Vorbereitungen für Brücken-Neubau in der Mansfelder Straße: Bäume werden gefällt

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  1. fff sagt:

    Guter Einstieg in 2023. Erstmal alles weg, was über Jahrzehnte gewachsen ist.

  2. Wien 3000 sagt:

    Hast du einen Alternativvorschlag zum fällen der Bäume? Hier soll eine neue Brücke gebaut werden, um die alte Brücke zu ersetzen. Die neue Brücke dient auch nicht zur Überführung einer Autobahn, sondern vornehmlich dazu der Straßenbahn und dem Fuß- und Radverkehr die Querung der Saale zu ermöglichen. Außerdem wird man nach der Fertigstellung der neuen Brücke die alte Brücke abreißen und gewinnt somit wieder Freiflächen, um neue Bäume und Büsche zu pflanzen.

  3. Elfriede sagt:

    Kann mir mal jemand von den alten Hallensern sagen, welchem Zweck das Gebäude rechts im Bild mal diente? Sieht aus wie ein Lagergebäude

    • 10010110 sagt:

      Ich bin nicht so alt, dass ich das mit Gewissheit sagen kann, aber anhand der Gebäudeflucht kann man noch erkennen, dass dort mal die ursprüngliche Mansfelder Straße langführte, bevor die „neue“ Elisabethbrücke gebaut wurde, die jetzt wieder abgerissen und ersetzt wird. Im Prinzip kehrt man jetzt zur alten Straßenführung zurück.

      Und da auf der gegenüberliegenden Straßenseite einst der Bahnhof Klaustor der Halle-Hettstedter Eisenbahn stand, ist davon auszugehen, dass das Gebäude zu einem dort damals ansässigen Industriebetrieb gehörte und vermutlich ein Lagerhaus war.

    • Tommi sagt:

      Richtung geraten.

    • Hallenser sagt:

      Das war der Holzhandel Deparade.

    • hallenser65 sagt:

      gehörte zum Bahnhof Klaustor (auf der gegenüberliegenden Seite der Mansfelder Straße):
      https://hallespektrum.de/thema/35-jahre-centrum-warenhaus-in-halle/page/2/
      siehe Foto #238743. Blick auf die Mansfelderstraße an der Stelle, wo jetzt Lührmann steht. Die Hafenbahn ging geradeaus weiter zum Sophienhafen, An diesem Bahnhof im Bild bog die Halle-Hettstedt-Eisenbahn ab.

  4. Grüner Jan sagt:

    Beim Fällen von Bäumen ist Halle schnell…beim pflanzen von Bäumen kann man es vergessen…

    • leider sagt:

      Geht halt schneller. Ohne Erfindung der Motorsäge würde man sich sehr genau überlegen, ob ein Baum wirklich unbedingt gefällt werden muss.

  5. Leo sagt:

    Hallo Elfriede,
    mit Lagerhalle hast du Recht. An der Stelle befand sich einst ein Saalehafen. Die Verbindung zwischen Hafen und Hauptbahnhof war eien Eisenbahnstrecke. Kannst du heute noch als „Hafenbahntrasse“ bewundern. Während des Baus von Halle-Neustadt und der Hochstraße wurde das Hafenbecken zugeschüttet.

    • Hallenser sagt:

      „Die Verbindung zwischen Hafen und Hauptbahnhof war eien Eisenbahnstrecke. Kannst du heute noch als „Hafenbahntrasse“ bewundern.“

      Das ja mal Quatsch. Die Hafenbahntrasse ging maximal zum Thüringer Bahnhof. Die Halle-Hettstedter Bahn hatte keine Verbindung zum Haupbahnhof. Dafür war die Straßenbahn da.

      • Talec sagt:

        So ist’s recht: Keine Ahnung haben, aber „Das ja mal Quatsch“ schreiben. Erstens geht die Hafenbahntrasse noch heute (fast) bis zum Hauptbahnhof und zweitens führt die logischerweise auf den ehemaligen Bahngleisen der Hafenbahn vom Hafen zum Hauptbahnhof. Der „Thüringer Bahnhof“ den Du offenbar meinst, war der „Thüringer Güterbahnhof“. Was soll da eine Straßenbahn bringen? Wurden die Güter vom Hafen mit dem Zug zum Thüringer Güterbahnhof gebracht, dann in die Straßenbahn, dann zum Hauptbahnhof und da wieder in den Zug?

        • JtD sagt:

          Um direkt vom Bahnhof Klaustor zum Hbf zu kommen gab’s die Straßenbahn. So ist das wohl gemeint.

          Ob nun das Klaustor zum Hauptbahnhof oder zum Thrüinger Bahnhof einen Anschluss hatte, ist eine philosophische Frage, keine faktische. Über das Schienennetz war alles irgendwie miteinander verbunden, und wo man da Grenzen zieht, kann jeder für sich aussuchen. Kein Grund für den Austausch von Nettigkeiten.

          Ansonsten hat Elfriede’s Frage mich mal wieder zum Googeln animiert, es gibt eine Menge Landkarten/Stadtpläne, Luftbilder und Fotos von der Ecke aus der früheren Zeit, sehr interessant.

        • Hallenser sagt:

          Die Hafenbahntrasse ging noch nie bis zum Hauptbahnhof, auch nicht „fast“, und war ausschließlich für den Güterverkehr.

