Wegen Stasi-Erkenntnissen: Wiegand droht HFC

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31 Antworten

  1. Normalbürger sagt:

    Na nun wissen wir ja wer hinter der Kampagne steckt

    • Bürgah sagt:

      Weißt du erst jetzt?

    • peterkotte sagt:

      So? Wer denn?

    • Oliver Wagner sagt:

      Ne, der Herr Lassmann als emeritierter Prof. ist das nicht, der ist allenfalls Mittel zum Zweck, da stecken andere dahinter, vielleicht braucht ein nahe stehender Verwandter von einem unserer Stadtväter ein lukratives Ehrenamt? Wir werden es wissen, wenn der neue Mann (die neue Frau?) in Erscheinung treten wird … Ist jedenfalls für den Verein nicht schön und die Stadt Halle reiht sich damit würdig in die Reihe der ostdeutschen Städte Erfurt und Chemnitz ein, die ihre Vereine wie heiße Kartoffeln haben fallen lassen. Soviel Dummheit gibt es nur hier, im Westen und beim DFB lachen sie sich tot. Zitat Silly: „Sie schlagen sich den Schädel ein mit ihren Stasi-Akten.“ Aus: Der Osten ist ne Reise wert.

    • balla balla sagt:

      Auf Stasiratten kann man verzichten! Beim HFC, als auch im Stadtrat.

      • Philipp Schramm sagt:

        @balla balla

        Dir ist schon klar, das der Großteil der ehemaligen IM’s das nicht ganz freiwillig gemacht haben.

        Die meisten wurden durch das MfS dazu gezwungen, ansonsten hätte entweder Knast bedeutet, oder die Regierung hätte anderweoitig dafür gesorgt, da du oder nahe Angehörige z.B. keine Zulassung für’s Abitur bekommen hätten, oder keinen Studiumsplatz bekommen hätten.

        • Seb Gorka sagt:

          In seiner Stellungnahme hat Schädlich allerdings nichts von Zwang gesagt. Er hat während seines Studiums (nach erfolgreich abgelegtem Abitur) seinen Professor ausspioniert und als Dozent an der Uni fleißig weiter Berichte über Kollegen und Studenten verfasst. Das klingt nicht nach erzwungener Mitarbeit.

        • bella bella sagt:

          Deine dämlichen Ausreden kannst du dir sparen. Aber du scheinst ja aus Erfahrung zu sprechen. Stasi Spitzel sind nie unschuldig und schon gar nicht wenn sie ihre Aufgaben mit vollem Elan erfüllen.

          Zumindest erkennt man hier wenigstens die ganzen Stasileute und ihre genauso unsympathischen Sympathisanten.

  2. pro Klub sagt:

    Er kommt aus der Deckung und zeigt seine Ambitionen Präsident selbst oder einer seiner Marionetten zu werden (zu lassen).

    Von Beginn war klar, aus welcher Ecke diese uralte Farce kam. Jeder in Halle kannte die Geschichte und ruft nur den Gähnreflex aus. Aber unser Neubürger Bernd stilisiert dies zum Ereignis des Jahrhunderts hoch.

    Da gab es doch mal ein Märchen….“Wer ist DER schönste in diesem Land? Das ist doch der Wiegand!“ oder so ähnlich. Ok den Literaturnobelpreis gibt es dafür nicht. 🙂

    Wer diesen Verein systematisch zerstören will und selbst alles regeln kann, der melde sich bitte jetzt und BW reißt beide Arme in bruchteil von Sekunden hoch.
    ich, ich, ich.

  3. MDler sagt:

    Es ist sehr schön zu beobachten, wie sich der HFC selbst zerfleischt, exakt im lange erwarteten Zeitpunkts sportlichen Erfolges. Ist das Zufall?

  4. Alt-Hallenser sagt:

    Herr Wiegand und die Anderen hier sollten dies Eine auch beachten, daß das Ministerium für Staatsicherheit der DDR und der dazu ständige Staat DDR seit über 29 Jahren nicht mehr existiert und somit der Herr Schädlich niemanden mehr bespitzeln kann. Und Herr Wiegand sollte auch bei dieser Maßnahme bedenken, daß er auch unschuldige Menschen trifft, die ihr Herzblut seit dessen Gründung gesteckt haben.
    Daher sollte Herr Schädlich lieber nicht mehr für das Amt des Klubpräsidenten kandidieren. Leider wird sich dann auch die Schädlich-Firma aus dem Sponsoring des Klubs verabschieden. Was danach kommt wegen dieser Stasi-Hetzjagd, wag ich nicht zu beschreiben.

  5. mirror sagt:

    Da wollen die Wiegand-Amigos vor der Abwahl des OB noch die Schlüesselpositionen in der Stadt besetzen. Könnte ja sein, dass einer davon auf lukrative Aufträge rund um den HFC verzichten muss.

  6. Demokratie sagt:

    Da macht der OB zur Abwechslung mal alles richtig. Angehörige der Stasi sollten nirgends Fuß fassen dürfen, gut dass sich hier wenigstens der OB an moralische Mindeststandards hält. Die Pressemittlung von Herrn Schädlich war ja auch wieder sehr entlarvend. Von Reue nichts zu lesen.

