Wiegand übernimmt „Fridays for Future“-Forderungen

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67 Antworten

  1. JEB sagt:

    Dieser OB wird immer lächerlicher. Bis auf den ÖPNV alles Forderungen außerhalb seiner Zuständigkeit. Wenn er denn in seiner Zuständigkeit wirklich was bewegen wollte, dann sollte er die Voraussetzungen schaffen, dass zu mindestens die Hauptstraßenbahnlinien wieder im 10 Minutentakt verkehren. Ansonsten wieder mal ein Strohfeuer unter dem Aspekt angestrebte Wiederwahl.

    • stekahal sagt:

      Bürgermeisterwahlen stehen bevor. Da will er doch noch schnell aufspringen, bevor der Zug abgefahren ist. Wenn er es wirklich mit dem klimaschutz ernst geint hätte. würde es Insektenfreundliche Blumenwiesen anstatt monotonen mit unkrautvernichtern getränkten Golfrasen am Hufeisensee geben, wär der Starpark auf anderen für Landwirschft nicht nutzbaren flächen entstanden.

      • Seb Gorka sagt:

        Landwirtschaft ist Klimaschutz. Das ist ja mal eine ganz neue Hypothese. Würden die Flächen für den Starpark eigentlich enteignet? Womöglich von Kühnert persönlich, auch wenn der zur Zeit der Erschließung gerade 10 Jahre alt war. Wiegand war noch nicht in Halle, geschweige denn Oberbürgermeister. Außerdem liegt der Park im Saalekreis. Aber egal. Wer geht hier schon nach Faktenlage…

        • Voller Ernst sagt:

          Außerdem liegt der Park im Saalekreis.
          Seit wann bist du so ungenau beim Klugscheissen?
          Lässt nach, Basti.

        • HansimGlueck sagt:

          „Außerdem liegt der Park im Saalekreis. Aber egal. Wer geht hier schon nach Faktenlage…“
          Na du schon mal nicht, obwohl Fakten sonst so voll dein Ding sind.

          • Seb Gorka sagt:

            Liegt er denn auf halleschem Stadtgebiet? Und wie war das, als das Gelände erschlossen und zu einem Gewerbe- bzw. Industriegebiet wurde? Wem gehörten zuvor die klimaschützenden „landwirtschaftlichen“ Flächen und welcher Gebietskörperschaft waren (und sind) diese zugewiesen? Wurde das Grundstück, dass Promet gekauft hat zu einem Teil Russlands? Wenn schon kein Blick in Flurkarten möglich ist, wie lauten die Anschriften der ansässigen Unternehmen? Kleiner Ausflug in die Lokalgeschichte, aber nur für tatsächlich Interessierte. Vielleicht kann ja jemand aus Queis, Dölbau oder Landsberg helfen…

          • HansimGlueck sagt:

            Er liegt, und das galt für die entsprechende Fläche auch immer, mindestens zur Hälfte in Halle. Zeigt dir jeder Stadtplan.
            Kleiner Spaß dabei, dass die Straßennamen die Stadtgrenzen überschreiten und die Hausnummern weiter zählen.

          • Seb Gorka sagt:

            Die „entsprechende Fläche“ gehört also mehreren Gemeinden, auch wenn Halle vielleicht vertraglich(!) geregelt grundsätzlich die Bauaufsicht (auch für die andere „Hälfte“) ausübt. Wenn ein Gebiet mehreren Gemeinden gehört, gehört es nicht nur einer Gemeinde und die behördliche Zuständigkeit oder Angaben in der Postadresse (z.B. 06188 Halle) ändern auch nichts an der geografischen Lage dieses Gebiets. Noch dazu ging es um „für Landwirtschaft nutzbare Flächen“. Aber wenn du nur glaubst, was dir dein (Online?)Stadtplan zeigt, dann wirst du wohl auch nichts anderes glauben können. Die Erschließung des Gebiets reicht dennoch weit vor die Zeit Wiegands (nämlich in die Amtszeit Häuslers) zurück und auch der Golfplatz wurde nicht von ihm in Unkrautvernichter getränkt oder auch nur genehmigt. Allerdings macht eine solche Vermengung und Simplifizierung deutlich, dass vielleicht nicht immer alles verstanden und nicht jeder Zusammenhang bzw. Nicht-Zusammenhang erkannt wird. Natürlich dürfen auch Bürger mit diesem Wissensstand im Internet kommentieren und an Wahlen teilnehmen.

  2. Buergah sagt:

    Demonstrieren die Mitarbeiter der Stadt unterstützend freitags mit? ???

  3. Wahlversprecher sagt:

    @JBE

    Das sehe ich zu 100 Prozent genau so.
    Große Ankündigungen vor der Wahl und danach schläft alles ein.
    Ausser seinem privaten Kleinkrieg gegen den einen oder anderen Mitarbeiter.
    Naja.
    Wer Wiegand wählt, wählt den Stillstand.

