„Vielversprechende Asoziale“: so präsentieren sich die Ruhestörer von der Saalepromenade im Netz

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150 Antworten

  1. JM sagt:

    Ob die Eltern das auch sehen? Wie die das wohl so finden was ihre Süßen da so treiben?
    Ich kenn ne Mutter, die meinte mal: Hauptsache die „Home“ findet nicht bei mir statt.“

    • Julian sagt:

      Wenn man keine Ahnung davon hat, sollte man die fresse halten schönes „Du bist halle“.
      Einfach die Klappe halten und über Rentner berichten 🙂

      • Pfandflaschensammler sagt:

        Na klar, es ist eine Bestätigung des tiefsten Niveaus solcher dauersaufenden Zeitgenossen, wenn hier auch noch beleidigende und unqualifizierte Kommentare abgegeben werden.

      • Pupsi sagt:

        Julian, du bist schneller Rentnerin als Du willst

      • Helena sagt:

        @Julian
        Zitat: „Einfach die Klappe halten und über Rentner berichten.“
        Also über Ihre Eltern und/oder Ihre Großeltern?

        Übrigens finde ich diese Seite „dubisthalle“ einfach Klasse und lese sie schon lange, bevor ich mich als Leserkommentator anmeldete.
        Die Redaktion und deren Mitglieder machen m.M.n. einen super Job und das Leser-Kommentatoren-Team ist wunderbar gemischt/durchmischt.
        Es findet ein für mich spannender, informativer und sehr amüsanter, nonverbaler Austausch über alle möglichen Dinge (Artikel) statt.

        Wenn Sie, @Julian, so ein massives Problem mit dieser Seite und den Artikeln auf „dubisthalle“ haben, weshalb lesen und schreiben Sie hier???

      • Jugendbetreuer sagt:

        Ne ne Julian, dieses Video und diese Truppe sind nicht mal peinlich, sie sind hochgradig asozial und ihren Eltern und der Gesellschaft offenbar völlig entglitten.

        Hier in Halle gibt es offensichtlich nicht nur ein Problem mit Rassisten und Zwerg-Nazis, sondern auch ganze Kohorten von jungen Menschen haben keine Kontrolle mehr über sich und ihr Leben. Von den begangenen und bekannten Straftaten will ich hier nicht reden.

        Bekannt ist dies schon lange, aber warum wurde nichts getan? Warum schreitet das Jugendamt nicht ein?

        Wenn was schlimmeres passiert, werde ich dem Jugendamt und den anderen Zuständigen beweisen, dass diese Probleme bereits Anfang 2018 der Stadt bekanntgegeben wurde. Bin dann gespannt, welche ergriffenen Maßnahmen das Jugendamt dann vorträgt. Ich schätze, anschließend werden Verantwortliche gehen müssen…

        Und was für überforderte und verantwortungslose Eltern und Lehrer. Hier kommt ein ganz großer Skandal auf Halle zu, der unsere Stadt über unsere Grenzen hinaus bekannt machen wird. Also Jugendamt, handelt aus eigenem Interesse!

    • Hallore sagt:

      Meist sind die Eltern keinen Deut besser, sonst hätten sie ihre Kinder mal ordentlich erzogen.

    • Helena sagt:

      @JM
      und ich kenne eine „Mutter“, die vor 10 Jahren mal meine Haus- Nachbarin war, welche kundtat: „mir doch egal, was das Gör treibt, die hört doch sowieso auf nichts und niemanden; die kann tun und lassen, was sie will, solange mir das Gör nicht wieder mal 80,00 EURO, mal mehr als 100,00 EURO aus der Geldbörse klaut.“
      Das „Gör“ war damals 13 Jahre „alt.“

  2. 10010110 sagt:

    Na dann wird’s für die Polizei doch bestimmt nicht schwer sein, einige Delinquenten ausfindig zu machen und entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Man sollte gleich noch das Alter der Schnapstrinker überprüfen und die Eltern wegen Verletzung der Aufsichtspflicht belangen. Da kann der Rechtsstaat ruhig mal alle Möglichkeiten ausspielen statt sich nur auf der Nase rumtanzen zu lassen.

  3. Bürger sagt:

    Ich liebe unsere Jugend. Es ist gut, wenn sie nicht so spießbürgerlich ist wie die jammernden Anwohner. Die scheinen immer ganz brav gewesen zu sein. Lachhaft!

    • xxx sagt:

      Tolle Leistung unserer Jugend in bester Dekadenz: herumhängen, saufen, kotzen, blödes Zeug erzählen, Flaschen zerdeppern, Lärm produzieren und dieses konstruktive und wirklich originelle Tun per Netz in alle Welt verbreiten. Wahrhafte Größe, großartige Entwicklung, gesicherte Zukunft – Amen.

      • Ratan sagt:

        Nur dumpfe Flachzangen verallgemeinern so.

        • xxx sagt:

          Steht so im obigen Artikel beschrieben und ist auch im Netz zu finden – von den Nacht“helden“ selbst hochgeladen, wie zu lesen ist. Ach ja – lesen solltest du den Artikel schon, natürlich.

          • Ratan sagt:

            „Wahrhafte Größe, großartige Entwicklung, gesicherte Zukunft – Amen.“

            Deine Worte sind Verallgemeinerung pur. Denke vorne nach, was du schreibst. Unsere Jugend kann das locker besser als du.

          • xxx sagt:

            „Unsere Jugend kann…“ ist wohl keine Verallgemeinerung, mhmm?

