Verbrenner-Verbot in der EU ab 2035

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78 Antworten

  1. Zappelphilipp sagt:

    Na da laufen die Bänder in den letzten Jahren nochmal auf Hochtouren ….

    • Du hast studiert sagt:

      Wer bei Verstand kauft die? Die Hersteller bekommen sie doch jetzt schon kaum los. Warum sollten die ihre Produktion nochmals hochfahren.

      • Zappelphilipp sagt:

        Abwarten …..

        Und von kaum losbekommen kann keine Rede sein …. Es gibt mittlerweile lange Wartezeiten

        • nie fakten sagt:

          Immer nur abwarten….

          • Eautos für Freaks sagt:

            Das Problem beim Eauto sind der enorm hohe Zeitaufwand für das Laden und der vollständige Wertverlust nach 5 Jahren.

            Würde man den gesamten Zeitaufwand für den Betrieb eines Teslas berücksichtigen, würde man feststellen, dass man mit einem SEAT Ibiza die gleichen Strecken mit weniger Zeitaufwand zurücklegen kann. München – Hamburg ist mit dem SEAT schneller zu machen, als mit dem Tesla.

        • Jugendstunde sagt:

          Es gibt Wartezeiten, weil die Zulieferer nicht zuliefern (können), nicht weil alle im Lotto gewonnen haben und sich noch schnell nen SUV leisten wollen. Das wird bei Elektroauto nicht anders sein.

    • Beerhunter sagt:

      Wo es doch jetzt Umweltfreundliches Öl und Gas aus Katar gibt,sogar Menschenrechtsfreundlich!!😇😁😁😁😉 Im Sonderangebot 😉 mit Stempel“besonders wertvoll und Umweltgerecht“😉😁😇😇

      • Kurt sagt:

        Nicht zu vergessen den ICE, der schafft die Strecke von Hamburg bis München in der halben Zeit

  2. Observer sagt:

    Bis dahin gibts keine EU mehr…..

  3. Karlinka sagt:

    Kopfschütteln

  4. Kampfradler9 sagt:

    „0,6 % aller zugelassenen Pkw im Land sind ein E-Auto.“

    Da werden die Autodeppen wieder jammern, dass sie sich kein E-Auto leisten können.

    • Zyklop sagt:

      Und du lebst von der Hand im Mund, eben ein Hartzer!

    • Kampfallradler sagt:

      Die ganzen Rostrahmenstrampler würden noch häufiger Unfälle verursachen, wenn sie die leiseren E-Autos dann nicht mehr hören.

  5. xyz sagt:

    Ich höre das Geheule jetzt schon, aber das ist eine gute Entscheidung. E-Fuels werden 5 -4 € je Liter kosten und sind energetischer Schwachsinn. Das sollte jeder aus dem Chemieunterricht mitgenommen haben. Es ist sinnlos ein hochenergetisches Produkt künstlich herzustellen, wo ich massive Verluste bei Produktion und Verbrennung habe. Würde man E-Fuels ernst nehmen müssten wir Deutschland wirklich zubauen mit Solar und Wind oder machen uns weiterhin im Automobilsektor von den Menschenrechtsexperten im mittleren Osten abhängig. man sieht ja gerade sehr schön. wie die Lieferunternehmen wie u.a. Shell. ihr Monopol ausnutzen. Man kann aber nur hoffen, das Gesellschaft und Politik jetzt die richtigen Entscheidungen treffen
    -Massiven Ausbau des ÖPNVs auch auf dem Land und Schaffung der Infrastrukturen
    -Kapazitätserhöhung im ÖPNV
    -Den Strukturwandel in den Unternhemen begleiten (Wir brauchen ja jetzt Schienen, Busse, Straßenbahnen …)
    -Ausbau der Fahrradinfrastruktur
    -Und die Gesellschaft muss mal umdenken. Es gab neulich im Ersten ein hervorragendes Bsp. Im Ersten gab es einen Bericht über eine Krankenschwester, die zur Arbeit Pendeln muss und sich wegen der Spritpreise beschwert hat. Laut ihrer aussage muss sie Auto fahren, da der ÖPNV keine Alternative sei. Was weder im Bericht noch sonst Erwähnt wurde, war, dass alle 30 Min ein Bus von ihrem Dorf DIREKT vor die Tür des Krankenhauses fährt. Eine Fahrkarte (Einzelpreis) kostete 2,40€. Mögliche Rabatte, wie Bahncard oder ein Monats oder Jahresabo nicht eingerechnet.

