Weiterhin Rabatt für Selbsterzeuger auf dem Markt

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6 Antworten

  1. Nachgerechnet sagt:

    „Wegen der Dürre sind die Einnahmen aber geringer ausgefallen also in normalen Jahren, weil weniger Selbsterzeuger gekommen sind.“

    Also wegen der „Dürre“ sind weniger Selbsterzeuger gekommen. OK. Das heißt aber, daß die durch die Rabattklausel bedingten EinnahmeVERLUSTE geringer angefallen sind, als sonst üblich. Mit anderen Worten: es wird mehr als 4000 Euro pro Jahr an Zuschuß nötig sein. Woher kommt der denn, Herr Aldag? Dazu sagt Ihr Wahlkampf-Antrag mal wieder nichts. Klasse RRG – Ihr zeigt immer wieder, warum man Euch nicht wählen darf.

    Wenn es richtig dicke kommt, werden die Verluste auf die anderen Gebührenzahler umgelegt. Dies dürfte dann schon mehr als grenzwertig sein! Wir werden sehen. In der sogenannten Fachdebatte ist das zunächst mal nicht so sonderlich tiefgründig geklärt worden. Wie üblich.

  2. Marktbummler sagt:

    „Eberhard Doege (CDU) hält einen Rabatt nicht für sinnvoll. Wenn die Nachfrage nach regionalen Produkten so groß wäre, wie von Aldag erklärt, bräuchte man auch keine Rabatte.“ Aber die Standgebühren sind ja eine Zugangsbarriere, die ein kleiner Selbsterzeuger sich vielleicht nicht leisten kann.

    „Eigentliches Problem seien zudem die saisonalen Händler wie Erdbeer- und Spargelhöfe.“
    Was ist denn das Problem an Spargel-/ Erdbeerhändlern? Vielleicht ist es Herrn Doege noch nicht aufgefallen, aber das Angebot wird doch anders bestimmt, als im Supermarkt.

    • S. Ulphur & Dio X. Ide sagt:

      Hingehen. Ausschuss anhören. Mitdenken. Verstehen.

      Bei den von Hr. BG a.D. Stadtrat Eberhardt Doege benannten Anbietern ist es besonders schwierig, zugekaufte Chargen zu identifizieren. Das liegt einerseits am schmalen Zeitslot, in welchem diese Händler auf die Märkte drängen, andererseits an deren Größe. Weiterhin erläuterte der Marktmeister der Stadt praktisch und anschaulich, dass die Stadt gar nicht kontrollieren kann, was solche selbstbezeichneten Selbsterzeuger wirklich selbst erzeugen bzw. was sie zukaufen.

      Alles schöner Schein. Grün eben! Sonnenblumenschein! Das hat dem Benannten Stadtrat mißfallen. War plausibel. Dann schlug RRG wieder zu.

  3. Daniel M. sagt:

    Der Rabatt für Selbsterzeuger ist richtig. Allerdings wird dieser, da er ja gar nicht kotrolliert wird, ad absurdum geführt.
    Die Herren in den Ausschüssen sollten sich lieber Gadanken machen, wie solch ein Prozedere sinnvoll gestaltet wird, und nicht die Dinge benennen, die alle nicht funktionieren.
    Das ist deren Job. Dafür haben Sie Ihre Wähler belogen.

    • Seb Gorka sagt:

      Wie wird das denn bei euch in Erfurt gehandhabt? Vielleicht kann man das hier übernehmen.

    • Agrardigitalisator sagt:

      Supi, das vorgeschlagene Kontrollettitum schafft dann 10.000 Vollzeitstellen in LSA. Super Jobs. Da arbeiten dann Agrarstasis, die jede Gurke noch auf dem Halm fälchungssicher verpixeln, so daß deren Lauf bis zur Schmutzwasserbeseitigungsanlage hundertpro nachvollzogen werden kann.

      Und diese Vorschläge werden von den „Herren in den Ausschüssen“ erarbeitet. Die Frauen und Hr. Jui…r von der SPD kochen solange Kaffee, oder was?

      Und was ist mit Selbstgurken aus dem Spreewald? Nochmal 10.000 Stellen?

      Ich glaub es hackt!