Abriss der Hochbrücken – Wie weiter mit dem Riebeckplatz ?

72 Antworten

  1. farbspektrum sagt:

    Wie schön, dass etwas schwebt.
    Wie schön, dass man nun die abgerissenen Hochhäuser wieder haben will.

  2. Hallenserin sagt:

    Offenbar kann ich vielem nicht folgen, obwohl ich mich eigentlich nicht für beschränkt halte.

    Was soll dieses ständige Gefasel vom „Eingangstor“ nach Halle; wieso soll das in Form von Hochhäusern sein? Kann man in einer Stadt nicht z. B. durch eine sehr schöne Grünanlage begrüßt werden.
    Die Brücke gibt es nicht, weil sie so schön sondern weil sie erforderlich ist.
    Ich möchte nicht zwischen Pest (Hauptstraße) oder Cholera (Bahnstrecke) wohnen – aber wahrscheinlich die Mitglieder des Architekturkreises.

    • Die politische Mitte sagt:

      Was erwartest Du von Leuten, die satt daran verdienen, wenn sie möglichst viel Beton auskippen. Architekturkreis sagt doch alles. Das sind keine Landschaftsgärtner oder Stadtökologen!

      Typische Veranstaltung von Wolter und Kollegen. Viel Wichtig, wenig Masse, keine Macht. Ein Labertantenfestival. Jetzt sind noch ein paar Pseudovarianten mehr am Start.

      Schön, daß WuK wieder ein paar „Bürger“ gefunden haben, die sich sowas anhörten. Damit haben sie einen gaaaaaaanz wichtigen Beitrag zur Demmokrrrrrrratie geleistet.

      Der Wahlkampf hat schon längst begonnen.

      • mirror sagt:

        Falsch, auf dem Podium diskutierten Mitglieder des Gestaltungsbeirats, darunter eine Landschaftsgärtnerin.

        • Zerbochener Spiegel sagt:

          Noch falscher: Architekturkreis ist nicht Gestaltungsbeirat. „Der Architekturkreis Halle kritisierte, dass die Stadt erheblich von ihrem Leitbild für den Riebeckplatz abweiche. Der Zusammenschluss hallescher Architekten hat sich nun auch selbst Gedanken um den Platz gemacht.“ Da kommen die neuen „Ideen her“. Und nicht von Deiner „Landschaftsgärtnerin“!

        • Die politische Mitte sagt:

          „Der gewonnene Platz könnte unter anderem für urbanes Wohnen genutzt werden, so Archtikekt Hans‐Otto Brambach zu einem der entwickelten Gedanken“ Zitat StäZ, 06.11.2018.

          mirror – Du hast keine Ahnung, aber viel Meinung! Kandidier Dich doch – bei Wolter und Kollegen!

  3. 10010110 sagt:

    Wie schön, dass man die Brücken abreißen will. Ein erster Schritt zur Wiederherstellung des ursprünglichen Riebeckplatzes.

    • Verkehrsplaner sagt:

      Ja, das finde ich auch Klasse. Und der Verkehr wird auf bisher unbedeutende Nebenstraßen verteilt. Wo wohnst Du denn? Da schicken wir dann noch eine Extraportion Schwerlastverkehr vorbei! … Wenn Du den „alten“ Riebeckplatz so liebst, hänge Dir doch ein Foto davon aufs Klo! Aber lass die Finger weg von Verkehrsanlagen!

    • Gutfinder sagt:

      ….den Sie noch gut in Erinnerung haben?? Oder beziehen Sie sich auf die schönen alten Postkarten, wo vor der „Goldenen Kugel“ fast immer ein Pferdefuhrwerk abgelichtet ist? Das waren noch Zeiten, so ursprünglich…bitte nicht sauer sein, wenn ich mir das nicht zurück wünsche.

  4. farbspektrum sagt:

    Hier kann man sich informieren, was sich unter dem „Architekturkreis Halle“ verbirgt:
    http://www.architekturkreis-halle.de/
    … oder auch nicht.

  5. Mitteldeutscher sagt:

    @Hallenserin:

    Zustimmung, sehe ich genau so.