  4. Remus Lupin sagt:

    Ah, ich verstehe: Mehr Geld (CO2-Steuer) für umweltfreundliche Industrie etc. wird gebraucht. Wer soll das (und die ganzen Rührwerke, die den Weg dorthin begleiten – sic!) gleich bezahlen?
    Richtig, WIR!
    Drum auch die ganze schöne »Propaganda« (heißt heute PR, Public Relations) nach dem Strickmuster von Edward Bernays: »Wenn wir den Mechanismus und die Motive des Gruppendenkens verstehen, wird es möglich sein, die Massen, ohne deren Wissen, nach unserem Willen zu kontrollieren und zu steuern.« […] »Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft…« (Bernays, Edward. Propaganda)
    Und ich beginne einen Gedanken von Theodor Adorno zu verstehen. Man lese: »Seit je hat Aufklärung im umfassendsten Sinn fortschreitenden Denkens das Ziel verfolgt, von den Menschen die Furcht zu nehmen und sie als Herren einzusetzen. Aber die vollends aufgeklärte Erde strahlt im Zeichen triumphalen Unheils.« (Horkheimer, Max; Adorno, Theodor. Dialektik der Aufklärung).
    Wer sich in diesem Denkkonstrukt als Lord Voldemort, äh als die Herrn versteht, und welche Rolle den Massen zugedacht ist, erklärt sich von selbst.
    Apropos Schulze schwänzen. Paßt auch ins Konzept. »Schulen: Halten Sie das junge Publikum ignorant in Bezug auf echte Mathematik, reale Wirtschaft, reales Recht und wirkliche Geschichte.« (zitiert nach TW-SW7905.1; deutsch von mir)
    Und noch ein Apropos: »Medien: Halten Sie die öffentliche Aufmerksamkeit der Erwachsenen weg von den realen sozialen Fragen, und verführen Sie sie zu Fragen ohne wirkliche Bedeutung.« (ebd.)
    Das die Lokalpolitiker früher oder später gezwungen sind, da auf Gedeih oder Verderb mitzuspielen … versteht sich von selbst.
    Viel Spaß all den Aktivisten. Vor allem denen mit dem ruhigen Gewissen, mal wieder die Welt gerettet zu haben.

    • rupert sagt:

      Sie machen hier zwei entscheidende Fehler.

      Erstens reißen sie die „Dialektik der Aufklärung“ aus deren historischen und erkenntnisphilosophischen Zusammenhang und behaupten, diese gelte nur für einer gesellschaftlichen Gruppe.

      Ihre Aussage dazu: „Wer sich in diesem Denkkonstrukt als Lord Voldemort, äh als die Herrn versteht, und welche Rolle den Massen zugedacht ist, erklärt sich von selbst.“

      Es erklärt sich eben nicht von selbst.

      Zweitens benötigen Sie dafür eine Unterscheidung in Wir und die Anderen, die sie apriori einfach behaupten.

      Ihre Aussage: „Wer soll das (und die ganzen Rührwerke, die den Weg dorthin begleiten – sic!) gleich bezahlen?“
      Richtig, WIR!“

      Ihre Referenz des „WIR“ ist nicht nur eine Fiktion, dieses „WIR“ ist selbst in jene gesellschaftlichen Zusammenhänge verstrickt, die Adorno mit der Dialektik der Aufklärung gerade als unentrinnbare Kehrseite gesellschaftlichen (aufklärerischen) Fortschritts markiert.

      Zu fragen wäre, wie das „triumphale Unheil“ Adornos als (auch historische) Referenz auf die faschistische industrielle Vernichtung des Menschen durch seinesgleichen, sich unterscheidet von der totalitären Zerstörung der Lebensgrundlagen durch den Menschen und seine globale kapitalistische Produktionsweise.

      Diese Produktionsweise, diese Zerstörung, tragen dann auch Sie, also Ihr „WIR“ mit.

  5. mirror sagt:

    Der Klimakiller der letzten 7 Jahre reiht sich mit populistischen Forderungen in die Schar der Kinderlein ein. Die Radler bekommen noch kurz vor der Wahl einen Fernradweg nach Leipzig versprochen und schon werden auch diese dem Deichgrafen huldigen.

    Dabei ist er nicht mal in der Lage, die jährlichen Preissteigerungen des ÖPNV unter der Inflationsrate zu halten.

    Eine CO2-Steuer wäre schon lange da, um die exorbitanten Schulden wieder weg zu bekommen. Dem Herrn sei es gedankt, die Steuer liegt nicht in seinem Wirkungsbereich. Er ist nicht einmal in der Lage, über eine Parteiorganisation auf die Entscheidungen in Berlin einzuwirken.

    Sofortiger Kohleausstieg wäre natürlich für die Stadtwerke super, könnten Sie doch das Gaskraftwerk über die gesamte Abschreibungsdauer mit Volllast fahren; natürlich mit grey gas und nicht blue oder green gas. Als ausgewiesener Laie wird er natürlich auch nicht wissen, dass ein Kohleausstieg bis 2038 mit gleichzeitigem Hochfahren der Erneuerbaren und Speicher genausoviel bringt, wie Kohle mit halb so viel CO2 aus Gas sofort zu ersetzen und kein Geld mehr für Speichertechnologien zu haben.