    • JEB sagt:

      „gut dass sich hier wenigstens der OB an moralische Mindeststandards hält“ – selten so gelacht bei diesem OB

  7. Wachsam sagt:

    „Die öffentliche Hand kann nicht mit einem Verein zusammenarbeiten bzw. ihn finanziell fördern, wenn an dessen Spitze eine Person steht, die als Inoffizieller Mitarbeiter für die Staatssicherheit tätig war.“

    Das ist korrekt so und eigentlich selbverständlich.
    Um so befremdender die Zusammenarbeit des SPD geführten Finanzministeriums von Sachsen Anhalt mit Schädlichs Institut ISW.
    Da hatten sich Brüder im Geiste gefunden.

  8. kitainsider sagt:

    Ja, war von Anfang an klar. Die Trojanischen Pferde wurden plaziert und holen nun zum Todesstoss aus. Schön, wenn Wessis über die Biographien von Ostdeutschen entscheiden.

  9. Brandenberger sagt:

    Mit Sicherheit verurteile ich die Stasitätigkeit. Keine Frage ,Personen welche sich Vorteile durch ihre Tätigkeit verschafft haben dürfen ob Reue oder nicht solche Ämter nicht ausführen. Selbst wenn unbestritten eine gute Arbeit für den Hfc vorliegt.
    Doch das war doch alles lange bekannt. Jetzt dieses Thema hochzukommen ist nur
    dazu da Unruhe in den zur Zeit erfolgreichen Verein zu bringen.

  10. Hallenserin sagt:

    Eine bodenlose Frechheit vom OB. Da er auf diversen anderen Wegen keinen Zugriff auf den HFC bekommt, müssen nunmehr diese Personen herhalten. Hoffentlich begreifen sie, dass sie nur Spielfiguren sind. Prinzipiell kenne ich mich mit den Förderbedingungen nicht aus, aber ich hoffe, dass nicht eine einzige Person einen derartigen Einfluss nehmen kann. „Unser“ OB sollte sich um die Stadt kümmern! Personen seines Vertrauens hat er ja bereits installiert.

  11. Mevis sagt:

    IM’s waren das Letzte.
    Solch chachaterloses Verhalten ist nicht zu entschuldigen.
    Das war nicht einfach nur ein Fehler, wie er es den Leuten weismachen will. Er wusste ganz genau, was er mit seiner Spitzelei den Menschen antut!
    Konsequenzen kommen seitens der Stadt aber Jahre zu spät!

    • Hassantwort sagt:

      …Gott sei Dank waren Sie und sind Sie immer auf der richtigen Seite, mal sehen wie das in 30 Jahren ist!

      • Mevis sagt:

        Das hat nichts mit der richtigen Seite zu tun, sondern mindestens mit Anstand!
        Was in Deinen Augen auch immer die richtige Seite sein mag?
        Andere Menschen wegen des eigenen Vorteils bei der Stasi denunzieren und diese somit unter Umständen in Stasi-Gefängnis bringen, ist für mich nicht die richtige Seite.
        Das war jedem IM schon damals ganz klar und kann nicht als Fehler abgetan werden, welchen man erst nach der Wende erkannt haben will.
        Es sind und bleiben die aller Letzten !!!

      • Glaubenskrieger aller Coleur - vereinigt Euch! sagt:

        Hehe, locker bleiben. Das dauert keine 30 Jahre mehr. Und „Mevis“ wird auch ihre Rechnung zahlen müssen. Da mußt du jetzt nicht deinen Hass befeuern. Kühl den runter und … na das schreibe ich mal hier lieber nicht auf! Zuviel Saat-Schutz im Anflug! Und mit diesen Krähen legen wir uns besser nicht an. Noch nicht, Genosse! Gelle!

  12. Philipp Schramm sagt:

    Warum mischt sich Herr Wiegand ständig in die Sachen des HFC ein?

    Hat er mit einem Job als Oberbürgermeister nicht genug zu tun?

    • Michael sagt:

      Der HFC gehört doch zur Stadt und bekommt auch Födermittel.

      Herr Wiegand macht im Gegensatz zu seinen Vorgängern vieles richtig. Das kapieren ewig Gestrige natürlich nicht.

  13. Liberal sagt:

    Geil, wie hier die alte Nomenklatura aufschreit, besonders Grüne und SPD zeigen ihre Verbundenheit, schon erstaunlich und links zwei, drei und links zwei drei…..
    Ich danke Ihnen, Herr Wiegand, dass Sie klar machen, wer hier etwas zu sagen hat.
    Was wäre Schädlich ohne HFC? Ein unbedeutendes Institut im Schatten des IWH.
    Dank politischer Verquickungen mit dem gestrandeten Bullerjahn wurden hier sozialistische Strukturen geschaffen, welche Stück für Stück aufgebrochen werden.

  14. Hoffnung sagt:

    Jetzt ist der Wiegand endgültig raus

  15. Eichel sagt:

    Was bildet sich dieser aus dem Westen überhaupt ein . Nach 30 Jahren werden immer noch Menschen diskrimitiert,das ist die Demokratie so als Oberbürgermeister für unsere Stadt tätig zu sein,beachtet das bei der nächsten Wahl und schickt ihn zurück nach Braunschweig Die Erfolge unseres HFC passen den Herrn nicht.Stadtversammlung tut was dagegen und laßt nicht zu das er die Macht über den HFC bekommt

    • Rauschi sagt:

      Kann man einen solchen Müll eigentlich absondern ohne selbst auf der IM Liste gestanden zu haben? Mich würde Ihre Motivation interessieren.

      Es ist traurig, dass der Spitzel erst jetzt mal etwas Gegenwind zu spüren bekommt. Man sollte sich fragen wie eine solche Person überhaupt 30 Jahre unbehelligt Karriere machen konnte.