Vorbestrafte Neonazis planen Aufmärsche in Halle

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8 Antworten

  1. becool sagt:

    Intelligent wäre es, wenn Demonstrationen von toleranten, weltoffenen Bürgern nicht im gleichen Stadtteil, wie die Kundgebungen der Ewiggestrigen wären.

    Dann hätte es die Polizei auch leichter, aufgrund von Gewaltausbrüchen von rechts und links, Menschenversammlungen aufzulösen.

  2. Meckerbock sagt:

    nach mehrmaligem lesen wird’s auch nicht besser .. was meinen die veranstalter mit… „Reiht euch nicht in die Volksgemeinschaft gegen Rechts ein, sondern sorgt für einen unruhigen Tag in Halle-Neustadt“ wat nu gegen rechts demonstrieren oder nur unruhig hin und her rennen.. ??

  3. Lutz kettenschutz sagt:

    Womit wir es schwarz auf weiß haben wer den Terror anzettelt und öffentlich dazu aufruft.stopt endlich diesen Antifa terrorverein.bürger schaut in die Medien wer macht den Krawall eindeutig links.wobei man diese Leute nicht mal links nennen kann da diese nur auf Terror aus sind.eer gegen das eigene Volk und Land ist sollte hier verboten werden.

  4. Korrektiv sagt:

    Alexander Kurth war nicht bei den EnDgAmE-Demonstrationen aktiv. Er war zweimal (Erfurt und Halle) als Zuhörer/Teilnehmer der Versammlung anwesend, mehr jedoch nicht. Auch bei LEGIDA war Kurth nie offiziell aktiv, unterstützte, so man den Handy-Leaks glauben möchte sehr wohl im Hintergrund die Organisation.
    Diese Zuschreibung ist also falsch, wenngleich mehr als eine Person der Mahnwachen/Endgame-Bewegung Kontakt zu ihm hat und auch das Besucherumfeld der halleschen Montagsmahnwachen und LEGIDA sich streckenweise überschneidet. So wurde bereits das Banner mit der Aufschrift ‚Merkel muss weg‘ eines Organisators der halleschen Montagsdemonstrationen und (angeblichen EX-)Nazis zu Demonstrationen von rechten Gruppierungen nach Berlin mitgenommen.

    Auch zu David Köckert eine Anmerkung; er war Organisationsleiter des NPD-Landesverbandes Thüringen und ist weiterhin Stadtrat in Greiz. Auch gegen Köckert liefen bereits Verfahren wegen u.a. Sozialversicherungs- und Kreditkartenbetrug, außerdem Körperverletzung sowie Verstöße gegen §86a StGB.

    Die BRIGADE selbst ist eng verbunden mit der neofaschistischen Partei Die RECHTE. Kurth sprach bereits im vergangenen Jahr bei Demonstrationen der BRIGADE in der Silberhöhe und in Neustadt, wie auch andere Politiker der RECHTEn. Die BRIGADE lässt sich im gewaltbereiten Kameradschaftsumfeld der neofaschistischen Partei verorten, zu denen Fischer, als auch der als ‚Prinzenschläger‘ bekannt gewordene Kurth regen Kontakt halten.
    Mitglieder waren bereits mehrfach an Übergriffen gegen Journalisten, oder gewalttätigen Widerstand gegen die Staatsgewalt beteiligt.

    Diese Klientel unwidersprochen durch Halles Straßen ziehen zu lassen, wäre durchaus beschämend für die Stadt. Friedliche Blockaden der Demoroute wären ein adäquates Mittel gegen den Neonazi-Aufmarsch.

  5. Meckerbock sagt:

    das einfachste mittel gegen die rechte Demo wäre meines erachtens ein totales ignorieren von Seiten der presse.. einfach nur Polizei schicken die alles im griff behält .. keiner reißerischen berichte und wenn nötig nur eine info in der Rubrik: in China ist ein sack reis umgefallen.

  6. becool sagt:

    @korrektiv

    ….friedliche Blockaden….

    Wie soll das denn gehen?
    Jeder, der nicht verfassungsfeindlich ist, hat ein Demonstrationsrecht.
    Ich fände ein Entlangmarschieren an einer wenig frequenten Strasse, abgeschirmt durch Polizei, kurze Route, ignoriert vom Rest der Bevölkerung, auch die entspannendste Handlungsweise.
    Das Pfeifen und Gegenpfeifen stößt mich eher ab.

    • Spiegelleser sagt:

      „Jeder hat ein Demonstrationsrecht“ Eben, jeder. Deswegen können auch vobestrafte Neonazis eine Route beantragen, die ihnen am passendsten für ihre Demonstrationszwecke erscheint. Eine behördlich verordnete Route durch abgelegenes Gebiet verstößt da gleich gegen mehrere Grundrechte. So „entpannend“ das in der Theorie auch ist.

      Und auch die Demonstration „dagegen“ wird vom Demonstrationsrecht umfasst. Damit wird in der Regel gerade ausgedrückt, dass es (den Gegendemonstranten) gerade nicht egal ist, dass vorbestrafte Neonazis ihre Parolen lallen.

      Man kann natürlich wegschauen und ignorieren. Dann ist das spätere „Das habe ich nicht gewusst!“ auch nicht gelogen…

  7. becool sagt:

    „Man kann natürlich wegschauen und ignorieren. Dann ist das spätere „Das habe ich nicht gewusst!“ auch nicht gelogen“

    Weit her geholt, wie immer, Spiegelleser!