Wegen Corona-Krise: Jugendliche werden dicker, verlottern mehr und haben größere Lernrückstände

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30 Antworten

  1. Opa sagt:

    Wo kommen denn diese überraschenden Erkenntnisse her? Sind die Jugendlichen etwa nicht in der Lage, mal aus Solidarität ei wenig zurückzustecken? Lernrückstände nach nur einem ausgefallenen Schuljahr? Das hätte es bei und damals nicht gegeben!

  2. Adipositas und “Versumpfung” sagt:

    Komisch, als man während der letzten Monaten unserer Verwaltung sowas vorhielt, wurde das abgewiesen und man wurde zur Verschwörungstheoretikerin deklariert. Nun erzählt die Schulsozialarbeitsebene genau das. Neulich die Brock mit Klapsfroschgeschichten und heute die Sozialarbeit mit Märchen von dicken Sumpflingen? Haben die eine Club gegründet?

    • reicher Pharmavertreter sagt:

      Sie können doch jetzt Ihren „Piks“ abholen. Nur darum geht es doch. Und wer das von den Jugendlichen (und bald auch von den Kindern) nicht macht, wird in Zukunft noch mehr isoliert und ausgegrenzt. Auch von solchen unnötigen Dingen wie Sport, Schwimmen etc. Und die meisten gehorsamen Bürger klatschen Beifall. Widerlich und menschenverachtend.

    • Video sagt:

      Ist auch etwas über Gesichtsverformungen bekannt geworden? Frage für einen armen Tropf.

      • Das kommt noch! sagt:

        Die eiserne Maske (frei nach Alexandre Dumas) hinterläßt freilich Spuren! Frage beantwortet, kleines Anüsschen?

    • 10010110 sagt:

      Als Verschwörungstheoretikerin wurdest du nur deklariert, wenn du deine Sorgen um das Kindswohl mit Verschwörungstheorien kombiniert hast.

  3. Witz komm raus, du bist umzingelt sagt:

    „Wegen Corona-Krise: Jugendliche werden dicker, verlottern mehr und haben größere Lernrückstände…“

    Vergesst nicht noch das “ werden krimineller“
    😅💦 Danke für den tollen Humor früh morgens. Jetzt kann die Woche kommen. Dank mit der Ausrede „Corona bedingt…“ kann man jede Schuld von sich weißen.

    • Lehrer sagt:

      „Wegen Corona-Pandemie: Jugendliche werden dicker, verlottern mehr und haben größere Lernrückstände…“

      Schon dieser Satz ist falsch. Nicht das Coronavirus macht die Jugendlichen dick und verursacht Lernrückstände, sondern einzig und alleine die „Maßnahmen“ unserer Regierung sind dafür die Ursache.

      • Ebbe04Sand sagt:

        Da müssen diese „Maßnahmen unserer Regierung“ als Testlauf aber bereits seit mehreren Jahren am Laufen sein! Die adipösen Pummelchen „Made by Ronald Mc Donald und Co.“ schleppen sich bereits weit, weit vor Corona über die Straßen und Plätze dieses Landes und über Lernrückstände ihrer Azubis klagen ausbildende Unternehmen auch bereits weitaus länger.

    • rellah2 sagt:

      @Witz, man kann sich auch SCHWÄRZEN!

  4. Franz2 sagt:

    Vielleicht, aber nur vielleicht, trägt das Elternhaus auch seinen Teil dazu bei … ? Es ist auch immer die eigene Entscheidung, ob man sich gewaltbereit und asozial verhält und mit Musikboxen rumlaufen und die Umwelt mit seiner primitiven Minusmenschen-Musik zu „unterhalten“ war ja vor Corona ja schon der Initiationsritus zum Assi sein.

  5. Hauptsache die Maske sitzt richtig sagt:

    Wer hätte das gedacht?

  6. E.H. sagt:

    So entwickelt sich der Hallenser und jetzt verstehe ich auch manche Kommentare hier.

  7. Der Schüler sagt:

    In den Schulen wird sowieso Unterrichtet bzw. gemacht wie es beliebt.
    Jetzt gibt es nur Corona als ausrede mehr.
    Unser Land ist die Schulausbildung der eh egal, sonst hätte man Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um eine Vernünftige Richtung Einheitlich einzuschlagen.
    Noten werden gerne vergeben um zu Zeigen wie gut oder Schlecht jemand ist, aber ob das der Sinn dahinter ist?
    Wenn ich nur höre dass Lehrer überbelastet sind🤣.
    Eine 25 Stunden Woche hätte ich auch gerne 🤪.
    Und mir soll keiner mit „Unterrichtsvorbereitung“ und „Test korrigieren“ kommen, das dauert nicht lange (da alles schon mal da war)und wird sowieso zwischendurch im Unterricht gemacht.
    Außerdem geht eine Schulestunde nur 45 min und viele Pausen gibts auch noch.

    • ... sagt:

      Du kennst Schule nur von außen?

    • Schonraum Schule sagt:

      Der Sinn hinter der Notengebung ist folgende: Erbrachte Leistungen. die unter gleichen Startbedingungen erbracht werden können, werden nach einheitlichen Maßstäben bewertet. Das ermöglicht es sich im Klassenkollektiv mit anderen vergleichen und verorten zu können. Die Gesellschaft ist nicht anders. Meist wird sich aneinander verglichen. Wer hat was und wieviel und warum. Nur daß die Ausgangsbedingungen nicht mehr dieselben sind. Im realen Arbeitsleben gibt es keine Garantie mehr, daß Leistung erstens überhaupt noch belohnt wird, geschweige denn daß die gleiche Leistung bei allen auch zu gleichem Lohn führt. Außerdem arbeitet in der Schule noch jeder für sein eigenes Punktekonto. Von ausbeuterischen Abhängigkeitsverhätnissen, bei dem nur wenige auf Kosten von vielen absahnen ist hier noch wenig zu spüren. Von daher ist Schule echt noch ein Schonraum.