    Wer nicht nur wieder neue Arbeitskreise bilden will, darf nicht in Klimazerredungsrunden ein neues Kimawohlfühlkonzept für die Rundablage erarbeiten. Das letzte Klimaschutzkonzept bestand nur aus Arbeitskreisen. Das ISEK müsste sofort im Hinblick auf kommunalen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung überarbeitet werden und die dort festgeschriebenen Maßnahmen in die operative Stadtentwicklung einfließen. Es hilft nichts, über Senkung der Treibhausgasemmissionen zu faseln und gleichzeitig mit neuem Gewerbegebiet und Versiegelung der letzten freien Flächen Verkehr induzieren.

  6. derIdeenreiche sagt:

    kostenloser ÖPNV ist nicht möglich, da die Betrriebskosten auch irgendwie gezahlt werden müssen hieß es. DIe Preise für Bus und Bahnen sind in den letzten Jahren ins unermessliche gestiegen. Auch fehlen mir Vergünstiungen bei den Ticketpreisen für Senioren und Sozialhilfeempfänger. Mittlerweile ist Autofahren billiger als den ÖPNV nutzen. Die Stadt muss da entgegen wirken und die Preise runternehmen und beim MDV mehr Druck machen oder mal ne richtig kranke Idee. DIe Straßenbahnen müssen noch mehr Werbeeinnahmen machen. Ballert Busse und Bahnen mit Werrbung zu, die von den Unternehmen gezahlt werden, somit kann man die Betriebskosten bestimmt auch decken.

  7. HansimGlueck sagt:

    Er hat auch neuerlich in TV Halle in Halle-Neustadt gesagt, die grünen Projekte sind ihm die liebsten.
    Strategie erkannt?

    • mirror sagt:

      Vielleicht kann er auch nicht so genau erkennen, ob ein Projekt grün ist? Mit dem Flieger anstatt Bahn nach Düsseldorf ist bestimmt grün, solange mit Germania geflogen wurde. Die mit stolzer Brust verkündete Wasserstofftankstelle wird auch grün, sobald der Strom für den Elektrolyzer aus Erneuerbaren stammt.

  8. farbspektrum sagt:

    „DIe Preise für Bus und Bahnen sind in den letzten Jahren ins unermessliche gestiegen.“
    Nein ins Messbare. Die Messlatte heißt Kostendeckung.
    Aber ich verstehe, während derjenige, der sein Auto braucht, um zur Arbeit zu kommen und dafür jährlich Tausende Euros auf den Tisch legt, möchte der ÖPNV-Nutzer vom Staat finanziert werden.

  9. Scheeks sagt:

    Wenn ich mir das Foto so anschaue, dann geht es doch den Kids hier, nur 30 Jahre nach der Wende, um etwas ganz anderes, als ums Klima.

  10. kitainsider sagt:

    Populisten unter sich. Nur die echten Probleme, die packt er nicht an. Kriminalitätshauptstadt Sachsen-Anhalt. No-Go-Areas Südpark und Teile der Schlosserstraße, seine Schuldenspirale der letzten 7 Jahre usw.

  11. farbspektrum sagt:

    Wiegand hat von Anfang an keinen Hehl aus seiner grünen Affinität gemacht, wenn auch die jetzt gehäuft auftretenden Wahlhelferbeiträge der Etablierten etwas anderes weismachen wollen. Er war aber keine grüner Fanatiker, sondern hat den Ausgleich zwischen verschiedene Interessen gesucht.

    • HansimGlueck sagt:

      Zeig mal eine Äußerung, die diese Affinität dokumentieren würde.
      Investitionen first, egal wofür und egal, was es kostet.
      Sein Klimaschutzzentrum hat sieben Jahre lang bis auf ein unverbindliches Konzept gar nichts gemacht.
      Nicht mal das aktuelle Wahlprogramm enthält irgendeinen Inhalt außer Floskeln anno 2005.
      https://bernd-wiegand.de/seitenthema-2/umwelt/

      • farbspektrum sagt:

        Dass er Paulsen geholt hat, ist für mich Beweis genug.Ich habe niemals behauptet, dass er ein grüner Fanatiker ohne Sinn und Verstand ist, sondern vielmehr auf das Machbare geschaut hat. 10% Grüne im Stadtrat rechtfertigten auch nicht, dass 100% grüne Wunschpolitik gemacht wird.

        • HansimGlueck sagt:

          Er hat Paulsen nur „geholt“, damit die Grünen eine Wahlempfehlung aussprechen.
          Er hat aus dem selben Grund Frau Wildgrube von der FDP „geholt“. Meinst du daher kommt sein Hotel- und Kongressfetisch?

          • farbspektrum sagt:

            Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich jemanden holt, mit dessen parteipolitischer Ausrichtung er grundsätzliche Probleme hat.

          • HansimGlueck sagt:

            Dann hast du ihn immer noch nicht verstanden.
            Parteipolitische Ausrichtung interessiert ihn gar nicht. Es geht ihm nur um die jeweilige Sache. Parteien stören da in seinen Augen wohl eher.
            Sonst würde sich ja Frau Hinninger auch nicht erklären oder seine eigene frühere Parteizugehörigkeit.

