Wege auf der Peißnitz werden doch geschottert

Das könnte dich auch interessieren …

36 Antworten

  1. z sagt:

    Muß ich den Grünen recht geben. Wenn die Wege trocken lässt sich dort wunderbar mit den Fahrrad lang fahren.

  2. farbspektrum sagt:

    Naturschutzgebiet mitten in der Stadt ist Unsinn. Besser ist ein Menschenschutzgebiet.

    • xxx sagt:

      Mensch ist ein Teil der Natur, insofern IST ein Naturschutzgebiet ein Menschenschutzgebiet.Kapierst du aber sowieso nicht.

    • Spektoralveranalysiert mit Rotstich sagt:

      Warum sollte sowas wie Du auch noch zusätzlich geschützt werden? Reichen Menschrechte, GG und Bürgerstatus nicht?

  3. HauptsacheHändelstadtAnDerSaaleHalleInBewegung sagt:

    Nicht sinnvoll!
    Diese aaarrme Stadt macht also lieber 160000 als 40000 EUR miese. Naja, man kennt ja seine Papenburger. Mit den 160 und den 200 von diesem besch… Mietspiegel hätte man jeden Lessingschüler in seiner eigenen Privattram zum Zoo fahren können.
    Ist denn der Termin für die Entsiegelung der Wege im NSG wegen Klimanotstand auch schon bekannt?

    • eseppelt sagt:

      Muss man deine queren Gedankengänge verstehen?

      Bund zahlt 200.000 Euro für den Weg. Würde der Stadtrat ablehnen, müsste die Stadt die bereits geflossenen 40.000 Euro Planungskosten aus der Stadtkasse zahlen. Bleibt es beim Beschluss, dann wird der Weg mit Bundesmittel saniert.

      Und wo kommen jetzt deine 160.000 Euro her?

      • HauptsacheHändelstadtAnDerSaaleHalleInBewegung sagt:

        Mal die Infos aus dem Artikel:

        Soll zu 100% Prozent finanziert werden. Da steht nicht ist zu 100% finanziert.
        Würde nicht gebaut -> dann 40000 zurück. Ich habe das für die großzügige Fluthilfe gehalten und war der Auffassung das sich Halle die restlichen 160 einfach mal gönnt. Warum schreibst du denn „soll“ wenn das Projekt schon finanziert ist? Also ist es nur aus ökologischer Sicht sinnlos und wird kein finanzielles Fiasko. Dafür habe ich ja meinen Mietspiegel.

        • eseppelt sagt:

          Weil bekanntermaßen die Fluthilfe immer 100% umfasst. Und warum soll? Weil noch nicht vgebaut wird und der Stadtrat in zwei Wochen durchaus noch das Projekt stoppen kann

        • Landtagswahl 21 sagt:

          Von „Fiasko“ sprach hier keiner! Der Mietspiegel würde auch der Stadt finanziell und städtebaulich, strukturell Vorteile bringen. Bleiben Sie dran-denn pol. Interesse versuracht weniger Fakes und klärt Andere und Uninteressierte auf! Übrigens steht der Sinn von ÖKOLOGIE in diesem Fall nur auf einer parteipol. Agenda, weil die Beding. f. Fluthilfemittel dies berücksichtigten!

          • HauptsacheHändelstadtAnDerSaaleHalleInBewegung sagt:

            Davon das der Mietspiegel „der Stadt“ als großer Vermieter finanziell nicht helfen würde sprach hier auch keiner. Erläutern Sie doch bitte kurz die Vorteile für die Mieter. Für große Teile der Bevölkerung „der Stadt“ und der Wähler des Stadtrats.

          • Landtagswahl 21 sagt:

            @….Händelst…..:Ihre Aussage: Mietspiegel „hilft“ der Stadt! -ist auch meine Auffassung! Der Mietspiegel wurde neulich mal wieder im SR thematisiert. Deshalb erkannte ich dessen Sinn. Ihren letzten Satz wertete ich so, als dachten Sie, die „gegönnten“ 160 Tausend wären das Geld f. den Mietspiegel. Eigentl. gibt es auch aus fiskalischer Sicht keinen Zusammenhang, weil die gesamten 200 T vom Bund zu betrachten sind, aber nun 40 T von städtischer Seite zu fordern wären, wenn das Fluthilfe-Gold nun doch nicht mehr zu Gold werden soll!
            Nicht zu diesem Beitrag gehörend, aber Ihrer Frage entsprechend: Der MS soll den Mietern einen Marktüberblick bieten und bei gerichtl. Auseinandersetzungen mehr Klarheit bringen. Die Stadt soll damit indirekt bei den Kosten der Unterkunft für Harz 4 Empfänger „sparen“ (Transparenz d. Marktes und Steuerungsmögl. einer Bevölkerungsdurchmischung) und der Wähler-kann sich eine Meinung zwischen höheren Finanzbeträgen und /Oder beruhigenden Farben bilden – sonst keine Ahnung!