    Der Begriff „Eingangstor zur Stadt“, in Verbindung mit dem Riebeckplatz, ist eindeutig Bolschewicken-Sprech.

    Die Eingangstore in die Stadt sind für Leute, die über die Straßen zu uns kommen, im Norden der Stadtteil Trotha, im Osten einmal die B100 und dann der Bereich Dessauer Straße/ehm. Thomas und einmal der Stadtteil Reideburg. Im Süden ist es der Stadtteil Ammendorf und im Westen HaNeu.
    Die beiden Brücken rückbauen zu wollen, ist genau so schwachsinnig wie die Idee, die beiden Trassen zwischen Frankestraße und Magistrale beseitigen zu wollen.

    • mirror sagt:

      Hamme nicht, kennme nicht, hamme noch nie so gemacht.

    • Pauschalisator sagt:

      Menschewicken wie Du raffen nicht, daß unsere glorreichen Anführer und ihre ferngesteuerten Repäsentanten im Rat die Außenbezirke längst aufgegeben haben. Da gehen nur Straßen durch – sonst nichts. Und folgerichtig sehen die Oberleuchten das Tor zur Stadt am Eingang zum Zentrum. Alles schick. Und Schnick und schnack u.s.w.!

    • Für alle, die mit der Bahn kommen (und das sind eine ganze Menge Leute), ist es der Eingang und ein verdammt hässliches Willkommen. Endlose unattraktive Fußwege im engen Gewimmel, schon der Genscher-Platz ist abschreckend. Der ganze Bereich vermittelt das Flair eines Stadtrands.

      Die ICE-Strecke wird die Zahl derjenigen, die mit der Bahn ankommen, noch verstärken.

      Niemand hat da gestern gefordert, diese Hochstraße gleich abzureißen. Aber wenn jetzt die gesamte Gestaltung nur auf die existierende Hochstraße ausgerichtet wird, verbaut man sich im wahrsten Sinn des Wortes die Sicht auf den Platz, wie er mal werden kann oder soll.

      • Toter Frosch sagt:

        Zudem werden die Bahnreisenden noch von sehr viele Radfahrern, die vom Genscher-Platz vorbei an der der StraBa-Haltestelle hoch zur Kamieth-Straße fahren, begrüßt.

        • Ja, der Hauptbahnhof ist ein Hauptverkehrsknoten des Radverkehrs, aber mit der Radverkehrsführung eines Eingangsbereichs eines Dorffußballplatzes.

          Das ist, als ob du den Autoverkehr des Riebeckplatzes über den Rathenauplatz abwickeln willst. Nur, dass die Fahrräder eben flexibler sind und nicht stauen.

          Das Ganze funktioniert aber der Stadt noch zu gut, deshalb macht man den Platz an der Haltestelle noch ein ganzes Stück enger für ein Abstellgleis der Straßenbahn. Das reduziert bestimmt die Konflikte.

      • Radfahrer Klaus sagt:

        Also Gäste die am HBF ankommen werden erst mal von irgendwelchen aggressiven Radfahrern um gekachelt. Zum Glück kann man Radfahrer endlich aus den S-Bahnen schmeißen lassen. Die ärgern sich immer so schön.

  6. mirror sagt:

    Wird die Chance zur Gestaltung jetzt verpasst und werden die auf dem Bild des OB noch eingezeichneten Teil-B-Pläne so umgesetzt, wird der Platz in seiner ganzen Häßlichkeit für die nächsten 80 Jahre in Beton gegossen. So kann man sich auch ein Denkmal schaffen.

  7. farbspektrum sagt:

    Meinst du, es gibt zu „Es bleibt wie es ist“ und schmucklose Quader noch eine 3.Variante?

  8. Harzer Knaller sagt:

    Supi! Neue Ideen am Start! Ich hätte auch noch eine! Alles abreißen, umgraben, Eichenwald druffpflanzen. Ewige Ruhe und Vogelgezwischer. Der Verkehr wird außendrum umgeleitet. A143 und so.