    Aber bevor sich hier wieder alle aufregen. Ohh ich kann mir kein E-Auto leisten und ohh ich will viel lieber einen Verbrenner Fahren. Das wird nicht verboten. Die Zulassung von NEUWAGEN mit Verbrenner wird verboten. Meines Wissens nach kaufen viele Menschen, aufgrund des Wertverlustes im ersten Jahr, ihr Auto gebraucht. Von daher kann man entspannt davon ausgehen das ein wirklicher „E-Autozang“ erst Richtung 2040 -2045 entsteht, da dann aufgrund des alters der Autos und dem ggf. mittlerweile begrenztem Markt selbst Gebraucht Autos teurer, als neue E-Autos sind, die in dieser Zeit massiv im Kaufpreis sinken, aufgrund des Marktes.

    Für mich ist diese Nachricht ein zweischneidiges Schwert. Es ist ein Fingerzeig auf die Politik und auf die Gesellschaft. Das Obere ist Erstrebenswert, wird aber selbst mit den Grünen unwahrscheinlich sein. Wahrscheinlicher ist das man massenweise noch bis 2040 Verbrenner fahren wird.

    • Bernd sagt:

      xyz, ich finde deine Gedanken interessant und der Ansatz ist auch gut, leider aber nicht bis zum Ende gedacht.

      Das E-Auto Konzept, ist ein Todgeborens Kind und dient nur zur Beruhigung der Öffentlichkeit.

      Der Preis der Herstellung für ein E-Auto ist viel zu hoch, damit meine ich nicht nur den Finanziellenteil, sondern auch die Art der Beschaffung von Rohstoffe und die Folgen für die Umwelt.

      Selbst wenn alle Voraussetzungen für die Herstellung eines E-Autos, Human und Umweltfreundlich wären, gibt es da immer noch das Problem mit den Laden.

      Unser Stromnetz ist für die benötigte Energiemenge nicht konzipiert.
      Auch die verbauten Kabel sind zu klein dimensioniert.

      Selbst wenn dieses Probleme auch gelöst werden, müssen E-Autos so verlässlich werden wie verbrenner, was nie sein wird.

      Ich finde, Verbrennerautos haben Zukunft und werden benötigt, nur muss eine andere Kraftstoffart her, wie zum Beispiel Meerwasser.

      • HALLEnser sagt:

        Na da sind Sie aber schlecht informiert 😉

        • Bernd sagt:

          Es ist leicht zu sagen, das jemand schlecht Informiert ist.
          Eigentlich ist das sogar ein Sinnloser Kommentar, wenn keine weitere Erklärung erfolgt, was dann genau falsch an meiner Aussage sein soll.

          Vielleicht ist das auch nur ein Trollkommentar.

      • xyz sagt:

        Also. Ich bin mir darüber bewusst, das E-Autos nicht die Zukunft sind. Das Automobil allgemein ist nicht die Lösung. Jeder einzeln in einem „Blechkasten“ ist nicht sonderlich Effizient. Außerdem ist diese Technologie noch in den Kinderschuhen und Meilen von der Massenproduktion entfernt. Wir reden hier von min 30 Jahre die es braucht, ohne Erfolgsgarantien. Was du auch völlig vergisst , es kann keinen Heiligen Gral geben. Verbrenermotoren verwandeln nur 40’% der Energie die im Treibstoff stecken in Bewegung. Der Rest ist Wärme. Und die Energie die in dem Meerkraftstoff oder E-Fuels drinnen steckt muss vorher erstmal mittels Strom rein. Von daher gilt dein Stromargument auch für diesen Treibstoff. Es ist nunmal nicht möglich das jeder mit einem Auto fahren kann. Das gibt unsere Erde nicht her. Würde jeder wie wir Leben brächte es 3 Erden
        Rohstoffabbau von Verbrennern ist auch nicht gerade „schön“, das gilt aber für alle Elektronik. Das ist ein Problem, welches universell ist. Selbst im Verbrenner sind Massenhaft Seltene Elemente Verbaut, die unter Unmenschlichen Bedingungen abgebaut werden.

        • Bernd sagt:

          Sicherlich gibt es im den jetzigen Verbrenner Autos auch Rohstoffe, die unter nicht Menschlichen Bedingungen gewonnen wurden, da heißt das Zauberwort Recycling.

          Es gab schon die Technologie mit Wasser ein Auto anzutreiben, damit kann man aber kein Geld verdienen.

          Leider brauchen viele Menschen ein Auto, weil diese sonst schlecht auf Arbeit kommen. Ich selbst müsste wäre täglich zwei Stunden hin und zwei Stunden zurück unterwegs, um auf Arbeit zu kommen.
          Und nicht jeder kann ein Arbeitsplatz in der Nähe haben.