    • Helena sagt:

      @Bürger

      Nein, die Babyboomer Generation war ganz sicher nicht (immer) „brav“ oder gar „Engelchen!“
      Diese Generation spielte in seiner Freizeit (fast) jeden Tag und wenn das Wetter nicht zu mies war, so daß man „keinen Hund vor die Tür gejagt“ hätte, mit Freunden, Kumpels, Schulkameradinnen/,-Kameraden oder/und Nachbarskindern auf Straßen, z. B. Spielplätzen oder Parks.
      Was meine Person betrifft, die im Paulusviertel wohnte, war natürlich die Holly-Str., Schleiermacher Str., Herder,- Humboldt,- Kurt-Tucholsky Straße, alles rund um die Pauluskirche, bis runter zu den Straßen am Reileck, unser Treff, unser Spiel,- und Platz zum „Austoben“ angesagt.
      Mittels „Kofferheulen“, den „Soldatensender“ hörend, an ner Ecke zu stehen, sogar zu tanzen und zu hören, was sie für Musik brachten, das war für uns damals mega schön.

      Rollschuhfahren, Federball spielen, Gummihuppe machen, mit Stock, Strick und Kreisel zu spielen, zu Schangeln, auf Bäume zu klettern und auf den, mit den Eltern vereinbarten Glockenschlag der Uhr an der Pauluskirche zu hören, der zum Heimweg aufrief, DAS war z.B. und u.a. unsere, damalige, sehr aktive, sportliche Freizeitgestaltung.

      Wenn wir uns damals so aufgeführt hätten (jaja, ich weiß, „hätte-hätte-Fahrradkette“), wie es teilweise die s.g. „Jugend“, seit mindestens 1990/1991 im stetig ausufernden Maße vollführt, wäre damals der ABV samt Verstärkung und innerhalb von Minuten vor Ort gewesen. Uiii, das wäre mit Ärger verbunden gewesen!
      Scheinbar sind Sie noch zu jung oder zu vergeßlich, daß es auch Zeiten gab, wo heute Vergleiche angestellt werden, es viele Fragen und Zitate darüber geschrieben stehen.
      http://www.gutzitiert.de/zitat_autor_sokrates_thema_jugend_zitat_11962.html

  4. Trimper sagt:

    Auf jeden Fall wurde die Plastik „Pferd“ wunderschön am Sockel verziert! Von den lieben Kleinen!
    Da kann einem das Lachen auch mal im Hals stecken bleiben, Herr Bürger!

    • Bürger sagt:

      Werden Sie konkret. Wann haben Sie was beobachtet?

      • Torben Pöbel sagt:

        Hier ist einer der viel versprechenden asozialen die Taten rund um die Kröllwitzbrücke ist anderen assis zuzuschreiben. Allein das hier erwähnt wird das wir an der Verschmutzung und beschmeierung rund um die Kröllwitzbrücke verantwortlich sein sollen, kränkt mich zutiefst.
        Welchen grund hätten denn wir kleinen kinder denn unsere Pilgerstädte zu zerstören.

        • xxx sagt:

          „Pilgerstätte“ meinst du vermutlich. Früher hat man hierzulande vor dem Saufen erstmal ordentliches Deutsch gelernt. Heute ist es wohl eher umgekehrt und ordentlich wird gar nichts mehr gelernt.

          • Ratan sagt:

            „Früher hat man hierzulande vor dem Saufen erstmal ordentliches Deutsch gelernt.“

            Wieder so ein geschriebener, um jeden Preis verallgemeinernder Schwachsinn von Ihnen.

          • xxx sagt:

            Definiere erstmal korrekt den Begriff „Schwachsinn“, bevor du dich hier mit Erwachsenen unterhalten willst, Meiner.

  5. M.Ney sagt:

    Die sind auch das Volk!

    • N.May sagt:

      Ja, ich stimme zu. Und zwar der dämliche Teil davon! Gut erkannt.

      • Helena sagt:

        @N.May
        Könnte mich vor lachen „kullern“, ob Ihrer klar, deutlich und zutreffend beschriebenen Wahrheit.
        Natürlich schere ich nicht alle Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene „über einen Kamm“, doch auf dieses Volk, welches in dem Artikel beschrieben wird, trifft eine Fragen zu, welche ich im Internet gefunden habe:
        „An die Jugend: Bevor Ihr Euch wieder mal eine dämliche Challenge ausdenkt, wie wäre es mit einer Schulabschluß – und – anschließend – Lehre – anfangen – Challenge, ohne Schwangerschaft zu und während dieser Zeit?“

  6. Beobachter sagt:

    Komisch auf der WEbcam ist nichts zusehen!?

    https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/cams/index.html

    • Genervt sagt:

      Wie sich hier aufgeregt sind ne gehetzt wird ist einfach nur unmöglich. Ja klar es ist vieleicht störend aber es gibt schlimmeres! Ich beispielsweise wohne in der Geiststraße ganz oben und wenn ich mein Fenster anklappe und mich mit jemanden unterhalte muss ich wenn eine Straßenbahn vorbeikommt Pause beim reden machen da ich mein eigenes Wort nicht verstehe. Die Bahnen kommen übrigens im 5 Minuten tackt. Der Bahn Verkehr geht die ganz Nacht durch weg auch wenn es nachts nur die 7 ist. Und von den Hupen Autos und Rasern die ihre Motoren aufheulen lassen will ich gar nicht erst anfangen. Dort sind auch 2 Diskotheken wo jeden Abend besoffene und grölenden proleten herauskommen und mindestens 5 Flaschen zerschlagen werden zu lauter Musik.
      Doch trotzdessen sind die feiernden noch die leisesten.
      Also kommt mal runter es könnte euch schlimmer treffen!

  7. Julian sagt:

    Wenn man keine Ahnung davon hat, sollte man die fresse halten schönes „Du bist halle“.
    Einfach die Klappe halten und über Rentner berichten 🙂

    • xxx sagt:

      Wie charmant – quasi „Schwiegermamas Liebling“. Mal noch ein Tipp für deine vielversprechende Zukunft: Durch Wiederholung wird es selten besser.

