Verdienste in Sachsen-Anhalt steigen um 2 Prozent auf 2.978 Euro – aber Corona-Einbußen in einigen Branchen

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21 Antworten

  1. Ok sagt:

    Oh toll wie das gestiegen ist!

    • Uppercrust sagt:

      Na ja, in Zeiten von 0% Inflation letztes Jahr ist das schon was, eine echte Reallohnsteigerung (nur das zählt). Leider hat Corona aber die Betroffenengruppen stark divergieren lassen, und dieses Jahr wird die Inflation anziehen. Da freuen sich dann einige hier vermutlich über 3% real aber 0%. Na ja, die legen wahrscheinlich auch im Sparbuch an ….

  2. Ok sagt:

    Welche Verdienste hat den SA erworben?

  3. WHAT???? sagt:

    90% meines Freundes- und Bekanntenkreises verdienen in Vollzeit deutlich weniger. Wo kommen diese Zahlen her?
    Bevor wieder jemand trollt: Nein, die wohnen nicht alle im sozialen Brennpunkt, sie arbeiten im Handwerk, Handel, Gastronomie und ja, auch im ÖD.

    • KLAR!!! sagt:

      Die Zahlen kommen dann wohl von außerhalb deines Freundes- und Bekanntenkreises. Nehmen wir mal an, du hast 100 Freunde und Bekannte, ach komm, 1000. Alle arbeiten und alle in Sachsen-Anhalt. Nehmen wir weiter an, du kennst alle 1000 Verdienste ganz genau. Dann entspricht das beiüber eine Million Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt weniger als 0,1%.

      Kannst du dir vorstellen, dass unter den anderen 99,9% Leute dabei sind, die mehr verdienen?

    • Texas sagt:

      Wieviel der fast 2,2Millionen Einwohner des Landes umfasst denn dein Freundeskreis? Wie viele Personen deines Freundeskreises haben ein Studium abgeschlossen (wobei das nicht zwingend notwendig ist, um 3000 Brutto zu verdienen)?

    • Helmut sagt:

      Das ist das Problem mit Durchschnittswerten.

    • Erwin sagt:

      Du solltest schleunigst einen Einsteigerkurs in Statistik besuchen. Vielleicht hilft es.

    • Halle81 sagt:

      Da kann ich Dir nur zustimmen, ich arbeite in einem mittelständischen Handwerksbetrieb mit ca. 60 Personen in der Fertigung. Da verdient keiner soviel.
      Zusammenfassend kann man sagen die die sich die Hände wund arbeiten und im Alter auf der Felge krauchen bekommen im Kapitalismus immer das wenigste.

      • Texas sagt:

        Um im Alter nicht von Grundsicherung Leben zu müssen, reicht auch weniger Einkommen! Zumindest wenn man mit seinem Einkommen ordentlich wirtschaftet und die Kohle nicht sinnlos verballert. Ausserdem kann man auch den Arbeitgeber wechseln oder umschulen wenn man nicht zufrieden ist.

  4. Hermann sagt:

    Rechnerisch ist das ja prima…. Papenburg und Wiegandtreue verfälschen die Statistik…. Tarifgebunden ist hier ein Fremdwort…
    Dgb und Verdi füllen sich nur die Taschen… Gucken weg.. Scheinselbstständige Osteuropäer arbeiten weit unter Mindestlohn…. Papenburg – lächerlich…. Da arbeiten nur Andere… Und keine Behörde will was wissen…. bei „unangekündigten“ Kontrollen sind die Rumänen und Bulgaren schon gestern weg….

  5. ITZIG sagt:

    „Das Wasser war 50 cm tief, trotzdem ist die Kuh ersoffen.“

  6. Kifz sagt:

    Die sollten mal in die alten Bundesländer gehen, dort verdient man richtig Geld

    • Money sagt:

      In den alten Bundesländern sind die Lebenskosten auch deutlich höher.
      Bei der Miete angefangen.

      • Überhaupt schonmal dort gewesen? sagt:

        Jaja, die alte Mär. Dann darf man hier natürlich auf gar keinen Fall nach mehr Kohle fragen.
        P.S.: https://www.stern.de/wirtschaft/job/gehalt-und-lebenshaltungskosten–in-diesen-staedten-bleibt-netto-am-meisten-uebrig-9477312.html
        Auf 15 Plätzen 2 Städte im Osten. Ja, der Osten ist wirklich übervorteilt mit seinen geringen Einkommen.

        • Lothar Möller sagt:

          Städte, Länder – Hauptsache Kontinente

          • Lottar sagt:

            Ja, ist allgemein bekannt, dass das Gehalt in Städten natürlich nicht zum Durchschnitttsgehalt des sie beinhaltenden Bundeslandes beiträgt. In der Liste sind 3 Länder und 15 Städte, was nun?

        • Uppercrust sagt:

          Doch darf man. Was hindert denn irgendjemanden, dahin zu gehen, oder in ein anderes gelobtes Land wo man nominal mehr verdient. Die Mauer ist weg ( außer in manchen Köpfen).
          Ich verdien hier genug. Klar, kann immer mehr sein, aber ist o.k. Dasselbe meine Mitarbeiter. Sind zudem am Firmenerfolg beteiligt. Ist noch keiner woanders hin seit Jahren.
          Nur wenn der Sozialismus wieder kommt, oder die Nazis, dann sind wir weg, und diesmal schnell genug ….

  7. Gestock sagt:

    Soviel haben wir nicht einmal zusammen als Ehepaar in Vollzeit. Aber glücklich.

  8. Nein_zum_Lockdown sagt:

    Kann aber auch mit an den in einigen Bereichen gewährten einmaligen Corona-Zulagen liegen. In meinem Falle macht das knapp 2% vom Jahresbrutto aus.

  9. Durchschnittlicher Median sagt:

    Alle Jahre wieder:

    Was, wie kommt so eine hohe Zahl zu Stande? Problem: Durchschnittswert statt Medianwert.

    Durchschnitt: Neun verdienen 1.000 Euro, einer verdient 10.000 Euro – Durchschnitt 1.900 Euro. Die Neun wundern sich !gefühlt! nicht zu Unrecht ob dieser Zahl.

    Median: Alle Zehn werden nach Einkommen gestaffelt in Reihenfolge aufgestellt und derjenige in der Mitte herausgezogen: Der Medianwert liegt dann bei 1.000 Euro und ist somit viel aussagekräftiger dahingehend, wie hoch das Einkommen des normalen Einkommensbeziehers liegt.

    Median:

  10. Hpou sagt:

    Hat Sachsen-Anhalt Verdienste erwürgen?