      • Bürger für Halle sagt:

        „Bernd“ Das ist falsch. Richtig ist, dass Elektroautos sicherer, verlässlicher, und im Verbrauch sparsamer sind. Der Verbrenner hat so oder so ausgedient. Trotzdem ist es keine Lösung, einfach ein Antriebswende zu propagieren. Wir brauchen schnell eine Verkehrswende – weg vom Auto bis auf einen kleinen Anteil Carsharing usw., hin zu ÖPNV, Fahrradverkehr mit entsprechender Infrastruktur. Der Verkehrssektor ist einer der größten CO2 Emittenten und muss faktisch revolutioniert werden.

        • Bernd sagt:

          Bürger für Halle…. Elektroautos sind sind nicht sicherer, verlässlicher, und im Verbrauch sparsamer als Verbrenner, von mir aus kannst du dir das gerne einreden.

          Ich bin überzeugt davon, dass die Autos noch nicht einmal das Problem sind, sondern die die Schiffe und Flugzeuge, welche ihre Abgase in unmengen (fast) ungefiltert abgeben.

          Am schlimmsten sind aber die Menschen allgemein. Jeder denkt tut was er will und gibt eine Scheiße auf die Umwelt.

    • Ach verpipsch sagt:

      …..“Was weder im Bericht noch sonst Erwähnt wurde, war, dass alle 30 Min ein Bus von ihrem Dorf DIREKT vor die Tür des Krankenhauses fährt.“…

      Fährt dieser Bus 5.00 Uhr und 22.00 Uhr ,Wochenende und Feiertags, auch aller 30 Min. vom Dorf ?

      • nachgefragt sagt:

        Fängt sie ihre Schicht am Wochenende und Feiertags alle 30 Minuten an?

      • xyz sagt:

        Erster Bus fährt 5:18. Aber der Fährt wie viel Buse nicht um die Zeit da es kaum NAchfrage gibt. Da die Frau in meiner Erinnerung 2 Kinder hat, würde ich mal vermuten das sie nicht in der Nachtschicht Arbeitet. Selbst für den Fall bekommt man was hin. Aber es Zeigt das der ÖPNV eine Alternative sein kann wenn man will. Und ja er fährt von 5- 22 Uhr im 30 Minuten takt. Falls es dich interessiert Niemegk nach Bad Belzig

        • Ach verpipsch sagt:

          Vermuten oder Wissen ?
          Bad Belzig und Niemegk sind aber keine Dörfer.
          Und die Buslinie X2 , Bad Belzig – Niemegk fährt das Erste mal um 5: 43 Uhr vom Markt Niemegk (am KH 5.59Uhr ) , um 6 Uhr ist in der Regel Dienstbeginn. Der letzte Bus fährt 21: 02 Uhr vom Krankenhaus ,Bad Belzig , Spätdienstende ist in der Regel 22.00 Uhr. Vom Wochenende reden wir gar nicht erst von den Fahrzeiten.
          Im Wunderland ist immer alles machbar. Daher die vielen Wunderblümchen in der heutigen Zeit.

          • xyz sagt:

            Wollen sie mir jetzt ernsthaft erzählen das eine Mutter mit Familie um 6 anfängt und 22 Uhr Schichtende hat. Ich bin mir sehr sicher das sie ein anderes Sichtsystem hat einfach weil sie Mutter ist. Natürlich habe ich keine Ahnung vom Schichtbetrieb im Krankenhaus, aber ihre Aussage ist auch nur eine Vermutung. Selbst wenn sie in einem Krankenhaus hier arbeiten müssen ihre Bedingungen nicht dort gelten. Wir wissen es nicht. Außerdem habe ich kein Ahnung wo sie die Daten herhaben. Im DB Navigator steht die erste Fahrt mit 5:18 (Von der Bahnhofsstraße) aber natürlich ist nicht bekannt wo sie wohnt. Mit dem Bus ist man dann 5:33 am Krankenhaus. Der Bus 582 fährt nämlich auch über das Krankenhaus. Ich unterstelle ihnen an der Stelle mal nicht das sie lügen und es nur übersehen haben. Natürlich kann es sein das sie mal bis 22 Uhr arbeiten muss. In dem Fall muss sie dann das Auto nehmen. Aber der Bus ist vielfach eine alternative in meinen Augen (Frühdienst).
            Und mal was Grundsätzliches. Es wird sich vielfach darüber beschwert das der ÖPNV keine alternative ist und fertig ist die Diskussion. Es wird vieler Orts keine Zeit darauf verwendet den ÖPNV zu verbessern. Erst Neulich wurde hier doch Berichtet das die Busse in Dolau an das Schichtsystem angepasst werden. Warum kann man das nicht bei dem Krankenhaus machen. Es muss doch nur eine Initiative geben und Interesse das ein. ich bezweifle das dagegen jemand was vor Ort haben kann. Ein Schichtsystem bietet sich an der Stelle doch sofort an. Aber wo kein Interesse bekundet, oder sich mal in den Bus gesetzt wird da kann sich dann auch nix ändern, weil wir in einer Marktwirtschaft leben. Nachfrage =Angebot. Es ist alles machbar, wenn man nur will und sie wollen anscheinend nicht. Und viele Menschen sind damit zu frieden zu sagen ÖPNV ist keine Alternative und fertig ist man mit der Diskussion. Und genau das meine ich damit, wenn ich davon spreche das die Gesellschaft ihre bequeme Faulheit in der Frage überwindet. Sie können gerne im Wunderblumenland leben, aber ich will das wir alle aus unser Bequemheit herauskommen und aktiv werden