    • Achso sagt:

      Draußen zu saufen ist ein altersunabhängiger Sport. Es gibt auch frühvergreiste Jugendliche.

  8. Trimper sagt:

    Eigentlich ist der Schulbesuch ja für die Meisten kostenlos. für Einige aber umsonst!

    • Protest sagt:

      Warum? Die Jugendlichen haben doch ganz gut kapiert, dass sie gar nicht genug die Ruhe in dieser Gesellschaft stören können.

    • schroeter1a sagt:

      Der ist gut. Aber mal einer Stab zu brechen, was dürfen den die jungen Leute noch, in meiner Jugendzeit hatten wir Kneipen und Discos ohne Ende in Halle. Kinder lasst Euch das nicht gefallen. Lebt euren Traum.

  9. Zahlenarschloch sagt:

    Sollen unsere Jugendlichen jetzt verfolgt werden wie die Mitglieder der RAF? Mir dreht es den Magen um. Das ist miefig wie in den 68´er.

    • xxx sagt:

      Der Rechtsstaat sorgt u.a. dafür, dass du für so einen Kommentar keinen Ärger bekommst.

    • 10010110 sagt:

      Was erzählst du denn hier für einen Quatsch? Vergleichst ein paar jugendliche Suffköppe mit der RAF?

      Die 68er-Generation hatte ja wenigstens noch eine intellektuell-politische Komponente. Hier geht’s aber einfach nur um Saufen und Provokation aus reiner Langeweile. Das kommt davon, wenn die Eltern ihren Kindern alles in den Arsch schieben und sie emotional aber weitgehend vernachlässigen. Ich habe sowas heute erst wieder im Stadtpark rumlungern sehen – zwielichtige Gestalten.

    • Zahlenorakel sagt:

      Gute Idee! Sollte schnell umgesetzt werden!

  10. An unsere Jugend sagt:

    Gebt nicht auf, liebe Jugend. Ihr habt die volle Unterstützung von der toleranten Mehrheit dieser Stadt. Hier im Forum bläst sich nur der intolerante Pöbel auf.

    • Raik sagt:

      Zustimmung!

    • Achso sagt:

      Die Mehrheit der Stadt ist froh, dass der selbstgerechte Pöbel woanders laut ist.

      • Helena sagt:

        @Achso
        Gibt es denn die Peißnitz oder den Petersberg oder den Galgenberg nicht mehr, wo eigentlich viel Fläche zum Austoben vorhanden ist/war und Anwohner nicht gestört werden/wurden?
        Diese Frage meine ich ernst.

    • Pfandflaschensammler sagt:

      Liebe grenzenlos saufende und laut pöbelnde junge Zeitgenossen! Kotz bitte alle Plätze und Hauseingänge voll. Und lasst doch bitte auch eure zerbrochenen Flaschen liegen, damit unsere Kinder achtsamer werden. Die tolerante Mehrheit unterstützt euch gerne, auch wenn die tolerante Mehrheit euch nie in Echtzeit miterleben durfte. Also bitte kommt und verbreitet eure Botschaften doch überall in der Stadt.

  11. Sarah sagt:

    Ich bin voll und ganz auf der Seite der jungen Menschen. Es sollte jetzt vermehrt Demos gegen Blockwärter und unverhältnismäßige Polizeieinsätze geben.

    • xxx sagt:

      Sicher meinst du „Blockwarte“. Kannst du aber wegen deiner Jugend nicht wissen. Pech gehabt und nix gelernt, hast aber noch Zeit, dieses nachzuholen.

      • Sarah sagt:

        Nein, ich meine die moderne Form von Wart = Wärter. Bilde dich mal dringend im Duden weiter!

        • Gutfinder sagt:

          ?? Bisr Du nur putzig! Blockwärter war früher so etwas wie ein Fahrdienstleiter bei der Bahn – weder modern, noch das Gleiche, wie ein Blockwart. …und dann forderst Du Andere auf, sich zu bilden. Der Ausdruck ,,dummfrech“ hat selten besser gepasst..

          • Doppel-Null sagt:

            Sprache ändert sich. Von Synonymen hast du offenbar noch nie etwas gehört. „Wart“ ist laut Duden die altmodische Form. Komm klar!

          • Gutfinder sagt:

            @ 00, wenn der Begriff ,,Blockwart“ verwendet wird, dann wegen dessen Bedeutung in der Vergangenheit und davon gibt es keine neumodische Form. Wenn man Spitzel/Aufpasser/Anscheißer meint, dann ist das ein Blockwart. Die Sprache ändert sich – der Blockwart nicht

  12. Nina H. sagt:

    Ich finde es soziologisch sehr interessant, was hier passiert. An praktisch allen Stellen in dieser Stadt pulsiert das Leben und niemand kann es verhindern. Die junge Generation lässt das Leben nicht hörig diktieren. Das ist auch gut so. Als erste Maßnahme sollte das Wahlalter auf 14 gesenkt werden. Zweite Maßnahme wäre, das Gewicht einer Wahlstimme ins Verhältnis zu statistischen Lebenserwartung zu setzen, um eine Rentnerdemokratie zu verhindern.

    • Achso sagt:

      Saufen und diverses anderes Risikoverhalten senkt aber die Lebenserwartung dramatisch.

      • Helena sagt:

        @Achso
        ist das nicht Deren Entscheidung/Sache/Einstellung?
        Allerdings habe ich persönlich keinerlei Empathie für solche Leute mit dem beschriebenen, diversen Risikoverhalten.

        Schönen Wochenstart an alle

    • Ninja sagt:

      Hahaha … welche Wahlen willst du denn so zerstören? BTW, LTW, KW? Egal, bei so einer Stimmenauszählung mache ich freiwillig den Beobachter! 5 Jahre Rechtsstreit folgen. Versprochen!

