Wie geht es nun weiter mit den Fluthilfemaßnahmen?
Auch 8 Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser der Saale in Halle laufen noch immer Projekte. So sind 22,8 Millionen Euro für den Ausbau des Eisdoms vorgesehen, 11,3 Millionen Euro für das Fußball-Nachwuchsleistungszentrum und 10 Millionen Euro für den Bau einer neuen Brücke in der Mansfelder Straße.
Doch steigende Baupreise sorgen derzeit für ein Problem. Der Fluthilfe-Topf ist leer. Der Planungs- und der Sportausschuss haben sich mit der aktuellen Situation befasst.
“Wir haben eine bestätigte Fördermittelzusage”, betonte Angelika Foerster, Fachbereichsleiterin Bauen in der Stadtverwaltung. Die Bescheide liegen vor, deshalb könne man auch davon ausgehen, dass gebaut wird. “Wir werden zusammen mit den anderen Kommunen mit starker Stimme auftreten, um die Projekte auch zu Ende zu bringen”, sagte Baudezernent René Rebenstorf. Doch man könne derzeit nur die Leistungen beauftragen, für die das Geld schon da ist, meinte Sportdezernentin Judith Marquardt.“Mit der Hiobsbotschaft können und wollen wir uns natürlich nicht abfinden!”, heißt es vom MEC 04, der mit den Saale Bulls und den Eishockey-Nachwuchsmannschaften den Eisdom nutzt.
“Ein Ausbau der Interimslösung ist auch für unser gemeinsames sportliches Ziel, die Qualifikation und Etablierung in der DEL 2, unabdingbar.” Vor allem im Nachwuchsbereich sei die derzeitige Kabinensituation im Provisorium prekär. Die drei Nachwuchsvereine mit rund 500 jungen Sportlern sowie den Sportschülern stehen lediglich zwei kleine Container-Umkleidekabinen im Außenbereich zur Verfügung. Weil die beiden Innenkabinen keine Sanitäreinrichtungen haben, seien sie nur eingeschränkt nutzbar. Durch die fehlende Lufttrockung und Belüftungsanlage sei es zudem mehrfach zu massivere Nebelbildung auf dem Eis gekommen, was Spielabbrüche zur Folge hatte. Zudem sorge die mobile Eisfläche regelmäßig für Probleme, beispielsweise durch massive und tiefe Risse. Eine Nutzung im Sommer, zum Beispiel für Inlinehockey, sei nicht möglich. Wegen der fehlenden Unter-Eisdämmung und der mobilen Anlage seien die Betriebskosten überdurchschnittlich hoch. Die Warmwassererzeugung zur Eispflege erfolge mittels Elektro-Boiler, rund 10.000 Liter Wasser am Tag werden benötigt.
… Ihr musstet ja unbedingt die alte Eissporthalle abreissen. Schnell weg damit, dann gibts neu! Hahaha, verzockt habt ihr Euch! Jetzt lebt mit dem Ergebnis.
P.S. Wenn Euch der Nebel stört – haltet doch die Luft an! Alle!
Schadenfreude, schönste Freude …
… weils sowas wie Dich schön triggert …
„… und nicht nur im Advent!“ Na-na-na-naaaa-nahhhh …
Soll ich micht jetzt schlecht fühlen weil ich micht von einem Kommentar auf Arschloch-Niveau getriggert fühle?
… aber posten! Klar doch: Arschloch-Niveau. Von Dir, von wem sonst!
Konkretisiere „Dir“!
„Kommentar auf Arschloch-Niveau“ ist Arschloch-Niveu. So, wie Herr Schied und Herr Wend vom Stadtrat unterwegs sind: als „Arschloch“-in-die-Debatte-Werfer. Und so, wie einge weitere Stadträte unter entsprechende Posts von Schied noch Likes setzen mußten! Auch alle bei „Kommentar auf Arschloch-Niveau“ anzusiedeln. Muss noch mal den Screenshot suchen, dann gibt es hier auch Namen dazu! Zu diesen „Arschloch“-Post-Gutfindern! Und „Dir“ gehört auch in diese Reihe! Besonders dafür, dass er sich noch triggern lässt, „Du“ Mimimimimi … !
???
Auch die Sanierung der alten Halle hätte Geld gekostet.