    „R.I.P Halle an der Saale“ kommt aufs Ortsschild. Und dazu noch „made by Stadtrat“. Alles kaputt. Fein gemacht. Grüße aus dem Harz!

  9. Ingenieur - das Gegenteil vom Architekten sagt:

    Klasse Idee.
    „Bisher fließt der Fernverkehr über die beiden Brücken“- und das kreuzungsfrei. Und dann?
    Dann gibt es noch mehr Stau um einen Platz auf dem mehrere Bundesstrassen aufeinandertreffen und die rotgrünen können wieder fabulieren, dass es in Halle „zu viele Autos“ gäbe…
    Na da hat der „Arbeitskreis hallescher Nichtdenkenker“ wieder mal einen gucken lassen.

    • Ich lese hier immer, dass der ganze Verkehr nicht mehr durch die Stadt geleitet wird, wenn erst die tollen Tangenten aktiviert sind?

    • 10010110 sagt:

      Ist die Osttangente durchgängig befahrbar, dann braucht man diese Brücken gar nicht mehr. Die sind jetzt schon nur jeweils nur einstreifig (früher mal zwei Fahrstreifen pro Brücke und Richtung) und ich habe noch nichts von einem Verkehrsinfarkt mitbekommen.

  10. stekahal sagt:

    Ich wäre eher dafür, nach dem Abriß keine weitere Bebauung des Riebeckplatzes vorzusehen, sondern ein biotop anzulegen.
    Hier wollen sich doch wiedermal nur ein paar Architekten in die Öffentlichkeit diskutieren. Die Idee zum Abriß der Hochstraße ist genau so absurd wie der Abriß der Hochstraße nach Halle Neustadt.

  11. Zukunft der Demokratie sagt:

    Victor Hugo sagte einmal: Zitat: ,,Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“
    https://www.huffingtonpost.de/2014/03/05/staedte-der-zukunft-trend-untergrund_n_4896497.html
    Da im Bezug auf Ideenfindungen ja Alles in dem Forum erlaubt sein sollte, hätte dieser sicherlich für viele hier erschreckende Ansatz zumindest einen auf @mirror bezogene Aussage ,,wird der Platz in seiner ganzen Häßlichkeit für die nächsten 80 Jahre in Beton gegossen ,wesentlichen Vorteil, man würde ihn nicht sehen!
    Verkehrstunnel hingegen sind aber in vielen Städten keine Utopie mehr und bieten anschließend an der Oberfläche viel Platz für Radfahrer und Fußgänger!
    Bei einem Blick in die Landes
    https://mf.sachsen-anhalt.de/finanzen/finanzpolitik/
    und Stadtkassen sollte jedem verantwortungsbewusst handelten Kommunalpolitiker bewusst werden, man kann Halle leider wirtschaftlich ,,noch“ oder rückblickend ,,schon wieder“ mit anderen Großstädten vergleichen und schon gar nicht mit Helsinki, denn sie müssen sich nicht erst ,,reich“ rechnen.
    Und doch können Stadtplaner ,Politiker und vor allen Dingen wir Bürger viel von dieser Stadt lernen, https://www.stern.de/reise/europa/helsinki—die-stadt–in-der-die-gluecklichsten-menschen-leben-8200684.html damit auch in der (gesamten!!!) Stadt Halle zukünftig viele glückliche Menschen leben!

  12. farbspektrum sagt:

    Weiß dann nun jemand, wer dieser ominöse „Architekturkreis Halle“ ist?

    • Jemand sagt:

      Ja.

      Er ist aber nicht „ominös“.

      • farbspektrum sagt:

        Quatsch mit Soße Spiegelei. Nicht mal ein Impressum gibt es unter der ominösen Webadresse.

        • Impressario sagt:

          Nur weil du etwas nicht findest, heißt das noch lange nicht, dass es das nicht gibt. Das musst du langsam akzeptieren. Oft genug wurdest du diesbezüglich belehrt, und bei Weitem nicht nur von deinem „Spiegelei“! Der größte Teil des Lebens findet nun mal nicht im Internet statt, auch wenn du vielleicht den Eindruck gewinnst, seitdem du überhaupt nicht mehr aus dem Haus gehst. Eine seit acht Jahren nicht mehr gepflegte Webseite beweist gar nichts. Von Google hast du vielleicht schon gehört?