          • Heute hier die realitätsferne Politiker Runde? Oder was? sagt:

            OMG XYZ WO BITTE LEBST DU????

            Denkst du ernsthaft das alle Erziehenden Personen in Deutschland von 8 bis 16Uhr so in der Drehe arbeiten? Oder wie soll ich das verstehen?

            Natürlich muss auch eine allein Erziehende Person in Schichten (Früh Mittag Spät Nacht) arbeiten in einem Krankenhaus. Ansonsten einfach einen anderen Job suchen.

            Klar werden bei der Urlaubsvergabe Eltern in den Ferienzeiten bevorzugt. Aber nicht Grundsätzlich bei den Schichten.

            Und natürlich ist es beschissen mit dem ÖPNV auf Arbeit zu fahren; fängt beim Weg zu den Haltestellen an und hört dort auf das man nie pünktlich da ist wenn ich jeden Tag 20 Minuten zu früh auf Arbeit bin ist das einfach scheisse! Und nicht Zeitgemäß für Menschen die einen Führerschein besitzen.

    • Kampfallradler sagt:

      Okay, größtenteils wirklich guter Beitrag, hier lassen wir mal das Trollen.

    • Kritiker sagt:

      Vorweg, ich bin ausdrücklich für die Energiewende! Und es geht nicht um ein „ABER“.

      Nur wenn man einen Plan macht, dass muss dieser auch realistisch umsetzbar sein!

      Schon im Ansatz ist da vieles grundsätzlich nicht durchdacht!
      Die Vorlaufzeit von 11 bis 12 Jahren ist viel zu kurz!

      Niemals werden in 10 Jahren diese Mengen an „Grünem Strom“ vorhanden sein, weil selbst mit einer drastischen Erhöhung der Erzeugung, zuerst die Heizkunden versorgt werden müssen.

      Die Erzeugung von „Grünem“ Strom wird nicht linear weiter ansteigen und schon jetzt gibt es den Kampf beim Aufstellen von Windrädern, 10H oder 2H, Vogelschutz, Lärmschutz usw.

      Dies nur ein Beispiel.

      Das Thema Fahrräder! Wo werden 90% der Fahrräder produziert und vor allem wie? Umweltbewusst in der EU oder weniger in China?
      Das Thema Nutzung Fahrrad ist auch noch von mehreren Faktoren abhängig! Klima, Topologie, Stadt oder Land usw. Niemand fährt im Winter im bergigen Land regelmäßig zur Arbeit und schon gar nicht im Schichtbetrieb oder wenn man noch Außendienst hat oder seine Kinder in die KITA schaukelt.

      Und da sind wir beim ÖPNV! Ja unser Lieblingsthema seit dem 9 Uhr-Ticket.

      Wenn dieser in 15 Jahren so ausgebaut sein soll, dann werden aktuell alle neugeborenen Kinder nur noch Busfahrer, allerdings wären die erst 13 Jahre alt, da fehlen also noch 10 Jahre. Aber auch dann haben wir keine Arbeitskräfte mehr für das Handwerk. ÖPNV ist bei gewünschten niedrigschwelligem preislichem Zugang ein teures Zuschussgeschäft, welches durch die arbeitende Bevölkerung und Unternehmen über Steuern und Abgaben finanziert werden muss.

      Und das gepriesen „autonome“ Fahrzeug steckt seit Jahren in den Versuchsphasen. Busse fahren mit 15 km/h mit wachpersonal durch die Städte, das ist der Stand.

      Einzig große Autokonzerne sind da im Individualverkehr weiter.

      Zudem ist immer noch der AKKU beim E-Fahrzeug die nichtgelöste Achillesverse!

      Und Wasserstoff? Wäre ein Ausweg? Wenn dieser mit „Grünem“ Strom erzeugt würde…siehe Beginn des Textes.

      Und in diesem Kontext ist die Frage der ökologischen Landwirtschaft, als großer CO2 und Methanproduzent, auch noch nicht gelöst.

      • xyz sagt:

        Zur Information. Deutsche Automobilbauer wollen bereits 2030 keine E-Autos mehr herstellen von daher ist ihre Behauptung das 10 Jahre zu kurz seinen bereits Realität.

