Wegen Unfallgefahr: Abbiegespur am Riebeckplatz verschwindet

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39 Antworten

  1. Schein sagt:

    Welcher Radfahrer hat das nur wieder entschieden? -.-

    • HansimGlueck sagt:

      Keine.
      Hier wird einzig etwas für Autofahrer getan, die es nicht mal schaffen, sich untereinander nicht kaputt zu fahren.

    • max sagt:

      Das haben die Autofahrer ganz alleine geschafft.
      (Zitat:“Oft wurde dabei nicht der aus Richtung Norden kommende Verkehr beachtet“)

  2. Kronprinz sagt:

    Ich halte das für eine selten schlechte Idee. In Halle sind so viele Ampeln an unnützen Stellen…

    Hätte man an dieser Spur EINE weitere Ampel aufgestellt, diese im gleichen Rhythmus wie die Spuren Franckestraße Richtung Riebeckplatz! Ein Unfallschwerpunkt wäre entschärft worden und eine Spur gäbe es mehr, damit der Verkehr fließen kann. Jetzt wird so viel durch Wohngegend rollen…

    Danke, Stadtplaner! ?

  3. Anneliese sagt:

    jaja, da dürfen manche Autofahrer Auto fahren, obwohl sie nicht zum Führen eines Fahrzeugs geeignet sind.
    Wenn ordentlich und rücksichtsvoll gefahren wird, wenn man also auch mal ne Sekunde länger wartet und nicht gleich hektisch hupt oder vor unbeherrschtheit nach der Bereinigung einer kritischen Person so richtig Gas gibt, um es der anderen Autofahrerin mal so richtig zu zeigen, dass sie einen Fehler gemacht hat und wenn man mal auf die eine oder andere wilde Geste verzichtet, dann sollte es ruhiger auf den Straßen zugehen. Wenn man dann noch in unübersichtlichen Bereichen nicht überholt oder zu dicht auffährt um sich sein recht zu holen und an einer roten Ampel such tatsächlich hält, anstatt nochmal Gas zu geben, dann sollte es weniger Unfälle geben.
    Aber das setzt voraus, zum Führen eines Fahrzeugs geeignet zu sein. Hätten die alle keinen Führerschein, wäre es sicher auf deutschen Straßen…

    • Jaja sagt:

      Anneliese nimmst mir nicht übel, aber genau wie Du klingt ein Autofahrer der nur Sonntags fährt. Immer schön Strich 40 wo 50 erlaubt ist und an der Ampel 5 Meter vor der Haltelinie stehen.

    • max sagt:

      @jaja

      Nimm es mir nicht übel, aber genau wie Du klingt jemand der 40 in einer 30er Zone fährt egal ob dort Schulen, parkende Autos oder unübersichtliche Verhältnisse sind.

      Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist eben eine Höchstgeschwindigkeit und keine Mindestgeschwindigkeit.

      • Jaja sagt:

        Max ich Nehm Dir das nicht übel. Ich fahre so wie die Verhältnisse es erlauben. Wenn 50 erlaubt ist und die Verhältnisse es zulassen, dann fahre ich 50. Ist 30 erlaubt und die Ökoeltern mit SUV aus dem Paulusviertel, die direkt vor der Schule Ihre Kinder abladen, so wie Du höchstwahrscheinlich, dann fahre ich schon sehr sorgsam. Glaube es mir einfach. Mich stört nur nur die offensichtliche Unsicherheit. Dann sollte man sich überlegen ob man wirklich Auto fährt.
        So und bevor wieder jemand mit Fahrrad etc. anfängt. Ja ich fahre auch mit Fahrrad Zur Arbeit und bin über einige andere Fahrrad sowie Autofahrer nicht gerade erfreut. Da gibt es kein e Unterschiede. Gegenseitige Rücksichtnahme ist einigen ein Fremdwort.