      Im Ernst: wer soll denn sowas auszählen?

    • Helena sagt:

      @Nina H.

      Sie dürfen sich schon darauf „freuen“ bis mindestens bis zu Ihrem 75. wenn nicht gar bis zu Ihrem 80. Lebensjahr (nach Oben ist die Skala natürlich noch offen), eine „straffe“ Steuern,- und Abgaben Zahlerin für das deutsche BSP zu sein, bevor Sie über so etwas, wie eine „Rentnerdemokratie“ schwadronieren zu können.
      Sie werden (eventuell) schon in kurzer, absehbarer Zeit und monatlich feststellen, daß von ihrer eventuell kargen Entlohnung für Ihre Tätigkeit, so um die 80-85% Steuern- und Abgaben abgezogen werden und dann noch „soviel Monat bei so wenig, vorhandenem Geld in der Geldbörse“ übrig ist.

    • Geschichtslehrerin sagt:

      Nina H., du schreibst offensichtlich mit mehreren Profilen. In jedem Fall meine ich bei deinen Statements faschistoides Gedankengut zu erkennen. Würdest du Rentner auch gänzlich von Wahlen ausschließen, wenn sie nur alt genug sind? Und danach die Behinderten? Wen danach?

    • Sophie sagt:

      Nina H., du mit deinem Nazi-Jargon entsetzt mich! Unsere Gesellschaft muss sich gegen rechtes Gedankengut wie auch deines aktiv distanzieren. Wer beginnt, Alte von demokratischen Grundrechten auszuschließen, wird bald andere von demokratischen Grundrechten ausschließen. Und was folgt als nächstes?
      Leute wie du müssen rechtzeitig gestoppt werden. Kein Fußbreit den Nazis!

      • Leser sagt:

        Seltsam, dass gerade der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichtes und Bundespräsident, Roman Herzog, vor einer Rentnerdemokratie gewarnt hat. War der auch Nazi?

        • Lutz sagt:

          Hier wird ja schon nach Nazi geschrien, wenn der WDR mal singen lässt: „Oma ist ’ne Umweltsau“. Dabei ist es so, dass gerade älteren Menschen vieles nur noch scheißegal ist.

        • farbspektrum sagt:

          So ähnlich hat sich auch Sarrazin geäußert. Es ging um den neuen Stuttgarter Bahnhof. Es war auffällig, wie viele Alte sich an den Protesten beteiligten. Er meinte, dass sie möchten, dass alles so bleibt, wie es in ihrer Jugendzeit war.

  13. UM sagt:

    Ein Hoch auf diese Asozialen und die Zukunft ist gesichert. Spaß beiseite Wo soll das noch hinführen??

  14. 10010110 sagt:

    Eine seltsame Mischung an Kommentatoren ist das hier. Scheint so, als wollten die Sympathisanten genauso mit Absicht provozieren wie die Hohlbirnen, die ihre Dämlichkeit noch im Internet präsentieren. Provokation und respektlose Regelübertretung gehören ja seit je her zur Jugend und zum Heranwachsen dazu, allerdings ermöglichen die heutigen technischen Möglichkeiten weitaus drastischere Störungen dessen, was man heutzutage gerade so noch als „Norm“ bezeichnen kann. Entsprechend sollte die Exekutive ihren Ansatz anpassen, um den gesellschaftlichen Frieden wiederherzustellen. Vorübergehende Konfiszierung von Lautsprechern bis zum nächsten Tag wäre ein erster Schritt.

    • Denker sagt:

      Du bist doch nicht dumm, oder? Denke doch mal darüber nach, warum in unserer Gesellschaft Lärm und Umweltverschmutzung toleriert wird, siehe etwa die täglichen Folgen des ungezügelten Autoverkehrs. Da sterben Menschen an Luftverschmutzung. Da aber kommt aber keine Polizei. Da wird alles als sozialadäquat hingenommen, weil man Steuern dafür zahlt. Wenn es um rein menschliche Lärmquellen im öffentlichen Raum geht, sieht die Sache plötzlich anders aus. Warum?

      • Harald sagt:

        Interessanter Punkt.

      • xxx sagt:

        „Wenn es um rein menschliche Lärmquellen im öffentlichen Raum geht, sieht die Sache plötzlich anders aus. Warum?“

        Weil es irgendwann dann auch mal mit Lärm und Umweltverschmutzung reicht. Irgendwann müssen sich erwachsene Menschen auch mal erholen können, sonst werden sie nämlich krank. Wenn alle erwachsenen Menschen krank wären, könnte auch niemand mehr elektronische Spielzeuge, Fertigfraß oder alkoholische Getränke für die jugendlichen Nachtstörer produzieren. Es ist also durchaus auch im Eigeninteresse, die erwachsenen Menschen nachts schlafen zu lassen, capito?

        • Anwohner sagt:

          Nein, sie habe nichts von der Pubertät verstanden. Bio-chemisch ist das Schlafbedürfnis eines Jugendlichen anders aufgebaut. Krank macht der Straßenlärm, dieses konstante Geräusch. Aber da schweigen sie drüber.

          • xxx sagt:

            „Bio-chemisch ist das Schlafbedürfnis eines Jugendlichen anders aufgebaut.“

            Und das berechtigt ihn, Menschen mit „anderem“ Schlafbedürfnis zu terrorisieren? Interessante Logik.
            Asoziales Verhalten sollte auch adäquat behandelt werden, deshalb sind nächtliche Polizeieinsätze für unbelehrbare Egoisten die passende Antwort.

          • yyy sagt:

            Terror ist etwas völlig anderes. Fragen Sie einfach mal Flüchtlinge aus Afghanistan. Dazu kommt: Fenster haben Griffe und Ohrstöpsel sind preiswert.

