Uniklinik Halle bekommt Arzneimittel für schwere Corona-Fälle

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8 Antworten

  1. G sagt:

    Ach doch schon… Dann bin ich ja beruhigt.

  2. Hecht im Teich sagt:

    Oh, das ist doch genau der Placebokram, der gestern von spooky Einwohnern in der Stadtratsprechstunde angefragt und von der Stadt berechtigterweise weggewatscht wurde.

    Aber warum beschafft das BMG nun diesen Müll? Als Beruhigungspillen?

    Und was zur Hölle soll ein rennomiertes Universitätsklinikum mit diesem Heilpraktikerzeug anstellen? Sollte da Geld verbrannt werden?

    • geschenkdentrollen sagt:

      Über die Vereinigung amerikanischer Ärzte und Chirurgen,

      In einem Brief an Gouverneur Doug Ducey aus Arizona legt die Association of American Physicians and Surgeons (AAPS) eine häufig aktualisierte Tabelle mit Studien vor, in der die Ergebnisse der Behandlung von COVID-19 mit den Anti-Malaria-Medikamenten Chloroquin (CQ) und Hydroxychloroquin (HCQ, Plaquenil®) aufgeführt sind.

      Bis heute beläuft sich die Gesamtzahl der gemeldeten Patienten, die mit HCQ, mit oder ohne Zink und dem weit verbreiteten Antibiotikum Azithromycin, behandelt wurden, auf 2.333, schreibt AAPS in Beobachtungsdaten aus China, Frankreich, Südkorea, Algerien und den USA.

      Von diesen verbesserten sich 2.137 oder 91,6 Prozent klinisch.

      Es gab 63 Todesfälle, alle bis auf 11 in einem einzigen retrospektiven Bericht der Veteranenverwaltung, in dem die Patienten schwer erkrankt waren.

      Die antiviralen Eigenschaften dieser Medikamente werden seit 2003 untersucht. Vor allem in Kombination mit Zink behindern sie den Eintritt des Virus in die Zellen und hemmen die Replikation. Sie können auch eine Überreaktion des Immunsystems verhindern, das in schweren Fällen den Zytokinsturm verursacht, der für einen Großteil der Schäden verantwortlich ist, erklärt AAPS. HCQ ist oft sehr hilfreich bei der Behandlung von Autoimmunkrankheiten wie Lupus und rheumatoider Arthritis.

      Ein zusätzlicher Nutzen, der in einigen Studien gezeigt wurde, besteht laut AAPS darin, die Anzahl der Tage, an denen ein Patient ansteckend ist, zu verringern, den Bedarf an Beatmungsgeräten zu reduzieren und die Zeit bis zur klinischen Genesung zu verkürzen.

      Von Fachkollegen überprüfte Studien, die von Januar bis 20. April 2020 veröffentlicht wurden, liefern klare und überzeugende Beweise dafür, dass HCQ bei COVID-19 vorteilhaft sein kann, insbesondere bei frühzeitiger Anwendung, heißt es in den AAPS-Staaten. Leider hat die Food and Drug Administration (FDA), obwohl es völlig legal ist, Medikamente für neue Indikationen zu verschreiben, die nicht auf dem Etikett stehen, empfohlen, dass CQ und HCQ für COVID-19 nur bei hospitalisierten Patienten im Rahmen einer klinischen Studie eingesetzt werden sollten, falls verfügbar. Die meisten Staaten erschweren es Ärzten, diese Medikamente zu verschreiben, oder Apothekern, sie abzugeben.

      Wie der Brief an Gouverneur Ducey anmerkt,

      „Viele Nationen, darunter die Türkei und Indien, schützen medizinisches Personal und Kontakte infizierter Personen prophylaktisch. Laut worldometers.info beträgt die Zahl der Todesfälle pro Million Menschen durch COVID-19 am 27. April 167 in den USA, 33 in der Türkei und 0,6 in Indien.

      Nachdem Marokko und Algerien mit dem Einsatz des HCQ begonnen hatten, kam es zu einem Trendbruch und einem starken Rückgang ihrer COVID-19-Fallsterblichkeitsrate.

      Impfstoffe und die Ergebnisse der randomisierten doppelblinden kontrollierten Studien mit neuen Medikamenten sind bestenfalls noch Monate entfernt. Aber die Patienten sterben jetzt, während erschwingliche, seit langem verwendete Medikamente verfügbar wären, wenn es nicht staatliche Einschränkungen gäbe, so die AAPS-Staaten.

      Die Association of American Physicians and Surgeons (AAPS) vertritt seit 1943 Ärzte aller Fachrichtungen in allen Bundesstaaten. Das Motto der AAPS lautet „omnia pro aegroto“, d.h. alles für den Patienten.

      https://www.zerohedge.com/political/association-american-physicians-says-trump-touted-drug-has-90-chance-helping-covid-19

  3. Hallunke sagt:

    Für mich ist das gar keine beruhigende Nachricht. Haha…..dann bin ich mal gespannt ,was das wird. In Brasilien wurde die Studie mit Chloroquin abgebrochen,da es zu viele Todesfälle gab. Bei zu hoch dosierter Behandlung ,kann es zu schweren Herzrhytmusstörungen ,Koma oder epileptischen Anfällen kommen ,was zum erhöhten Sterberisiko führt. Aber wie dosiert man richtig ,wenn man nur junge Leute damit behandelt ,aber es sind ja vorwiegend die Älteren betroffen ,mit Herz-Kreislauf- Erkrankungen? Naja.

    • Hallorke-Schnüffler sagt:

      Zu hoch dosierte Kochsalzgabe ist auch tödlich. Merkst Du Deinen Unfug??? „Aber wie dosiert man richtig , …?“ Na vorsichtig!

      • Hallunke sagt:

        Na dann,gib dem trockenen Alkoholiker doch vorsichtig etwas Alk und schau wann die Sucht wieder zurück kommt. Ach und schau ,Chloroquin wird zur Behandlung von Rheuma und Lupus eingesetzt. Aber das tut nichts zur Tatsache,das dieses Mittel in Kombination mit einem Antibiotika mehr Schaden als Nutzen anrichten tut. Die US Arzneimittelbehörde war diesem Medikament angetan ,mittlerweile warnt diese vor den Nebenwirkungen. Schwedische Unikliniken haben den Einsatz abgebrochen, weil die Nebenwirkungen schwerwiegender waren als die Mediziner dachten. Die Deutsche Herzstiftung warnt davor. Aber gut,vielleicht kommen unsere Mediziner zu besseren Ergebnissen. Ich bleibe weiterhin bei meinem Unfug,der über Kochsalz hinaus geht!!

  4. UM sagt:

    Na wunderbar. Nun ist es da. Gibt ja genug “Versuchskarnickel“ Was eigentlich muss noch passieren, damit dieser Wahnsinn gestoppt wird

  5. Lisa sagt:

    Was soll das denn?
    Wenn sich keiner freiwillig meldet dann nehmen wir halt die… die sowie demnächst das zeitliche segnen.
    Also ich bin dafür das Angehörige zuerst gefragt werden müssen da diese schwerkranken nicht mehr selber entscheiden können. Oder braucht ihr darum eine Patientenverfügung???