… aber da gab es keinen Nebel! Und Carmen war ja auch nie hier … von daher! Hahahaha!
Wer zu spät kommt ….
„So sind 22,8 Millionen Euro für den Ausbau des Eisdoms vorgesehen.“
Wie teuer wäre nochmal die Sanierung der alten Halle gekommen?
… ein Eimer Farbe drüber, fertig. Aber der schlaue Stadtrat, allen voran der damalige (und jetzige) Finanzausschussvorsitzende, mussten ja den Betreiber kaputt machen und den „Heimfall“ der Erbpachtsache „Eissporthalle“ an die Stadt organisieren, damit man sie schön abreissen kann … und sich die Fluthilfen einzustecken vermag.
Bombig verzockt, Herr Dr. M. und angeschlossener Stadtrat! War ja klar, dass die Glückssträhne irgendwann abreisst … Pech, nicht? Bald habt auch ihr eure Termine bei der zuständigen Untersuchungsbehörde, wetten?
„Bald habt auch ihr eure Termine bei der zuständigen Untersuchungsbehörde, wetten?“
Schön wär’s…. und gleich noch den „versehentlichen“ Abriss des alten Planetariums mit aufklären, danke!
Eisdom und Fußballplatz, gibt’s nichts wichtigeres in Halle? Zum Beispiel endlich einmal den Damm für Neustadt endlich einmal fertig zu stellen , wie lange dauert das denn noch?
Der wird doch gebaut. Also schön den Ball flach halten.
@Hazel man sieht schon, dich betriffts nicht. Scheinbar weißt du gar nicht, dass da nur immer 2 bis 3 Mann arbeiten und die werden es mit Sicherheit nicht schaffen, bevor das nächste Hochwasser kommt. Also warum sollte ich den Ball nicht höher schießen, damit mal etwas Tempo in das Projekt kommt.
Zumal der Damm gar net von der Stadt gebaut wird, und auch nicht aus Fluhilfemitteln….
Die Summe allen Fluten ist gleich.
Warum sagen denn dann die FFF und Grünen nichts zu? 10000l Wasser am Tag oder 3,6 Millionen Liter im Jahr – während draußen die Bäume vertrocknen? Das sollte verboten werden und dann wäre mal die Menge an Strom interessant, die da jeden Tag verballert wird? Ist das noch zeitgemäß?
Der kommt doch aus dem angeschlossenen Kirsch-Kernkraftwerk! Voll öko, oder nicht?
Die Anlage läuft aber nur 7 Monate, nicht 12. Und dann auch noch in der regenreichen Zeit.
Wieder jemand der reflexartig mit diesem „aber das Wasser“ Unsinn zu argumentieren versucht 🙄. Das Wasser ist doch nicht weg, es fließt von der Eisfläche in die Saale, es könnte auch problemlos zur Bewässerung verwendet werden. (Die Erwärmung des Wassers mit Strom scheint dagegen tatsächlich ein Problem zu sein.)
Die Lobbyisten werden es richten.
Die Idee zur neuen Eishalle kamen sämtlich aus der Verwaltung, nicht aus dem Finanzausschuss. Ist eher so ein Projekt für Unternehmen Biene.
Ökologisch ist eine Eissporthalle nicht im geringsten. Schon gar nicht in dieser Leichtbauweise.
Wir waren das nicht. Der Stadtrat hat das alles beschlossen. Wir MUSSTEN das ja ausführen, dabei wollten wir das gar nicht! Der Rat ist schuld.
Tja, wird wohl eine inquisatorische Befragung geben. Dabei wird herausgefunden, was an den Fluthilfeanträgen alles so faul war. Dann beginnen die Rückzahlungsforderungen einzutrudeln. … Die ganzen RRG-Fördemittelfetischisten aus dem Stadtrat wohnen dann plötzlich in Magdeburg und werden dort MD-Stadträte. Hier in Halle tagt der Haustechniker mit dem Pförtner im Ratssaal. Im Ratshof residiert der Zwangsverwalter.
So wird das kommen! Bald schon!
Andere vereine haben nicht diese lobby im Stadtrat und müssen selbst sehen, wo sie bleiben. Wieviele Umlagen der Vereinskassen werden eigentlich in die Neubauten investiert?