Wegen Trockenheit: Stadt fällt abgestorbene Bäume am Rand der Dölauer Heide

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23 Antworten

  1. mirror sagt:

    Birken sind wie Unkraut, die wachsen schnell nach.

      • mirror sagt:

        Im Gegensatz zu Ihnen hatte ich schon Birken im Garten hinter dem Haus und muss mir nicht das unzureichende Halbwissen im Internet zusammengoogeln.

        • nochn alter heimstätter sagt:

          Recht haste! .
          Neben Huflattich, Steinklee, Goldrute ist die Birke ein „Unkraut des Waldes“.
          Diese Pflanzen/Bäume sind Kulturnachfolger , müssen also nicht „angepflanzt“ werden.
          Besonders gut in den Bergbau- Nachfolgelandschaften zu beobachten!, und die sind bestimmt nicht mit Nässe in Verbindung zu bringen 😉
          Man muß nich mal weit fahren, Osendorfer See oder „Nasspresse bei Döllnitz“-übrigens gutes Hechtrevier- 😉 oder Wallendorfer Revier tun’s auch.

          • Gordon's sagt:

            Osendorfer See, Nasspresse – bestimmt nicht mit Nässe in Verbindung zu bringen. Alles klar.

          • nochn alter heimstätter sagt:

            Nee isses ooch nich ;-), sind eigentlich mehr als Standortangaben gedacht

            Die Birkelwäldchen dorten stehen etwa 7-12 m höher als der Wasserspiegel am Rande des Restes einer Tagebaukippe. Solche sind in der Regel durch die Durchmischung beim Verstürzen der Erdmassen auch nährstoffarm. Magerböden eben, womit die Birke als einer der Kulturnachfolger gut zurechkommt. Da Birken Flachwurzler sind erreichen sie die tieferen Grundwasserleiter nicht und erhalten sich überwiegend durch die gefallenen Niederschlagwässer, welche sich auch in den flachen Mulden sammeln.

            Was die „Nasspresse“ bei Döllnitz betrifft, Ortskundige bringen das mit der Herstellung von Kohlensteinen (Nasspresssteine ähnlich Mauerziegel) in Verbindung. Wiki kann helfen.

    • Grundschullehrer sagt:

      Sie sind offenbar nicht in der Lage, sinnerfassend zu lesen:

      „Die Bäume sind abgestorben, eine Folge der Trockenheit im vergangenen Jahr.“

      • Bernd sagt:

        Das muss nicht zwingend an den Folgen der Trockenheit gelegen haben. Birken und Kiefern sind reproduktionsstarke aber konkurrenzschwache Pionierpflanzen und werden im Verlauf von höher wachsenden Arten wieder verdrängt. Mirror hat also gar nicht so unrecht und es ist gut möglich, dass sich nach dem Windbruch der letzten Jahre in der Dölauer Heide schnell wieder Pionierbaumarten ansiedeln. Platz und Licht sind da.
        Das Holz nach dem Einschlag an Ort und Stelle zu belassen ist wichtig. Auch Totholz ist wichtiger Lebensraum und gehört zum Wald.

    • Daniel M. sagt:

      Menschen auch.

    • xxx sagt:

      Ohne ausreichend Wasser wächst gar nix.

    • Landsberger sagt:

      Der meint sicher arabische Wüstenbirken. Die brauchen Öl zum wachsen. 😀

  2. Staunender Beobachter sagt:

    Die Stadt (Halle/S.) ist clever. Ist die Zeit jetzt (April – Mai) nicht günstig, die reichlich Brutmöglichkeiten den Tieren unter dem Arsch „wegzuschlagen“. Was aber will man von einer durch CoronaKrise (welche mit dem Virus nichts zu tun hat) gelähmtes Brain anderes erwarten.

    Nichts.

    • EinMensch sagt:

      so ist es wohl.
      aber sicher sind die Bäume in der gesetzlich erlaubten Fällzeit noch total gesund gewesen?
      wohl eher ein länger bekanntes Problem und wieder einmal rechtzeitig nicht genug Ressourcen (finanziell, personell) aufgebracht, nun aber mit aller Macht wieder mal schnell was durchprügeln.

      einfach nur armselig

  3. Mock sagt:

    Haben wir jetzt bald wieder Klimawandel? Ist Corona schon wieder langweilig. Bald sind auch wieder Zecken, aufpassen!

    • geraldo sagt:

      Der Klimawandel hört nicht auf bloß weil bei Anne Will die Sessel weiter auseinanderstehen.

  4. Andreas Müller sagt:

    Birken sind nur bei ausreichender Feuchtigkeit schnell nachwachsend. Diese schönen Bäume machen schon was her. Und sie haben auch ein gutes Holz. Aus Vogelmiere und Schneebeere wird weder IKEA- Möbel noch Kaminholz! -)

  5. 10010110 sagt:

    Mit Birken assoziiere ich immer „Russenkaserne“. 😀

  6. farbspektrum sagt:

    Ist es jetzt eigentlich erlaubt, sich an die Bäume anzuketten?
    Kleiner Tip für die, denen es schon vor Corona zu langweilig zu Hause war.

  7. nochn alter heimstätter sagt:

    Natürlich, ist doch ein Bürgerrecht !
    Du mußt Dir nur gaaannz sicher sein, den Baum auch festhalten zu können, wenn die Handsäge ( aus Lärmschutzgründen eingesetzt 😉 ) ihr Werk vollendet hat. 😀

  8. Willy sagt:

    Mich würde mal interessieren, was die ganzen Meckerköppe sagen würden, wenn ihnen Baum auf den Kopf fallen würde, weil er schlicht abgestorben ist…dann geht sicher das Theater von vorn los…. warum hat keiner was gemacht usw. Wenn die Bäume tot sind und eine Gefahr darstellen, kommen sie leider weg. Und ob sie tot sind, sieht man natürlich erst, mit dem ersten Neuaustrieb und eben nicht in der Wachstumsruhe.

    • xxx sagt:

      „Und ob sie tot sind, sieht man natürlich erst, mit dem ersten Neuaustrieb und eben nicht in der Wachstumsruhe.“

      Ein wirklicher Fachmensch sollte in der Lage sein, den Zustand auch außerhalb der „Wachstumsruhe“ *hust* einschätzen zu können.
      Und wenn diese Bäume wirklich tot sind, dann waren sie das auch schon im Herbst, da müsste man nicht jetzt in der Brutzeit fällen und so unnötig Tiere gefährden. Die Naturschutzgesetze wurden nicht zum Spaß entworfen.