Verwirrung um Kosten für Bürgerentscheid zur autoarmen Altstadt

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26 Antworten

  1. KOBE sagt:

    Was sagt denn Bernstiel? Ist der auch verwirrt?

    • E. Bok sagt:

      Der soll mal lieber nix sagen, der hat den Müll ja eingerührt!

    • Böllberger sagt:

      Der Bernstein freut sich und muss sich auch nicht rechtfertigen. Dies sollten diejenigen Amateure tun, die den absurden Wahnsinn mal schnell ohne Bürgebeteiligung durchgewunken haben und jetzt dumm aus der Wäsche gucken, da trotz aller Verhinderungstaktiken und Erschwernisse eine demokratische Abstimmung durch die Einwohner durchgesetzt wurde. Danach werden wir ja sehen, ob die ökototalen Moralisten die Mehrheit in dieser Stadt abbilden.

      • 10010110 sagt:

        Wozu wird denn ein Stadtrat gewählt, wenn dann doch lieber alle selber abstimmen sollen? Mit Demokratie hast du’s anscheinend doch nicht so, wenn du es gut findest, dass demokratische Entscheidungen torpediert und rückgängig gemacht werden, weil dir das Ergebnis nicht passt.

        • Böllberger sagt:

          Er hat anscheinend gar keine Ahnung von politischen Entscheidungsprozessen, und er ist nun wirklich der Letzte hier, der mit Demokratie etwas am Hut hat oder Standpunkte jenseits seines Mikrokosmos akzeptiert. Er ist einfach nur eine frustrierte Hinterlassenschaft.

  2. Außerdem ist ja alles teurer geworden! sagt:

    Hahaha, woher kommen die ansteigenden Kosten wohl? Das wird das möglicherweise eine reine Briefwahl. Guten Morgen auch! Schlimmstenfalls ca. 190.000 Wahlberechtigte senden einen zusätzlichen Brief zurück. Portokosten ohne Ende.

    Und dann darf man den Baupreisindex auch nicht aus dem Auge verllieren! Das Stapeln der Stimmzettel erfordert bestimmt ein Statikgutachten. Wer weiß denn schon genau, was uns die schlaue EU-Kommission alles an Auflagen mitgegeben hat. Also auch mal noch Pi*Daumen fix die HOAI einkalkurulliert, hahaha!

  3. Randbewohner sagt:

    Zusätzliche Kosten wegen Coronaschutzmaßnahmen. Ich verstehe nicht, weshalb dieser überhaupt durchgeführt wird? Klar ist, dass die über 8000 Stimmen von links-grüner Clientel unterstützt wurde, Bürger welche als summarische Minderheit sich lautstark äußern. An den Wahlurnen, wird das Ergebnis klar vom Wahlergebnis und Beteiligung dominiert. Allein CDU/FDP und AFD Wähler werden grundsätzlich dagegen stimmen und große Teile der SPD Wähler auch. Zusätzlich werden auch grüne und linke Wähler dabei sein, weil ein Linker und Grüner am Stadtrand sieht die Dinge differenzierter als ein Paulusgrüner. Ich bin überzeugt, dass die Ablehnung bei ca 70% liegen wird. Geld also zum Fenster rausgeschmissen.

    • 10010110 sagt:

      Du hast anscheinend überhaupt nicht verstanden, worum es überhaupt geht. Bleibt zu hoffen, dass noch mehr „Randbewohner“ so informiert sind und ihr Kreuz an der falschen Stelle machen werden, das hilft der Sache nämlich ungemein.

    • Hans G. sagt:

      Falsch. Es geht darum den populistischen Entwurf der Autoarmen Innenstadt zu kippen, von daher ist der Bürgerentscheid richtig und wichtig.

    • Frau L. sagt:

      @Randbewohner

      Hass auf bestimmte politische Ausrichtungen macht (dich) offensichtlich manchmal blind… Ihnen geht es wohl nicht mehr um die konkrete Sache, sondern ums Prinzip.

