Was der Zugunfall in Garmisch-Partenkirchen mit den massiven Streckensperrungen in Sachsen-Anhalt zu tun hat

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Keine Antworten

  1. Kladderadatsch sagt:

    Diese Art der Flickschusterei gab es schon einmal. Ich dachte bisher, dass soetwas in der BRD nicht möglich ist.

    • Ex-Bahner sagt:

      Tja Bahnreform sei dank. davor hat es ja für jeden Streckenabschnitt bahnmeistereien gegeben, die sich um solchen Kleinkram „laufende Instandhaltung“ gekümmert haben. Brauchten wir dann nicht mehr, wird an externe Firmen übertragen. Nun haben wwir den Salat, traut sich aber Niemand zu sagen „bahnreform wae Sch….., wir stellen die alte Struktur wieder her.

  2. Dennis sagt:

    Es ist hinreichend bekannt dass die D Bahn so lange bis die Infrastruktur kaputt ist weil dann vertraglich der Bund zur Reparatur verpflichtet ist! Mit dem System haben sie in Garmisch also quasi jetzt Menschenleben auf dem Gewissen… 1A System was von der Politik noch so gewollt war und ist!

    • Hansi sagt:

      Die Politik braucht nur noch einen Argumentationswinkelzug, um das verrottete Schienennetz dem Putin, Osama bin Laden, Milosevic, der Demografie, einem Virus oder dem Klima anzudichten und schon ist alles wieder in Ordnung.

  3. hahaha sagt:

    „Bundesweit prüft die Bahn nun 200.000 Betonschwellen, gerade einmal 15 Jahre alt.“

    Bei massenhaft Betonkrebs auf Autobahnen ist bis zum letzten großen Zugunglück noch niemand auf die Idee gekommen, dass das auch bei Bahn-Betonschwellen ein Problem sein könnte? Bei so viel Weitsicht fühlt man sich bei der Bahn gleich noch besser aufgehoben. Aber Hauptsache Maske auf.

  4. KGS sagt:

    Sag bloß die haben schon wieder das Problem was die Reichsbahn Mitte der 80er Jahre hatte und welches dann erfolgreich angegangen wurde?

    Damals gab es massiv Alkalitreiben (Betonkrebs), damals haben die Baulabore der DDR nachhaltig geforscht und dem Alkalitreiben den Kampf angesagt. In großen Ringversuchen wurde jedes Wasserloch, jeder Zement und jede Kiesgrube auf die unerwünschte Reaktion hin untersucht und es wurden dann beispielsweise sogar Kiesgruben/Steinbrüche für die Betonherstellung gesperrt, oder nur mit Zement von da oder Wasser von dort freigegeben.

    Vielleicht sollten sie einfach mal in die damaligen Unterlagen schauen, die liegen bestimmt noch irgendwo in einem Stasi Archiv.

  5. 080858 sagt:

    Es ist schon seltsam, wenn eine Gleisbaustelle zwischen Halberstadt und Heudeber-Danstedt eine Einstellung des Zugverkehrs zwischen Goslar und Halberstadt zur Folge hat. Wie wäre es, wenn die Züge zwischen Goslar und Wernigerode weiterhin fahren würden und nur ein Ersatzverkehr zwischen Halberstadt und Wernigerode notwendig würde? So hätte man das früher gemacht, ohne von Nachhaltigkeit zu schwätzen….

    • Dubistharzerknaller sagt:

      Das wäre toll. Aber auch damit gibt es keinen Zugverkehr zwischen Goslar und Halberstadt.

      Ist es jetzt nicht sooo schwer zu begreifen.

      Für die meisten.

      😬