    • 10010110 sagt:

      Ja, total grüne Affinität hat er, der wiederholt für die A 143 trommelt. 🙄

  12. W. Molotow sagt:

    Und solch ein Klimahysteriker soll wählbar sein?

    • Seb Gorka sagt:

      Das passive Wahlrecht („Wählbarkeit“) wird nur durch sehr wenige persönliche Eigenschaften, Ansichten oder andere Tatsachen eingeschränkt. Klimahysterie gehört wie auch Klimacontenance oder Klimaleugnung nicht dazu.

  13. farbspektrum sagt:

    Wiegand ist gewiss kein Klimahysteriker. Ich denke, das Klima ist bedroht. Ob es allein durch CO2 ist. wage ich zu bezweifeln. Ich denke, dass die gesamte Veränderung der Erde durch den Menschen die Ursache ist. Und solange die Menschen in bestimmten Regionen wie die Karnickel hecken, ist da auch keine Ende abzusehen.

    Ich befürchte, dass es im neuen Stadtrat noch mehr heißt: „rien ne va plus“

    „seine Schuldenspirale der letzten 7 Jahre “
    Ich glaube, die fing schon etwas eher an.

    • Sachverstand sagt:

      Ich denke mal es hat doch mehr mit der Industrialisierung der letzten gut 150 Jahre, als mit Fortpflanzungsbemühungen „…in bestimmten Regionen…“ zu tun. Wenn man nur mal allein, was auch nicht sonderlich förderlich für das Klima ist, die Flächenversiegelungen seit der Kehre bis heute allein in D mit zu Rate zieht. Jede Klitsche wird mit irgend etwas zugepflastert. Da lass denen mal ihren Spaß, zumal deren Kindersegen nicht allein was mit Spaß zu tun hat, sondern sie den als „Kapital“ für das Alter ansehen.

  14. Spannend, was Wiegand so alles über die Forderungen sagt. Irgendwo läuft scheinbar eine Fake- FFF- Gruppe rum mit der er redet, so hat man den Eindruck.

    Bei den offiziellen Gesprächen war er nicht dabei, und ich würde mich sehr wundern, wenn die hallesche FFF irgendwas von CO2-Steuern für Halle in ihrem Papier hat.

    Auch spannend, dass er den Dialog mit der FFF offenbar nur über Stadträte und Presse führt. Vielleicht sollte er mal einen Raben schicken oder so, wenn er von E-Mails noch nichts gehört hat. Sollen die FFF ihm jetzt ihre Antwort über „Die Zeit“ oder doch eher die New York Times übermitteln? Oder mit Kreide auf die Rathaustreppen schreiben?

    Interessant ist der Move mit der Lenkungsgruppe. Nach spätestens 10 Gesprächen im atemberaubenden Tempo von vierteljährlich dürften die meisten FFF-Aktivisten weit weg sein und die Arktis im Sommer fast eisfrei (2024 ganz eisfrei).

    Wiegand ist offenbar einer von denen, die unser enormes CO2-Ausstoß-Tempo nicht begriffen haben. Die Kipppunkte sind nicht irgendwann in 10 Jahren, sondern wir sind heute schon mitten drin. Unsere 415 ppm CO2 sind weit über dem, was die Erde aushält, ohne von selbst ordentlich nachzulegen (fehlende Albedo der Arktis, tauender Dauerfrostboden, Golfstrom und so weiter). Dieses Jahr schrumpft auch noch die (eigentlich in der Eismasse steigende) Antarktis deutlich.

    In 7 Jahren müssen wir die Emissionen halbiert haben. HALBIERT. Selbst ich wüsste auf Anhieb nicht, wie wir das schaffen. Wir müssen 2030 auf Nettonull sein und danach zügig den ganzen Dreck wieder einsammeln und umwandeln, den wir emittiert haben. Rechnet mal durch, wie viele Millionen oder Milliarden das pro Megatonne CO2 ausmacht, was also unsere Emissionen für enorme Schulden sind.

    Wiegand hat hier ein UFZ und er hat eine Leopoldina. Bestimmt kann er mal eine kurze Schulung im Stadtrat einberufen. Zu viel Schaden ist durch die Lügen und bewussten Fehlinformationen der Ölkonzerne entstanden. Aber klar – da allein die 5 größten Ölkonzerne zusammen 200 Milliarden Reingewinn pro Jahr machen, können und müssen (ökonomisch gesehen) sie auch was in den Erhalt des Geschäfts stecken.

    Im ganz ganz Kleinen kann man das nachträglich an der Tabakindustrie sehen, die hier in Deutschland wahrscheinlich immer noch mit glücklichen rauchenden Jugendlichen werben dürfte, wenn die EU uns da nicht bewahrt hätte.

    • mirror sagt:

      Lasst uns alle die letzten 7 Jahre der Menschheit noch einmal richtig rauchen, saufen und rumhuren. In der Walpurgisnacht 2026 wird die Menschheit von diesem Planeten wegradiert. Unser Guru ist sich im Moment nur nicht sicher, ob wir verbrennen, verdursten, verhungern oder von einer Sintflut hinweggeschwemmt werden.