    • Uppercrust sagt:

      Hallo, linksgrün ist gegen den Entscheid, die Stadtverwaltung auch.
      Mal kundig machen.

      • Randbewohner sagt:

        Meine Aussage ist, es wird einen Entscheid gegen die autoarne Innenstadt geben. Das steht doch auf dem Zettel. Linksgrüne sind gegen diesen Bürgerentscheid, weil man des SR Beschluss nicht kippen will. Aber da der ja nun kommen muss, werden sich 70% gegen eine autoarme, autofreie oder autobefreite Innenstadt entscheiden.
        Autoarm in zentralen Straßen fänd ich soweit gut, wenn man von außerhalb, und da meine ich außerhalb des HAVAG-Bereiches, Alternativen findet. ParkRide ist unattraktiv und teuer.

        Zumindest bei einer familie mit Kind oder mehreren Personen.

        Es wäre besser gewesen, der OB, welcher ansonsten bei jedem Verkehrschlid auf seine Allmacht pocht, mal schon angefangen hätte. Es gibt genug Straßen, welche mal nicht von Nichtanwohnern befahren werden müßten und das wilde Parken in coronafreien Zeiten wird einfach geduldet. Ich sage nur Tausche und vor dem Diebels.
        Aber der Herr OVbB möchte in diesem hitzigen Punkt nicht an Reputation verlieren. Hat es zwar später anderweitig nun auch geschafft aber beim Thema Bürgernähe sollen sich die „blöden“ Räte die Köppe einhauen. Er ist dann am ende der Gute.

        • Malte sagt:

          Zum einen gibt es kein „Diebels“ mehr in Halle; wenn du aber die Fahrzeuge in der Kleinen Marktstraße meinen solltest: Die gehören alle den Handwerkern, die in der Dachritzstraße ein Haus sanieren…

  4. Autofahrer sagt:

    Ich denke auch, dass man sich das sparen kann. Eine Ablehnung ist vorprogrammiert. Allein schon die hohe Zahl trotz der umständlichen Verfahrensweise des Bürgerentscheids spricht dafür. Wenn ich nur von mir ausgehe… ich war zu bequem, in eines der Büros oder teilnehmenden Geschäfte zu wackeln. Online wäre ich dabei gewesen, aber das war leider nicht möglich. Bei einer Wahl im Juni stimme ich definitiv dagegen. Mit mir noch Familie, Bekannte, Freunde. So wird es bei vielen sein, wenn man sich nur mal umhört. Schade ums Geld!

    • Buerger sagt:

      Wieso schade ums Geld? Beim Bürgerentscheid geht es darum den von der linksgrünen Mehrheit im Stadtrat gefassten Beschluss PRO autofreie Innenstadt wieder aufzuheben. Insofern braucht es den Entscheid wenn Sie diese noch verhindern wollen.

      • Sternibiel sagt:

        Einen demokratisch gefassten Beschluss aufheben wollen (nicht: werden) und dafür Unsummen – wessen Geld nochmal? – ausgeben. Ok.

      • Autofahrer sagt:

        Ja, stimmt 👍 So rum war’s 🙈

        • Böllberger sagt:

          Am Ende sind die Kosten für die Abstimmung um ein vielfaches günstiger als die Umsetzung dieses abzulehnenden Verbotskonzepts, die eigentliche Verschwendung ist die Erstellung des naiven Öko-Pamphlets.

          • Autofahrer sagt:

            Was kostet die Umsetzung des befürworteten Konzepts denn? Ein paar Schilder und ein paar Markierungen. Letzteres ist sowieso regelmäßig fällig.

            Weniger Verkehr auf dem Ring würde aber die Flickschusterei vermeiden und damit langfristig Millionen sparen, die eine grundhafte Sanierung erfordern würde. Man muss schon ehrlich an die Sache herangehen!

          • Böllberger sagt:

            Ehrlich ist leider ein Fremdwort für die populistische Ökosekte.