          Und wo ist überhaupt dein Impressum, du ominöser Troll?

        • 10010110 sagt:

          Du kannst gerne das Vereinsregister einsehen, um Erkenntnis über die tatsächlichen Verhältnisse zu gewinnen. Ich überlasse es dir, dir die entsprechenden Quellen im Internet zu suchen.

          Abgesehen davon ist auf der Website des „ominösen“ Architekturkreises, die du selbst verlinkt hast, eine Kontakperson samt E-Mail- und Postadresse vorzufinden, an die du dich wenden kannst.

        • Impressum sagt:

          Kannst du ggf. melden oder bei berechtigtem Anspruch abmahnen lassen.

  13. Hans Hansen sagt:

    Wenn ich schon “Brambach “ höre, kommt mir das k…..
    Der selbstverliebte sollte endlich in den Ruhestand gehen als irgendwelchen Mist von sich zu geben.
    Weil wenn du mit dem gebaut hast, sind immer Jahre vergangen für ein Objekt.Beim Thälmannplatz hochgerechnet wenigstens 25 Jahre.
    Man lässt sich überraschen von der Elite!

  14. Impressario sagt:

    Mensch farbi, es muss nicht zwingend „Impressum“ heißen oder unter einem gleichlautenden Link erreichbar sein. Es gibt Informationspflichten nach §5 TMG und denen wird auch auf der seit 8 Jahren(!) toten Seite immer noch nachgekommen, gleich auf der Startseite. Die Vorschrift ist schon über 11 Jahre(!) alt, auch wenn du sie erst seit heute kennst.

    Wenn du nur nicht immer die große Fresse hättest bei den Themen, von denen du absolut keine Ahnung hast…

    Übrigens ist nicht jeder Verein ein eingetragener Verein und auch eingetragene Vereine können wieder aus dem Vereinsregister ausgetragen werden und bleiben trotzdem Vereine. Aber das überfordert dich sicher noch mehr. Dann strick mal schön weiter an deinen Verschwörungen.

  15. farbspektrum sagt:

    Hilf mir mal, ich kann die Registernummer des VR nicht finden.
    „denen wird auch auf der seit 8 Jahren(!) toten Seite “
    Eben, ein toter Verein spuckt große Töne. Niemand kennt ihn, ncht einmal das Internet. Einträge, die Namen enthalten findet man aus dem Jahr 2011.

    • Vereinsmeier sagt:

      Ein Verein (eingetragen oder nicht) ist nicht verpflichtet, eine Internetseite anzubieten und auch nicht, eine ehemals betriebene Seite weiter zu betreiben. Für eingetragene Vereine ist einzig der Eintrag in das Vereinsregister verpflichtend, anderenfalls sind es eben keine e.V., aber trotzdem noch Vereine.

  16. farbspektrum sagt:

    „Ich überlasse es dir, dir die entsprechenden Quellen im Internet zu suchen.“
    Nö, mach mal.

    „Übrigens ist nicht jeder Verein ein eingetragener Verein“
    Was glaubst du wohl, was e.V. heißt?

    • Impressario sagt:

      E.V. heißt landläufig eingetragener Verein. Das heißt aber nicht, dass ein eingetragener Verein nicht aus dem Vereinsregister gestrichen werden kann. Aber ich wiederhole mich.

      Zum Thema Impressum hast du dich also belesen. Immerhin ein kleiner Fortschritt.

      • farbspektrum sagt:

        Er ist aber nicht gestrichen. Du hast dich nicht belesen.Immer noch kein Fortschritt.

        • Impressario sagt:

          Du hast das Vereinsregister eingesehen und weißt trotzdem nicht, „was sich unter dem Architekturkreis verbirgt“?

          Farbi, du sollst doch nicht lügen!

          • farbspektrum sagt:

            Na, wieder mal ein unbedarftes Schwätzchen machen. Große Töne spucken und nicht wissen, dass bei Handelsregister.de für jeden sichtbar die eingetragenen Vereine aufgelistet sind?

