Zahl der Geburten in Sachsen-Anhalt geht weiter zurück – Mütter werden immer älter

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14 Antworten

  1. Gartenfreunde 🌻🙂 sagt:

    Mag sein, das es möglich ist ab 15 Jahren gebärfähig zu sein aber total unverantwortlich unter 20 Jahre ein Kind zu wollen, wenn’s nicht mal das eigene Leben selbständig auf die Beine gestellt bekommen und dann von Hartz 4 leben und rum jammern wenn’s Jugendamt eingreift und das Kind dann wegnimmt

    • ab in dein Zimmer, Sagi! sagt:

      Das sagt der Richtige 😂

      • Gartenfreunde 🌻🙂 sagt:

        Ach, du meinst dich? Ja dann muss ich doch zustimmen

        • Weniger Kinder - eine gute Nachricht (Alt-Dölauer) sagt:

          Ihr wisst schon, dass es zuviel Mensch auf dem Planeten gibt? Das ist also eine sehr gute Nachricht für alle Jüngeren hier. Mehr Ressourcen und Arbeitsplätze für alle dann. Natürlich: Politik, Wirtschaft und Kirchen wollen gerne mehr Kinder – denn in Wachstum läßt sich leichter regieren und es gibt mehr Schäfchen ( Kunden, Steuerzahler, Anhänger). Aber das ist alles dummer Blödsinn, der uns eingeredet wird, dass es zuwenig Kinder gibt. Weniger ist mehr – s. „club of rome“ Analyse. Gilt mehr denn je. Im Übergang zu vernünftiger Bevölkerungszahl gibt es natürlich Schrumpfungsprobleme. Aber das ist temporär und besser als Seuchen und Kriege, die das früher geregelt haben.

    • Bürger sagt:

      Unverantwortlich würde ich nicht unbedingt sagen. Eher sind es die Rahmenbedingungen, die sich verändert haben. Familiäre Strukturen wie Mehrgenerationenhaushalte, welche als starke Stütze dienten, werden immer weniger. Die persönliche Reife Heranwachsender nimmt immer mehr ab. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von Ehepartnern fällt weg, man kommt alleinerziehend auch wunderbar über die Runden. Und dann ist ja noch der Karrieretrieb mit Studium und beruflicher Weiterentwicklung, der potentiellen Müttern als Ziel suggeriert wird. Ich will nicht sagen, dass dies grundlegend falsch ist, hat aber einen höheren Stellenwert als die Gründung einer Familie eingenommen.

  2. Eh sagt:

    Bei der Scheiß Politik wundert es euch noch?

    • Robert sagt:

      Da gebe ich Dir völlig Recht.
      Überall nur Versager , Angst und Panikmacher in der Politik

    • 10010110 sagt:

      Das hat mit Politik nur bedingt was zu tun. In erster Linie ist es der Wohlstand, der es unattraktiv macht, Kinder zu haben. Also doch, indirekt ist auch die Politik dafür verantwortlich, die ein bequemes kinderloses Leben ermöglicht und somit dazu führt, dass Kinder keine „Altersvorsorge“ mehr sein müssen. Dann kommt noch das allgemeine Ideal der Individualisierung, was uns von vorn bis hinten u. a. durch Werbung suggeriert wird: man kann jederzeit und überall alles haben, was man will, „Freiheit“ ist der Idealzustand und Verpflichtung und Verantwortung sind „bäh“. Kinder hindern also nur an der freien Entfaltung des Individuums. Kein Wunder, dass bei einer solchen Denkweise immer weniger Menschen Kinder haben wollen.

      • Lisa sagt:

        Hast du Kinder?

        • Alt-Dölauer sagt:

          Was tut das zur Sache, ob Binär Kinder hat. Je weniger desto besser für die Umwelt und die nachfolgenden Generationen ( s. mein Kommentar oben). Also ein Hoch auf alle die 2 oder weniger Kinder haben. Sie mindern die Proliferation und sind damit die wahren Menschenfreunde, die an die Zukunft Anderer denken und nicht egoistisch noch mehr Menschen in die Welt setzen! Man sollte Kinderlose steuerlich entlasten. Sie haben sich dem Zwang der Gene, Kirchen, Politik und Wirtschaft entzogen – zum Wohle von Menschheit und Natur.