          • xxx sagt:

            „Dazu kommt: Fenster haben Griffe und Ohrstöpsel sind preiswert.“

            …und Kotze in der Haustür ist schließlich nicht giftig und an Scherben im Fahrradreifen oder in der Pfote vom Hund bringen einen nicht um, stimmt’s? Nur wenn es dich selber oder deine Familie betrifft, ist es ein Problem, nich wahr, Meiner?
            Übrigens hat der Gesetzgeber seit langem Zeiten festgelegt, wo ruhestörender Lärm zu unterbleiben hat, das gilt auch für unausgelastete und egoistische Jugendliche.

    • Jurist sagt:

      „Entsprechend sollte die Exekutive ihren Ansatz anpassen, um den gesellschaftlichen Frieden wiederherzustellen. Vorübergehende Konfiszierung von Lautsprechern bis zum nächsten Tag wäre ein erster Schritt.“

      Anstatt hier zu poltern, solltest du dich schleunigst für die Änderung der Gesetze einsetzen. Aber Vorsicht: es gibt auch noch ein Grundgesetz.

  15. klaus sagt:

    Wer in seiner Jugend nie über Gebühr gesoffen hat, der werfe den ersten Stein…

    • schroeter1a sagt:

      Ich habe immer 2 Gläser mehr getrunken.

    • :) sagt:

      Doch natürlich haben wir das alle mal. Aber dann bei irgendjemanden im Garten. Ohne Schreien, ohne Sachbeschädigung und Gekotzt wurde zuhause!
      Und dagegen ist auch nichts zu sagen, dann gäbe es auch weniger Beschwerden über Lärm und zerdepperte Flaschen.

    • Helena sagt:

      @Klaus
      passen Sie auf, daß Sie nicht von „meinem 1. Stein getroffen werden!“
      Da ich leider mit einer, damals fast unbekannten, sich chronisch entwickelnden Erkrankung zur Welt kam, habe ich weder in meiner Jugend, gleich gar nicht darüber hinaus „über Gebühr gesoffen.“
      Wenn Sie „über Gebühr saufen“ mit Einem zum, z.B. Geburtstag oder Silvester getrunkenem Mischgetränk meinen (in manchen Gegenden sagt man Radler dazu), wobei mehr Zitronenlimo (in der DDR selbst hergestellt) als „Pilsner Urquell“ drin war, dann hab ich wohl „über Gebühr gesoffen.“ *Lach*
      Und nun?

      • Arzt sagt:

        wenn du krank geboren wurdest, wäre ein bißchen Demut auch und gerade anderen gegenüber ratsam. Oder meinst du mehr psychische Schäden, die, etwa in der Folge einer Depression bei dir entstanden ist? Klär uns auf, damit wir deine Beweggründe besser verstehen.

  16. Lari sagt:

    So ich find die Jungs super ??

  17. Pupsi sagt:

    Ja genauso ist es. Wo war dem das aufgestockte Ordnungsamt oder die ganz in der Nähe stationierte Polizei? Das helfen einschneidende Maßnahmen, die schaffen das etwad Ruhe vorübergehend. Kann man nicht etwas leiser feiern und weniger hinterlassen dann würde es doch gar keiner merken, aber das bekommen diese Jugendlichen wohl nicht hin oder wollen sie es einfach nicht hinbekommen?

    • Soziologe sagt:

      Die Jugendlichen sind nur der Spiegel der intoleranten Gesellschaft.

      • Helena sagt:

        @Soziologe
        „Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft und Kultur“
        Laut Internet „unbekannter“ aber vermutlicher Verfasser dieses Ausspruchs.
        Angeblich soll es ein evangelischer Pfaffe gewesen sein und nicht Aristoteles.
        Nun wurde jedoch nicht überliefert, welche Art von Toleranz der Verfasser des Satzes meinte.

  18. Fritz sagt:

    Was ist denn hier los. Wen das Leben in der Stadt stört, der sollte aus ihr wegziehen.

    • Auge sagt:

      Offenbar scheinen viele nicht zu verstehen, dass sich das soziale Zusammenleben eben stetig ändert. Der Begriff „asozial“, der hier mehrfach auftaucht, ist keine Einbahnstraße. Asozial können auch Anwohner sein, wenn sie die sich ändernden Lebensbedingungen nicht akzeptieren wollen.

  19. Remus Lupin sagt:

    Tapfere Leute, habt keine Angst! Das, worauf es ankommt, hat das ›Zentrum für asoziale Schönheit‹ (@asocialbeauty) verstanden: Die PR-Arbeit im Cyberspace ist 1A-Cyberspaß. Wenn der Bernd vom Ratshof nun ein paar Buddelkisten, Kinderkarussells und gelbe Klebestreifen aufstellt, dann wird aus dem seltsamen Horrorfilm die ach so schöne neue Welt entstehen, ein wahres Paradies…

  20. Susi sagt:

    Mein Mann ist Polizist. Es kann doch nicht sein, dass Anwohner die Kapazitäten rauben für friedliche Jugendliche, während die Kapazitäten für Körperverletzung, Totschlag, Mord und Überwachung des Straßenverkehrs kaum noch da sind. Hoffentlich sind die Anwohner oder ihre Angehörigen davon nicht mal betroffen. Ich glaube kaum, dass sich die Anwohner in irgendeiner eise für die dramatische Lage der Polizei interessieren.

    • 10010110 sagt:

      Warum sollen die Anwohner sich für die dramatische Lage der Polizei interessieren? Interessierst du dich für die dramatische Lage der Rohingya in Bangladesch? Jeder hat sein Spezialgebiet, auf das er sich konzentriert. Die Kapazitäten der Polizei sind nicht die Angelegenheit der Anwohner, die von Lärm und Müll gestört sind, sondern dafür ist der Innenminister zuständig. Die Polizei hat einfach nur ihre Aufgabe zu erledigen, und dazu zählen Ruhestörung und Vandalismus genauso wie Mord und Totschlag. Alles, was die öffentliche Ordnung stört, ist Aufgabe der Polizei.