        „Niemals werden in 10 Jahren diese Mengen an „Grünem Strom“ vorhanden sein“
        Das stimmt. Da gebe ich ihnen völlig recht. Das liegt aber daran das in Merkelns Zeiten der Ausbau drastisch heruntergefahren wurde. Und zur Information Herr Habeck wird daran auch nix ändern können. Seine Ausbauziele sind alleine schon zu wenig um 16 Jahre nachzuholen und das was beschossen wird ist zahlenmäßig eher winzig. Es gibt massenhaft Ideen, wie z.B. Solar über Parkplätzen oder Autobahnen aber davon wird nix gemacht. Die Devise heißt Strom sparen und das wollen viele einfach nicht hören.

        „Die Erzeugung von „Grünem“ Strom wird nicht linear weiter ansteigen und schon jetzt gibt es den Kampf beim Aufstellen von Windrädern, 10H oder 2H, Vogelschutz, Lärmschutz usw.“
        Bei dem Thema finde ich immer interessant, wie es mit anderen Industrieanlagen oder Anbaugebieten aussieht. Ein rein idiologisch geführter Kampf wenn man dies mit anderen Dingen vergleicht. Eine Symboldiskussion.

        „Das Thema Fahrräder! Wo werden 90% der Fahrräder produziert und vor allem wie? Umweltbewusst in der EU oder weniger in China?“
        Meinen sie das ihr elektronische Endgerät Klimafreundlich in der EU produziert worden ist? Das ist ein allgemeines Wirtschaftsumfassendes Problem was immer bei E-Auto angeführt wird aber bei allen anderen Wirtschaftsbereichen „vergessen“ wird. Und ja ein E-Auto o.Ä. ist schmutzig. Wer hat gesagt das „grüne“ Technologien sauber sind. Unserer Lebensweise allgemein ist nunmal „Dreckig“. Jetzt bei allem neuen zu sagen das das ja immer noch „dreckig“ sei geht an dem Kern vorbei.

        „Das Thema Nutzung Fahrrad ist auch noch von mehreren Faktoren abhängig! Klima, Topologie, Stadt oder Land usw. Niemand fährt im Winter im bergigen Land regelmäßig zur Arbeit und schon gar nicht im Schichtbetrieb oder wenn man noch Außendienst hat oder seine Kinder in die KITA schaukelt.“
        Ja natürlich. Aber mit dem Argument endet bei ihnen doch auch die Diskussion. Es gibt Menschen die ihre Kinder zur Kita mit dem Fahrrad bringen. Für sowas gibt es diese Fahrradanhänger. Man kann ihr Argument damit zusammenfassen, das man zu bequem ist dafür. ÖPNV könnte man wenn man will so ausbauen das er eine Alternative ist. Wiso bringen sie hier Dienstfahren an. Das Auto soll doch nicht zu 100% verschwinden. Davon spricht niemand. Natürlich braucht es Autos um Kunden zu besuchen o.Ä. Das Auto als Massentransportmittel ist nunmal einfach so Energieuneffizient das es nicht als Massentransportmittel geeignet ist auf Dauer. Würde man Energieeffizienter sich Bewegen ,siehe ihr Argument das es viel Strom braucht, würde sich dieses zumindest in Luft auflösen.

        „Wenn dieser in 15 Jahren so ausgebaut sein soll, dann werden aktuell alle neugeborenen Kinder nur noch Busfahrer, allerdings wären die erst 13 Jahre alt, da fehlen also noch 10 Jahre. Aber auch dann haben wir keine Arbeitskräfte mehr für das Handwerk. ÖPNV ist bei gewünschten niedrigschwelligem preislichem Zugang ein teures Zuschussgeschäft, welches durch die arbeitende Bevölkerung und Unternehmen über Steuern und Abgaben finanziert werden muss.“
        Alleine das Argument sagt mir das sie meinen Kommentar nicht Durchgelesen haben. Tuen sie das. Dort führe ich aus warum wir garantiert bis min. 2040 noch massenhaft verbrenner fahren werden. Abgesehen davon haben wir in diesem Land viele Arbeitslose (nicht nur die in der Statistik, sondern auch die die in Maßnahmen sind und deswegen aus der Statistik fallen) und wie sieht es mit Autonomen fahren auf der Scheine aus? Das ist nun wirklich wesentlich unkomplizierter als auf der Straße.

        „Und das gepriesen „autonome“ Fahrzeug steckt seit Jahren in den Versuchsphasen. Busse fahren mit 15 km/h mit wachpersonal durch die Städte, das ist der Stand.“ Und bei Autos sieht es auch nicht sonderlich besser aus. Die sind meilenweit von der Massenproduktion netfernt und selbst wenn die Software schneller entwickelt ist kann man sie dann auf den Bus übertragen. Ein Bus ist ein größeres Auto. Es gibt Gründe warum Mechatroniker sich erst spät spezialisieren in der Ausbildung.

