„Verschenken“-Kisten auf öffentlichen Flächen sind verboten und können mit Bußgeld geahndet werden

57 Antworten

  1. IHR HABT SIE NICHT MEHR ALLE! sagt:

    Eine reine Arschgeigen- und Scheißgesellschaft ist das – mehr nicht.

  2. Satire Friedhälm sagt:

    Solang kein Sarg vor der Türe steht!

  3. 10010110 sagt:

    Jedes Wochenende werden alle Spielplätze und sonstige Treffpunkte zugemüllt, so dass man teilweise durch zerbrochenes Glas laufen oder fahren muss, die öffentlichen Wege werden mit Autos zugestellt und von diesen kaputtgefahren, aber die Verschenkekisten sind ja die größte Gefahr für die öffentliche Ordnung. 🙄

    • ehrlich bleiben, nulli! sagt:

      Wo erfolgt(e) die Einordnung als „größte“ Gefahr?

      Und warum fährst(!) du auf Spielplätzen??

      • Hand vor die Stirn schlagend sagt:

        1. Der Kommentator möchte nur damit ausdrücken, dass es weitaus größere Vermüllungs- und Verschmutzungsprobleme in Halle gibt, die der Stadtverwaltung bekannt sein dürften, hiergegen aber NICHTS unternommen wird. Daher ist der Hinweis der Stadt auf angebliche illegale Abfallentsorgung durch das Herausstellen von Geschenkekisten vollkommen daneben.
        2. Das Fahren bezog sich dann wohl auf „sonstige“ Treffpunkte. Solche gibt es, an denen man auch offiziell Radfahren darf.

    • Ulbi sagt:

      Das muß die Demokratie aushalten!

    • lass dich mal testen sagt:

      wie die obernull immer wieder nen bogen zu kraftfahrzeugen spannt.
      ich glaube an der inzucht, wessen ergebnis er ja unweigerlich ist, sind auch kfz und individualverkehr allgemein schuld.

  4. Emmi sagt:

    Bußgeld, das ist doch übertrieben. Klar müssen diese Sachen kontrolliert werden und dann eben entsorgt werden. Aber es ist doch gut Gegenstände zu recyceln. Die Brauchbar ist ein Witz. Die nehmen nur Sachen die noch hochwertig sind. Haben selten Kapazität und sind unfreundlich am Telefon.

  5. Gartenfreunde 🌻🙂 sagt:

    Alles schick und gut aber besser verschenken als wie dass das Zeug als illegaler Sperrmüll irgendwo weggeworfen wird. Was der eine für Müll hält kann für den anderen noch gebrauchbar sein. Jetzt wo die Leute weniger Geld haben und alles teurer wird ist so eine “ zu verschenkten Kiste “ eine gute Sache. Man kann natürlich auch Sozialkaufhäuser in Betracht ziehen und Dinge abgeben aber nicht jeder hat ein Auto um dies dahin zu bringen. Und wer schon mal Sperrmüll rausgestellt hat hat auch schnell gemerkt dass viele Bürger hinzukommen und sich was wegholen.

    • wieder nur die Überschrift erfasst sagt:

      Du hast ja nicht mal versucht, den Artikel zu lesen.

    • Hallunke sagt:

      Und der Rest? Also was die vielen Bürger stehenlassen? Wer und auf wessen Kosten räumt das weg? Wenn der Straßenraum zur Müllkippe wird. Eigentlich gute Ideen werden meist sehr schnell kaputtgemacht durch „wohlmeinende Bürger“. Siehe einige Stadtteile in unserer Hauptstadt. Dort sind auch die Leute der Ansicht , dass die Matratze mit den braunen Streifen nach 5 Regenfällen ganz bestimmt noch jemand braucht und deshalb vor die Tür gestellt wird.

      • Gartenfreunde 🌻🙂 sagt:

        Dann muss man das eben so stellen dass es vor Regen geschützt ist?!

        • Hallunke sagt:

          Sie meinen wie in der Freiimfelder Straße unter den Bäumen wo die Hunde dranpinkeln? Da kommt die Feuchtigkeit von unten. In dieser Straße sind mir die „Spenden“ in letzter Zeit häufiger aufgefallen. Fand sich nur kein Bedürftiger.

        • changmun sagt:

          Ähm

          Die Stadt Halle (Saale) weist dringend daraufhin und rät daher, die zu verschenkenden Gegenstände nur im Hauseingang und in Absprache mit dem Hauseigentümer anzubieten, nicht im öffentlichen Wegebereich.