      Man muss doch nicht Verständnis für nächtliche Randale aufbringen, nur weil die Polizei unterbesetzt ist. Was ist denn das für eine verquere Logik?

      • Susi sagt:

        „Man muss doch nicht Verständnis für nächtliche Randale aufbringen, nur weil die Polizei unterbesetzt ist.“

        Okay, wenn Sie mal in Not sind, wird Ihnen die Leitstelle Ihren Satz vorlesen und auflegen.

        • 10010110 sagt:

          Du scheinst nicht verstanden zu haben, worauf ich hinaus will. Selbstverständlich soll die Polizei ein Opfer eines versuchten Tötungsdelikts nicht einfach abwimmeln. Wenn die während der Behandlung einer Ruhestörung einen Auftrag kriegen, zu einer Messerstecherei zu fahren, dann sollen sie den weniger dramatischen Einsatz halt abbrechen. Aber von vorn herein pauschal zu sagen, dass die Leute sich mal nicht so haben sollen, weil die Polizei unterbesetzt ist, ist einfach keine gute Antwort auf eine Beschwerde über eine Störung der öffentlichen Ordnung.

          Wie gesagt: wie gut die Polizei ausgestattet ist, sollte nicht die Sorge der Bürger sein, die von einer Ruhestörung belästigt werden. Oder sagst du dir, wenn du dir den Arm gebrochen hast: „Ich gehe mal lieber nicht zur Ärztin, die hat bestimmt wichtigere Fälle, wie schwerverletzte Opfer von Autounfällen zu versorgen.“?

    • Bierflaschensammler sagt:

      Die Polizei sollte sicherlich nur nachrangig nach dem Ordnungsamt zur Tat schreiten. Die hier angesprochenen Gruppen sind weniger friedlich, wenn sie die Umgebung wenig interessiert und vor allem nicht nur unschöne sondern auch für Kinder gefährliche Hinterlassenschaften liegen lassen. Zur nächtlichen Zeit ist im Straßenverkehr wenig los. Mord und Totschlag gibt es seltener, als Sie annehmen, auch in einem solch seltenen Fall wird die Polizei sicherlich selbst priorsieren können.

    • Helena sagt:

      @Susi
      ärgern Sie sich bitte nicht über diverse Kommentare, welche nur eventuelle Unkenntnis über die Arbeit der Polizisten verkünden!
      Hab da einen Spruch im Internet gefunden, wo ich allerdings nicht den Verfasser weiß.
      „Kopf einschalten hilft auch nicht Jedem. Das ist wie bei einer Lampe, die kann man einschalten, so oft man will, aber wenn keine Birne drin ist, leuchtet sie nicht.“

      Ihrem Mann wünsche ich, daß er nach jedem Dienstende „am Stück“, wohlbehalten und unverletzt zu seiner Familie zurückkehrt!

      Es gibt noch mehr als genug Menschen, die sich für die dramatische Lage/Situation der Polizei interessieren und sie nicht als einen „Haufen voller Neo-Nazis, Rassisten, Antisemiten usw.“ ansehen.

      Ausnahmen bestätigen die Regel, sagt man wohl.
      Doch dieser Spruch trifft auf sämtliche Bereiche im Leben zu.
      Auch in der Politik.

  21. Politik-Freak sagt:

    Ich kann mich nur wundern. Die Ordnungsmacht des Staates ist doch schon lange vorbei. Ihr habt offenbar die Umbrüche der letzten Jahrzehnte ganz und gar nicht verstanden. Ihr müsstet schon einen Erdogan oder Putin wählen, damit eure Phantasien in fruchtbare Saat aufgehen. Die Lebensbedingungen und die Technik verändern eben unser Leben. Das ist im Prinzip seit der Erfindung des elektrischen Lichtes so. Wer damit nicht klar kommt, wird den Darwinschen Regeln folgen. Was hätten die Urmenschen nur gemacht, wenn jemand ein Kassettenradio in der Nacht angemacht hätte? Ich denke, sie hätten Party gemacht.

  22. Insider sagt:

    De Anwohner sollten die Realität checken und letztlich umziehen. Je mehr die Polizei gerufen wird, desto weniger Kapazitäten hat sie, die gewünschte Ordnung herzustellen. Sie muss ja auch noch einen bestimmten Verursacher ausmachen. Das gelingt schon in 95% der Fälle nicht mehr. Darüber berichtet nur keiner. Es ist hoffnungslos ohne echten Polizeistaat.

    • rellah sagt:

      Die owie „Hochprofessionellen Bierballspieler“ sollten nach Waddekath ziehen. Erst mal gottverlassnes Nest, aber wen das zu den bevorzugten Endlagerplätzen gehören wird, dann wird da genug Trubel sein, da fallt ihr nicht auf, und Platz ist auch ringsum.

  23. Rico sagt:

    Warum bleiben die nicht auf den „Klausbergen“? Da stören die keinen und können rumgrölen so laut und lange die wollen.

  24. G sagt:

    Freitag beim fff rumgrölen.. Und dann nahtlos an der saale weitermachen… Die heutige Jugend ist offenbar völlig orientierungslos. Ein paarmal abends dort Razzia.. Alle mitnehmen und 2 Tage wegsperren… Vielleicht hilft es ja.

    • Therapeut sagt:

      „Freitag beim fff rumgrölen.. Und dann nahtlos an der saale weitermachen…“

      Na, schon 8:14 einen Sterni gezogen?