  17. stekahal sagt:

    Archtekturkreis Halle scheint eine einmannfirma zu sein. selbst bei Veanstaltungen 2005 bis 2011 nur leere Seiten, auch beim Impressum. Man kann sich ja noch nicht mal anmelden oder Spenden. Keine Kontaktadresse, keine Sponsoren Selbst die Bankverbindung fehlt.
    Und gesaltungsbeirat ? Die Architektonischen Ergüsse zur neugestaltung des Riebeckplatzes scheine anderen (west)Städten abgeguckt worden sein, wo solche Baute wieder wegen häßlichkeit abgerissen werden.
    Die ehemaligen Hochhäuser waren ja eben ein Ostprodukt und mußten deshalb weg.

  18. WWW für Arschitekten sagt:

    Hier hat der farbspektrum mal Recht.
    Dieser seltsame Verein kann nicht mal eine funktionierende und rechtskonforme Homepage bauen, spuckt aber große Töne über den Umbau des Riebeckplatzes.
    Mein Vorschlag: einfach dieses Geschwalle ignorieren.

    • Vereinsmeier sagt:

      Die Homepage mag nicht viel Inhalt haben, aber sie funktioniert und ist rechtskonform. Ob das etwas über die Qualifikation als Architekt und/oder Gestaltungsbeirat aussagt, kann ich nicht beurteilen. Da hast du bestimmt mehr Erfahrung, sonst würdest du sicher nicht so große Töne spucken.

  19. Amateurarchitekten e.V. sagt:

    „Die Homepage mag nicht viel Inhalt haben, aber sie funktioniert und ist rechtskonform.“
    Mit viel Wohlwollen: nein uuund nein.
    Es funktioniert kaum ein link und es gibt kein Impressum. Also nicht rechtskonform.
    Aber es scheint ja viele obskure Vereine dieser Art in Halle zu geben. Man erinnere sich nur an diesen AUA mit Hern Liste an der Spitze, die sich berufen fühlen in Halle irgendwelche Wege zu sperren, weil sie es mal eben gut finden.
    Ähnliches wird wohl für unsere Amateurarchitekten e.V. zutreffen.
    .
    „Architektin Claudia Capeller regte Zwischenlösungen an. Der Platz müsse mit Events und Theater bespielen.“
    Aaaalles klärchen.
    Dann kann „Architektin“ Claudia auf dem Riebeckplatz täglich ihren Namen tanzen.
    Wie kann man so mörderlich einen an der Klatsche haben?

    • Impressario sagt:

      Du kannst nicht lesen. Ich schrieb es bereits und sogar farbi hat es inzwischen verstanden. Es muss weder ein Link namens Impressum vorhanden sein, noch muss über den nach §5 TMG erforderlichen Daten die Überschrift „Impressum“ stehen.

      Aber bitte, mahne doch den Seitenbetreiber ab, wenn dein reichhaltiger Erfahrungsschatz einen solchen Befund ergibt. Die Kontaktdaten („Impressum“) hast du. Ansonsten -> Klappe halten.

  20. farbspektrum sagt:

    Zu einem Impressum gehört mehr. Ein Kontakt ist kein Impressum , weil das auch die Oma von irgendjemand sein kann.
    Enrico hilf! Wer ist dieser ominöse Arbeitskreis, der sich so bedeckt hält?

    • Impressario sagt:

      Vielleicht liest du erstmal den Artikel. Da werden gleich mehrere Namen von Mitgliedern genannt. Alle Informationen, die du suchst, hast du schon gefunden: Kontaktdaten, Registernummer, Vertreter. Einsicht in das Vereinsregister hattest du ja angeblich schon (sofern du nicht gelogen hast).

      Eine vollständige Mitgliederliste wird wohl nur in Ausnahmefällen veröffentlicht und geht auch nur Mitglieder etwas an. Nicht erst seit der DSGVO. Über die Kontaktdaten kannst du jedoch Kontakt herstellen und nachfragen. Geht auch von zuhause aus. Aber natürlich kannst du hier auch weiterhin strampeln und toben. Mal sehen, was davon dich eher zum gewünschten Ergebnis führt.

