Verkehrschaos in Halle, Bahn und Bus lahmgelegt

101 Antworten

  1. stekahal sagt:

    Und dabei ist die Hochstraße ja noch gar nicht abgeriisen.

  2. Z sagt:

    s gab ja auch noch eine Bauatelle auf der Hochstraße. Und da kann sich nur Fragen, warum sowas nicht in der Nacht oder am Wochenende gemacht wird.

  3. Otto sagt:

    Ja, wo diese Woche viele S- Bahn-Pendler nach Leipzig das Auto nehmen, Dank Sperrung des Leipziger Hauptbahnhofs, hat zufällig die Baufirma Zeit die Hochstrasse auszubessern. Noch ein paar Unfälle und das Verkehrschaos ist perfekt. Mit einer fertigen A143 wäre das niemals so ins Gewicht gefallen.

    • 10010110 sagt:

      Nicht zu wenige Straßen sind das Problem, sondern zu viel Autoverkehr.

      Mal drüber nachdenken.

      • Nobody sagt:

        „zu viel Autoverkehr“. Hm. Taxis? Busse? Lieferwagen? Handwerker? Post? Krankenwagen? Ach so, die meinen sie alle nicht. Klar. Bleibt also die arbeitende Bevölkerung, die nur zum Spaß um den Block fährt. Die müssen ab jetzt laufen. Blöd nur für alle über 60. Und unter 10. Und Kranke. Und Schwangere. Das sind Ausnahmen, klar.
        Der Normalbürger wird jetzt also 5 Uhr früh aufstehen, das Kind per Bimmel quer durch die Stadt in die KiTa bringen (leider ist die Stadt Halle ja unfähig, KiTa Plätze in Wohnortnähe anzubieten), zurück zu fahren, sich auf sein Rad zu schwingen, die 35km rüber nach Leipzig zu radeln, 8h+Pause rausarbeiten auf Arbeit zu sein und dann wieder Kita und zurück.
        Danach wird per Lastenfahrrad zum Biobauern (20km entfernt) geradelt, weil lieferverkahr in die Stadt ist ja böse und daher haben die Ökos Supermärkte verboten. Kurz nach 23 Uhr ist der geneigte Gutmensch dann im Bett.
        Vorteil dieser Lebensart: man wird nicht alt und kommt nicht in das Problem, irgendwann mit 70+ nicht mehr radeln zu können.

        Schöne neue Welt.

    • Sazi sagt:

      Stimmt. Die A143 führt direkt nach Leipzig 😉

      • Roke sagt:

        Denken hat noch nie geschadet! Wenn die A143 fertig wäre, dann hätte der ganze Fernverkehr nicht die Bundes- und Landstraßen nutzen müssen und könnte ganz locker über A38 und A143 in Richtung Nord und Süd fahren.

      • HalleVerkehrt sagt:

        Und gleichzeitig wird die A143 die Fahrten durch den Steinweg ersetzen, wo die Straßenbahn behindert wurde.

  4. Radfahrer sagt:

    Ich bin heute gut durchgekommen. Würden mehr Autofahrer ihren fetten, wohlstandsverwahrlosten Körper auf den Drahtesel schwingen, gäbe es keinen Stau mehr und sie würden auch nicht mit 55 an einem Herzinfarkt jämmerlich zugrundegehen.

    City-Maut von 5€/km, Parkgebühren von 10€/h, sichere Radwege an allen Straßen (unter Wegfall von Parkplätzen) und überdachte, kostenlose Fahrradstellplätze jetzt!

    • Nobody sagt:

      „Würden mehr Autofahrer ihren fetten, wohlstandsverwahrlosten Körper auf den Drahtesel schwingen“
      Genau das richtige Konzept für unsere alternde Gesellschaft. Da werden sich die ganzen Renter ja freuen, bei Wind und Wetter statt mit dem Rollator mit dem Fahrrad fahren zu dürfen.

  5. Genussradler sagt:

    Da kann ich dir nur zustimmen, Kollege. Wieviel Speckschwarten hier motorisiert durch die Gegend fahren, ist schon auffällig.

  6. Otto sagt:

    Wenn man das Glück hat nicht pendeln zu müssen. Ich schaffe es leider nicht 50km hin und 50km wieder zurück mit dem Fahrad auf Arbeit zu fahren, öffentliche Verkehrsmittel sind keine Alternative.
    Umzug auch nicht, wegen Eigentum.
    Wenn man natürlich einen Job in der Stadt Halle hat und nur vom Paulusviertel in die Innenstadt fährt kann man mit dem Fahrad fahren oder zu Fuss gehen.

  7. farbspektrum sagt:

    „überdachte, kostenlose Fahrradstellplätze jetzt!“
    Scherzkeks, dafür brauchst du aber die Steuern der Autofahrer.
    „Drahtesel schwingen, gäbe es keinen Stau mehr“
    Klar, sie benutzen ja auch die Bürgersteige. Eigentliche alle Flächen, die Fußgängern vorbehalten sind.

  8. Christian sagt:

    Radfahrer
    Was hamse Dir’n in Kaffe jemacht, oder mussteste’n Lappen abgem.

    Es gibt auch Pendler die mehr als zehn min Radweg zur Arbeit haben.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Diese würden ja erheblich profitieren, wenn die ganzen Kurzstrecken nicht mehr mit dem Auto gefahren werden und mehr auf den ÖPNV umsteigen, die es auch können. Die Hälfte der Autofahrten ist unter 5km, die verstopfen deine alternativlose Pendlerrouten.
      Übrigens: je mehr Leute nicht Auto fahren, um so besser wird der Bus/Bahnverkehr ausgebaut.

