“Wir haben keine Reserven mehr”: Sachsen-Anhalts Krankenhäuser schlagen Alarm und warnen vor Versorgungslücken

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38 Antworten

  1. Ansage sagt:

    Einfach mal die Tarifstruktur für Ärzte nach den Vergütungstabellen des Marburger Bundes genauer ansehen – da liegt das wahre Finanzproblem der Krankenhäuser. Die bestzahlteste Berufsgruppe der Ärzte muss endlich mal ihren Beitrag leisten. Bonzenhäuser in Dölau, Nietleben und Kröllwitz und sonstwo sollte man – auch nicht versteckt – über SOZIAL(!)-Versicherungsbeiträge finanzieren müssen.

  2. PaulusHallenser sagt:

    Bevor es zu einem finanziellen Zusammenbruch der sachsen-anhaltischen Krankenhäuser kommt, müssen eben die Patienten stärker an der Finanzierung der Krankenhäuser beteiligt werden. Wenn durch das Land und den Bund kein finanzieller Ausgleich zustande kommt, muss eben der finanzielle Eigenanteil der Patienten erhöht werden. Wer wirklich kompetent behandelt werden will, der muss auch dafür zahlen.

    • Satanische sagt:

      Ist das Satire?

    • abc sagt:

      Völliger Quatsch Mal wieder! Äh Spass jetzt. 😉

      Hinter dieser Stellungnahme der Krankenhäuser oder denen der IHK steckt ein bestimmter Gedanke:

      Ichichich… Ich bin der grösste und der wichtigste und wenn irgendwelche Preise steigen, z.B. wg. Krieg in der Ukraine, dann hat gefälligst der Steuerzahler, also der normale Arbeitnehmer, sein Portemmoinee herauszuholen und mir die Mehrkosten zu erstatten.

      Gleiches könnte der normale Arbeitnehmer auch fordern: Benzin, Gas, Strom, Lebensmittel teurer … hab weniger Geld: Die Handwerker und Ärzte sollen meine Mehrkosten übernehmen.

      Es sind eben alle ärmer geworden und jeder muss seine Kröte schlucken.

    • Ninchen89 sagt:

      Das können Sie den Patienten vorschlagen, die wegen Schönheits-OPs etc. freiwillig ins KH gehen. Nicht aber dem an Krebs Erkrankten, der seine 2. Tumor-OP hat oder dem Unfallopfer mit Hirnblutung, der ins Koma gelegt wurde…. Patient ist nicht gleich Patient …

    • Mulder sagt:

      genau ! Patient zahlt für den von ihn verursachten Stromverbrauch und Heizkosten. Am Besten als Vorschuss bei Einlieferung

    • Enricos Sklave sagt:

      Ist das Ihr ernst?
      Gemäß Gesetz haben wir eine (absurd hohe) Versicherung für kompetente Behandlungen.
      Wir zahlen schon trotz der absurd hohen KV genug drauf, man fragt sich, für was wir eigentlich noch KV-Beiträge leistet.
      Aber die wichtigere Frage lautet für wen? Deutsche Ärzte verdienen mehr als ihre Kollegen aus anderen Ländern. Hier sollte man anpacken, danach erst Bund/Länder und Patienten.

  3. 🤡👍 sagt:

    Kommt davon wenn man alles privatisiert

    • Hallenser55 sagt:

      So ist es ! Wie kann es sein das Aktionäre/Anleger an Krankenhäusern verdienen !!!???
      Alles verstaatlichen, genau so bei Energie, Wasser und ähnlichem.

      • wer kennt es nicht sagt:

        Erfolgsmodell Krankenhaus AG

        • Blödquatscher entlarven sagt:

          Einige wenige Leute verdienen an diesem Erfolgsmodell ganz gut. Natürlich nicht die Krankenschwestern, die inzwischen die Arbeit für Drei erledigen müssen, nicht die outgesourcten Servicedienstleister und schon gar nicht die Patienten.

  4. PaulusHallenser@ typisches Geplänkel eines „Bettelstudenten“

  5. Pfleger sagt:

    Die müssen mehr Impfen, das ist wie Gelddrucken, da läßt sich Lauterbach nicht lumpen. Wen interessiert schon der Rest?

  6. 01000100 sagt:

    Um Abhilfe zu schaffen, muss der Kapitalismus ins Krankenhaus und unters Messer! Die Bürokratie als ein Übel wurde ja schon erkannt. Schwester, Skalpell, aber schnell!

  7. Fehlbesetzung - abtreten sagt:

    „Wir müssen feststellen, dass der Bundesgesundheitsminister seit seinem Amtsantritt mit seiner Politik die berechtigten Anliegen der Krankenhäuser, ihrer Beschäftigten und letztendlich auch der Patienten ignoriert.“

    Nicht nur das, auch der Bundesbürger insgesamt.