  8. Struktur und Ordnung sagt:

    Die Krise mit ihren Folgen zeigt doch, dass soziale Integration eben grösstenteils nur durch gesellschaftliche Institutionen mit verpflichtenden Besuch wie Schule erfolgreich erfolgt. Fällt dieser stabile Strukturgebende Rahmen weg, führt das allgemein zu mehr negativen als positiven Konsequenzen.

    • 10010110 sagt:

      Soziale Integration funktionierte schon bevor es Schulen und entsprechende -pflicht gab. Das Problem ist die zunehmende Individualisierung des Alltags, die durch den steigenden Wohlstand und die zunehmende Digitalisierung vorangetrieben wird. Als die Menschen noch nicht so verwöhnt vom alltäglichen Luxus waren, waren sie noch viel mehr zwangsläufig aufeinander angewiesen, was als positiver Nebeneffekt auch zu einem größeren sozialen Zusammenhalt führte. Man kann das in stark rudimentärer Form noch in Dorfgemeinschaften erleben.

      Aber heute muss ja unbedingt alles digital sein (und man beschwert sich dann noch, dass es nicht schnell genug geht und man rückständig wäre), so dass niemand mehr mit niemandem interagieren muss. Entsprechend entfallen auch soziale Kontrollmechanismen, die Fehlentwicklungen verhindern könnten. Und das hat nur bedingt was mit Corona zu tun.

      Ich plädiere für eine Entschleunigung durch Entdigitalisierung und Deglobalisierung. Mehr zwangsläufige soziale Interaktion ist das Gebot der Stunde.

      • Franz2 sagt:

        Entdigitalisierung würde ich nicht gutheißen. Es ist schon ein Unterschied, ob Digitalisierung in der Arbeitswelt oder nur im Privaten stattfindet. Entschleunigung ist defintiv wichtig – dieser Drang den Tag möglichst effektiv zu gestalten und „to-do’s“ man könnte irgendwas verpassen …

        • digitale Bühnen sagt:

          @Franz2: Durch die Digitalisierung haben immer mehr Leute, die Möglichkeit mit ihrer Angeberei und ihrem vorgetäuschtem Pseudoleben (was aber alles nur Egoselbstvermarktung ist) andere glauben zu machen, alles sei möglich. Der Druck zum Gleichziehen oder Nachmachen wächst. Normale Arbeitsverhältnisse scheinen plötzlich im Vergleich zu tollen Youtube- und Instagramkarrieren minderwertig oder nur noch dritte Wahl zu sein. So pushen sich bestimmte Personenkreise im Endeffekt gegenseitig in dieselbe Richtung, so daß am Ende nur noch ein Leben als Star bzw. exponierte Persönlichkeit erstrebenswert erscheint. Daß so ein Starleben auch negative Seiten hat, wird verschwiegen oder erst dann thematisiert, wenn sich Probleme von Stars (Drogenkonsum oder Delinquenz z.B.) nicht mehr verstecken lassen.

      • Freiheitskompetenz sagt:

        Sicher sicher. Soziale Integration gab es schon immer, sonst wäre die Menschheit wahrscheinlich schon ausgestorben. Ich meine nur, daß wenn Menschen sich zu sehr selbst überlassen werden, d.h. mehr eigene Verantwortung für sich übernehmen und sich selber mehr führen müssen, da Vorgaben von außen wegfallen, dann erfordert das in der Regel mehr Eigendisziplin als davor. Nicht jeder kann mit einem erhöhtem Maß an Freiheit auch sinnvoll umgehen. Wenn Kinder selber wählen könnten, was sie essen dürfen, dann würden diese nur Schokolade und Pommes essen.Für manche ist es daher besser, wenn Sie in einen Regeln, Aufgaben und Struktur vorgebenden stabilen Rahmen eingebettet sind.

  9. Micha sagt:

    Von wem sie es wohl vorgelebt bekommen

  10. Robert sagt:

    Das Komische daran ist aber, dass die immer fetteren verlotterten Schüler niemals Corona hatten.
    Es muss also an etwas anderes liegen, wie an Corona.

  11. Daniel M. sagt:

    Diese negativen Erscheinungen bei Jugendlichen passieren mitnichten wegen der „Corona-Krise“. Sie gibt es mir, weil die Politik entsprechende Maßnahmen beschließt und ein Teil Dieser hyper-arroganten Gesellschaft noch Beifall klatscht.

  12. M.D. sagt:

    Ohne Corona wüsste man nicht wie es zu diesen Umständen kommt.

  13. Erna sagt:

    Corona ist nicht an Allem Schuld. Das Desinteresse an“ Allem“ war vorher schon. Hauptsache die Kinder haben was zum zocken. Die Eltern haben ihre Ruhe.
    Heute wird mit den Kindern von früh an diskutiert, oder auch nicht.
    Es muss wieder klare Ansagen geben. Ein jugendlicher dürfte nicht xmal die Lehre abbrechen, nur weil es zu anstrengend ist oder die Hände schmutzig werden. Aber das ist Demokratie, wo jeder das Recht hat, zu tun und zu lassen was er gerne möchte. Das kann nichts werden. Schule schwänzen, weil sie demonstrieren wollen. Das würde auch in der Freizeit gehen, aber da macht es keinen Bock. Es ist alles nur noch zum brechen.

    • xxx sagt:

      „Schule schwänzen, weil sie demonstrieren wollen.“

      Etwas weiter oben hast du noch behauptet, die hätten Desinteresse an allem – ja was denn nun?