  9. Radfahrer sagt:

    Radfahrer, ja du kannst halt dein Hartz IV an so ziemlich jeden Tag von der Sparkasse holen. Nun trink ein Korn und geh uns nicht mit deinem getrolle auf den Sack.

  10. Bollwerk sagt:

    „„überdachte, kostenlose Fahrradstellplätze jetzt!“
    Scherzkeks, dafür brauchst du aber die Steuern der Autofahrer.“

    Wohl kaum. Mit deinen müden 100 € die du im Jahr zahlst, wird das nichts werden. Da er arbeitet, wird er auch entsprechend Steuern zahlen. Glaubst du nicht?? Doch doch, ist wirklich so. Lohnsteuern. Die sind etwas mehr als deine lächerlichen Abgassteuern.

    • Nobody sagt:

      100€? Pro Liter Benzin bekommt der Staat deutlich mehr als 1€ ins Staatssäckel. Das farbspektrum nur 100l im Jahr tankt halte ich mal für ein Gerücht. Lassen wir den Durchschnitts PKW mal 6l auf 100km verbrauchen bei 35000km im Jahr. Da spühlt der geneigte Autofahrer dem guten Onkel Finanzminister schon mal 2000€ p.a. in die Kasse. Von den 19% Steuern auf die Jährlichen KFZ Versicherungen und Reparaturen mal nicht zu reden. Der Fahrradfahrer krakelt laut, kostet viel und zahlt … nix.

      • 10010110 sagt:

        So? Was kostet denn so ein Radfahrer?

      • Bollwerk sagt:

        Ach Nobody (wie passend), wenn ein Autofahrer tankt, dann bezahlt der für den Sprit Steuern wie jeder andere auch auf ein Liter Milch. Steuern zahlt jeder. Dass der Tankende noch weitere Zusatzsteuern zahlt, ist folgerichtig. Schließlich verbraucht seine Fahrerei Unmengen Ressourcen und zerstört die Umwelt. Wenn der Autofahrer darüber hinaus auch noch Versicherungskosten und Reparaturen hat, dann ist das sein Problem. Steuern sind nunmal nicht zweckgebunden. Deshalb ist die von dir angezettelte Diskussion überflüssig.

  11. Philipp Schramm sagt:

    „Lassen wir den Durchschnitts PKW mal 6l auf 100km verbrauchen ….“

    Das geht vielleicht bei ’nem Diesel, aber kaum bei einem Benziner, schon gar nicht, wenn man viel Kurzstrecke fährt, wie es eben viele Pendler machen.

    In meinem Fall muss ich ca. alle 2 Wochen tanken. Meine jährliche KFZ-Steuer beträgt 108,- € bei einem 1,6 16V Benziner mit Euro 3 Norm (grüne Plakette logischerweise). Habe einen 54 Liter Tank und fahre im Jahr ca. 11.000 Km. Kannst dir also ausrechnen, was der Statt da alleine an Kraftstoffsteuer von mir bekommt. Dazu kommt auch beim Sprit nochmals 19% Märchensteuer dazu.

    • Tibor sagt:

      Holla! Zwölf Liter Durchschnittsverbrauch bei einem Kleinwagen ist beachtlich. Ist da was defekt oder fährst du die 11000 km nur im ersten Gang?

      • Philipp Schramm sagt:

        Das ist kein Kleinwagen. Mach dich mal schlau, in welcher Klasse ein Citroen Xsara Break fährt. Der ist alles andere als klein, schon gar nicht im Innenraum.
        Und nein, ich fahre nicht nur im erstem Gang, brauche aber trotzdem nicht schalten und wenn, dann mache ich das mit dem Gaspedal, oder eben dem „Wählhebel“.

        • Tibor sagt:

          Entschuldigung, ich wollte dir dein Auto nicht schlecht machen. Ich bezog mich auf die Motorisierung, die ja eher für ein kleines Fahrzeug spricht.

          Selbst mit Automatik sind 12 Liter immer noch deutlich über dem Durchschnitt moderner Fahrzeuge. Wenn du Sprit sparen möchtest, solltest du dir ein Auto zulegen, dass etwas jünger als 12-20 Jahre ist. Allerdings habe ich das Gefühl, du willst gar nicht sparen, sondern dich nur aufregen über Dinge, die du sehr leicht ändern könntest.

          • Philipp Schramm sagt:

            Warum sollte ich mir ein anderes Auto anschaffen? Meiner reicht mir. Der ist sogar besser ausgestattet, als manch Neuwagen anno 2018.
            Des weiteren, werden heutzutage die Motoren auch immer kleiner und leistungsfähiger. Auch ein VW Passat, der noch größer ist als mein Auto, gab es mit der „kleinen“ 1.6 Liter Maschine.
            Und ja, mein Auto ist ein Älteres (Baujahr 2002). Na und? Wichtig ist doch das es sicher ist. Es gibt Autos, die wesentlich jünger als meines sind, aber rollende tickende Zeitbomben sind, weil eben sicherheitsrelevante Teile nicht in Ordnung sind.
            Und nein, solange mein Auto so sicher bleibt, behalte ich es auch. Mein „alter“ Benziner ist umweltfreundlicher, als manch neuerer Diesel.

