Wegen Ukraine-Konflikt: „Die gesamte Agrarpolitik muss auf den Prüfstand“

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3 Antworten

  1. Whg sagt:

    Na schon lange muss die auf den Prüfstand. Bei uns wird immer nur Raps angebaut

    • Apfelesser sagt:

      Ach echt? Dann sind die ganzen Kartoffel-, Weizen -, Erdbeer-, Roggen-, Spargel- und andere Felder nur Einbildung? Oje, ich müsste offensichtlich dringend zum Augenarzt..

      Jetzt gehe ich erst mal in die Apfelplantage vor Schreck.

  2. abc sagt:

    Man sollte mehr Rüben anbauen!

  3. Frank W. sagt:

    Ganz langsam kommt es in den Köpfen an.
    Statt „outsourcing“ sich selbst versorgen. Bringt Sicherheit und Stabilität und macht uns weniger abhängig vom Weltmarkt.

    • Selbstversorger sagt:

      Jawoll, Frank W.!

      Ich bin schon lange für Selbstversorgung mit Ananas, Orangen (für meinen heiß geliebten Orangensaft), Bananen, Zitronen und natürlich Kaffee und Tee.

      Aber auch für eine Selbstversorgung im Hinblick auf Öl, Gas und Erzen/seltenen Erden.

      Bringt Sicherheit und Stabilität und macht uns weniger abhängig vom Weltmarkt.

    • rellah2 sagt:

      Coole Sache. Nur kaufst du immer nur das ganze Billigzeug vom Discounter, das nicht von hier ist.

  4. Prüfstand sagt:

    Nicht nur die Agrarpolitik sollte auf den Prüfstand, sondern jegliche Politik unserer bunten Regierung.

  5. aka electric sagt:

    „Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt“ – die ukrainischen Pferdchen ziehen jetzt keine Pflüge, sondern Kanonen. Dort wird in diesem Jahr nichts gesät …

  6. Bauer sucht Frau sagt:

    Es klingt für mich eher danach, dass man die Krise als Anlass nehmen möchte, bereits etablierte Veränderungen zum Beispiel bei der Verringerung der Nitratbelastung wieder zurück zu fahren.

  7. Robert sagt:

    Der Sachsen-Anhalts Minister Schulz, kann wohl selber einen Bericht, wie die Versorgungssicherheit im Lande gewährleistet werden kann, nicht schreiben ?
    Ist er kein Fachpolitiker ,sondern nur ein Parteibuchträger ?
    Herr Schulz könnte sich auch mehr engagieren, auch wenn es vielleicht nicht in seinem Aufgabenbereich liegt. Wir Bürger müssen es auch .

  8. 10010110 sagt:

    Ökologische Aspekte sind wichtig, sie müssen aber jetzt für die nötige Zeit ein Stück zurücktreten. Produktionseinschränkende Maßnahmen sollten zurückgefahren werden, denn wir tragen auch Verantwortung für die Versorgung außerhalb der Grenzen Deutschlands und Europas.

    Wenn nicht 70% der Argarflächen verwendet würden, um Tierfutter anzubauen, nur damit wir möglichst viel billiges Fleisch haben, dann müssten wir uns überhaupt keine Sorgen machen. Insofern sollte dort zuerst angesetzt und die Billigfleischproduktion zurückgefahren werden. Dann tut man gleichzeitig was für die Versorgungssicherheit und den Umweltschutz.

  9. Bürger für Halle sagt:

    Einfach unglaublich, diese Erklärung. Noch weniger „ökologische Aspekte“ geht ja wohl nicht mehr, schaut man sich die Agrarwüsten in unserem Land an. Nur ein winziger Bruchteil der industriellen Landwirtschaft trägt zur Nahrungsmittelerzeugung bei, und das mit hohem Pestizideinsatz und chemischen Düngemitteln. Das alles belastet die Böden , das Grundwasser und die rasant schrumpfende Artenvielfalt enorm. Auf EU-Ebene wurden nun einige wenige Ansätze zur Verbesserung vereinbart. (viel zu wenig, um die Landwirtschaft nachhaltiger zu machen) Und selbst diese kleinen Ansätze will Herr Schulze nun zu unserm Leidwesen und unter dem Vorwand des Krieges kippen. Was Herr Schulze betreibt ist, es klingt hart, man muss es leider sagen: Ökozid.