Verkäuferinnen sollen besser bezahlt werden

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4 Antworten

  1. So sagt:

    Das ist schön längst überfällig. Die haben die ganze Zeit durchgearbeitet. Und im Osten müssen die mehr Geld bekommen als im Westen, weil die viel mehr arbeiten

  2. Hallenser sagt:

    Und am Ende der Verhandlungen, waren es nur noch 3 %.
    Das arbeitende Volk kennt das Spiel mit der Gewerkschaft und dem AG. Es muss ja wie ein Arbeitskampf aussehen. Hahaha

    • Malte sagt:

      Ist doch Bullshit. Wenn du schon so fundamental keine Ahnung hast von Tarifverhandlungen, mußt du das nicht auch noch hier ausposaunen.

      • Hallenser sagt:

        Die Gewerkschaft sollte kompetente Leute an den Verhandlungstisch setzen, dann kommt auch mehr raus.

        • Malte sagt:

          meinor, die sind schon kompetent, nur sitzen da am anderen Ende des Tisches auch Leute, die dann einfach sagen, darüber verhandeln wir nicht!. Und dann? Tariflose Zeit, Wildwuchs, Anarchie?
          Du hast eben doch nicht mal den Schimmer irgendeiner Ahnung!

  3. Franz2 sagt:

    12,50 € ist doch ein bißchen wenig … 15 € mindestens !

    • Hazel sagt:

      So ist es. Die Mitarbeiter und Hilfskräfte im Impfzentrum bekommen ab 15€. Nur mal so als Vergleich.

    • Hallunke sagt:

      Ja, warum nicht eigentlich für jeden Menschen 30€ pro Stunde, egal wie qualifiziert? Alle sind schließlich gleich. Ich finde das klingt nach einem super Konzept und frage mich, wieso das noch nie jemand umgesetzt hat. So ein System würde bestimmt richtig gut funktionieren.

      • Malte sagt:

        Gewiss, nur sollte es dann auch jemanden geben, der solch einer tarifforderung auch zustimmt. Und da gehen dann die Meinungen der Arbeitgeber schon bei 20ct mehr pro Stunde arg auseinander… sind ja ihre Profite beeinträchtigt oder die Dividenden ihrer Aktionäre

  4. Uppercrust sagt:

    Und was ist mit den Verkäufern? Nur die weiblichen – wo bleibt denn die Genderpolizei?
    Trifft das auch Immobilien- und Autoverkäufer?
    Gab es überhaupt eine überdurchschnittliche Inzidenz bei Lebensmittelverkäufern. Wenn nicht, dann zieht das Corona-Argument nicht. Kenne keine belastbaren Zahlen.
    Das die Verkäufer mehr wollen und ggf. auch mehr verdient haben mag sein. Aber immer alles ohne belastbare Zahlen mit Corona zu begründen ist nicht in Ordnung, billig und durchschaubar. Na ja, nicht für alle durchschaubar offensichtlich.

    • Franz2 sagt:

      Muss man nicht mit Coronazahlen begründen. Sie verdienen mehr. Fertig ! Zumal sie sich ja einem höheren Risiko ausgesetzt haben in den letzten Monaten. Wenn man mal beobachtet, wie sich manche Leute dort aufführen und die Mitarbeiter teilweise terrorisieren und belästigen … hätten die noch mehr Geld verdient.

  5. Nein, sammle keine Punkte sagt:

    Was z.B. sagt die REWE Group dazu? So ein smarter Tempel ensteht zwar nicht im Nu. Doch hier wird in begehbares ‚living and to buy‘ investiert und weiterhin auf ‚tolle‘ Preise insistiert. – Gebt die Gewinne an Leistungsträger ab! (Okay, natürlich *innen). Diese Abgabe bringt keinen Chef ins Grab. Er kann nur Sympathie gewinnen. – Langsam kann sich der Handel die Maske an die Stirne kleben, möchte mal wieder ein Lächeln zurück geben.

    • Hallenser sagt:

      Die Kassierer/innen können nichts für ihr Verhalten. Sie werden wahrscheinlich mit Druck, von der Chefetage dazu genötigt.

  6. Einigt sagt:

    Verkäufer sind Männer und Frauen ihr gesamt Schlauen und alle haben mehr Geld verdient

  7. Mindestlohn sagt:

    Man wird doch hier im Osten nur beschissen. Mindestlohn ist für Leute ohne Ausbildung, Schulbildung oder Analphabeten. Jeder der ne Ausbildung hat und Deutsch in Wort und Schrift beherrscht müsste mindestens 15 Euro bekommen und wkl mindestens da helfer im öffentlichen Dienst schon ca. 15 Euro haben

    • Wendegewinner sagt:

      Gehaltsverhandlung ist keine Hexerei. Das kann jeder. Man muss natürlich etwas zur Verhandlung mitbringen und vorzeigen können. 😉

      • Malte sagt:

        Ahja, der berühmte Stein der Weisen. Leider doch in der realität etwaas anders. Wir bieten Ihnen, nehmen Sie es an oder gehen sie anderwärts… Nein, mehr können wir Ihnen nicht zahlen, das läßt die Geschäftslage, der Umsatz des Ladens, die Menge der Mitarbeiter, das Wetter, die Jahreszeit oder das Lebensalter des Chefs nicht zu…

        • Johann sagt:

          Ja, wer nix kann, hat schlechte Karten. Wer nur schwer ersetzbar ist, kann allerdings viel rausholen. Kommt also immer auf einen selbst an.

          Man könnte es natürlich mit einer Gesellschafts- und Wirtschaftsform versuchen, wo die Betriebe im Eigentum der Gesellschaft stehen und Produktion, Preise und Löhne willkürlich festgelegt werden und sich nicht nach marktwirtschaftlichen Regeln richten. Jeder bekommt einen Arbeitsplatz, ob die Arbeitskraft notwendig ist oder nicht. Das vorhandene Geld wird gleichmäßig auf alle verteilt.

          Ich fürchte aber, so eine Utopie läuft höchstens eine Folgegeneration, also 30, vielleicht 40 Jahre, bevor die Luft raus ist. Irgendwann macht nämlich gar keiner mehr mit, wenn es keinerlei Ansporn gibt. Frag mal deine Eltern. 😉

          • Malte sagt:

            Die Eltern sagen, daß die Arbeitskraft überall notwendig war. Die hatten eben nicht so viele Zugewanderte, verlängerte Werkbänke und andere Billigjobber. Auch gab es in jeder Region genügend freie(!) Arbeitsplätze, die nicht von irgendwem wegrationalisiert, verlagert oder nach Asien verschoben wurden… Frag mal deine Eltern…

    • Malte sagt:

      Das kann man alles ändern. Man darf sich organisieren; es gibt Selbsthilfevereine für Arbeitnehmer. nennen sich Gewerkschaft und sind durch Gesetz zum Abschluß von Tarifverhandlungen zugelassen…