    • Bollwerk sagt:

      „Kannst dir also ausrechnen, was der Statt da alleine an Kraftstoffsteuer von mir bekommt.“

      Du kannst dem Staat noch mehr gutes tun: Rauchen. Manche Schlauberger meinen ja auch, sie würden dadurch dem Staat Unsummen einbringen. Also praktisch rauchen fürs Allgemeinwohl. wenn da nur nicht die Krankenkosten für die Krankenbehandlung wäre…

    • 10010110 sagt:

      11000km pro Jahr? Du solltest wirklich mal durchrechnen, ob du nicht massiv sparen würdest, wenn du deine Karre abschaffst und auf Car Sharing umsteigst.

      • Philipp Schramm sagt:

        Warum sollte ich? Ich bin auf mein eigenes Auto angewiesen, da ich 1. außerhalb von Halle arbeite, 2. in Schichten arbeite und 3. nicht von anderen abhängig sein möchte.
        Car Sharing ist da auch keine Alternative, sie Punkt 1 und 2.
        Aber einen Sesselpupser, der maximal 10 mit dem Fahrrad auf Arbeit fährt interessiert das ja nicht. Genauso, wie deine damalige Aussage: „Dann zieh doch in die Nähe deiner Arbeit.“ Typische Aussagen einen Autohassers, oder von jemanden, der zu dämlich ist, den Führerschein zu machen.

        • 10010110 sagt:

          Auf überhaupt nüscht bist du angewiesen, faule Ausreden sind das einzige, was du hast.

          • Philipp Schramm sagt:

            Mit was ich fahre oder auch nicht, kann dir piep egal sein.

            Ich habe jedenfalls keine Lust, nach 8 Stunden körperlich schwerer Arbeit nochmal eine 1/2 – 3/4 mit dem Fahrrad nach Hause zu fahren. Da bin ich froh, wenn ich mich in mein Auto setzen und ganz bequem nach Hause fahren kann.

            Das hat mit faulen Ausreden nix zu tun.

            Und überhaupt, was heißt, das mit den 11.000 Km pro Jahr, Willst du damit etwa behaupten, das sich ein Auto erst lohnt, wenn man 50.000 und mehr pro Jahr fährt? Wenn ja, ist das absoluter Humbug, den du da von dir gibt.
            Es gibt Leute, die fahren keine 5.000 Km pro Jahr und haben ein Auto.
            Es gibt gibt sogar Leute, die haben mehr als ein Auto, und fahren ihr „Schätzchen“ keine 5.000 Km im Jahr. Trotzdem ist es angemeldet.

            Ich sage dir eines, wenn ich es mir leisten könnte, würde ich mir einen tiptop restaurierten Wartburg 353 Tourist zulegen. Und den würde ich auch nur bei schönem Wetter bewegen. Der würde dann wohl auch weniger als 5.000 Km pro Jahr bewegt werden.

          • 10010110 sagt:

            „Und überhaupt, was heißt, das mit den 11.000 Km pro Jahr, Willst du damit etwa behaupten, das sich ein Auto erst lohnt, wenn man 50.000 und mehr pro Jahr fährt?“

            Nein, damit will ich sagen, dass es bei geringer Fahrleistung unter Umständen billiger ist, sich bei Bedarf ein Auto zu mieten als ein eigenes zu besitzen. Da muss man sich dann nichtmal um Wartung Gedanken machen, das machen andere für einen.

          • Philipp Schramm sagt:

            @Zahlencode

            Kannst, oder willst du es nicht begreifen, das ich mein Auto hauptsächlich für die Fahrt zur Arbeit und nach Hause benutze.

            Aber klar, du setzt dich dann nach 22:00 Uhr auf dein Fahrrad und fährst gemütlich 30 – 40 min nach Hause. Alles klar.

            Kann ja niemand etwas dafür, das du kein Auto hast, bzw. auch nicht haben willst, aber häre au, jemanden vorzuschreiben, mit welchem Fahrzeug jemand zu fahren hat.

            Ich bin ein leidenschaftlicher Autofahrer und das lasse ich mir nicht nehmen, auch nicht von einem „Autohasser“, wie dich. Und NEIN, ich werde auch nicht weiter an meine Arbeitsstelle ziehen, nur damit du deine Ruhe hast. Wenn du deine Ruhe vor Autofahrern haben willst, dann zieh doch selbst weg.

  12. Ulrike sagt:

    Stau ist schön. Da kann man prima über alles in der Welt nachdenken!

  13. Radler sagt:

    „So? Was kostet denn so ein Radfahrer?“

    Weniger als ein Autofahrer. Der Autofahrer bezahlt aber ein vielfaches von dem was er kostet, der Radfahrer so gut wie nichts. Übrigens liegt auch das Geld primär beim Autofahrer, man nehme mal die Autoquote von Halle und dem Saalekreis und vergleiche das Vermögen. Also sollte die Radfahrer mal ihren Neid runterschlucken und nicht immer ihre Dummheit nach außen tragen.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Jeder Parkplatz, den die Stadt kostenlos oder sehr billig bereitstellt, ist mindestens 600€ im Jahr Wert. Dazu die Schäden an allen möglichen Wegen und Straßen. Dazu die indirekten Kosten des Autoverkehrs (Unfälle, Gesundheit, Lärm, Luft, Bewegungsmangel).

      Und zu zahlst das mehrfache?
      Jeder Fahrradkilometer entlastet die Städte und die Allgemeinheit deutlich.

      • Radler sagt:

        Ist er es „Wert“ oder kostet er 600€ im Jahr? Denn selbst die mit Abstand am billigsten Parkplätze bringen 2,5€(Mindestbetrag, Stundenweise deutlich mehr) pro Tag auf ~300 Tage. Die Schäden an den Straßen entstehen primär durch LKW Verkehr die Egoisten wie du noch mehr in die Stadt bringen.