        „Zudem ist immer noch der AKKU beim E-Fahrzeug die nicht gelöste Achillesverse!“ Emm nein. E-Autos fahren auf der Straße und wann fahren sie bitte mal 300km am Stück. Urlaub? Dienstfahrt? Sie pendeln doch höchstens 50km. Und selbst dann sie 300km z.b. an die Ostsee pendeln, warum plädieren sie dan nicht für den Ausbau der Schiene. Kann man alles machen, wenn man will. Alles über 60 km Pendeln ist im Schnitt mit der bahn günstiger bei paralleler Bahnstrecke.

        „Und Wasserstoff? Wäre ein Ausweg? Wenn dieser mit „Grünem“ Strom erzeugt würde…siehe Beginn des Textes.“ Emm nein es ist kein Ausweg. Jeder experte sagt das dies höchstens für Schiffe eine Alternative ist. Selbst wenn sie regelmäßig lange Strecken fahren müssen (Dienstfahrten /Dienstauto) ist das keine Alternative. Selbst Sie werden dann bzw. sollten irgendwann sich 30 min Pause gönnen. In der Zeit kann ein E-Auto tanken. Wo ist das Problem. Abgesehen das es auch hier Umweltproblematiken gibt usw. Ich bin mir völlig im klaren das Wasserstoff keine Alternative ist.

        „Und in diesem Kontext ist die Frage der ökologischen Landwirtschaft, als großer CO2 und Methanproduzent, auch noch nicht gelöst.“
        -Weniger Fleisch essen und wenn regional und hochwertig. Fleischkonsum ist nunmal die größte Treibhausgas Quelle und deren Folgeglieder. Das alles zu erklären sprengt aber den Rahmen. Wir Sprechen hier nicht nur über CO2 sondern auch über andere Gase.
        -Es gibt bereits massenhaft Projekte. Angefangen von Robotern die Hacken bis hin zu Satelliten gestützter Düngung. Die Forschung ist mitten drinnen in der Thematik. Ansonsten bin ich als leidenschaftlicher Gärtner auch geneigt den Menschen wieder den Gartenbau näher zu bringen um so auch das Artensterben zu mindern.

    • Autofahrer sagt:

      „Wahrscheinlicher ist das man massenweise noch bis 2040 Verbrenner fahren wird.“ Nur bis 2040? Der Trabbi fährt heute noch! Damit will ich sagen, dass man Autos viel länger fahren kann. Gut, den Trabbi wird es 2040 wahrscheinlich nicht mehr geben, aber wer sich 2034/35 noch einen neuen Verbrenner kauft, kann den vermutlich mindestens bis 2050 fahren, wenn nicht noch länger. Zumal der Termin 2035 völlig unrealistisch ist, der wird garantiert noch nach hinten verschoben. Nun, mir ist es egal, zu dem Zeitpunkt fahre ich sehr wahrscheinlich kein Auto mehr 🙂

      • aber natürlich ist es dir „egal“ sagt:

        Geht man nach eurem Geheule wegen ein paar Cents mehr für den Schipirit, dann ist es morgen schon vorbei.

      • xyz sagt:

        Freut mich das du umsteigst (so verstehe ich dich) und tut mir Leid, das hier massenhaft Menschen unterwegs sind, die nicht in der Lage sind eine Diskussion zu führen.
        Zur Info deutsche Autokonzerne haben sich bereits darauf verständigt 2030 keinen Verbrenner mehr zu produzieren. Ist auch logisch, da sonst Tesla ihnen den Marktanteil wegnimmt. Noch mehr zögern in der frage schädigt diese Konzerne. Von daher ist ihr Argument, das das unrealistisch sei, bereits Realität.

  6. joerg sagt:

    Ich würde jetzt schon ein EAuto fahren, scheitert leider an der Infrastruktur. Wer in einem Wohnblock wohnt wird benachteiligt. Wo entstehen Ladestationen für Mehrfamilienhäuser? Ich höre und lese nichts darüber.

  7. Fg sagt:

    Keine Panik. Ist hier wie immer schlecht recherchiert und panisch niedergeschrieben. Also im Interesse des Betreibers hier.

    Die EU-Länder haben hier noch Mitspracherecht. Beschlossen ist da noch nichts. Es wird Ausnahmen für bestimmte PKW Klassen, z.B. Zufahrzeuge für Caravan. Trotz alledem sollte man sich mit dem Gedanken zum E-Auto arrangieren.