      Schließlich hat er das zweite Gesicht. Die Eismasse der Antarktis ist zwar 2018 noch gewachsen, 2019 kommt die Große Schmelze und in 2020 hat die Hilton-Kette schon ein Freizeitressort mit Außenpool auf der Antarktis geplant.

      Ist unser Bildungssystem wirklich sooooo schlecht, dass…..

      • Seb Gorka sagt:

        Die Eismasse der Antarktis ist nicht gewachsen. Ob das Bildungssystem darauf Einfluss hatte, ist unwahrscheinlich. Die (erfolgreiche) Teilnahme an selbigem hilft aber sicher beim Verständnis. Schon wie eine Studie von 2015 (in der der Zeitraum 2003-2008 betrachtet wurde) Aussagen zum Jahr 2018 treffen soll, wirft Fragen auf, wenn auch nicht überall im Saalekreis. Wenn du den „alten Mann“ nicht mehr fragen kannst, wie das mit der Internetrecherche richtig geht, hier noch ein paar neuere Studien als die von Zwally:

        https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/2017GL072937
        https://www.the-cryosphere.net/12/521/2018/tc-12-521-2018.pdf
        https://climate.nasa.gov/news/2836/antarcticas-contribution-to-sea-level-rise-was-mitigated-by-snowfall/

        Spricht sich vielleicht irgendwann sogar bis EIKE rum, so in den nächsten 4-5 Jahren.

        • mirror sagt:

          Nach Wochen der Recherche hat er die Nasa-Studie gefunden, aber leider immer noch nicht verstanden.

          • Seb Gorka sagt:

            Dann zeig ihm, was ich hier geschrieben habe. Vielleicht versteht er es dann. Oder scheitert es am Englisch? Falls euch eure Englisch-Lehrer nicht helfen und euch auch noch niemand Google Translate gezeigt hat: Es gibt auch deutschsprachige Besprechungen. Sogar schon zum Zeitpunkt der Veröffentlichung:

            https://www.nzz.ch/wissenschaft/klima/aufschub-durch-eiszuwachs-in-der-antarktis-1.18641672

            Auch wenn es zahlreiche Verschwörungs-Blogs gibt, die in auffällig gleichlautender (und fehlerhafter) Weise von „widerlegen“ schreiben, solltet ihr in eurer Projektgruppe besser aktuelle(re) Studien zu Rate ziehen. Dann wird es auch nicht so peinlich im Internet.

          • mirror sagt:

            „Sea ice surrounding Antarctica reached a new record high extent this year, covering more of the southern oceans than it has since scientists began a long-term satellite record to map sea ice extent in the late 1970s“ (NASA, Stand 2014, last update 2017)

            Mit Google-Translate etwas holprig, aber mit Geduld werden Sie es schaffen.

          • Seb Gorka sagt:

            Dann eben hier nochmal einzeln, weil es oben sicher zu unübersichtlich war:

            https://climate.nasa.gov/news/2836/antarcticas-contribution-to-sea-level-rise-was-mitigated-by-snowfall/

            „Our findings don’t mean that Antarctica is growing; it’s still losing mass, even with the extra snowfall“

            (NASA, Stand Dezember 2018)

      • https://www.washingtonpost.com/weather/2019/05/30/extreme-weather-is-pummeling-midwest-farmers-are-deep-trouble/?utm_term=.47c40d3b759e

        Nimm die zerstörten Getreidespeicher dazu, unsere immer noch extrem trockenen Böden, dann die paar Milliarden Menschen, denen eine Verdoppelung der Preise der Grundnahrungsmittel nicht am Arsch vorbei gehen und dazu noch soziale Kipppunkte.

        Wenn du dir einbildest, das ginge dich alles aufgrund deines Alters nichts mehr an, dann irrst du. Und auch wenn man an den Grenzen 100000 Menschen abschießt, um die anderen 20 Millionen Flüchtlinge abzuschrecken, zerstört das unsere Gesellschaft. Abschottungstendenzen dazu, Protektionismus, extreme Wirtschaftskrise – Es ist ja nicht so, dass das alles praktisch unerprobt wäre. Aber ich würde sehr gern drumrum kommen. Wirklich. Vor allem, wenn es erst mal um ein paar abgeschaltete Kohlekraftwerke und Autobahnen geht.

        • mirror sagt:

          Was redet er wieder für Unsinn:
          – nach Ernteeinbußen im letzten Jahr, die teilweise auch durch nasse Böden im Herbst 2017 bedingt waren, werden die Bauern auf Grund des Regens in der wichtigen Wachstumsphase auch bei einem trockenen Sommer 2019 eine Rekordernte einfahren. Auch dieses Jahr, wie schon tausende Jahre zuvor, wird das Getreide am vertrockneten Halm geerntet.
          – Es gibt heiße und trockene Regionen in dieser Welt, von denen nicht ein Flüchtling das Land verlassen will. Vielmehr haben die einen Ausländeranteeil von 80% und mehr. Es ist also ein Märchen, dass der Klimawandel Tausende in die Flucht treibt. Ursache für Flucht ist die Leistungsfähigkeit der jeweiligen Volkswirtschaften.