        Die indirekten Kosten kannst du mal quantifizieren. Also selbst ohne die offensichtlichen Doppelungen. Emissionen werden über entsprechende Kosten gegen finanziert, Unfälle sind versichert und ein Auto hält nicht per se von Bewegung ab. Ich meine ich liebe deine Lügen, vielleicht solltest du mal die freien Montage ein Demo anmelden, hab gehört da düften wirre Menschen ihre Verschwörungstheorien und Propaganda verbreiten.

        Und ja, jeder Autofahrer zahlt das vielfache. Da gibt es nämlich nachweisbare indirekte und eben auch direkte Ausgaben. Unter anderem jeder Job im KFZ Bereich, also auch viele Tausende in z.B. Halle gibt es nur wegen den bösen Autofahrern. Und somit alle Einnahmen und nicht fällig werdende Sozialabgaben. Radler sind dann, wie wir hier lesen, bestenfalls Straßenbahnfahrer aber im schnitt kassieren sie Hartz IV oder BAFÖG.

        • 10010110 sagt:

          „[…] Unfälle sind versichert und ein Auto hält nicht per se von Bewegung ab.“

          Und die Versicherungen zaubern das Geld aus ihrem Arsch, oder was? Du glaubst doch wohl nicht, dass sämtliche Kosten, die ein Unfall so verursacht, nur von den Versicherungsgebühren bezahlt werden?

          Und dass der Besitz eines Autos de facto dazu führt, dass die Besitzer sich weniger bewegen, dass kann doch niemand abstreiten. Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel, aber um die geht es nicht.

          „Radler sind dann, wie wir hier lesen, bestenfalls Straßenbahnfahrer aber im schnitt kassieren sie Hartz IV oder BAFÖG.“

          Nimm mal deine Scheuklappen ab, du Troll.

          • Radler sagt:

            Nein ich glaube nicht, dass nur sämtliche Kosten von den Beiträgen bezahlt werden. Nein, Versicherungsgesellschaften erwirtschaften da einen beachtlichen Gewinn und bezahlen dabei noch sehr viele Menschen.

            Sich weniger zu bewegen als Gruppe XYZ ist nicht das Problem, du musst ein Mindestmaß schaffen und es gibt auch ein Limit, wo es wieder ungesund wird. Ungesunder Lebensstil ist eher was für sozial schwache Schichten, also z.B. Radler.

  14. Rene sagt:

    @Radfahrer
    Selten sowas dämliches gelesen.
    Ach bevor du wieder anfängst mit Beleidigungen, ich bin kein Hartz IV Empfänger sondern Straßenbahnfahrer in Halle?.

  15. HansimGlueck sagt:

    Man könnte meinen, die Unfälle gab es extra, damit hier alle wieder ihre Standardkommentare kopieren können. ?

  16. furban sagt:

    Immer nett zu lesen, dass das Thema Verkehr (insbesondere Auto vs. Fahrrad) hier jedes Mal große Aufmerksamkeit erfährt und hauptsächlich sehr „sachlich“ diskutiert wird. Ich habe Auto, ich habe Rad, fahre beides gern und verzichte auf beides nicht!
    Ich kann jeden Pendler verstehen und jeden Radfahrer, bewundere Radfahrer die auch längere Strecken und auch bei Regen in Kauf nehmen (würde ich in der Stadt auch so machen). Bewundere aber auch Pendler die längere Strecken mit hohem Zeitaufwand bei hohen Spritkosten auf sich nehmen.

    Aber Grundtenor von Vielen ist doch einfach nur sich mal über mögliche Alternativen klar zu werden (wer keine hat, ist ok). Aber ich z.B. fahre jeden Morgen mit dem Auto zum P+R und fahre ca. 15 min mit der Straßenbahn in die Stadt rein (von Neustadt hat die aufgrund der Linienvielfalt ne 4 min. Taktung = kein langes Warten). Ich kenne zu viele Kollegen, die sich ewig in die Stadt quälen, auf Parkplatzsuche sind und nicht viel eher da sind wie ich. Zumal ich gestern wesentlich schneller aus der Stadt kam. Vergleicht man noch die Ticketpreise mit den Parkplatzkosten (wenn man welche zu tragen hat), kann sich jeder seinen Vor- oder Nachteil ausrechnen.

  17. Wilfried sagt:

    Ach, ist doch schön hier. Ich fahre wann ich will und womit ich will. Suche mir immer was raus, das gerade paßt. Und Stau ist zwar ärgerlich, aber im Auto -zigmal angenehmer als in der Bimmel, ohne Sitzplatz, mit Stinkern nebendran und kostenloser Geräuschbeschallung. Parkplätze habe ich hier vor dem Haus, und wenn irgendeiner Stadt meine Kundenanwesenheit nicht gefällt, fahre ich halt in eine andere oder bestelle im Net…
    Da bringt mir der Bote das Gewünschte sogar fast bis in die Wohnung…

    • 10010110 sagt:

      Und du debist, deine Drohungen beeindrucken irgendwem? Halle ist 1100 Jahre lang ohne Autoverkehr klargekommen; wenn du fern bleibSt, dann ist das eher was gutes als was schlechtes, dann macht es den nichtmotorisierten Einwohnern nämlich mehr Spaß, in der Stadt einzukaufen. 😛

  18. Dala sagt:

    Wenn alle ihre Optionen prüfen und auch mal an ihre Gesundheit und die Umwelt denken reduziert sich der IV auf ein erträgliches Maß. Stau wird es aber immer mal wieder geben. Es sei denn ihr reißt die Innenstadt ab und macht daraus einen großen Parkplatz.

