Waldzustandsbericht: „Waldschäden erreichen historisches Ausmaß“

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9 Antworten

  1. Neu-Hallenser sagt:

    Sehr gut. Der deutsche Wald reinigt sich selbst. Minderwertes, schnellwachsendes Nadelholz verschwindet, Buchen und Eichen bleiben stehen.

    Alle Klimakrisenerzähler können sich nun einen Beruhigungstee kochen gehen.

    • Oberlehrer sagt:

      Du hast den Bericht nicht gründlich genug gelesen und warst offenbar seit Jahren in keinem Wald.

    • Sachverstand sagt:

      Nur komisch, dass die Reinigung nun ausgerechnet mit den nicht weg zu diskutierenden und sich seit 2018 rasant verschlechternden Rahmenbedingungen (Trockenheit, zunehmende Wasserknappheit) zusammen fällt. Und wenn Sie mal bei einem Tässken Tee den Absatz zu den Laubbäumen lesen und auch da eventuelle Zusammenhänge erkennen, eventuell dämmert es dann. Kleiner Tip am Rande noch: Auch die Neuaufforstungen in Laubmischwald benötigen vor allem eines, Wasser und die darin gebundenen Nährstoffe. Wenn das von den Bäumen nicht erreicht wird können Sie pflanzen Was Sie wollen, dass Nichtgelingen ist vorprogrammiert. Da können sich die Leugner meinethalben auch gern selber beruhigen wie es beliebt, die Natur fängt jetzt auch spürbar an sich selbst zu Reinigen, von ihrem größten Ausbeuter, Peiniger und Vergewaltiger.

  2. Kri sagt:

    Und du räumst die Toten Bäume aus dem Wald

  3. Jet sagt:

    Ich glaube die Schädlinge wären auch ohne Klimakrise gekommen

  4. Hg sagt:

    Könnte nicht die vielen Flüchtlinge dir noch immer nicht arbeiten dürfen den Wald aufräumen wieder neue Bäume anpflanzen, da könnten sie sich nützlich tun und ihren Helfern beweisen, wie dankbar sie sind

  5. 321 sagt:

    Könnten sie, aber das werden die wenigsten machen, die bekommen doch alles ohne was dafür zu tun

  6. Bürger für Halle sagt:

    Auch hier: Die Schnittmenge der fremdenfeindlichen Kommentare mit denen der Klimawandelleugner ist groß. Wer weiß, vielleicht fällt es ja wirklich schwer, einen Bericht, wie den Waldzustandsbericht einfach mal zu lesen.
    Die Lage des Waldes in Zeiten der Klimakatastrophe ist übrigens erschreckend ernst und selbstverschuldet. Auch hier sind sich die Wissenschaftler einig.

  7. Böllberger sagt:

    Ihr Kommentar zeugt nicht von viel Sachverstand, natürlich sind das auch Ergebnisse der DDR-Forstwirtschaft, die rein aus ökonomischen Gründen gehandelt hat. In anderen Ländern und Regionen hat man nicht so künstlich in den Wald eingegriffen wie vor allem in Ostdeutschland. Und vielleicht schauen Sie sich mal die ökologischen Zustände vor über 30 Jahren an, ich erinnere mich da an sauren Regen.

    • Bürger für Halle sagt:

      Das ist falsch und politisch einseitig. Sicher hat auch die DDR-Forstwirtschaft nach ökonomischen Gesichtspunkten gehandelt. Schaut man sich den Ressourcenverbrauch – ob industrielle Forstwirtschaft, industrielle Landwirtschaft, Flächenverbrauch u.a. durch Straßenbau usw. in ganz Deutschland und weltweit an, ist Ihre Aussage nicht haltbar. Die meißten Waldflächen in den alten Bundesländern gleichen Plantagen und haben mit einem natürlichen Wald nichts gemein. Das hat viele, vor allem ökonomische Gründe, denn die Forstwirtschaft möchte möglichst schnell viel hochwertiges Holz ernten. Das geht selbst in einem auch nur halbwegs naturnahen Wald nicht. Das Problem, das wir jetzt haben ist nicht die DDR, sondern: Beherrschen (Eigentum), Verwerten (Güter), Erschöpfen (Arbeit) und Zerstören (Leben), also das Verwertungsprinzip des Kapitalismus von dem wir uns verabschieden müssen, wollen wir überleben.

      • Böllberger sagt:

        Die jetzt befallenen Bäume in Sachsen-Anhalt sind für Ihre Kapitalismuskritik leider schon zu alt. Ich habe in der DDR weit Schlimmeres erlebt, Sie anscheinend nicht.

      • Sachverstand sagt:

        Beide Daumen hoch, @Bürger für Halle!!! Die Klimaproblematik wird unweigerlich nur über die Frage einer Neudefinition von Gesellschaft und Wirtschaft zu lösen sein. Sie wird letztlich unter den immer tiefer greifenden Widersprüchen des kap.Systems das beschleunigen, was Marx/Engels als „Revolutionäre Situation“ beschrieben haben.

        • Burger sagt:

          Oh Gott. Die ewig gestrigen treffen sich jetzt digital.

          • Bürger für Halle sagt:

            Wenn Sie sich mit der Problematik wirklich beschäftigt hätten, würden sie nicht so platt schreiben. Die Sache ist aber zugegebener Maßen sehr komplex, greifen doch Philosophie, Geschichte, Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik ineinander.
            Was momentan geschieht, sind lediglich „Reparaturmaßnahmen“, die aber nichts am Verwertungsprinzip der heutigen Wirtschaftsform ändern. Und genau von dieser zerstörerischen Wirtschaftsform müssen wir (möglichst schnell) wegkommen, hin zum menschenfreundlichen, achtsamen und nachhaltigen Wirtschaften. Bleibt die Frage, ob und wie der Kapitalismus reformierbar ist. Wer sich nicht mit diesen Zukunftsfragen beschäftigt, ist nicht nur ewig gestrig sondern weltfremd.