manuva sagt:

    Niemand weiß, was die Kinder dann in der Schule machen. Vielleicht gibt es an Schulen einen psychologischen Betreuer, der sich dann um die Kinder kümmert!

    • rellah2 sagt:

      Großes Glück, dass der Flughafen nah ist. Da können die Betreuer eingeflogen werden. Dauert halt ein klitzekleines Weilchen.

  8. Es sagt:

    Nichts passiert in der Schule, es gab doch keine toten. Na nun werdet mal wieder normal. Die Kinder werden sich wohl mal so einen Zusammenstoß überleben, spielen sonst auf dem Handy immer Mord und Totschlag und brauchen da auch keine Betreuung.

  9. Busfahrer sagt:

    Anschnallpflicht in den Linienbussen bei den Fahrgästen, wie es in manchen Ländern der Fall ist, wäre doch mal super.

  10. S.H. aus Q. sagt:

    Als jemand dessen Tochter im Bus war kann ich sagen, es gab in der Schule psychologische Betreuung und mit der Aussage es gab keine toten wäre ich vorsichtig der Transporterfahrer wurde reanimiert und ins Krankenhaus geflogen nachdem er Transporterfähig war. Aber so ist halt unser OBS, das schaff ich schon noch vor ihm über die Kreuzung zu kommen.

    • Ich 67 sagt:

      Sie wissen doch gar nicht wie es genau passiert ist! Vielleicht stand auch die Sonne zu diesem Zeitpunkt sehr tief?! Also mal nicht so herumquälen Mister Perfect !

  11. Tobi sagt:

    Auf Landstraßen gibt es kein rechts vor links d.h. der Busfahrer hat gepennt.