Wegen Posern und Autorennen: Im Uniring und Hansering soll mehr geblitzt werden
Im Hansering und dem Universitätsring sollen Stadtverwaltung und Polizei verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen, vor allem abends und nachts. Das regt die CDU-Stadtratsfraktion an.
Anlass sind „illegale Autorennen und Schaufahrten mit hoch motorisierten Fahrzeugen“, beklagt der CDU-Stadtrat Mario Schaaf. „Hierbei werden die Fahrzeuge besonders stark beschleunigt, die zulässige Höchstgeschwindigkeit eindeutig überschritten sowie Fußgängerüberwege und Ampelanlagen missachtet.“
Durch die Vorgänge komme es regelmäßig zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, auch zu Lärmentwicklung. Das seien „Indizien für eventuelle Manipulation an den teilnehmenden Fahrzeugen“, so Schaaf.
Er verweist zudem auf dem tödlichen Unfall im Dezember, bei dem eine Fußgängerin umgefahren wurde. Trotzdem habe „sich die Lage fatalerweise nicht gebessert, sondern in den letzten Monaten sogar noch zusehends verschärft“, bemängelt Schaaf.
„Zum Schutz der übrigen Verkehrsteilnehmer, Anwohner und Gästen der anliegenden Gewerbetreibenden rege ich daher diese Maßnahmen an.“
Endlich….in diesen Bereichen kann man sich eh nur mit max. 30-40Km sicher bewegen ohne sich und andere zu Gefährten.
Darf der Uniring tatsächlich mit 50 km/h befahren werden? Das fände ich angesichts nicht einsehbaren Kurve + rückwärts ausparkende KfZ höchst fahrlässig. Ich wurde dort schon einmal über den Haufen gefahren und werde regelmäßig mit hoher Geschwindigkeit und zu wenig Abstand überholt.
Ich bin erstaunt, dass dieser Vorschlag nicht von Herrn Bernstiel kommt, wohnt er doch direkt am Uniring. Aber vermutlich kriegt er das gar nicht mit, weil er die ganze Woche in Berlin ist und sein Schlafzimmer hier in Halle nach hinten raus geht.
Und bitte gleich noch überall 30km/h einführen. Dann machen die Kontrollen gleich doppelt Sinn und der Verkehrslärm geht dadurch hoffentlich deutlich zurück, vor allem da wo Kopfsteinpflaster ist.
Na endlich wird jetzt war unternommen, hoffentlich nicht nur einmal.
Wie oft ist denn „mehr als vorher“ wenn vorher Null war…. Warten wir es ab.
diese asozoalen Raser müssen den Führerschein abgenommen und hohe Geldstrafen bekommen, da sie überfordert und zum Führen eines Fahrzeugs nicht geeignet sind. Wie bekommen wir das hin? Indem jeder, der einen Raser sieht, der Polizei meldet (Kennzeichen, Uhrzeit, Ort).
Der Typ, der vor einigen Monaten in der Delitzscher wegen überhöhter Geschwindigkeit nen Crash gebaut hat, bekam eine deutlich höhere Geldstrafe, weil es viele Zeugen gab, die ihn als Raser auch an anderen Tagen wiedererkannt hatten.
Unsere lieben Ordnungshüter sollten sich mal lieber mit den Blitzern ab 18 Uhr an die Magistrale, Zollrain oder B80 stellen. Die lauten Motoren ( bzw. Auspuffanlagen) der rasenden Fahrzeuge kann man in ganz Neustadt hören…nur die Polizei hört ( und sieht ) man nicht…
Eigentlich ist in der Straßenverkehrsordnung sehr viel sinnvoll beschrieben. Es macht trotzdem jeder was er will, weil keine Polizeibeamte*Innen nach SL ´s Auftritten noch Stundenkontingent übrig hat und mal ahnden könnte.
„Man darf mit seinem Fahrzeug die Umgebung nur soviel gefärden, oder belästigen, wie es zur sicheren Fahrt erforderlich ist“ Das würde z.B. auch das laute Radio mit offenen Fenstern verbieten. Auch unnötig laute Auspuffanlagen müssten stillgelegt werden, sowie die Zulassung von klappensystemen untersagt sein.
Es ist schade, das solche schönen, bereits formulierten Grundsätze, einfach keine Anwendung finden.
Ich habe nachts noch nie Kontrollen gesehen. Selbst wenn man schon mit 60 kmh fährt, ist man ja für die Tempoidioten schon ein Hindernis.
Von mir aus können sie noch Schwellen einbauen. Dann erledigt sich die Raserei wenigstens gründlichst, wenn sie nicht hören wollen.
Wenn man Hansering/Leipziger Turm schon kontrolliert werden soll, dann aber auch bitte das Augenmerk vermehrt auf die Radfahrer lenken.
Dort hält so gut wie KEIN Radfahrer an der Ampel an. Die fahrfen alle weiter und gefährden teilweise sogar die Fußgänger, so das diese beiseite springen müssen, um nicht von diesen Radrüpeln umgenietet werden.
Was das nächtliche Konrollieren angeht, sollte auch mal die Regensburger Straße, speziell die lange Gerade im Ortseil Osendorf mit einbezogen werden. Dort wird auch extrem schnell gefahren, obwohl Tempo 30. Das scheint bei einigen aber wohl „pro Rad“ zu gelten.
Wieso soll ich denn am Leipziger Turm anhalten, wenn ich von oben auf dem Radweg komme, auf den Waisenhausring will und auf der Straße ist die Ampel Grün? Natürlich muss ich auf Fußgänger, die etwas weit links sind, Rücksicht nehmen.
Es geht um „ROTE“ Ampeln, nicht grüne. Wenn grün ist, kannst du natürlich fahgen.
99,9% fahren aber auch bei rot.
Miese Performance! Es hat fast einen Tag gedauert, bis endlich jemand das Thema auf „die Radfahrer“ verdreht. Das geht besser!!!11
Lass ihm doch seinen Leipziger Turm! Er hört zwar nichts, aber Radfahrer kann er gerade noch so an der Silhouette erahnen. Eine wahre Bereicherung des Straßenverkehrs! 😀
Es gibt noch mehr Straßen in Halle, die die Polizei hinsichtlich Geschwindigkeitsüberschreitungen mal häufiger überprüfen könnte – etwa die Nordstraße zwischen Kröllwitz und Lettin, insbesondere an der Einmündung Heidering (eine total unübersichtliche Stelle) oder die Waldstraße/Stadtforststraße in Dölau zwischen Kreuzung Elbestraße und Nordstraße. Auch der Heidering zwischen Blumenauweg und Parkplatz Heideringpassage wird gerne mal als Rennstrecke benutzt – aber Blitzer habe ich dort noch nie gesehen …
Ich dachte, dass dieses Posen und Rasen irgendwie ein Relikt der 90er und 2000er Jahre geworden ist, aber scheinbar ist es weiterhin ein probates Mittel, um seine eigenen Unzulänglichkeiten zu kompensieren, wenn man noch nicht ganz auf der Schwelle zum Mannsein angekommen ist – oder es gibt immernoch genug Mädchen, die es geil finden, wenn man sich ein Wettrennen durch die Stadt liefert.
@Hallore…ja dieses Posen und Rasen war ein Relikt der 90er und 2000er Jahre, aber guck dir doch einfach die Fahrer der BMW, Mercedes und Audis an. Die meist älteren Modelle werden von unseren neu zugezogen Bürgern gefahren ( aus der Familie welche alle Autohändler sind) und die neuen Modelle (vom Papa bezahlt) lieben Söhnchen…und so trifft alt gegen neu und jeder will sich beweisen…