  19. Wilfried sagt:

    Gerade weil ich an meine gesundheit denke, mache ich viel IV. Sonst würde man nämlich Risiken eingehen müssen, die sich nicht lohnen…

  20. farbspektrum sagt:

    „und wenn irgendeiner Stadt meine Kundenanwesenheit nicht gefällt, fahre ich halt in eine andere oder bestelle im Net…“
    Genau so ist es, in der Marktwirtschaft wird mit den Füßen abgestimmt.
    Mir platzt das Fach mit den DVDs seitdem ich es leid bin, auf Parkplatzsuche in der Nähe der Programmkinos zu gehen. Ich hätte mir gern „“Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ im Luchskino angesehen, jetzt warte ich ab, bis es eine DVD preiswert gibt.

    • Bollwerk sagt:

      Um das Luchskino zu besuchen, benötigst du nicht zwangsläufig das Auto. In unmittelbarer Nähe gibt es die Straßenbahn. Ein schon vor langer Zeit bewährtes Verkehrsmittel.
      Im Grunde ist es doch eher so, dass du nie vor hattest, das Luchskino zu besuchen. Für deine Faulheit und Bequemlichkeit bist du schon selbst verantwortlich.

      • mirror sagt:

        So lange die Preissteigerungen im ÖPNV doppelt so hoch sind im Vergleich zur Autonutzung, wird es schwer bleben, die Bürger vom ÖPNV zu übezeugen.

        • Bollwerk sagt:

          Na wenn du meinst, dass die Nutzung, Haltung und Erhaltung eines Kfz günstiger ist als ein Ticket des ÖPNV, dann wird’s wohl schon stimmen.

          Wer partout nicht akzeptieren kann, dass die Stadt kein gigantischer Parkplatz ist, hat dort in der Tat nichts zu suchen. Deshalb ist es tatsächlich besser, wenn diese Personen einfach draußen bleiben.

          • mirror sagt:

            Die Preissteigerung ÖPNV lag in den letzten Jahren bei 70% gegenüber Kfz ca 30%.
            Die variablen Kosten sind bei der Autonutzung niedriger. Dreht man an der Preisschraube des Angebots, wird auch die Nachfrage anziehen. So einfach ist das in der bösen, kapitalistischen Welt.

        • HalleVerkehrt sagt:

          Hier stimme ich überraschend gut mit Ihnen überein. Parkkosten, Strafzettel etc. sind seit vielen Jahren nicht oder nur kaum verteuert worden, die Tickets und die Strafe für Schwarzfahren immer weiter!
          Wien mit seinem 365€ Jahresticket konnte zumindest den Anstieg des Autobesitzes stoppen und viele auf die Straßenbahn umleiten.

      • farbspektrum sagt:

        Nein, hatte ich auch nicht vor. Seitdem es den Parkplatz Seebener Straße 195 nicht mehr gibt, besuche ich das Luchskino nicht mehr, Das schrieb ich aber bereits, Wenn du auf den ÖPNV verweist, würde ich dir empfehlen mal die Taktzeiten in der Nacht zu studieren,
        Ich könnte wetten, dass du Nachts keine Veranstaltungen besuchst. dass du weder das Luchskino noch die Oper besuchst.

        • Bollwerk sagt:

          Auch das ist so typisch heutzutage: Praktisch immer wieder aufzuzeigen, was alles nicht geht. In diesem Fall nun, weil die Taktzeit der Bahn in der Nacht schlecht wäre. Nachts kannst du das Kino gar nicht besuchen. Du müsstest dort schon einbrechen, um das zu tun! Du liegst mit deiner Vermutung also völlig richtig, wenn du schreibst, ich würde nachts dort keine Veranstaltung besuchen. Tu du das um diese Zeit besser auch nicht…

          • farbspektrum sagt:

            Ich sag doch, du warst noch nie dort
            29.9. 20:45 Uhr Ein offenes Geheimnis Ende 23:00 Uhr

          • Bollwerk sagt:

            Ach Farbi, sagen kannst du viel. Das ist mir bekannt. Vieles davon gehört ins Reich der Sagen. Nicht bekannt war mir, dass du 20:45 Uhr als „Nacht“ ansiehst. Das ist deine Form der Interpretation von „Abend“. Ist aber kein Problem. Ich hatte übrigens auch nie ein Problem mit der Straßenbahn um diese Zeit dort anzukommen und auch abzufahren.

        • HalleVerkehrt sagt:

          Wie viele Autos der Zuschauer haben denn auf den Parkplatz der Seebener Straße 195 draufgepasst? Wenn jetzt alle diese Zuschauer wegbleiben, dann muss ja das Kino wirklich leer sein.
          Oder umgekehrt: wie viele Plätze hat das Lux? 400? Wenn die Hälfte davon mit dem Auto bei einer optimistischen Besetzung von 2 pro Auto käme, brauchst du 100 x 20 Quadratmeter Platz, also 2000 m^2.

    • 10010110 sagt:

      „[…] in der Marktwirtschaft wird mit den Füßen abgestimmt“

      Wir leben aber in einer sozialen Marktwirtschaft. Der „Markt“ ist nicht der alleinige Mitspieler in dieser unserer Gesellschaft.