          • Du willst uns also immer noch das Märchen von der guten Ernte in Sachsen-Anhalt im Jahr 2018 verkaufen.

            Okay. Kann man versuchen, muss man aber nicht.

          • mirror sagt:

            Ich habe von der Ernte 2019 gesprochen.

            Wenn Sie Gerste und Weizen auf dem Feld erkennen könnten, würde eine Radtour aus der Stadt reichen, um sich von dem guten Fruchtstand auf den Feldern zu überzeugen.

          • rupert sagt:

            @mirror

            Ihre Aussage „Es ist also ein Märchen, dass der Klimawandel Tausende in die Flucht treibt.“ ist so falsch.

            Und Sie haben diese bewusst falsch formuliert um auf die wirtschaftsleistung des jeweiligen Landes überzuschwenken und unterstellen so, dass eine nur stärkere Wirtschaftsleistung Migration verhindert.
            Die Aussage bleibt falsch.

            Hier eine gute Quelle: https://www.iom.int/migration-and-climate-change-0

            Zitat: „Climate change is expected to trigger growing population movements within and across borders, as a result of such factors as increasing intensity of extreme weather events, sea-level rise and acceleration of environmental degradation. In addition, climate change will have adverse consequences for livelihoods, public health, food security, and water availability. This in turn will impact on human mobility, likely leading to a substantial rise in the scale of migration and displacement.“

          • mirror sagt:

            @rupert
            „Climate change is expected …. “ übersetzt „Es wird erwartet …“ Eine These, die auch im IPCC-Report zu finden ist, die nicht mit Zahlen belegt ist. Es gibt viele Thesen, wie die Welt in 30 oder 50 Jahren aussehen könnte.

            – Oman heiß, trocken und Öl hat Zuwanderung – Sudan, heiß trocken, Öl und Gold hat Abwanderung. Äthopien heiß und grün hat Abwanderung.
            – Indien kämpft mit Monsun im Süden, keine Massenflucht. Myanmar kämpft nicht mit Monsun, Massenflucht.
            – Amerika hat schon immer Hurricans und Tornados, höherer Migrationsdruck von Mittelamerika als in Kanada ohne Hurricans.
            – So lange ich zurückdenken kann, gab es schon immer in Afrika Gebiete mit Dürre. Komischerweise machen sich nicht die betroffenen Bauern, sondern die Jugend in den wachsenden Mega-Cities auf den Weg, die sich ein Handy leisten können, den Wohlstand in Europe auf Youtube und für sich selbst keine Zukunft in Ihrem Land sehen. Fluchtursache Armut nicht Klima.
            – Letzes Jahr Cyclon im Oman, nicht viel passiert. Cyyclon in Mozambik, die Wellblechhütten hat es hinweggefegt. Massivhäuser bauen und schon ist die Fluchtursache beseitigt.
            Die Inseln im Pazifik sind mehr von Sturmfluten infolge von Erdbebeben bedroht als vom steigenden Wasserspiegel. Erdbeben sind nach herrschender Meinung der Öko-Populisten bestimmt eine Folge des Klimawandels.

            Ihre These vom Klimawandel als Ursache für Massenmigration kann wissenschaftlich nicht belegt werden. Eines von vielen Szenarien, mit äußerst geringer Wahrscheinlichkeit.

          • rupert sagt:

            @mirror

            Man möchte Sie ja mit Ihren Hinweisen ernst nehmen, aber Ihre stumpfe Art, wissenschaftliche Erkenntnisse in Ihre Eigenheimvision „Massivhäuser bauen und schon ist die Fluchtursache beseitigt.“ steht dem einfach im Weg.

            Ich würde dann gleich mal das Gegenteil Ihrer Aussage „Ursache für Flucht ist die Leistungsfähigkeit der jeweiligen Volkswirtschaften“ empirisch belegen: Fehlende wirtschaftlichen Ressourcen können demnach auch die Migration aufgrund von Klimawandel verhindern:

            Zitat: „More than 70 per cent of households in Kiribati and Tuvalu and 35 per cent of households in Nauru reported family members would migrate if climate stressors, such as droughts, sea-level rise or floods worsened. However, only about a quarter of households have the financial means to support migration, leaving many households “trapped” in worsening environmental conditions.“

            Quelle:
            https://ehs.unu.edu/media/press-releases/on-the-frontlines-of-climate-change-migration-in-the-pacific-islands-2.html#info

            Aber versuchen Sie ruhig noch weiter, die Tatsachen so zu ordnen, dass nur Ihre Sichtweise stimmt. Die Wissenschaft hat einfach kein Ahnung. Und die ganzen Studien sind nur, wie Sie sagen: „Szenarien, mit äußerst geringer Wahrscheinlichkeit“.