          Die Straßenbahn zwischenn Hettstedter Bahnhof und Hauptbahnhof war sowohl für den Personen- als auch für den Gütertransport.

          Biite nur die Klappe aufreißen, wenn man auch Ahnung hat!

          • 10010110 sagt:

            Die Hafenbahntrasse ging noch nie bis zum Hauptbahnhof, auch nicht „fast“ […]

            Vom Thüringer Bahnhof zum Hauptbahnhof gab es noch ein Verbindungsgleis. Also, abhängig davon, wie viele Korinthen man kacken will, könnte man schon sagen, dass die Hafenbahntrasse bis zum Hauptbahnhof geht/ging.

          • Cora Hintern sagt:

            Um was zum Hauptbahnhof zu transportieren?

      • merlin80 sagt:

        Nein, ist kein Quatsch.
        Schaust du hier: http://geodienste.halle.de/halgis/
        Historische Karten – Stadtplan 1937

    • Malte sagt:

      Da war kein Saalehafen, der befand/befindet sich als Sophienhafen immer noch in der Hafenstraße, die über die hafenbahn an den Thüringer (Güter)Bahnhof angebunden war. Die halle-hettstedter bahn endeete am klaustorbahnhof, dort wo das Gebäude des Anglerverbandes steht. Richtung „Neustadt“ ging es übder die Siebenbogenbrücke der Saale. Hafenbahn und Halle-Hettstedter hatten mW keine Verbindung .

      • JtD sagt:

        Hafenbahn und Halle-Hettstedter waren am Holzplatz verbunden. Kann man auf alten Stadtplänen (wie oben von Merlin verlinkt) sehen und auch auf Luftbildern erkennen.

  6. Klara sagt:

    Was macht die Stadt eigentlich mit dem Holz gefällter Bäume? Gibt es die Möglichkeit, das Holz zu verkaufen, damit daraus etwas hergestellt werden kann? Wenn nicht: kann diese Möglichkeit geschaffen werden? Das Argument, das lohne sich nicht, kann in diesen Zeiten nicht mehr gelten. CO2 muss gebunden bleiben, das Holz darf nicht „energetisch verwertet“ werden.

    • @klara sagt:

      Hallo Klara, das Holz wird für die Verammlung von durchsichtigen Glasfassaden im Zuge der neuen Datenschutz – und Steinschlagschutznovelle benötigt.

    • Frodo sagt:

      Davon ganz abgesehen, daß frisch gefälltes Holz erst in 10 oder mehr Jahren verarbeitet werden könnte, wegen der Trocknung, 1 Jahr pro 1cm Radius, lohnt ein einzelner Stamm kaum den Aufwand einer Submission. Zudem dürften solche Stämme nicht aufgeschnitten sein, und müßten in gesamter Länge veräußert werden.. Da wirst du wohl niemanden finden, der das alles auf sich nimmt

      • Klara sagt:

        Nun werden ja in Halle ständig Bäume gefällt und da ist sicher verwertbares Holz dabei. Da könnte doch eine Routine etabliert werden?

  7. merlin80 sagt:

    Aus welchem Grund ist eigentllich der Parkplatz auf der südlichen Seite der Mansfelder Straße teilweise gesperrt worden und sind Bäume am Ufer südlich der aktuellen Elisabethbrücke gefüllt worden?
    Die neue Brücke wird doch nördlich der alte errichtet.

    • Hallenser sagt:

      Einfach mal hin und ansehen. Ergibt sich zwar auch aus der Überlegung, aber der eigene Augenschein überzeugt auch die größten Zweifler eher als anonyme Internetkommentare, oder?

      • @Trollo sagt:

        Wieder so ein dämlicher Kommentar. Was gäbe es denn vor Ort anderes zu sehen als auf den Fotos?

        • ach Julchen sagt:

          Erstens gibt es schon kein Foto von dem Parkplatz zu sehen. Zweitens kann man vor Ort sehen (sic!), warum dort gesperrt ist. Bitte auch Kommentarfolge und vor allem den Inhalt(!) beachten. 😉

          Du bist aber wie immer nicht gemeint, weil da Stufen im Weg sind. Aber du hast ja auch nicht gefragt, denn falls doch, hättest du einen Namen „geklaut“ und sowas tust du ja nicht. 😛

          • Blödquatscher entlarven sagt:

            „und sind Bäume am Ufer südlich der aktuellen Elisabethbrücke“

            Genau der Bereich ist auf 2 von 3 Fotos zu sehen, Blödquatscher.

          • Kommentarfolge & Inhalt sagt:

            „… der Parkplatz auf der südlichen Seite der Mansfelder Straße …“

            *seufz*

    • 10010110 sagt:

      Baustellen brauchen auch Platz zur Lagerung von Maschinen, Geräten und Baumaterialien.

  8. Sehr positiv! sagt:

    Es wird höchste Zeit das mal eine ordentlichen Haltestelle am Rehacentrum entsteht.👍👍👍👍 Das Aussteigen war für solche Leute die zur Reha müssen nur mit Hilfe oft möglich.Sehr positiv ,ich freue mich für alle die die Reha besuchen ,jetzt bald ohne Hilfe austeigen zu können.👍😀