  5. RückwärtsImmer sagt:

    Ein Entscheid gegen die autoarme Innenstadt wird Halle weiterhin im 20. Jhd festsitzen lassen.
    Junge Menschen werden sich dann weiterhin andere Städte zum Arbeiten und Wohnen suchen, sobald das Studium beendet ist.
    Mir soll’s recht sein – sobald ich in dieser Stadt fertig mit meinen Pflichten bin, suche ich mir auch eine Bleibe in einer zukunftsorientierten und fortschrittlichen Stadt.
    Halle kann dann meinetwegen immer das kleine, rückständige Nest irgendwo bei Leipzig bleiben…
    Etwas schade drum, aber wenn’s von den Bewohnern so gewollt ist, dann soll man sie auch nicht aufhalten.

    • Böllberger sagt:

      Genau! Ich empfehle ein überaltertes Dorf, auf dem Dorfplatz als neuen Abenteuerspielplatz kann man meist ungestört im Kreis Fahrrad fahren. Zugleich rate ich von Paris, Rom oder London ab. Tschüss.

      • 10010110 sagt:

        Wo du gerade Paris erwähnst: dort werden in den nächsten Jahren mindestens 60.000 Parkplätze im öffentlichen Raum verschwinden und der Autoverkehr wird drastisch reduziert: https://utopia.de/paris-buergermeisterin-plant-stadtumbau-autofrei-175262/

        Und auch London hat sich unter seinem damaligen – konservativen – Bürgermeister und auch dank der Innenstadtmaut zu einer Fahrradstadt gewandelt: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/umwelt/investitionen-in-fahrradwege-london-soll-fahrradstadt-werden-12107498.html

        Worauf wolltest du nochmal hinaus?

        • Böllberger sagt:

          London=Fahradstadt 😂😂😂 und Paris sowieso, dicht gefolgt von Rom und Athen. Ich habe in all diesen Städten nix von Fahrraddiktatur gesehen, sondern normalen Radverkehr, in Athen gleich mal gar keinen. In London konnte ich vor einem Jahr vorzüglich durch die City Auto fahren…ich bezahl übrigens auch gerne Maut, wenn ich über den halleschen Marktplatz fahren darf. Selbst in Amsterdam hat man sich nicht so einen Schwachsinn wie in Halle ausgedacht und man kann dort super Auto fahren. Aber wer Reisen verachtet hat eben nur jämmerliche Nebelkerzen aus dem Internet anzubieten.

          • Anton sagt:

            Die Realität unterscheidet sich deutlich von Deinen Behauptungen. Ich war vor einem Jahr noch in Amsterdam. Die Innenstadt ist vom Bahnhof bis zum Rijksmuseum komplett autofrei (nicht autoarm). In London bezahlst Du 13 EUR pro Tag, wenn Du mit dem Auto in die Innenstadt willst, die Strafgebühr, wenn Du es vergessen haben solltest, beträgt 150 EUR. Die Pariser Bürgermeisterin hat die letzten Kommunalwahlen mit dem Versprechen gewonnen, die Innenstadt autofrei (nicht autoarm) zu machen.

  6. Ondrak sagt:

    Die Kontaktdaten der 8224 Bürger, die per Unterschrift bestätigt haben, für diese Kosten aufkommen zu wollen, hat die Stadtverwaltung jetzt doch.
    Haben wieder welche das Kleingedruckte nicht gelesen.

    • Malte sagt:

      Mag ja so sein, widersprich allerdings den gesetzlichen und demokratischen Geflogenheiten. Null Punkte, Herr Kandidat

  7. Radler sagt:

    Oder in 3 Jahren so wählen, um Beschlüsse wieder in die richtigen Bahnen zu bringen.
    Weniger links grün hilft da schon.
    Wenn man noch die rechten Assi’s dabei los wird, wäre es perfekt. Bissl später noch einen neuen OB und es läuft in Halle wieder so, wie in anderen mittelgroßen Provinzstädten.