  4. Wann kommt die Flut ....? sagt:

    Die Ausschüssler und deren Verwaltungsfreunde haben gestern eben den fetten Batzen Goldes, den sie mit der Simulation von „Flutschäden“ ergaunert haben, nicht wieder herausrücken wollen. Ganz offensichtlich.

    Und der eine Vorturner, der Schiedt von der Linken, war so blöd, den selben Fehler zu wiederholen, den er schon in seinem „Kampf “ gegen die Schotterung der Rabeninsel gemacht hat: er hat sich frech von seinen beisitzenden Politkumpels übers Maul fahren lassen und dann auf Mimimi umgeschaltet. Diesmal hat der Dreher von den Sozen ihm den Dolch reingerammt, beim letzten mal wars der Sprung von der CDU (lustig: der Sprung wollte sich anschließend beim Schiedt „entschuldigen“). Der Schiedt lernt im Leben nicht mehr, daß man mit sowas rechnen muss und solche Politkomiker zur Not plattwalzen muss. Der denkt, er labert die voll und die fallen dann um. Pech. Naja, für Links reicht das ja auch.

    Höhepunkt war die Trettin von der Bauplanung. Die findet ja alles toll was die Verwaltung so macht. Jedenfalls gestern meinte die (O-Ton) „Wir würden die Wege auf der Nordspitze gerne instandsetzen. Auch, weil wir das jetzt können!“ Da hat sie dummerweise gesagt, worum es eigentlich geht: Flutmittel gnadenlos ausnutzen. Es geht nicht um den Weg, es geht darum, es jetzt zu machen: weil es die Kohle gibt!

    • SKE 0815 sagt:

      Herr Schied: lesen Sie die Schadensgutachten! Finden Sie den Fehler! Oder ziehen sie den Rohrkrepierer-Antrag zurück. Er kostet nur unsere Beratungszeit!

      • Thomas Schied sagt:

        @ Wann kommt die Flut…: Ich nehme die leicht überspitzte, aber nicht unberechtigte Kritik zur Kenntnis. Vielleicht finde ich irgendwann doch noch den Ausschalter für den Labermodus…
        @ SKE 0815: Lesen Sie die einschlägige Fachliteratur!
        Der Weg ist seit mindestens 20 Jahren kaputt. Die Flut konnte ihn deshalb überhaupt nicht wesentlich kaputter machen. Wenn man ihn jetzt (So wie dort geplant!) für eine knappe Viertelmillion „repariert“, wird er mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit nicht lange halten. In Sachsen wäre es übrigens verboten so etwas im Überschwemmungsgebiet zu machen.

        • Wann kommt die Flut ....? sagt:

          Huch, das war jetzt aber nicht mein Ziel. Schließlich braucht mensch ja auch was zum Lachen beim ansonsten eher dögen Ausschussgeschen.

  5. Uppercrust sagt:

    Geschottert ist besser. Hier ist ja mehr Park als Naturschutz angesagt, Mitten in der Stadt. Dafür ist die Peißnitz gedacht. Die Natur freut sich, wenn man Sie woanders wo weniger Menschen sind in Ruhe läßt. Hier freut sich der Mensch, vor allem der Ältere, einigermaßen trocken spazierengehen zu können. Alles hat seinen Platz. Und wer meine posts verfolgt weiss, das ich extrem für Naturschutz bin.

    • Wildbienenhabitatregistratur sagt:

      Dümmlicher Mist.
      1) Nordspitze Peißnitz = Naturschutzgebiet (gesetzl. geregelt)
      2) Nordspitze Peißnitz ist kein Park
      3) Bei Regen und Nässe geht da kaum einer spazieren. Das hast Du frech konstruiert.
      4) Wer Deine Posts verfolgt, weiß, daß Du eher eine Labertasche bist.
      5) Dein Verständnis von Naturschutz beschränkt sich auf Erfahrungen mit dem Nichtpflegen Deiner Balkonblumen (=naturnahe Wildbienenhabitate).

      Mußt Du nicht gerade hart arbeiten statt zu posten, Du Leistungsträger mit Gold, Aktien etc. im Ausland (Dein Post von neulich https://dubisthalle.de/arme-stadtteile-reiche-stadtteile-in-halle-ist-die-segregation-bundesweit-am-dritthoechsten#comment-76691). Offenbar hast Du Posting-Zeit im Dienst. Ahhhh ein Parteisoldat … na der fehlte uns hier bisher noch!

