Uni Halle spielt wichtige Rolle für die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt: 4950 Arbeitsplätze und 320 Mio Euro Umsätze

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3 Antworten

  1. Stadtrandkan..e sagt:

    Schöne Rechnung. Und ich stelle fest: Studenten werden immer reicher. Zu meiner Zeit war ein Monatseinkommen von rund 1200 Euro sicherlich deutlich über dem Durchschnitt….selbst mit Nebenjob.

    • Maik sagt:

      Seit 2009 haben sich die monatlichen Kosten für ein Zimmer im Studentenwohnheim auch mehr als verdoppelt. Mich wundern diese Zahlen aber auch: schließlich liegt das Gehalt von Referendarinnen noch unter diesem Satz. Was die Zahlen aber zeigen: entgegen der Ansicht vieler Foristen sind Studierende ein immenser Wirtschaftsfaktor, die in nicht unerheblicher Weise an der Wertschöpfung teilnehmen.

      • Ex-Referendar sagt:

        Bekommen Referendare in LSA nicht die Anwärterbezüge für A13, also rund 1500€? Das wäre ja dann im Falle einer Verbeamtung quasi das netto. Also etwas mehr als 1200€. Dass die Mieten deutlich steigen merkt man in Halle aber sehr. Ist ja auch angeblich alles „Luxus“ nur weil eine ebenerdige Dusche und graue Fliesen im Bad sind.

  2. Lie lie land sagt:

    Das hält halt leider die Landesregierung nicht davon ab, an jedes zarte Pflänzchen der Wissenschaft oder Wirtschaftskraft die Axt der Sparmaßnahmen anzulegen.
    Wenn wir schon einen Bildungsssminissster haben, der aktiv verhindert das sich Schulen für kommenden Winter Luftfilter anschaffen können, dann ist klar, dass man überhaupt nicht gewillt auch nur irgendwas in die Zukunft dieses Landes zu investieren. Hauptsache wir bleiben weiterhin das Billig-Bundesland. Die einzigen Firmen die sich hier ansiedeln sind haufenweise Lagerhallen und Logistik. Überhaupt nichts innovatives mehr.

  3. Oliver Nannen sagt:

    Jetzt muß sich die MLU wohl noch rechtfertigen, dass es sie gibt?!

    Man redet endlich Klartext.
    Die mageburger Uni wurde gegen jeden Verstand aufgebaut.
    Sachsen-Anhalt kann sich auf Dauer keine 2. Uni dort leisten. So sieht es doch aus.
    Habt ihr schon die Unverschämtheiten bei der Medizin vergessen?
    Ein beispielloser Vorgang.
    Dann wißt ihr auch, mit was für Leuten ihr es zu tun habt!

    Magdeburg soll sich auf Maschinenbau konzentrieren.
    Das ist deren Tradition.

  4. Jim Knopf sagt:

    Der Umsatz beruht auf Zahlungen von Steuermitteln an die Beschäftigten der UNI und der Studenten und Studentinnen.

    • Oliver Nannen sagt:

      Dein Argument trifft auf jede Behörde und jedes Amt zu.
      Eine Universität schafft aber durch Bildung und Forschung Werte.
      Vielleicht solltest du auf deiner Lokomotive im Lummerland bleiben!

      • nicht von 12.00 h bis Mittag denken sagt:

        Am besten auch alle Studierenden – wenn die tgl. oder wöchentlich von ihren Kleckerdörfern nach Halle zum “ studieren“ fahren entsteht ein nicht zu verantwortender CO2 -Verbrauch , der unmittelbar u. mittelbar zur Klimaerwärmung u. damit zum Weltuntergang führt.
        Außerdem ist jeder Zahlungsvorgang sünhaft CO2-lastig.
        Für Natur u. Umwelt wäre es das beste wenn es keine Universität, keine Beschäftigten u. keine Studierenden in Halle gäbe. Auf Einsicht zu hoffen ist bei den IQ der Betreffenden u. ihrem archaischen Herdenverhalten ganz bestimmt sinnlos.

    • Blubb sagt:

      Sie meinen alle Studenten werden aus Steuergeldern finanziert? Selbst mit Bafög (übrigens ein Kredit und keine Sozialhilfe), die nur ~20% der Studenten benutzt, wird gearbeitet oder über Eltern etc. Geldmittel zugeschossen. Und – das ist das gute – hauptsächlich hier ausgegeben.

      Wenn ich sie aber wortwörtlich nehmen soll: Ja, der Umsatz beruht auf Zahlungen von Steuermitteln. 10% der hallischen Bevölkerung sind an die Uni direkt gebunden. Können Sie mir eine andere Firma/Institution sagen, die in die Größenordnung kommt? Die Uni mag zwar sehr hohe Kosten dem Land verursachen… aber für die hallische Wirtschaft ist die halt extrem wichtig.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Studenten und Gastwissenschftler sind meist nicht steuerfinanziert. Und die MLU- Professoren , vor allem MINT-Fächer werben zig Millionen an externen Forschungsmitteln ein. Der positive Effekt ist immens, viele Städte hätten gern eine Uni. Gastronomie und Hotellerie hier wären ein Bruchteil, Halle wäre so trostlos wie Eisleben x3. Auch die diversen Forschungsinstitute und viele Formen brauchen die Uni als Basis ihrer Wissenschaftler.

      • Zeitgeschichtedermoral sagt:

        Das alles ist des Teufels u. schädlich für das Klima.Was nützt der schnöde Mammon , wenn deswegen die Welt untergeht.
        Für die CO2-Bilanz wäre es das Beste , wenn die Dörfler nicht zum Huren u. Saufen (“ studieren“ ) nach Halle kämen.