  8. Insider sagt:

    “Es wird durch das Land nur ein Viertel investiert, was eigentlich müsste…“

    Ja warum klagt dann niemand der Klinikbetreiber gegen das Land?

    Ganz einfach: Selbst die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert eine Verkleinerung der Krankenhauslandschaft. Da hat man natürlich Dampf, dass man selbst unter die Räder kommt, wenn man klagt.

    Uniklinik und Co kaufen wie die Bekloppten Kassenarztsitze, Kliniken (zB Saale-Klinik) oder beteiligen sich an Krankenhäusern (zB in Merseburg).

    Wovon wird das eigentlich bezahlt?

    Und ja, wir brauchen auch eine Verkleinerung der Kassenlandschaft.

  9. Konsolidierung der Krankenhäuser muss kommen sagt:

    Der Gesundheitsminister muss endlich mal die lange überfällige Konsolidierung der Krankenhäuser anstoßen. Es gibt zu viele davon, es gibt zu viele und überflüssige Operationen, es fließt viel zu viel Geld in die Ärzteschaft und die Gesundheitsindustrie.
    Bevor einige losweinen und gleich sterben wollen: Dänemark hat (natürlich pro Einwohner) nur halb soviele Krankenhäuser wie Deutschland und….die Lebenserwartung dort ist höher.

  10. ABC sagt:

    Die Privatisierung von Bereichen des Gesundheitswesens und die Gewinnabführung aus den Krankenhäusern müssen ein Ende haben. Krankenhäuser müssen gemeinwohlorientiert und nicht
    gewinnorientiert arbeiten. Gesetze wie das Krankenhausfinanzierungsgesetz von 1985, welche die Gewinnerwirtschaftung ermöglichen, müssen revidiert werden. Das würde das Interesse privater,
    gewinnorientierter Akteure, Krankenhäuser zu übernehmen und zu betreiben, mindern und die öffentliche Krankenhausversorgung fördern. Das gleiche gilt im Bereich der ambulanten Versorgung, wo derzeit die Zahl Medizinischer Versorgungszentren in der Hand von Private Equity Fonds stark ansteigt. Auch hier ist ein Kurswechsel gegen Kommerzialisierung und hin zur Gemeinwohlorientierung notwendig.

    https://www.gemeingut.org/brief-an-lauterbach-sechs-vorschlaege-fuer-eine-krankenhausrettungsreform/

    • laura sagt:

      Offene Briefe retten die Welt.

    • Klar doch sagt:

      Genau.
      Alles, was quasi verstaatlicht ist, funktioniert ja bekanntlich besonders gut in unserem Land.
      In der DDR war quasi alles „Gemeinwohl orientiert“ und verstaatlicht. Am Ende war der Laden pleite, die Städte lagen buchstäblich in Trümmern, die Umwelt war hinüber und in ei sozialistischen Krankenhaus wollte sich absolut niemand freiwillig legen.
      Aber klaar doch, wir versuchen es mal wieder…

      • bin gespannt sagt:

        Ja stimmt mit der staatlichen Trinkwasser versorgung funktioniert das ja auch nicht. Du dumm Quatscher

        • Zitat Emua sagt:

          Du bekommst dein Trinkwasser … vom Staat?!? 😲

        • Klar doch sagt:

          Wenn unser Staat dir Trinkwasser liefern sollte, dann hättest du keines.
          Ja gut, vielleicht ab und zu. Aber nicht immer und sauteuer.
          Und in 20 Jahren wäre die dazugehörige Infrastruktur verfallen, weil keiner von den Beamten Bock hat zu arbeiten und sich zu kümmern. Warum? Weil das Gehalt und Pension auch ohne dem kommt.
          Wer bitte will so etwas im Gesundheitswesen? Ausser den Faulen unter den Angestellten…

      • hui como! sagt:

        Aber Bier und Schnaps waren billig. Vielleicht gehts darum?

  11. JEB sagt:

    Jetzt kommt die Zeit von Karlchens Gesundheitskiosken!!!.

    • MICHAEL sagt:

      DIESER IRRE GEHÖRT WEGEN FFP2 KÖRPERVERLETZUNG UND NÖTIGUNG ANGEZEIGT! DANN HINTER GITTER! NON MEDICAL STEHT AN JEDER PACKUNG! UND DER SOLL DIE KINDER IN RUHE LASSEN! BALD HEISSER HERBST! EIN GUTER RAT,KARLCHEN: PACK DEINE KOFFER UND VERPISS DICH!