Verdopplung der Kinderkrankentage: Haseloff begrüßt Beschlüsse
Nach dem Bundestag hat heute auch der Bundesrat die Ausweitung des Kinderkrankentagegeldes für das Jahr 2021 beschlossen. Angesichts der Corona-Pandemie werden die Kinderkrankentage pro Elternteil von bisher 10 auf 20 verdoppelt. Die Regelung gilt rückwirkend ab dem 5. Januar 2021. Die Leistung wird auch dann gewährt, wenn Schulen und Kitas geschlossen sind oder der Zugang eingeschränkt ist.
Ministerpräsident und Bundesratspräsident Dr. Reiner Haseloff hat die Regelung begrüßt: „Es ist richtig, dass wir den Anspruch während der Corona-Pandemie ausweiten. Wir befinden uns in einer Notsituation, von der vor allem die Familien betroffen sind. Das erweiterte Kinderkrankentagegeld trägt zu ihrer Entlastung bei.“
Aber wie beantrage ich das Krankengeld ohne Krankenschein
Aber wie beantrage ich das Krankengeld ohne Krankenschein.
Na das ist doch wenigstens was.
Dann pfeffern Eltern Kindkranktage schon in Januar und Februar raus. Das ist wirklich ne grooooße und zügige Lösung. Doof nur, wenn die Kinder im Verlauf des Jahres wirklich mal krank werden.
Das ist keine Lösung. Eine Lösung wäre entweder Schulen wieder auf (zumindest für die unteren Klassen) oder Freistellung bei voller Lohnfortzahlung. Ich bekomme jedenfalls regelmäßig einen halben Nervenzusammenbruch, wenn ich mein Kind 1. Klasse bei mir im Büro beschulen will und es mal wieder nicht will, Mama das schlecht erklärt, es das „nicht kann“ (nicht wollen trifft es eher) etc… Da helfen weder Abitur noch abgeschlossenes Studium. Unterrichten eines Kindes der 1. Klasse war nicht dabei und die Geduld ist mit Kind im Büro auch nicht die Größte, zumal die Bewegungsmöglichkeiten für zwischendurch dort ebenfalls eingeschränkt sind. Und gleichzeitig arbeiten und Kind unterrichten sorgt dafür, dass nichts funktioniert. Und nein, die Schule auf Nachmittags zu verschieben geht auch nicht. Da das Kind dann schon seit 6 auf den Beinen ist und nach mind. 5 Stunden still sitzen im Büro Bewegung und ein Mittagessen benötigt.
Und nein Homeoffice geht nicht, dafür ist die Datenbank nicht ausgelegt und der Papa kann auch nicht übernehmen, da er Montag bis Freitag bundesweit auf Montage ist.
Aber an so was denkt ja kein Politiker. Es können ja alle Eltern, die nicht systemrelevant sind, zu Hause arbeiten und sich den Arbeits- und Kinderbetreuungstag teilen.
„Die Leistung wird auch dann gewährt, wenn Schulen und Kitas geschlossen sind oder der Zugang eingeschränkt ist.“
Der Lockdown dauert doch länger als 20 bzw. 40 Tage. Besser wäre den Eltern den vollen Lohnausgleich zu erstatten. Bei Großkonzernen geht es doch auch.
Homeoffice und gleichzeitig Kinderbetreuung zu Hause wird nicht funktionieren. Da stoßen Eltern, vor allem Alleinerziehende an ihren Grenzen.
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wird nicht funktionieren – ES FUNKTIONIERT NICHT!! Schulen auf!!! Sperrt die Verbrecher endlich ein!!
Die Trolle fliegen wieder tief! Zieht die Köpfe ein!
Geschenkt! Beendet lieber den Lockdown für Kinder, ihr feigen Hunde!