    • Funkenkutscher sagt:

      Nicht orientierungsloser als manch Kommentator hier, der mal täglich mit dem Rad durch die Geiststraße fährt, sich aber über Radfahrer beschwert, die ihm auf seinem täglichen Arbeitsweg mit dem Auto im Weg sind. Mal alle wegsperren oder gleich an die Wand stellen will und dann das Fehlen von Menschlichkeit beklagt.

    • Bierflaschensammler sagt:

      Altive FFF-Teilnehmer und die beschriebenen Gruppen sind nicht deckungsgleich.

  25. Luisa sagt:

    Ich bin entsetzt, wie hier über Jugendliche hergezogen wird, anstatt mit Ihnen zu reden. Niemand der Poster scheint mit ihnen gesprochen zu haben. Aber schön anonym hier eindreschen. Damit erreicht ihr genau das Gegenteil. Wie intelligent ist das?

    • xxx sagt:

      Hast du denn mit ihnen „geredet“?

    • 10010110 sagt:

      Ein Poster hängt an einer Wand im Jugendzimmer.

    • Anwohnerin sagt:

      Wir Anwohnenden eines Hotspots haben schon oft abends und nachts mit den Jugendlichen geredet. Manche sind einsichtig, manche überhaupt nicht, sondern reagieren beleidigend. Und ab einem gewissen Alkohol-Level ist Reden ohnehin nicht möglich.

      Die Situation hat sich nicht wesentlich verändert. Liegt teilweise vielleicht auch daran, dass die jugendliche „Besetzung“ sich ändert.

      Zu den Vorschlägen wie Fensterschließen etc… Denken Sie, das praktizieren wir nicht nächtlich? Nutzt nicht viel, wenn der Krach wenige Meter vom Bett entfernt stattfindett.

      Die meisten von uns sind übrigens keine sind Rentner*innen, sondern haben Kinder und Jugendliche zu Hause und müssen beruflich fit sein.

      Toleranz nur einseitig (von den Anwohnenden) zu verlangen, finde ich intolerant. Schlaf ist ein Grundbedürfnis und nicht spießig. Die Jugendlichen können gern nächtlich draußen feiern und ihren Müll liegenlassen… vor ihrer eigenen Haustür.

  26. Mutter sagt:

    Das kann doch nicht wahr sein. Was sind die Jugendlichen gegen den teilweise pöbelnden Pöbel hier??? Der hat ja jede Orientierung verloren.

    • Bierflaschensammler sagt:

      Mutter, du hast anscheinend wenig Ahnung davon, was andere Kinder außerhalb des Elternhauses tun können. Es bringt überhaupt nichts, allgemein alle Jugendlichen in einen Topf zu werfen, umgekehrt ist es aber auch nicht besonders sinnvoll zu behaupten, dass es keine saufenden jugendlichen Störenfriede gäbe, die über ein tolerierbares Maß hinaus ihre Umwelt mit Lärm und Hinterlassenschaften beglücken.

  27. Daniel M. sagt:

    Ganz normale Jugendliche halt.
    Über die Jugend wird sich ja seit Anbeginn geärgert. Das wird auch in 200 Jahren noch so sein. Egal, wie sie erzogen wurden.
    Macht Bars und Discos auf, und schon ist das Problem erledigt.

    • 10010110 sagt:

      Die Probleme gabs auch schon, als Bars und Discos noch offen waren: https://dubisthalle.de/anwohnerklagen-ueber-trinkgelage-am-landesmuseum

      Die Jugend geht heutzutage nicht mehr so häufig in Bars und Discos wie früher, weil Spätis und Smartphones billigere Alternativen ermöglichen.

    • Systemkritiker sagt:

      „Über die Jugend wird sich ja seit Anbeginn geärgert. Das wird auch in 200 Jahren noch so sein. Egal, wie sie erzogen wurden.“

      Danke für die klaren Worte. Aber Opis wie Zahlensalat denken, es wird alles immer schlimmer…

      • Anwohnerin sagt:

        @Luisa

        Wir Anwohnenden eines Hotspots haben schon oft abends und nachts mit den Jugendlichen geredet. Manche sind einsichtig, manche überhaupt nicht, sondern reagieren beleidigend. Und ab einem gewissen Alkohol-Level ist Reden ohnehin nicht möglich.

        Die Situation hat sich nicht wesentlich verändert. Liegt teilweise vielleicht auch daran, dass die jugendliche „Besetzung“ sich ändert.

        Zu den Vorschlägen Anderer in diesem Forum, wie Fensterschließen etc… Denken Sie, das praktizieren wir nicht nächtlich? Nutzt nicht viel, wenn der Krach wenige Meter vom Bett entfernt stattfindet.

        Die meisten von uns sind übrigens keine sind Rentner*innen, sondern haben Kinder und Jugendliche zu Hause und müssen beruflich fit sein.

        Toleranz nur einseitig (von den Anwohnenden) zu verlangen, finde ich intolerant. Schlaf ist ein Grundbedürfnis und nicht spießig. Die Jugendlichen können gern nächtlich draußen feiern und ihren Müll liegenlassen… vor ihrer eigenen Haustür.

    • schroeter1a sagt:

      Mein Reden.

  28. Betrachter sagt:

    Ich denke, es ist menschlich gesehen ein völlig adäquates Verhalten, auf sich aufmerksam zu machen. Das betrifft Anwohner und Jugendliche gleichsam.

  29. DuNich sagt:

    Jede Werbung ist eine gute Werbung. Und bei soviele hatern läuft das. Wir alle waren mal jung, und was haben sich unsere Eltern aufgeregt…lasst die Jugend feiern, sie kommen schnell genug zum Alltagsstress wie wir. Genießt die Sorgenfreiheit solang es geht.