            Um mal beim Beispiel Pazifik zu bleiben:
            „Climate change is already impacting migration patterns in Kiribati and Tuvalu. Today, 23% of migrants in Kiribati and 8% in Tuvalu named climate change as a reason for migration decisions.“

            Quelle: http://i.unu.edu/media/ehs.unu.edu/news/11747/RZ_Pacific_EHS_ESCAP_151201.pdf

          • rupert sagt:

            @mirror

            Beleg Ihrer Falschbehauptung zum Cyclon im Oman. Wie sagten Sie so lapidar: „Letzes Jahr Cyclon im Oman, nicht viel passiert.“

            Schauen wir mal nach:
            „Extremely Severe Cyclonic Storm Mekunu was the strongest storm to strike Oman’s Dhofar Governorate since 1959. (…) In Oman, Cyclone Mekunu killed seven people and caused about US$1.5 billion in damage.

            Sie liegen erneut falsch.

            Quelle:
            https://en.wikipedia.org/wiki/Cyclone_Mekunu

          • mirror sagt:

            Wenn Sie schon Zahlen googeln, sollten Sie diese wenigstens in den Kontext stellen.
            1,5 Mrd Schaden im Oman, in vielen Gesprächen kein Migrationsdruck festgestellt. Halle hatte 2013 275 Mio für die Flut angemeldet (ohne das eigentlich betroffene private Woheigentum). Konnten Sie Migrationsdruck im Paulusviertel feststellen?

            Da es Regionen mit heißem Klima ohne Flüchtlingsdruck gibt, können Sie die Korrelation Klima Flüchtling nicht belegen. Es gibt allerdings eine starke Korrelation zwischen Armut und Migrationsdruck.

            Für die AfD ist jedes Problem dieser Welt ein Flüchtlingsproblem, die Öko-Populisten kehren alles unter das Dach Klimawandel. Beide merken nicht, dass sie sich den Blick für Lösungsansätze verstellen. Der Kohleausstieg löst nicht das Armutsproblem dieser Welt und die CO2-Steuer befriedet weder Syrien noch den Jemen.

          • rupert sagt:

            @mirror

            Ihre Aussage: „Da es Regionen mit heißem Klima ohne Flüchtlingsdruck gibt, können Sie die Korrelation Klima Flüchtling nicht belegen.“

            Bitte wie?

            Ihr Logik fehlt die jegliche Perspektive einer qualitativen Forschung.

            Sie wollen doch differenzieren.
            Sie akzeptieren aber nicht, dass Ihre „starke Korrelation zwischen Armut und Migrationsdruck“ einerseits richtig, bei genauem Hinsehen vor Ort aber auch das genaue Gegenteil IHRER SICHTWEISE (Zitat: „Fluchtursache Armut nicht Klima.“) bedeuten kann.

            Wer wirtschaftlich kann, geht den Folgen des Klimawandels insofern möglichst aus dem Weg.
            Nennt sich MIGRATION. Wegen Klima und Meeresspiegel und so…

            Quellen hatte ich für den Pazifik exemplarisch bereits angegeben.

            Das macht Ihre Perspektive ja nicht falsch. Nur Ihre platten Verallgemeinerungen al la: „Es ist also ein Märchen, dass der Klimawandel Tausende in die Flucht treibt.“, die sie hier ständig verbreiten.

            Aber schön, dass das Paulusviertel Ihnen jetzt als Grundlage Ihrer Weltanschauung dient.
            Wenn da niemand weg will, dann soll sich der Rest der Menschheit auch mal zusammenreißen…

            *kopfschüttel*

          • mirror sagt:

            Es gibt keine durch Klimawandel verursachte Migration in nennenswerter Größenordung. Da Ihre Analsysen falsch sind, kommen Sie auch nicht zu vernünftigen Lösungsansätzen.

  15. farbspektrum sagt:

    „Wiegand ist offenbar einer von denen, die unser enormes CO2-Ausstoß-Tempo nicht begriffen haben. “
    Vielleicht hat er einfach nur Verstand und begreift, dass eine deutsche CO2-Senkung nichts bewirkt?
    Ich bin für jeden Realpolitiker dankbar, der uns vor wütenden Ideologen beschützt.

  16. farbspektrum sagt:

    Und warum gehören die Länder mit den meisten Flüchtlingen zu denen, deren Bevölkerung beständig wächst. Syrien ist kriegsbedingt zurückgangen. Wenn die USA den Krieg mit Hilfe der EU aber nicht weiter ausdehnen, wird es auch dort wieder vorige Werte geben

    • Seb Gorka sagt:

      Welche Länder meinst du denn? Die Bevölkerung ist – abgesehen von wenigen Jahren – in Deutschland beständig gestiegen. Dennoch gab es in den letzten 70 Jahren nur sehr wenige Flüchtlinge. Die paar tausend Wirtschaftsflüchtlinge wurden ja zeitnah resorbiert.

      Mehr als die Hälfte der weltweit ca. 25 Millionen Flüchtlinge stammen aus Syrien, Afghanistan und Südsudan. Syrien hast du bequemerweise aus deiner Statistik schon ausgeschlossen. Afghanistan und Südsudan fallen sicher auch unter diese Ausnahme.