  21. Mauzen sagt:

    Mal eine Frage an die “ egoistischen Fahrradfahrer“ und die „dummen Autofahrer“ ( normale Bürger mit Rad oder Auto ausgenommen). Habt ihr noch mehr vor mit euren Kommentaren als Trollen? Mit so einer Gesprächskultur Schaft man nichts weiter als das sich Fronten verhärten bis keiner der zwei Seiten mehr bereit ist auf den anderen zu zugehen und Kompromisse zu machen!!

    P.s.
    Ich werde auf keine Reaktion antworten!
    Dieses soll nur Mal eine Anregung sein wie man Probleme diskutiert und irgendwann zu einer Lösung kommt.

    Mfg ein Bürger dieser Stadt der wirklich Interesse hat das Probleme gelöst werden.DANKE

  22. Wilfried sagt:

    Hör mir mit dem Gewäsch von „sozialer Marktwirtschaft auf“! Wo ist denn diese Marktwirtschaft sozial, wenn man tausende Arbeitssuchende aus der vermittlung ausgrenzt mit hanebüchenen Begründungen, und diese ja auch bisher nicht ansatzweise in irgendeinen job vermitteln konnte?
    Wo ist denn diese Marktwirtschaft sozial, wenn man Minijobber bis 100% mehr arbeiten läßt, ohne sie dafür zu bezahlen?
    Ja, man könnte die Arbeitgeber anzeigen, aber das Geld kommt deswegen trotzdem nicht, auch aufgeben wäre eine Variante. Allerdings ändert das rein gar nichts an der Praxis; es stehen ja noch immer andere auf der Matte, die sich nicht auflehnen.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Im Vergleich zu Staaten wie der USA sind wir schon eine soziale Marktwirtschaft. Allerdings tragen auch bei uns die ärmeren 50% erheblich dazu bei, die reichsten 1% immer reicher zu machen.

  23. HansimGlueck sagt:

    Es sollen in der Seebener Straße auch schon Radfahrer und Fußgänger gesichtet worden sein, ebenso bei den anderen etwas zentraleren Kinos. Die Taktung der Straßenbahn ist solange die Kinos aufhaben 30min und es darf dann sogar ein Bierchen zum Film sein.
    Ist aber natürlich alles nix gegen die Bierchen auf dem heimischen Faulheitsmeckersofa.

    • farbspektrum sagt:

      Warum soll ich zum Alkoholiker werden, wenn ich mir die DVD des Films ohne unangenehme Umstände ansehen kann?

      • HalleVerkehrt sagt:

        Es gibt zwar keine Autokinos mehr in der Gegend, aber irgendwo bestimmt einen Großparkplatz mit angeschlossenem Kino.

        Kannst ja gern mal Vorschläge bringen, wo zum Luxkino oder zum Puschkino Parkplätze entstehen sollen. Vielleicht den Zoo plattmachen oder die Saale überbauen? Oder den Bebelplatz mit seinem Brunnen zu einer wertvollen Parkfläche umgestalten.

        • farbspektrum sagt:

          Mir würde es schon reichen, wenn man nicht bestehende beseitigt.
          Mit dem Umbau am Joliot-Curie-Platz sind ja auch wieder Parkplätze verschwunden. Macht nichts, mir sind auch die hervoragenden Inszenierungen von der Seebühne in Bregenz lieber als verhunzte Aufführungen. Und da kann die Theaterclique ihr geschundenes Mitglied noch so mit Preisen bombardieren. Irgendwie vergleichbar mit Influencern.

          • HalleVerkehrt sagt:

            Da wird mitten in der Innenstadt am Opernhaus eine Parkhaus geplant, und du meckerst wieder nur rum. Aber du hast Recht: die bisher noch geplanten Parkplätze auf der Nordseite (am Inder) werden nicht von Dauer sein, weil sie den Verkehr behindern.
            Oder wie die MZ so schön schreibt: „Die Tiefgarage im Händelhauskarree ist zwischen 100 und 330 Metern Luftlinie von den jeweiligen Zielorten der Besucher entfernt – offenbar zu weit als Fußweg für zahlreiche Fahrzeugführer.“ https://www.mz-web.de/halle-saale/stellplatzprobleme-in-halle-entsteht-an-der-oper-ein-neues-parkhaus–25953044 [Das Grundstück] „möglicherweise sogar entgeltfrei überlassen.“

            So weit zur Subventionierung des Autoverkehrs.

      • 10010110 sagt:

        DVDs ansehen? Wie rückständig bist du denn? 😛

        • farbspektrum sagt:

          Das sagt nun gerade der Schwärmer von Pferdefuhrwerken.

          • Bollwerk sagt:

            Falsch! Er appelliert an sinnvolle Mobilität. Du möchtest am liebsten direkt Parkplätze im Kino oder auf dem Markt. Du bist der Inbegriff von Faulheit und Bequemlichkeit. Rücksicht auf Umwelt und Gesellschaft sind dir dabei völlig egal.

  24. Dr. Psych sagt:

    HalleVerquer Hyperventiliert wieder, wie immer, wenn irgendwo das Wort Auto auftaucht.
    Jaaanz ruhich…

  25. geraldo sagt:

    Wenn der letzte Donnerstag eins gezeigt hat, dann doch, dass der Egoismus und die Gedankenlosigkeit der überwiegenden Kurzpendler im Privat-Kfz immer wieder die halbe Stadt zum Erliegen bringen kann. Es muss also darum gehen, den ÖPNV stauunanfälliger zu machen, und wo das die Straßenbreite nicht hergibt gehört der fahrende und auch der ruhende Kfz-Verkehr konsequent abgedrängt.