    • Malte sagt:

      Selbst wenn man das täte, gäbe es keine ausreichende Ladeinfrastruktur. Wir haben hier im Wohnblock 60 Mietparteien, keine Tiefgarage, keine festen Parkplätze. Gar keinen Ladeanschluß bisher… Erklärt doch schon alles. Und nein, auch keine erreichbaren SharingPlätze …

  8. Whowne sagt:

    Einige Leute haben da falsche Vorstellungen über die Verkehrswende der Grünen. Das Ziel ist nicht, dass Benziner durch Elektroautos ersetzt werden, sondern dass die Mehrheit der Menschen mit dem ÖPNV fahren muss.

  9. Hallu sagt:

    Warum müssen die gutverdienden Spinner in Brüssel immer über die einfachen Menschen bestimmen wollen?
    Das sind doch die, die die Idee von einer EU so richtig kaputt machen. Ich denke da auch an die Sommer und Winterzeit. Von diesen Typen ist noch nie eine vernünftige Idee gekommen. DOCH! Das Landekabel 😂😂😂😂

    • Seher sagt:

      In ein paar Jahren sind die Spinner Geschichte.

    • 10010110 sagt:

      Warum müssen die gutverdienden Spinner in Brüssel immer über die einfachen Menschen bestimmen wollen?

      Die haben auch darüber bestimmt, ob du mit Benzin fährst und ob da Blei drin sein darf. Da hast du dich auch nicht drüber beschwert.

  10. Martha sagt:

    In der Überschrift fehlt das Fragezeichen!

    Das ist doch noch gar nicht beschlossen.

    • Formsache sagt:

      „Endgültig beschlossen ist das Gesetz noch nicht. Zunächst wurde der Umweltausschuss beauftragt, mehrere Änderungsanträge einzuarbeiten. Grundsätzlich aber steht die Verhandlungsposition des Parlaments gegenüber Kommission und Mitgliedstaaten fest. Dass das Vorhaben dort noch kippt, gilt als wenig wahrscheinlich.“

  11. HALLEnser sagt:

    Gute Entscheidung … 13 Jahre Übergangszeit ist schon fast zu viel. Es gilt die entsprechenden Strukturen zu schaffen, da bin ich optimistisch.

    • west sagt:

      wie naiv. allein in D hat man es in 13 jahren nicht geschafft einen (in worten EINEN) flughafen zu bauen und jetzt soll EU-weit in dieser zeit ein ganzes verkehrskonzept geändert werden? allein für die infrastruktur (wenn man dazu noch die probleme wie rohstoffe, rohstoffpreise, stromkapazität vernachlässigt), wäre es illusorisch.

  12. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Ich fahre einen zwanzig Jahre alten Diesel, sparsam und zuverlässig.
    Fahre ich den noch weitere zehn Jahre, ist in einem Punkt meine Umweltbilanz gar nicht so schlecht, denn der Stahl aus dem das Fahrzeug ist, muss nicht drei Mal geschmolzen werden, eben so der Kunststoff, und für meine Nutzungsweise dürften die Autohersteller nicht dreischichtig fahren sondern nur eine Schicht.
    Tödlich für die Autoindustrie und ihre mächtige Lobby in unserem Land…

    • selbst gestellt sagt:

      Weil ja die Autoindustrie allein durch dich die letzten 20 Jahre regelrecht aufgeblüht ist. Und in den nächsten 10 Jahren erst!

  13. Oh mein Gott sagt:

    Ob die Grünen bis 2035 noch existieren ist auch nicht gewiss.
    Baerbock, Harbeck und Hofreiter sind teilweise so weltfremd, dass fremdschämen leider unausweichlich ist.
    Aber sicher kommen gleich die Befürworter dieser Leute zu Potte und werden mich als ewig gestrigen oder so zu diffamieren. Aber das kann ich ab.

  14. so ist es... sagt:

    Es wäre doch schon ein Anfang wenn erst einmal alle Busse und Taxis elektrifiziert werden. Dann kann man erstmal schauen wie es innerhalb der Großstädte funktioniert. Aber da würden Deutschlandweit einige Unternehmen Pleite gehen bei den Anschaffungskosten…

  15. Oh mein Gott sagt:

    Ob die Grünen bis 2035 noch existieren ist auch nicht gewiss.
    Baerbock, Harbeck und Hofreiter sind teilweise so weltfremd, dass fremdschämen leider unausweichlich ist.
    Aber sicher kommen gleich die Befürworter dieser Leute zu Potte und werden mich als ewig gestrigen oder so diffamieren. Aber das kann ich ab.

    • man darf nicht zu oft drüber nachdenken sagt:

      „Baerbock, Harbeck und Hofreiter sind teilweise so weltfremd, dass fremdschämen leider unausweichlich ist.“

      Ja, leider – und sowas bestimmt über die Geschicke eines Landes mit über 80 Millionen Einwohnern.