    • Vereinsmeier sagt:

      Nochmal: Es gibt keine Verpflichtung, eine Internetseite zu betreiben. Die Seite ist zwar abrufbar, aber erkennbar seit vielen Jahren nicht mehr gepflegt worden. Dennoch sind vorschriftsgemäß Kontaktdaten angegeben. Wende dich doch dahin, wenn es dich so brennend interessiert.

  21. farbspektrum sagt:

    Die Mitglieder des Kreises wurden im Artikel nicht explizit erwähnt. Es geht aus dem Artikel nicht hervor, dass die erwähnetn Archtekten dem Kreis angehören. Es ist heutzutage ungewöhnlich, dass die Zusammensetzung eines Vereins, der sich zu einem öffentlichen Projekt äußert, dermaßen in Anonymität versunken ist.
    Und noch mal, Kontaktdaten sind kein Impressum. Und noch mal, die Seite ist online, hat eine Kontaktemail. Damit ist eine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung notwendig.

    • Vereinsmeier sagt:

      Damit sind wir wieder bei „seit 8 Jahren nicht gepflegt“. Die DSGVO trat in diesem Jahr in Kraft. Offensichtlich kümmert sich aber schon seit 2010 niemand mehr um diese Seite. Das muss doch langsam mal bei dir ankommen.

      Dieses im Kreis drehen bereitet dir deutlich mehr Freude als mir. Du weißt alles, was du wissen musst. Was du nun mit diesen Informationen machst, bleibt dir überlassen. Weiterhin viel Freude, du Brummkreisel.

      • farbspektrum sagt:

        „Offensichtlich kümmert sich aber schon seit 2010 niemand mehr um diese Seite.“
        Was hat das damit zu tun, dass es dieses Seite und den Verein noch gibt?

  22. Artikelleser sagt:

    „Die Mitglieder des Kreises wurden im Artikel nicht explizit erwähnt.“

    Sicher werden nicht alle Mitglieder im Artikel erwähnt. Nur die, die da waren und sich im Rahmen der Veranstaltung geäußert haben.

  23. HansimGlueck sagt:

    „Es ist heutzutage ungewöhnlich, dass die Zusammensetzung eines Vereins, der sich zu einem öffentlichen Projekt äußert, dermaßen in Anonymität versunken ist.“
    Das ist für einen Verschwörungstheretiker eine ziemlich lustige Aussage.

    • HansimPech sagt:

      Na wenigstens macht der Farbtupfer eine inhaltsbezogene Aussage. Du schaffst es nur, Dein inneres Stimmungsbild hier auszukippen. Das interessiert aber kaum jemanden. Schäm Dich … und bessere Dich!

  24. farbspektrum sagt:

    Man möchte schon namentlich wissen, wer Ideengeber für Gestaltungspfusch ist, wenn so etwas wie ein Charlottencenter, ein Rondell, ein MMZ oder die versponnene Idee eine Flaniermeile auf der Hochstraße dabei herauskommt.

  25. Bauingenieur sagt:

    „Der Riebeckplatz biete sich an, hier neue Mobilitäten für eine effiziente Stadt zu installieren. Der Autoverkehr müsse auf ein gesundes Maß reduziert werden.“
    Wie denn? Per Dekret der SED Führung? Durch Abriß der beiden Brücken?
    Und schwupp – weg isser – der Autoverkehr!
    Was für Traumtänzer. Offensichtlich stark unterbeschäftigt. Das soll bei – nicht ganz so guten – Architekten sogar in Boom Zeiten vorkommen.
    Na, eigentlich nicht, dazu muß man schon richtig scheisse sein.

    • mirror sagt:

      „Die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ ist gesetzlich geschützt. Folglich darf sich nicht jeder einfach so Ingenieur nennen und als solcher tätig sein. “

      An meiner Uni wurde emotionales Stammtischgequatsche nicht gelehrt. Ein Ingenieur würde sich das dort aufgezeigte Szenarion näher anschauen und analysieren. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die dort aufgezeigte alternative Verkehrsführung um den Platz (nicht Verdrängung in Nebenstrassen, wie hier schon fälschlich behautpet wurde) die notwendigen Kapazitäten bringt. Müsste man einfach mal rechnen.