  26. farbspektrum sagt:

    Bin ich aber froh, dass wir in einer Demokratie und nicht in einer Geraldo-Diktatur leben.

    • Tibor sagt:

      Dennoch lassen deine Anmerkungen zu so ziemlich jedem Thema an so ziemlich jedem Tag nur den Schluss zu, als machte dich diese Demokratie gar nicht froh.

    • Bollwerk sagt:

      Es ist gut, dass Menschen, die dein spezielles Verständnis von Demokratie teilen, weniger werden.

      • farbspektrum sagt:

        Es ist gut, dass es immer mehr werden, die unter Demokratie nicht den Terror kleiner Grüppchen verstehen.

        • Bollwerk sagt:

          Soso, Umweltschutz und Vernunftmobilität ist also „Terror“. Deine Wortwahl ist mindestens genauso hirnrissig wie die von Trump, Erdogan und Co.

  27. Wilfried sagt:

    Wo beginnen bzw. enden „Kurzpendler“? Ist da die zurückgelegte Entfernung maßgebend oder die zurückgelegte Zeit? Und wird diese von der Benutzung des MIV oder des ÖPNV eingeschätzt?

    • Tibor sagt:

      Es geht um die Strecke. Die Grenze zwischen Nah- und Fernpendeln liegt bei 20 Entfernungskilometern.

      • Wilfried sagt:

        Im Stadtgebiet mag das stimmen, aber bereits 1km außerhalb in den Saalekreis ist der Zeitaufwand schon zu groß. Mal von Morl oder S&G Gemeinde Petersberg in die Stadt wollen… da bist du u.U. schon eine Stunde mit Warten auf die 1000m beschäftigt. Und bei Wind und Wetter macht es grade dort überhaupt keinen Spass

        • Tibor sagt:

          Wenn man regelmäßig für einen Kilometer eine Stunde braucht, sollte man sich über Alternativen Gedanken machen. Das wäre man selbst zu Fuß schneller. Allerdings klingt das auch stark übertrieben, um nicht zu sagen ausgedacht.

          Ändert jedenfalls nichts an der Unterscheidung zwischen Nah- und Fernpendeln. Nach der hattest du ja gefragt.

  28. geraldo sagt:

    Ich meine mit Kurzpendlern jene Kandidaten, die durchaus Alternativen zum Auto hätten, die sich über den zähen Verkehr beschweren, aber trotzdem jeden Tag gedankenlos das Auto nehmen.
    Ich verteufele das Auto nicht. Wir haben selber eins. Aber viele Wege sind in Halle zu Fuß, mit ÖPNV und Fahrrad schneller, gleich schnell oder wenig langsamer zu erledigen.

  29. geraldo sagt:

    Und diese Kandidaten mögen ja auch gerne ihr Auto nehmen. Nur wenn dann alle Fußwege zugeparkt und zerstört werden, die Luft bei Inversionslagen zum Schneiden dick wird und die Straßenbahn auch im Stau festsitzt, dann hört der Spaß auf. Das hat auch nichts mit Diktatur zu tun, sondern damit, dass die Autofahrer in ihrer „Freiheit“ die Freiheit der Anderen übermäßig beschränken.

    • 10010110 sagt:

      Das predige ich schon seit Jahren, aber es braucht wahrscheinlich noch eine Generation, bis die Vernunft bei den politischen Entscheidungsträgern (und in der Gesellschaft) angekommen ist.

    • mirror sagt:

      Die Radler sollten im Winter bei Inversionswetterlagen endlich mal die Heizungen runter drehen; sie verschmutzen die Luft in der ganzen Region. Da hört der Spaß auf.

      • HalleVerkehrt sagt:

        Wenn man das CO2 Budget betrachtet, müssen logischerweise nicht die Radfahrer, sondern die Autofahrer ihre Heizung runterdrehen – das Autofahren bringt schon zu viel CO2-Eintrag.

        • farbspektrum sagt:

          Richtig, es muss für chinesisches CO2 Platz geschaffen werden.
          Ist das bundesdeutsche Bildungssytem in puncto Naturwissenschaften wirklich so schlecht?
          Kürzlich in einem Beitrag über das Schulsystem sagte ein Lehrer, die alten Schulbücher könnte man heutzutage nicht mehr verwenden, sie würden zu hohe Anforderungen stellen.

          • 10010110 sagt:

            Falls du’s noch nicht mitbekommen hast: die Chinesen unternehmen mittlerweile enrome Anstrengungen, um den CO₂-Ausstoß zu verringern. Und wenn man mal von der Korruption absieht, geht das dank deren politischen Systems wesentlich effektiver voran als hier.

            (ich will damit nicht sagen, dass ich das chinesische politische System bewundere)

          • HalleVerkehrt sagt:

            Ach Farbi. Du willst jetzt nicht wirklich so tun, als hättest du eine leise Ahnung von Naturwissenschaften, und auch noch auf dem Gebiet rumstänkern?
            Wenn du hier vermeidbar Diesel verbrennst, glaubst du, dass du den Ausstoß der Chinesen damit verringerst? Das kann man nicht mal mit deiner Scheuklappenlogik irgendwie begründen.
            Dein Ausstoß kommt immer oben drauf. Und sobald auch in der politischen Ebene endlich klar ist, was das für Folgen hat, werden wir auch wegen deiner sinnlos ausgestoßenen Tonnen CO2 an verdammt wichtigen und schmerzhaften Punkten sparen. Statt jetzt dort zu sparen, wo es wirklich keinem wehtut – im Gegenteil.