      • max sagt:

        Die Sorge um meinen SUV ist unbegründet. Ich kann es mir Leisten auf ein Auto zu verzichten. Die Sorge um unsichere Verkehrsteilnehmer jedoch …. nun sollte dir auch bewusst sein, dass nicht jeder so sehr sorgsam und den Verhältnissen angepasst fahren kann wie du. Fahranfänger beispielweise. Wie verfahren wir denn nun mit denen welche nicht mit deinen Fähigkeiten gesegnet auf die Welt kommen?

        • Jaja sagt:

          Ich bin nicht gesegnet auf die Welt gekommen.
          Fahr Anfänger war ich auch mal und fahre schon einige viele Jahre unfallfrei. Selbst als Fahrradfahrer lebe ich noch und lass mich nicht an Kreuzungen umfahren.
          Wie schon gesagt gegenseitige Rücksichtnahme. Nur darf man sich eben auch nicht aufregen, wenn man mal überholt wird. Jeder fährt wie er es sich zutraut. Und wenn Anneliese eben Sonntags nur fährt bitteschön, dann aber die anderen auch fahren lassen. Wer schneller ist überholt.
          Ich danke übrigens für die einigermaßen sachlichen Antworten. Man ist ja schlimmeres gewohnt hier.

  4. Verkehrsplaner sagt:

    Die Idee ist nicht schlecht. Wir sollten Radwege samt Rädern aus der Stadt entfernen. Dann brauchen wir auch keine weißen Räder mehr

  5. Genussradler sagt:

    Wie werden das die armen Autofahrer nur aushalten? 1 min früher aufstehen! Eimen Umweg fahren! Mehr Sprit kaufen!

    • Jaja sagt:

      Wie halten das die Radfahrer in der Dölauer Str. aus? Kurz absteigen wegen eines Drängelgitters?
      Gar nicht. Es wird einfach die Landschaft drumherum kaputt gefahren.
      Soviel zum Thema ökologisch.

    • max sagt:

      @jaja

      Dieses Drängelgitter wurde installiert um zu verhindern das Autofahrer diesen Weg nutzen. Dazu hätte es jedoch nicht so eng stehen müssen und in seiner derzeitigen Form ist einfach das Verhältnis zwischen Nutzen (Autofahrer abhalten) und Behinderung des angedachten Verkehrs nicht gegeben.

      • Jaja sagt:

        Max. Ich glaube dort, wo ich meine, kommt kein Autofahrer hin, auch ohne Drängelgitter nicht. Da müsste man schon einiges an Strecke auf dem Rad/Fussweg zurückgelegt haben. Mich stört es nicht und ich fahre dort ziemlich oft lang auf dem Weg zur Arbeit.

      • Jaja sagt:

        Max. Ich glaube dort, wo ich meine, kommt kein Autofahrer hin, auch ohne Drängelgitter nicht. Da müsste man schon einiges an Strecke auf dem Rad/Fussweg zurückgelegt haben. Mich stört es nicht und ich fahre dort ziemlich oft lang auf dem Weg zur Arbeit. Und nein ich habe die Landschaft nicht kaputt gefahren. 😉

  6. farbspektrum sagt:

    „Aber das setzt voraus, zum Führen eines Fahrzeugs geeignet zu sein. “
    Wenn man alle, die nicht zum Führen eines Fahrzeuges nach deinen Kriterien geeignet sind, nicht auf die Straße lassen würden, hätten wir 70% weniger Radler.

    In der Rechtsabbiegespur musste man sich den Hals verrenken, um nach links zu schauen. Die Zwei Straßen trafen im spitzen Winkel von 50° aufeinander. Ein Ampel hätte das Problem behoben.

    • Seb Gorka sagt:

      Mit einer Ampel hätte man sich trotzdem den „Hals verrenken“ müssen und der „spitze“ Winkel wäre durch eine Ampel auch nicht stumpfer geworden. An den 30-50 Unfällen pro Jahr an dieser Stelle waren aber sicher 70% der Radfahrer schuld. Sind wahrscheinlich die, die den Weg zum Hbf suchen und irgendwelche Kanten umfahren wollen und dabei die armen, überforderten Kraftfahrer noch weiter durcheinander bringen…

      • farbspektrum sagt:

        Aber Gurke, da muss man sich nicht den Hals verrenken, da muss man nur auf „Grün“ warten.