          Weiterhin muss in regelmäßigen Abständen von dem Anbieter geprüft werden, dass die Gegenstände sich nicht auf dem Gehweg oder auf der Straße verteilen. Durchnässte Bücher oder Kleidungsstücke werden schnell zu Abfall.

          Kommentare liest du, aber den Artikel nicht?

  6. Dunkelfeld sagt:

    Oder man bastelt einfach einen kleinen zu Verschenken Schrank/ Regal, schließbar und gegen Regen geschützt und stellt das Ding im eigenen Vorgarten auf, bzw. mit Absprache beim Vermieter. Und dann gibt es eine verantwortliche Person dafür und es gibt weniger Probleme.

    Gerade im Mühlwegviertel liegen die zu verschenken Kisten häufig rum und versperren die Fußwege, das muss nicht nicht sein. Alternativen gibt es.

  7. JM sagt:

    Spießbürgertum. Ich finde solche Kisten toll und ab und an findet man wirklich schönes Zeug darin. Kinderbücher etc.

    • Sagjanur sagt:

      Ich auch. Das sind wahre Wunderkisten.

    • Zappelphilipp sagt:

      Wie eklig …..

    • OD sagt:

      Da muss man aber schon unterscheiden zwischen durchdachten Kisten, die nach ein paar Tagen entfernt werden und solange nicht im Weg stehen und einer defekten Waschmaschine die in den Weg gekippt wird.
      Gibt halt solche und solche Leute.
      Die meisten die vernünftiges Zeug rausstellen, stellen es auch so, dass es nicht im Weg rumliegt.

    • Lotti sagt:

      Spiessbürger sind mir nicht patriotisch genug. Ich würde mich in so einer Kiste verschenken. Dann siehste was du hast.

    • NA sagt:

      Dann her mit der Anschrift, damit der Müll dort abgeladen werden kann. Diese Form der Müllentsorgung ist genauso illegal wie das Abladen von Müll im Wald. Ich glaube auch nicht, dass jemand benutzte Schlüppis, ausgelatschte Botten u.ä. nochmal tragen möchte. Die „gutgemeinte Resterampe“ wird teilweise sehr professionell in der Dtadt verteilt. Schade, dass das Umweltamt auf Anzeigen nicht reagiert.

  8. Ur-Hallenser sagt:

    Da hat wohl jemand Angst, daß der Falsche an die noch nutzbaren Sachen kommt. Lieber alles sammeln und schön abgeben, damit auch die Richtigen damit versorgt werden können.
    Hier drehen doch alles am Rad.

    • Tom Koch sagt:

      Dann sieh Dir mal an, was da so für tolle Sachen zuweilen rausgestellt werden. Kleiner Tipp: nimm `ne Kotztüte mit.

  9. Tio sagt:

    Wen will man denn dafür haftbar machen? Steht ja wahrscheinlich kein Name drauf auf den Kisten. Also mal Kirche im Dorf lassen

  10. Ordnung muss sein sagt:

    Dann stellen wir die Kisten halt vor die Rathaustür.

  11. Professor Flimmrich sagt:

    Das mit dem Sarg wäre doch nachhaltig, nur er muss leer sein.

  12. Alles Müll oder was? sagt:

    Der Verwaltungsaufwand erstmal, jemanden die einzelne Kiste zuzuordnen. Viel Spaß, liebe schlaue Stadtverwaltung. Euch kann man nur noch so ernst nehmen wie eine leere Schachtel.

    • unlustig geimpfter sagt:

      ach das ist doch kein aufwand … wie jetzt schon in Mehrfam.-häusern praktiziert wird der Müll welcher z.b. im keller liegt entsorgt, und die kosten auf alle Mieter umgelegt ..
      Die erziehen sich dann schon selbst

  13. Wirklich? sagt:

    Liebe Stadt, geht doch bitte zu den einschlägigen Jugendbesäufnistreffpunkten und sorgt dort dafür, dass nichts verschmutzt oder entsorgt wird (Glasflaschen, zerbrochenes Glas, Kronkorken, Zigarettenschachteln). Das stört jedenfalls alle (außer die versifften Trinker, die sich jeden Abend wieder dorthin setzen) mehr, als irgendwelche Geschenkekisten!!

  14. Siegfried von der Heide sagt:

    Gibt es nichts bessere zur tun als eine der wenigen guten Ideen bei der alle gern mitmachen zu verbieten? Was sind wir DEUTSCH!
    In Dänemark gibt es ganze Schränke voll Lebensmittel gegen Kasse des Vertrauens an der Straße und niemand klaut das Geld. Da hätte unsere Bürokratie bestimmt ein Verbot gefunden, ein Gesetz erlassen und Menschen beschäftigt die das kontrollieren, bestrafen und besteuern.