  30. Vernunft sagt:

    Die Wege die schneller, gleich schnell oder wenig langsamer zu erledigen sind, kann man wohl an einer Hand abzählen. Da spart man selbst Innerorts wichtige Lebenszeit. Wenn man sich mal im Stau umschaut sieht man zudem verdächtig viele nicht HAL-Kennzeichen, was deine Krude Theorie ziemlich alt aussehen lässt. Es braucht einfach eine adäquate Infrastruktur und nicht jahrzentelangen Raubbau.

    • Tibor sagt:

      Die zahllosen Baustellen derzeit sprechen nicht gerade für einen „Raubbau“ an der Infrastruktur. Eher für das genaue Gegenteil.

      • Vernunft sagt:

        Der Rückbau der Merseburger auf eine Spur pro Fahrtrichtung ist ja eigentlich der beste Beweis. Die Hauptverkehrsader und Bundesstraße wird unnötigerweise eingeengt. Irgendwelche Tangenten verzögern sich und werden halbherzig gebaut und bleiben eben Tangenten.

        Damit wurde de facto jeder Zubringer zum Riebeckplatz beschnitten. In Neustadt immerhin primär nach der Hochstraße. (Immerhin wurde dafür dann ein Saaleübergang für KFZ gesperrt). Es braucht mehr und belastbarere Infrastruktur.

        • Tibor sagt:

          Die Merseburger bietet nach dem Umbau bessere Voraussetzungen für den fließenden Verkehr als vorher. Tangenten werden gebaut, nicht irgendwelche, nicht halbherzig. Die Zubringer zum Riebeckplatz wurden nicht beschnitten, weder „de facto“ noch tatsächlich. Wer in letzter Zeit diesen Platz – nicht nur im Internet – befahren hat, weiß das. Die unzähligen anderen Baustellen im Stadtgebiet hast du bei deiner Aufzählung wohl nicht grundlos ignoriert.

          Kein Raubbau, sondern Ausbau der Infrastruktur.

    • 10010110 sagt:

      Ach, und wenn man im Saalkreis wohnt und in Halle arbeitet (oder sonstwas zu tun hat), dann sind wohl alle anderen an der Staumisere schuld, oder was?

  31. farbspektrum sagt:

    „Die Merseburger bietet nach dem Umbau bessere Voraussetzungen für den fließenden Verkehr als vorher. “
    Das hätte ich dich gern näher erläutert.

    “ Tangenten werden gebaut,“
    Die Osttangente wurde ganz schnell in 2 halleschen Zeiteinheiten gebaut.

    • Tibor sagt:

      Dann erläutere mir das ruhig mal näher! Keine Scheu, ich bin gespannt.

      • farbspektrum sagt:

        Ich gebe mal deiner Satzanalyse einen Schubs: Das „dich“ könnte ein Schreibfehler sein und „doch“ heißen. Ein Blick auf die Tastatur zeigt, dass „i“ und „o“ nebeneinander liegen.

        • 10010110 sagt:

          So eindeutig, was gemeint gewesen sein könnte, ist das nun aber nicht. Im Mansfeldischen und auch im Hallischen vertauscht man gern mal die Pronomen; aus „mir“ wird „mich(e)“ und aus „dir“ wird „dich(e)“.

          „Jib mich ma’ ä Knätzchen rüwwer!“

          oder auch

          Ich faahke dich eene!

  32. farbspektrum sagt:

    „Falls du’s noch nicht mitbekommen hast: die Chinesen unternehmen mittlerweile enrome Anstrengungen, um den CO₂-Ausstoß zu verringern. “
    Falls du’s noch nicht mibekommen hast:
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/globaler-co2-ausstoss-die-emissionen-steigen-weiter-a-1177404.html

  33. farbspektrum sagt:

    „Dein Ausstoß kommt immer oben drauf. “
    Ja, die deutschen 2,23% kommen auf die chinesischen 28,21% noch oben drauf.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/
    Versuch mal deine Atemfrequenz zu verringern.
    Der Zuzug von 1 Mio Menschen aus warmen Ländern nach Deutschland auf den CO2-Ausstoß kann ja auch nicht ohne Auswirkung beleiben.
    https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/2_abb_thg-emissionen_2018.png

    • HansimGlueck sagt:

      Juhu, jetzt sind die bösen Ausländer sogar am Klimakollaps schuld. Dass du dich noch übertreffen kannst. Und dazu noch die passende Grafik. Ach nein, die Grafik zeigt dazu ja gar nix. Also doch alles beim alten.

    • HalleVerkehrt sagt:

      Klar, so deutlich hätte ich es gar nicht ausdrücken können.
      Für @mirrors Treibstoffverschwendung sollen Radfahrer ihre Heizung ausdrehen, für deine Treibstoffverschwendung sollen sie aufhören zu Atmen. Rechne mal durch, wie wenig Kilometer du weniger fahren musst für die Atmung eines Menschen.

      Und alle, die außerhalb Deutschlands geboren wurden, dürfen sowieso nichts verbrauchen, und sobald sie hierherkommen, müssen sie von allen Annehmlichkeiten abgeschnitten werden, damit Farbi mit dem Auto rumfahren kann, egal ob es sinnvoll ist oder nicht.

  34. farbspektrum sagt:

    @HansimGlück, entschuldige bitte. Eigentlich weiß ich ja, dass Ausländer kein CO2 erzeugen, es ist nur mein rassistischer Trieb, der mich so lügen lässt.