        • Seb Gorka sagt:

          Da wirst du aber – solltest du jemals in die Verlegenheit kommen, eine Fahrerlaubnis erwerben zu wollen – in der Fahrschule noch einige andere Überraschungen erleben und hoffentlich lernen, wo man beim Führen eines Kraftfahrzeugs so alles hinsehen sollte und muss, egal welche Farbe du sehen meinst! Solltest du wider Erwarten bereits eine (gültige) Fahrerlaubnis besitzen, frag doch deine Eltern, ob sie dir eine Nachschulung bezahlen. Dafür ist es nie zu spät und wenn du in Zukunft, wenn schon keine, dann doch wenigstens eine kleinere Gefahr für dich andere Verkehrsteilnehmer bist, haben alle etwas davon.

          Leider hältst du deinen Namen – wohl aus Angst und Mangel an Argumenten – nach wie vor geheim. Daher kann ich leider nicht bei deinem lustigen Namensverhunzungsspiel mitmachen, was dir aber offenbar wichtiger ist, als sachlich zu bleiben bzw. bei Ahnungslosigkeit zu schweigen.

      • max sagt:

        Ahh, Autofahrermentalität in reinster Form: Wenn die Ampel „Grün“ zeigt Pedal aufs Bodenblech drücken. Warum auch auf seine Umgebung und eventuelle Gefahrensituationen achten wenn die LED sagt man ist im Recht.

        Auch eine Ampel befreit dich nicht vom Schulterblick und Umschau halten.

        • Jaja sagt:

          Wie in einem vorigen Beitrag schon. Gegenseitige Rücksichtnahme ist das Zauberwort. Wer meint er muss nicht gucken, der soll es eben machen. Als Rad wie als Autofahrer. Deswegen muss man einem nichts unterstellen.
          Übrigens sind in Halle noch längst nicht alle Ampeln mit LED ausgestattet. Und wenn dann mit mehreren LED und nicht Die. 😉

          • max sagt:

            „Wer meint er muss nicht gucken, der soll es eben machen.“
            Da gibt es einen gewaltigen Unterschied. Wer als Autofahrer nicht sorgfältig Umschau hält spürt ein leichtes ruckeln. Während ein Fußgänger oder ein Radfahrer im schlimmsten Fall nie wieder irgendetwas spürt. Somit haben die Autofahrer hier eine deutlich höhere Verantwortung zur Vorsicht und Rücksichtnahme.
            Und wo siehst du eine Unterstellung? Farbi höchstpersönlich hat es doch erklärt: „da muss man nur auf grün warten.“ Einfache Welt produziert einfache Lösungen.
            Auch ein schöner Hinweis von dir zur Halbleitertechnik. Da will ich mich doch sofort revanchieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Metapher

          • Jaja sagt:

            Wenn ich als PKW Fahrer nicht gucke und es kommt ein LKW dann war es das auch für mich.
            Deshalb ist jeder für sich verantwortlich.
            Übrigens lese ich die aus dem Netz rausgesuchten Links nicht.
            Ich habe keine Anspielungen auf irgendetwas gemacht.
            Ich möchte einfach nur meine Meinung äußern ohne Querschläge etc.
            Vielen Dank für Deine sachliche Antwort.

    • geraldo sagt:

      Mit dem Schulterblick haben Autofahrer ja generell Probleme. Andernorts fahren sie dann beim Rechtsabbiegen reihenweise Radfahrer über den Haufen.
      Und wann wird der Unfallschwerpunkt am Dessauer Platz endlich entschärft.

