Weihnachtswort von Landesbischof Friedrich Kramer:„Anstatt im Schatten der Pandemie das Militär aufzurüsten, soll unser Geld dem Frieden dienen“
Der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Friedrich Kramer, stellt in seinem Weihnachtswort die Friedensbotschaft in den Mittelpunkt seiner Betrachtung:
Holder Knabe im lockigen Haar, Jesulein süß – so kennen wir Weihnachten. Aber in diesem Jahr wird es ernster.
Von den Propheten der Bibel erbt das Jesus-Kind Namen, die nicht so lieblich klingen: Gottheld, Ewigvater, Friedefürst. Das klingt nach Herrschaft und nach Macht. Und darum geht es auch. Der Friedefürst kommt im wehrlosen Kind. Gott rüstet zu Weihnachten ab.
Es geht um Macht, die ohne Waffen wirkt. Jesus entwaffnet. Das himmlische Heer rüstet ab. Die einzige Waffengattung, die übrigbleibt, ist der Engelschor, der klingt und singt:
„Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden.”
Und hier unten, an der Krippe, werden die bösen Worte stumpf und die Kriegsmittel zerbrechen. Der dicke Panzer um’s Herz bricht. Und dann weicht die Furcht.
Frieden auf Erden Aus Furcht meinen manche, wir müssten mit aller Gewalt Weihnachten retten, aber das können wir nicht. Mit der Brechstange in der Hand wird kein Weihnachten.
Das Weihnachtskind rettet uns, indem es den radikalen Frieden ausruft. Den brauchen wir so dringend in diesem Jahr.
Radikalen Frieden, ohne Waffen. Das ist für uns der Weg, seitdem er, der Friedefürst in die Welt kam. Gewalt ist kein Mittel. Nicht in der Politik, nicht im Streit mit der Partnerin, nicht in der Erziehung. Frieden soll unter uns herrschen: auf der Straße und in den Parlamenten. Anstatt im Schatten der Pandemie das Militär aufzurüsten, soll unser Geld dem Frieden dienen. Und zwar maximal.
Leg deine Waffen ab. Und deine bösen Worte. Friede sei mit dir.
Ein friedliches und segensreiches Weihnachtsfest wünscht
Friedrich Kramer, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland
„Anstatt im Schatten der Pandemie das Militär aufzurüsten, soll unser Geld dem Frieden dienen.“
Genau. Aber wir, deren Geld da für die falschen Dinge ausgegeben wird, werden ja nicht gefragt. Und die Politiker, die da schon wieder so vollmundig den Krieg propagieren, natürlich verpackt per Neusprech als „Verantwortung übernehmen…bla“, sollten sich vielleicht mal mit Geschichte befassen und sich überlegen, wie Deutschland nach ’45 ausgesehen hat.
Wie kann man nach 2 Generationen schon wieder so geschichtsvergessen sein? Haben die keine (Ur)Großeltern, die ihnen erzählt haben, wie sich Krieg anfühlt: Schmerzen, Angst, Trauer, Hunger, Kälte… Wozu tausend Sendungen über Krieg und 3. Reich jeden Tag, wenn trotzdem wieder gegen Russland gehetzt wird und keine Behauptung und Lüge dafür zu platt erscheint?
Na der kann erst mal klug reden, ist nicht zu fassen, gibt’s denn kein anderes Thema Kirche?
Der KANN wenigstens klug reden, im Gegensatz zu dir.
„Radikalen Frieden, ohne Waffen“
Na das wird aber mit den derzeitigen „Volksvertretern“ von CDU und SPD nicht zu machen sein. 30 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es immer noch eine Besatzungesmacht als „Verbündeter“ getarnt in Deutschland, Atomwaffen, die von der Bundeswehr abgeschossen werden sollen, wenn ein US-Präsident auf den „roten Knopf“ drückt, eine Besatzerbasis, auf die Deutschland keinen Einfluß hat und die eine Drehscheibe für viele Kriege in derWelt ist, von der aus Drohenkrieger ferngesteuert menschen abschießen als wäre es ein Computerspiel.
Aber darüber schweigt man lieber, das sind ja unsere „Freunde und Verbündeten“.
Wer soll dieser man sein, der angeblich schweigt?
https://www.ekmd.de/presse/pressestelle-erfurt/landesbischof-fordert-abzug-aller-atomwaffen-aus-deutschland.html
unsere allzuchristlichen demokratischen und sozialen Abgeordneten und Minister in der Bundesregierung.
Ein „radikaler“ Friede wäre nur mit „radikaler“ guter Laune zu bewerkstelligen.
Ich glaub, diesbezüglich folgen heutige westliche Konsumenten da eher – wie auch bei der Corona-Erscheinung – den Predigten vom Heil der Benutzung pharmazeutischer Produkte als daß sie in individuelle Angebote von Stegreif-Gottestextinterpretationen investieren.
Mein Gott welch ein Schwachsinn.
Sein oberster Feldherr Bedford Strom und der Katholik Marx haben doch als „Führer“ in Jerusalem den Glauben und die Gläubigen verraten, als sie auf Geheiß (Bitten?) der anderen Gläubigenverdummer ihre Kreuze abgelegt haben!!!
Denkt der wirklich so etwas ist dem Vergessen anheim gefallen?.
Ok bei den christlichen Schafen vielleicht, bei kritischen Menschen sicher nicht.
Zumindest hat mich diese Stelle schon betroffen gemacht. https://bibeltext.com/matthew/10-34.htm
Schon damals 1948, als es noch extra Verpflegung (1 Schmalzstulle pro Näse ) in der sogen. Sonntagsschule gab. 😉
Am besten suchst du dir noch einen anderen Link. Denn hier steht leider ein bisschen Kontext zur Bibelstelle dabei, da merkt man gleich, was du für einen Quatsch schreibst.
Wo ist bei alldem der Bezug zur Bibel? Das ist ja nur ne eigene Meinung ohne biblische Quelle.