      Vielleicht spielt ja aber das Bevölkerungswachstum selbst auch eine Rolle bei den Fluchtursachen und das Thema ist gar nicht so schwarz/weiß, wie du die Sache gern betrachten möchtest. Vielleicht haben Afrikaner auch einfach mehr Potenz als du, und zeugen deswegen mehr Nachkommen. Solange du immer nur andeutest, kann dir niemand konkrete Antworten geben. Wobei natürlich auch deutlich erkennbar ist, dass du an Wissenszuwachs und Erkenntnisgewinn gar nicht interessiert bist.

      • farbspektrum sagt:

        „Vielleicht spielt ja aber das Bevölkerungswachstum selbst auch eine Rolle bei den Fluchtursachen“
        Na endlich begreift er.
        “ Vielleicht haben Afrikaner auch einfach mehr Potenz als du, und zeugen deswegen mehr Nachkommen. “
        Den Pariser gibt es schon lange und die Pille ist auch nicht neu. Auch mit Viagara-gestärkter Potenz muss man keine Kinder zeugen. Allerdings ist das Verbot der katholischen Kirche, keine Verhütung zu benutzen, auch nicht neu.

  17. Jungwähler sagt:

    Der OB ist halt schlau, wie er sich die Jungwählerschaft angelt.

    • farbspektrum sagt:

      Sind nicht alle anderen auch schlau? Greta war doch das Schlaueste. Jetzt ist sogar die AfD-Jugend schlau. Früher hatte mal einer mit einer Flöte Erfolg, junge Hüpfer einzufangen, jetzt macht man das anders. Jetzt benutzt man statt Flöte ein Smartphone.

    • Du kennst also schon den Impact seines Versuches? Ich nicht, deshalb würde ich umformulieren.

      Der OB hält sich für schlau und versucht, sich die Jungwählerschaft zu sichern.

      • farbspektrum sagt:

        Wahrscheinlich, die am einfachsten zu gewinnende Wählerschaft. Er sollte mal auf seiner Seite ein paar Katzenvideos bringen,

  18. mirror sagt:

    Sonntag bei Anne Will konnte man die deutsche Ausgabe von Gretchen bewundern.

    Der beschlossene Kohleausstieg der Regierung ist ihr natürlich viel zu langsam. Wahrscheinlich hat sie vergessen zu erwähnen, was ihr beschleunigter Kohleausstieg so kosten würde. CO2-Steuer ist super, wie er denn wirken soll, ist nicht so richtig rüber gekommen. Diskussion über die Dekarbonisierung der Industrie und Beschleunigung der Umstellung der Heizungen hat sie mit großen Augen gelauscht – keine eigenen Inhalte. Am Ende auf die Frage „Wie würden Sie einem Familienvater in der Lausitz den Verlust seiner Existenz erklären“ kam nur eine neblige Aktivierung der Strasse in Berlin begleitend zum Wahlkampf im Osten.

    Wollen wir alle hoffen, dass das Mädchen noch etwas Lebenserfahrung sammelt, bevor sie für politische Entscheidungen Verantwortung übernimmt.

    • Demente Schnarchnase sagt:

      „Wollen wir alle hoffen, dass das Mädchen noch etwas Lebenserfahrung sammelt, bevor sie für politische Entscheidungen Verantwortung übernimmt.“

      Hast offensichtlich ein Problem mit Frauen.

    • Genau diesen Tonfall und diesen respektvollen Umgang braucht es, um auch noch den letzten unter-60-Jährigen zu beweisen, welche politischen Strömungen wirklich nur noch auf das Abstellgleis gehören.

      Ich danke Ihnen für diese offene Demonstration, angefangen beim niveauvollen respektvollen „Gretchen“, bei der Darstellung des Konsens sehr vieler verschiedener Menschen als Einzelmeinung, und vor allem diesen Unterton von ‚komm du erst mal in meine Schlüppergröße‘.

      • mirror sagt:

        Sie haben offensichtlich in den Beiträgen auch keine Inhalte gefunden, sonst würden Sie nicht reflexartig auf das Spielfeld der Heldenanbetung ausweichen.

        • Seb Gorka sagt:

          Du solltest dringend einen Rhetorikkurs besuchen oder (aktives) Mitglied in einem Debattierclub werden. Dann kannst du dein Gegenüber irgendwann auch mal überzeugen, statt wie ein bockiger Teenager zu wirken, dem es von vornherein an Argumenten mangelt. Das ist sicher auch eine Frage des Alters bzw. der körperlichen und geistigen Reife. Aber mach erstmal deinen Schulabschluss. Das ist viel wichtiger.

  19. Toter Frosch sagt:

    Despektierlich ist doch vor allem #langsteckenluisa und diese ganze Bewegung. Vielleicht mal über den Tellerrand schauen und froh sein, dass die deutsche Jugend nicht solche Probleme wie in Afrika, Asien oder selbst Südeuropa hat.

    • Seb Gorka sagt:

      Du meinst, wenn es einem gut geht und selbst (noch) nicht betrifft, solle man doch nicht so hysterisch sein und den Weltuntergang heraufbeschwören? Anders ausgedrückt: Besorgte Bürger sind Heuchler, die Sorgen und Ängste der Bevölkerung sollten nicht ernstgenommen werden, wir schaffen das schon.

      Alles klar.