      • Jaja sagt:

        Geraldo Du als Radfahrer fährst ja immer ordentlich der StVO entsprechend. Dafür wurdest Du schließlich schon ausgezeichnet und in der Zeitung erwähnt.
        Wie schon erwähnt von mir gegenseitige Rücksichtnahme ist das A und O. Viel Dank von mir an Dich dafür.
        Wenn wir uns das nächste Mal mit dem Fahred an der roten Ampel wartend begegnen Danke ich Dir persönlich.
        Ach stimmt ja: Du fährst ja immer weiter ohne zu gucken. ;-.)

    • 100101010 sagt:

      Und welcher Unterschied besteht dann zur neuen Situation mit Ampel?

  7. farbspektrum sagt:

    „Mit dem Schulterblick haben Autofahrer ja generell Probleme.“
    Das stimmt, Radfahrer kennen den Begriff gar nicht.

    • Seb Gorka sagt:

      Die wenigstens der jährlich 30-50 Unfälle an der Abbiegespur werden auf den fehlenden Schulterblick von Radfahrern zurückzuführen sein. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass es auf keinen einzigen zutrifft, auch wenn du das ohne Link und/oder Webcam-Bild natürlich nicht glauben (können) wirst…

      In der Fahrschule wird dir der Schulterblick aber beigebracht und in der Prüfung wird er auch geprüft. Vielleicht solltest du wenigstens einen Ferienschnellkurs belegen.

      • farbspektrum sagt:

        Hallenser wissen, dass es dort keine Unfälle mit Radfahrern geben kann.

        • Seb Gorka sagt:

          Vielleicht sagt deine Webcam etwas anderes, aber dort kann es selbstverständlich auch Unfälle mit Radfahrern geben. Wenn man den Schulterblick gelernt hat und auch anwendet, macht es sie zwar nicht unmöglich, aber immerhin weniger wahrscheinlich. Daher solltest du besonders gut aufpassen, wenn das Thema in der Fahrschule dran ist. Das gilt nicht nur in Halle, sondern auch dort, wo du wohnst. Viel Erfolg beim Ferienkurs!

          • farbspektrum sagt:

            Auf dem Foto kannst du es nicht sehen, deshalb bist du wieder einmal ahnungslos. Dort gibt es einen benutzungspflichtigen Radweg, der die Radler etwas abseits von der Abbiegespur um die Ecke führt.

          • Seb Gorka sagt:

            Wer da vor Beginn der Bauarbeiten mal langgefahren ist, hat sicher den leuchtend roten Radfahrstreifen gesehen. Von der Rückbank im Muttipanzer ist der vielleicht nicht so gut auszumachen.

            Abgesehen davon: Deiner „Erfahrung“ nach halten sich Radfahrer nicht an Verkehrsregeln und auch nicht an Benutzungspflichten oder rote Ampeln. Ein Grund mehr, zur Unfallvermeidung einfachste Grundregeln wie den Schulterblick anzuwenden.

            Aber das wirst du hoffentlich alles noch in der Fahrschule lernen. Bis dahin solltest du besonders gut aufpassen, gerade wenn du allein unterwegs bist!

  8. Hornisse sagt:

    Na dann fahren die ortskundigen bestimmt schon an der Alliansvers.rechts rum.Ob,s Sinn macht,oder nicht.

    • Seb Gorka sagt:

      Hoffentlich gibt es bis dahin diese „Alliansvers.“, damit die Ortskundigen dort auch rechts rum fahren können. Falls du das Gebäude Franckestr. 15 meinst („Signal-Iduna“), wäre das ein Abzweig nach der offiziellen Umleitung (s. Artikel) in eine 30er-Zone mit Rechts-vor-Links mit Ampel oder Stop-Schild am Ende. Aber Entschleunigung ist ja gar nicht so verkehrt in dieser hektischen Zeit…

    • 10010110 sagt:

      Du meinst am Iduna-Haus?

  9. farbspektrum sagt:

    Es wird eine neue separate Abbiegespur gebaut (tv-Halle).

    • eseppelt sagt:

      Nein. Es wird nur eine Geradeausspur zum Rechtsabbieger umgewandelt, sprich neue Striche drauf