    • 10010110 sagt:

      Nicht alles, was in deiner beschränkten Welt nicht vorkommt, ist weltfremd.

  16. Kladderadatsch sagt:

    Wie wollen die Grünen diese Vorgabe bei Militärfahrzeuge lösen? Viele Ladestationen, lange Ladezeiten und Panzer die man dann nicht mehr hört! Laut Baerbock soll man ja nicht kriegsmüde werden.

    • NiceM sagt:

      Stellt kein Problem dar, da die wenigsten Militärfahrzeuge weder gendergerecht noch für Schwangere geeignet sind, werden diese eh ausgemustert.

  17. west sagt:

    ich glaube es ist wahrscheinlicher, dass es ab 2035 die EU in ihrer jetzigen form nicht mehr gibt, als dass es ein flächendeckendes verbrennerverbot geben wird

  18. N sagt:

    Der Umschwung zur neuen E- Technologie diehnt allein dem Kapital und den Superreichen die Zukunft und ihren Reichtum zu sichern.

  19. Bürger für Halle sagt:

    Das Verbrenner-Verbot kommt freilich 7-10 Jahre zu spät, denn die Verbrenner fahren ja noch darüber hinaus. Da einfach auf Elektro umzustellen nicht die alleinige Lösung ist, muss die Anzahl der PKW u.a. durch erhöhte Steuern insgesamt deutlich vermindert werden.

  20. Doris sagt:

    Was ist mit Rettungsdienst bzw Fahrzeugen Zulieferer Müllabfuhr usw was wird mit den Pendlern ????

    • Bürger für Halle sagt:

      „Doris“ Für Rettungsdienst usw. wird es natürlich Auzsnahmeregeln geben. Für Pendler gibt es ÖPNV, Carsharing, Fahrradwege usw. Es sollte sich jeder fragen, ob es die oft langen zurückgelegten Strecken wirklich braucht, und wieviel Schaden (falls mit Verbrenner oder E-Auto) mit damit jeden Tag anrichtet. Der Gesetzgeber handelt bis jetzt im Sinne der Lobbyarbeit der Autoindustrie. Soll es jedoch weitergehen, brauchen wir eine wirklich nachhaltige Verkehrspolitik.

  21. Steff sagt:

    Die EU ist ein Ungetüm irrationaler Interessenverbände.
    Sie ist undemokratisch, lobbyistisch total unterwandert, elitär, abgehoben und vollkommen entfernt von den Interessen des Bürgers.
    Dasselbe trifft auf die EZB zu.

    Beide Institutionen gibt es höchstwahrscheinlich bald nicht mehr.
    Somit sind deren Beschlüsse nicht relevant.

    • jep sagt:

      „Beide Institutionen gibt es höchstwahrscheinlich bald nicht mehr.“

      Das kann man nur hoffen. Wenn ich schon immer das falsche Grinsen oder Betroffenheitsgetue von Flintenuschi sehe…

    • Bürger für Halle sagt:

      „Steff“ Das ist eine verzerrte Darstellung. Als wären die Lobbyverbände nicht in den einzelnen Nationalstaaten genauso aktiv. So bedient Verkehrsminister Wissing die Lobbyverbände der Autoindustrie indem er dringende Reformen blockiert gegen die Bevölkerung. (Tempolimit, Verbrenner-Ausstieg usw.) Wenn das kein Lobbyismus ist. Nein, im Gegenteil, die EU muss demokratisch gestärkt werden. So schwierig das auch ist.

      • Isso sagt:

        Da „Steff“ eine verzerrte Wahrnehmung hat, sieht das für „Steff“ alles ganz klar aus. Kann man nicht mal einen Vorwurf machen.

    • jetzt mal ernsthaft sagt:

      Wo hast du den Käse wieder her?

      • Bürger für Halle sagt:

        „jetzt mal…“ Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich zu informieren. Ob Rundfunk, Internet, Printmedien… Man kann sich bei den einzelnen Ministerien Themen und Berichte herunterladen. Es gib tauch Verbände wie LobbyControl (lobbycontrol.de) die gut recherchierten Journalismus bieten. Man muss es nur wollen. Nicht die EU ist an allem Schuld, sondern die Lobby-Arbeit der Konzerne.

        • jetzt mal ernsthaft sagt:

          Wo genau erfährst du, dass

          – die EU ein „Ungetüm irrationaler Interessenverbände“ ist,
          – die EU „undemokratisch, lobbyistisch total unterwandert, elitär“ ist,
          – es EU und EZB „bald“ nicht mehr gibt,
          – deswegen Beschlüsse irrelevant sind?

          Kannst du mal ein, zwei gut recherchierte journalistische Beiträge nennen, die das so darstellen? Vielen Dank im Voraus für die sachliche Antwort.