  30. So ist das Leben sagt:

    So lange wie sie nur saufen, quatschen, Musik hören und eben auch mal kotzen, lasst sie doch.
    Wir waren genau so. Zumindest der größte Teil.
    Nur sollten sie selbst eine Grenze kennen.
    Nämlich nichts sinnlos kaputt machen.

    • Anwohnerin sagt:

      Einige(!) der Jugendlichen hören nicht nur laute Musik, „saufen, quatschen und kotzen“, sondern hinterlassen Essenreste und Verpackungen und pinkeln an Hauswände und Kellerfenster.

      Alle, die sich über die spießigen Anwohnenden auslassen, sind eingeladen zum täglichen Aufräumen und Saubermachen. (Hat etwas mit Hygiene zu tun.)

      Und noch ein kurzes Gedankenexperiment: Wie würden die (oben beschriebenen) Jugendlichen reagieren, wenn wir Spießer uns nächtlich vor ihren Haustüren so verhalten würden?

  31. Fadamo sagt:

    Warum die Alten sich immer über die Kids und Jugendlichen aufregen müssen, dass wissen sie selber nicht.
    Diese Gruppe will Spaß und das Leben genießen, was ja jetzt vom Staat eingeschränkt wird. Pionier -und FDJ Organisation hat man ja abgeschafft, wo diese Gruppe eine ordentliche Freizeitbeschäftigung hätten.

    • Ringelblume sagt:

      Und warum du dich über „die Alten“ (sind nicht alles Rentner*innen hier) aufregen musst, weißt du auch nicht. Die wollen nämlich nach ihrem Arbeits- und Familienalltag ebenfalls das Leben und ihren Schlaf genießen.

      Statt täglich der DDR nachzuheulen, kannst du dich gern ehrenamtlich engagieren in der Jugendarbeit. Das geht mit entsprechenden Hygieneegeln trotz Corona.

      Ach, ich vergaß… Corona ist ja nur eine Erfindung Merkels…

    • Wilfried sagt:

      Mei Beter, aber das damals auch nur gesittet und bis 22uhr, wenn der ABV seine Runde gemacht hat. Und wenn es da Klagen gab, stand der nächsten Tags bei den Eltern auf der Matte…

  32. Gast sagt:

    Ein Spiegel der „bedürfnisorientierten“ (Nicht-)Erziehung, der Schulen, die keine Bildungeinrichtungen, sondern freiwillige Treffpunkte für die, die Vormittags nüchtern sind, sind, der Lehrer, die auf ganzer Linie versagen, die quasi auf Null gesetzten Ansprüche, die Universitäten haben. Fehlender Respekt, fehlender Anstand, keine Disziplin, keine Perspektive; nur die von ihren deinteressierten Elternversagern vorlebte bunte, ach so tolerante Denkweise. Keine Regeln, kein Sinn für Gemeinschaft, ABER die allergrößte Fresse wenn es darum geht, alles besser zu wissen.
    Ich hoffe so sehr, dass dieses Pack die Zukunft bekommt, die sich langsam abzeichnet.

    • Anti-Preuße sagt:

      Die preußischen Tugenden mögen zu Ihrer Zeit von Bedeutung gewesen sein. Kommen sie klar, wir haben 2020. Die Regeln laufen jetzt anders. Unterordnung war einmal.

      • Gast sagt:

        Es geht nicht um Unterordnung, sondern um Augenhöhe und Gegenseitigkeit. Daran ändert sich auch 2020 nichts. Erst recht nicht, wenn man auf die Art und Weise jedem beweist, die zurückgeblieben und gesellschaftsunfähig man ist.

    • Leser sagt:

      Was ist denn das für eine Heulsuse? Alles wird schlechter. Mimimimi.

    • Wilfried sagt:

      Auf Null gesetzte Ansprüche der Unis? Na , dann mach dich mal klug, wie das mit dem Rausprüfen funktioniert, spätestens nach dem 2. Semester ist da Schicht…

  33. Ich bin's sagt:

    Das Dumme an der Sache ist: das Internet vergisst nichts! Wenn diese Jugendlichen sich irgendwann mal um eine Lehrstelle bewerben sollten gibt es mittlerweile viele Chefs, die den Namen ihres Bewerbers erst einmal bei Facebook, Twitter o. ä. eingeben. Und wenn sie dann solch schöne Bilder von ihren Bewerbern finden, dann war es das in den meisten Fällen mit der Lehrstelle.

  34. Es sagt:

    Und von wem bekommen die Kinder den Alkohol? Wer versorgt sie damit?

  35. Hallenserin sagt:

    Das ist schon ewig das Problem dort,die Jugend hat wirklich nur das Feiern im Kopf ,aber wirklich nicht anderes mehr.Krach machen,Dreck hinterlassen u.das sollen alle akzeptieren? Wenn das so ein Schwerpunkt ist ,warum schreitet man da nicht ein ?Ach ja,Jugend-Ordnungsamt u.Polizei sind ja unterbesetzt? Übrigens wer gibt den Kindern den Alkohol?

  36. Carex sagt:

    Unsere Stadtverwaltung hat in der Vergangenheit diesen Zuständen kaum etwas Entscheidendes entgegen gesetzt.Jetzt ist der Geist aus der Flasche und man bekommt ihn nicht wieder rein.
    Allen Betroffenen kann man nur wünschen, dass nun endlich die 24 – Stunden Besetzung des Ordnungsamtes kommt!

  37. Furchtbar sagt:

    Ich wünsche den Anwohnern das endlich mal Ruhe eintritt,das kann.nicht sein das nicht mal das Ordnungsamt u. Polizei das in den Griff bekommt. Unter dem Motto hast du Probleme lös es selbst. ?Unmöglich!
    Immer nur feiern,mehr kann die Assi Jugend nicht.

  38. xxx sagt:

    Rücksichtslosigkeit ist inakzeptabel, mehr gibt es zum Thema eigentlich nicht zu sagen.