    • Tom Koch sagt:

      Hat es auch in Halle gegeben, sogar ohne Geld. Ist in dieser Stadt, was sonst, gescheitert.
      Die Kosten für die Beseitigung des Mülls, was anderes ist es oft nicht, trägt die Allgemeinheit.

    • Ach Siggi sagt:

      Die Dänen sind ein homogenes Volk, es herrschen dort noch Anstand und gute Standards, man zieht an einem Strang, hat das Land nicht kaputt gemacht, sind nicht von Ideologen unterwandert wurden, treffen sachliche Entscheidungen etcetera. Und also ein schwachsinniger Vergleich, der nur von einem deutschen Dänemark Urlauber kommen kann, der die Realitäten ignoriert, in seiner Blase lebt, weil er sich für einen weltoffenen Künstler hält.

    • Ihrseidziemlichzumkotzen sagt:

      Ach jaaaa,kleine Kisten vermüllen also die Gehwege?Wenn ich an vermüllte Gehwege denke,fällt mir doch glatt die Schlosserstraße ein, die bis heute regelmäßig von Merkels Gästen zugemüllt werden.Aber sich über kleine Geschenkekisten aufzuregen,worüber sich vielleicht Ärmere freuen, ist ja einfacher.Die Schlosserstraße ist oft so zugemüllt, dass Fußgänger die Straßenseite wechseln müssen……..aber vielleicht können die ja auch fliegen und die Gefahr ist dadurch nicht erwähnenswert.

  15. Alois Maier sagt:

    Es ist eine Unsitte geworden das jeder seinen Dreck auf die Straße stellt und die Köter daran rumschnüffeln und dann das Gelumpe anpassen.

  16. LEO sagt:

    Unter Wiegand wär das nicht passiert…die haben Langeweile im Rathaus, oder es ist die Hitze?

  17. Der Gasmann sagt:

    Das Thema sollte einen Platz auf einem Montags-DEMO-Banner bekommen! Wann wachen auch die Hallenser auf und versammeln sich wieder zahlreich? Es gibt ja genug Anlass dafür!!!

  18. bei euch hackt es gewaltig! sagt:

    Da kann man abends kaum noch durch gewisse Viertel gehen, aber Halles größtes Sicherheitsproblem sind gutgemeinte Verschenken-Kisten.

  19. Scholli sagt:

    Recht haben sie, nur dass die Reaktion so spät erfolgt ist eine Schande. Die ganze Problematik wird gerade im Netz diskutiert, hier geht es insbesondere um NRW und andere Bundesländer. Jetzt hat Halle den Faden aufgenommen. Es ist schon manchmal grenzwertig, was da vor den Haustüren steht und Vieles ist wirklich als illegale Sperrmüllentsorgung zu verstehen und gehört auch hart bestraft Doch habe ich bis heute, und ich bin viel per Pedes unterwegs, irgend einen Mitarbeiter des OA, welche originär dafür zuständig sind, dabei beobachtet wie er den Müll nach Herkunft oder Verursacher durchsucht. und glaubt mir, wenn man will kann man all die Dreckschweine, die ihren Müll illegal entsorgen, auch identifizieren! Ist nur etwas aufwändiger wie Parksünder!

  20. Bernd sagt:

    Bestimmte Regeln sollten schon eingehalten werden, richtig so

    • ... sagt:

      Verschenken von brauchbaren Dingen, die sonst im Müll landen würden, ist eine sinnvolle Regel. Auch das hat was mit dem Klimawandel zu tun.

  21. : sagt:

    Da stell ich Sachen zum verschenken eher bei Ebay-Kleinanzeigen ein (einfacher und schneller) als bei diesen „Brauch-Bar“.

  22. Halle50 sagt:

    Dieser Blödsinn sollte verboten werden

  23. Trak sagt:

    Die stadtangestellten wissen halt mit ihrer Arbeitszeit nicht viel anzufangen🤷‍♂️

  24. Obi sagt:

    Gibts eigentlichen Link zur formalen Verordnung, wo drin steht, was genau verboten ist, und was erlaubt?

  25. So geht das nicht! sagt:

    Hier ist ziviler Ungehorsam gefragt. Deutsche Ordnung soll über Nachhaltigkeit gestellt werden.