      • Uppercrust sagt:

        @ Wildb…
        Ahhh, wieder der Neider und Troll, der mit Meinungen anderer nicht umgehen kann. Auch Naturschutzgebiete können der Naherholung dienen. Ging mir nicht um rechtliche Definitionen.
        und: Bin in keiner Partei. Und: Isch habe gar keinen Balkon, sondern nenne eine schöne Naturwiese mein eigen. Alles selbst verdient. Werden Sie nie schaffen, wenn Neid und Mißgunst die Produktivität und den Erfolg blockiert.
        Und: Wir Duzen uns nicht!
        Wünsche Ihnen trotzdem einen schönen Tag und besseres Denken und mehr Toleranz.

        • Weiter so! sagt:

          Oh, da fühlt sich jemand aber deutlich auf den Schlips getreten!

          Sehr gut gemacht, weiter so!

    • xxx sagt:

      „Die Natur freut sich, wenn man Sie woanders wo weniger Menschen sind in Ruhe läßt.“
      Du meinst dort, wo die industrielle Landwirtschaft alles mit Pestiziden totspritzt, den Boden mit Gülle verseucht, sodass sogar die EU mit Strafzahlungen für D droht, und nicht mal Halt vor den Feldrändern gemacht wird, die noch die letzten halbwegs intakten Lebensräume für Kleintiere darstellten? Rebhuhn, Auerwild und Großtrappe sind nicht ohne Grund fast ausgestorben. Da, wo Mensch die Natur angeblich in Ruhe lässt, geht es meist noch schlimmer zu als in Stadtgebieten.

    • Gutes Plädoyer, den geplanten Neubauabschnitt der A143 als Ausgleichsfläche zu nutzen, und dort die Natur in Ruhe zu lassen.

      Dennoch die Frage: Warum soll eine Sackgasse im Naturschutzgebiet einen besseren Zustand haben, als viele Radwege auf wichtigen Verbindungsstrecken?

  6. mirror sagt:

    Wo bleibt der Aufschrei von FfF und XR. Haben die in ihrem heroischen Feldzug gegen das Auto keine Zeit für die vielen sinnvollen Maßnahmen zum Natur- und Klimaschutz auf kommunaler Ebene?
    Critical Mass ist eh bequemes Radeln wichtiger.

    • geraldo sagt:

      Das mindeste wäre doch, dass sich jeder Radler der Welt persönlich bei dir dafür entschuldigt, dass er gerne bequem radelt.
      Und nun setz dich auf den Fahrersitz und fahre bitte bequem Auto.

    • 1.Mai sagt:

      Das sind die „Kosten“ für 1 Jahr Lessing-Schülertransfer ! Der Weg wird aber wesentlich LÄNGER halten, wenn die Alle aufpassen! So rechnet eben Rotstich ohne Rotstift!

    • Achso sagt:

      Es ist tatsächlich für den Treibhauseffekt oder den lokalen motorisierten Personenverkehr weitgehend egal, ob Wege auf der Nordspitze der Peißnitz geschottert werden oder nicht. Klimaschutz ist nur ein Teilbereich des Natur- und Umweltschutzes. Nicht jede Gruppe muss sich um alles kümmern.

      • mirror sagt:

        Ich helfe Ihnen gerne auf die Sprünge.
        Klimaschutz setzt sich aus Dämpfung des Klimawandels und Klimafolgenanpassung zusammen. Die fortschreitende Versiegelung von Flächen, hier in Halle fast monatlich im Staddtrat beschlossen, hat natürlich einen negativen Effekt auf das Wassermanagement bei zukünftig zunehmenden Extremereignissen.
        Es wäre natürlich toll, wenn sich die Klimaschützer in Halle nicht um den Wald bei Aachen, sondern um eine klimagerechte Stadtentwicklung in Halle kümmern würden.

    • Der naturzerstörende Impact dieses Weges dürfte bei ca 5m – 20m des neu zu bauenden A143 Abschnittes liegen.

      Aber als Propagandist wirst du ja nicht fürs Rechnen bezahlt, sondern fürs Verdrehen von Fakten.

      Es ist einfach Geldverschwendung, dort einen vorhandenen Weg teuer zu sanieren, dessen einziger Sinn die Entspannung im Naturschutzgebiet ist.

      • mirror sagt:

        Kleinvieh macht auch Mist. Wer sich nur an Kohle und Auto verbeißt, wird nie eine sinnvolle Strategie zum Klimaschutz entwickeln.
        Was rede ich, Ihnen geht es auch nur um Ihren Kleinkrieg gegen SUV und die bösen Konzerne.

  7. farbspektrum sagt:

    Die Peßnitz und die Rabeninsel waren lange Zeit parkähnliche Naherholungsgbiete der Hallenser. Es ist schon traurig genug, was aus der Rabeninsel gamacht wurde.