      • Rechnen ist Müll sagt:

        Rechnen? Bist Du irre? Judex non calculat. Politik rechnet auch nicht, sie entscheidet im Meinungskampf. Und der Stadtrat auch rechnet nicht mehr, er wünscht sich etwas zusammen . Man urteilt, man entscheidet, man beschließt. Rechnen muß nur der Kämmerer. Und auch nicht mehr selbst.

        Nein! Rechnen ist etwas für Erbsenzähler. Landesrechnungshof und so. Beim Riebeckplatz ist im Moment Wünschen und Traumtanzen die Strategie. Rechnen sollen andere. Grüße an die Haushaltsaufsicht! Die rechnen auch: mit dem Schlimmsten!

    • Paris hat seine Uferstraße dauerhaft geschlossen, auf der vorher 40000 Autos pro Tag langfuhren. Es wurde befürchtet, dass die umliegenden Stadtviertel im Stau ersticken, aber das Gegenteil war der Fall und auch dort wurde der Autoverkehr reduziert.

      In der Fraktionssitzung ging es vor allem darum, ob man jetzt so plant und baut, als ob die Hochstraße dort für die nächsten 50 Jahre auf jeden Fall stehen bleibt, oder ob man auch über andere Varianten nachdenkt. Die Hochhäuser kann man ja nicht in 10 Jahren einfach versetzen. Die Fraktionssitzung hat sich nicht die ganze Zeit um den morgigen Abriss der Hochstraße gedreht.

      Imposant ist, dass man für diese Führung des Autoverkehrs letztlich eine Fläche in der Größe von 1/4 der Altstadt als Stadtfläche verbraucht.

      Die Planungen der Stadt im Rondell sind offensichtlich komplett schiefgegangen – man wollte ja einen einladenden urbanen Raum schaffen. Die Brücken sind offenbar ein Teil des Problems.

      • Toter Frosch sagt:

        „Imposant ist, dass man für diese Führung des Autoverkehrs letztlich eine Fläche in der Größe von 1/4 der Altstadt als Stadtfläche verbraucht.“ Quatsch mit Soße!!!! Falsch verstanden!!! Im Artikel steht:

        „Brambach betonte, dass der Bereich des Riebeckplatzes mit einer Fläche von 750 von 300 Metern ein Viertel der Altstadt ausmache. Ein solch großes Viertel einfach so Investoren zu überlassen halten man als Architekturkreis für nicht vertretbar.“

        Es ging darum, eine so große Fläche nicht einem Investor zu überlassen. Der Autoverkehr in diesem Bereich benötigt doch keine 22.5 Hektar.

        • Danke dass du mir mit dem Wissen des Artikels die Veranstaltung erklärst. Ohne deine Hilfe hätte ich gar nicht verstanden, was dort alles gesagt und gezeigt wurde – warum mache ich auch den Fehler und gehe zu solchen Veranstaltungen hin, statt sie mir gleich von dir aus Presseartikeln erklären zu lassen.

      • farbspektrum sagt:

        Fahr doch mal nach Paris und berichte dann hier über die Reduzierung des Autoverkehrs und wie großzügig man dort mit den Radfahreren umgeht.

  26. farbspektrum sagt:

    Gibt es nicht schon einen Verein, der dauernd die Hochstraße nach HaNeu wegrechnet? Obwohl…rechnet der eigentlich oder macht er nur Propaganda?

    • Tammodulig in Ho-Chi-Min-Stadt sagt:

      Einige der benachbarten Bundesländer kämen für die Finanzierung der notwendigen städtebaulichen Korrekturen in Betracht.

  27. Balg sagt:

    Ich wäre für den Erhalt der Überführungsbauwerke. Ggf könnten diese futuristisch eingehaust werden. Die Absenkung und Deckelung der Verbindung nach HaNeu ist auf lange Sicht anzupeilen.