„Wir brauchen ein Mehr an gesellschaftlichem Austausch“: Gedenkworte von Bürgermeister Egbert Geier zum Terroranschlag von Halle

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20 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Wenn wir dem Attentat den Platz einräumen, das gesellschaftliche Leben in unserer Stadt zu verdrängen, ‚dann hat der Attentäter etwas erreicht‘. Das sind Ihre Worte, lieber Herr Privorozki, und ich schließe mich dem vollends an.

    Genau so! Deswegen muss auch ein Marathon auf dem Marktplatz ohne ewiges vorheriges Rumgejammer und ohne Schweigeminute erlaubt sein. Gut, dass Herr Pivorozki die Meinung der Mehrheit der Bevölkerung teilt. 🙂

  2. Pleitegier und Laberfritze sagt:

    Unsinn. Wir brauchen mehr Abschiebungen und Grenzen komplett dicht.
    Danach können wir mit den gesparten Geld das Rentenniveau heben, sinnvolle Energiequellen wie Thoriumreaktoren finanzieren und das DB-Netz wieder funktionstüchtig machen.
    Weg mit allen Rot Grünen Ideen

    • Flutschi sagt:

      Wann und wohin hätte man Balliet abschieben können? Ist es vielleicht jetzt möglich? Wer nimmt den?
      Fragen über Fragen…

      • da passt er bestens hin sagt:

        In die Ukraine natürlich!

        • Flutschi sagt:

          Warum sollte er dorthin passen? Leben dort ausschließlich Gestörte? Haben die Menschen dort so einen Gestörten verdient? Was sollte an einer Abschiebung in die Ukraine natürlich sein? 🤦🤦🤦

          • Realität sagt:

            Balliet war ein Produkt made in Germany. Ein Mix aus gescheiterter Migrationspolitik, arroganter rot grün Grütze und Ignoranz der Gefahren des Internets.
            Ohne den er rot/grün Schmutz hätte rs nicht soweit kommen müssen.

            Den also nicht abschieben. Der ist unser Problem.

  3. Emmi sagt:

    Was ist mit dem Gedenken an die 2 Menschen die ihr Leben verloren haben? Das vermisse ich und die 2 Verletzten auf der Flucht des Attentäters.

  4. Opferrollenbingo sagt:

    Diskussion oder so etwas wie Diplomatie, wenn damit Austausch gemeint ist, wird von unseren Volksvertretern weder vorgelebt noch gewünscht. Ausstausch der Bürgerbeteiligung kommt der Sache schon näher.

  5. 10010110 sagt:

    Wir wissen heute: Solcher Hass wird nicht zuletzt in der sozialen Abgeschiedenheit und Anonymität des Internets verstärkt. Entgegentreten können wir dieser hässlichen Fratze des Rassismus nur im offenen Dialog, in einer möglichst offenen Gesellschaft. Je vielfältiger unsere Gesellschaft ist, je mehr Miteinander es gibt, umso weniger stark sind Stereotype ausgeprägt.

    „Wir wissen es“, und trotzdem werden nur hohle Phrasen abgesondert und nichts gegen die Wurzel des Übels getan, sondern immer mehr unseres alltäglichen Lebens aktiv auf das anonyme Internet übertragen, unter anderem mit scheinbar harmlosen, aber definitiv sinnlosen, Aktionen wie „Hallmarkt4Future“ oder „Dino City“, die die Leute extra noch zum Smartphone-Konsum animiert. Dazu noch die ständigen Aufrufe, alles nur noch online zu machen, was dazu führt, dass persönliche Kontakte außerhalb einer eigenen Wahrnehmungsblase immer weniger zustande kommen.

    Zwischen wissen und verstehen scheint es immernoch eine große Diskrepanz zu geben. Wer was gegen soziale Abgeschiedenheit und Anonymität des Internets tun will, soll persönliche Kontakte fördern (auch zufällige bzw. unbeabsichtigte) und aufhören, überall kostenloses W-LAN zu forcieren und die Leute zu animieren, alles online zu machen.