          • 10010110 sagt:

            Dann beschwere dich aber nicht über Umvolkung.

          • Alt-Dölauer sagt:

            Tu ich ja nicht. Bis dahin bin ich nicht mehr auf dieser Welt. Außerdem glaube ich, dass auch die Moslems mal wieder zur Vernunft kommen. Im Mittelalter waren die moderner und gebildeter als die Christen, und bis in die 80er wollten sie liberaler werden, aber dann haben zunehmend die Überreligiösen bis Radikalen an Einfluß gewonnen. Kann auch wieder anders kommen. Die meisten Religionen sind ein Übel.

  3. Bürger sagt:

    Ich kann mich noch sehr gut an die 90er erinnern, als unser jetziger MP Haseloff noch Leiter eines Arbeitsamtes im Osten unseres Landes war. Zu der Zeit wurden jungen Menschen Wegziehprämien bezahlt – raus aus Sachsen-Anhalt – um die damaligen Arbeitslosenquote zu „optimieren“. Heute initiiert besagter MP Rückkehrerprogramme und beklagt den Schwund gebärfähiger Frauen. Zeitenwende?

  4. Bürger sagt:

    Unsere Landesregierung hat einiges an Stellschrauben zur Verfügung um aktiv Nachwuchsförderung zu betreiben:
    1. Kitaplätze, die für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf notwendig sind, in großer Zahl und KOSTENLOS bereitstellen.
    2. Krankentage für die Pflege kranker Kinder nicht auf ein unrealistisches Maß begrenzen (10 Tage pro Elternteil und Jahr sind ein Witz). Außerdem sollte der Lohnausgleich wie bei den Erwerbstätigen selbst 100% betragen. Es kann nicht sein, dass die Pflege des eigenen Kindes mit finanziellen Einbußen gekoppelt ist.
    3. Sollte es pro Kind eine attraktive Verkürzung des Renteneintrittsalters geben.

    Warum wurde das nicht schon alles umgesetzt? Weil Nachwuchsförderung (nein, ich meine nicht beim Fußball) Geld kostet und der gesellschaftliche Nutzen (wieder mehr Renteneinzahler und demografischer Ausgleich) erst in zukünftigen Legislaturperioden „Erträge“ bringt, wenn aktuelle Politiker schon ihre Schäfchen im Trockenen haben oder gar ins Gras gebissen haben.

    Schönen Sonntag euch allen.

    • Umgeschaut sagt:

      Unsere Landesregierung hat da keine Stellschrauen zur Verfügung, die pfeifen finanziell auf dem letzten Loch. Und auch nur, weil sie im letzten jahrhundert so „clever“ sein wollten, Sachsen-Anhalt zum Billigarbeitsland zu deklarieren, und das auch noch steuerlich versüßten. Die ergebnisse haben wir schriftlich; Lohnniveau, Steuerniveau, Fachkräfte(!)mangel durch Abwanderung und Wegzugzwang.

  5. Rico sagt:

    Heut zu Tage würde ich auch keine Kinder mehr wollen. Seit 2015 geht doch in Deutschland den Bach runter

    • 10010110 sagt:

      Das sehen die seit 2015 zugewanderten Großfamilien aber anders.

      • UNI sagt:

        Auch die vorher eingewanderten, hier bereits gewesenen und auch Kleinfamilien.

        Den „Bach“ sehen eigentlich nur Verlierer…

    • helfe gern sagt:

      Was war – für dich – 2014 besser als es heute ist und was machst du dafür als Ursache aus?

    • Zappelphilipp sagt:

      Genau so ist es … Im Kindergarten wird Weihnachten nicht gefeiert aus „Rücksicht“ auf die Brut der goldigen Neubürger… Wer will denn sein Kind in mulikulti Klassen schicken .. wo Deutsch eine Fremdsprache Ist ,und die Kinder von Jugendlichem kurutzenpack 3x die Woche abgezogen werden …
      Deutschland ein Land der Dönerbuden, Shishabars, Clankriminalität und Barbiere.

      • Nachgefragt sagt:

        Darf ich rein interessehalber nachfragen, ob Ihre Erfahrungen aus erster Hand, also von eigenen Kindern stammen oder ob Sie Ihren Erfahrungsschatz aus Facebook und Co. gewonnen haben?

      • BR sagt:

        @Zappelphilipp 14. August 2022 um 16:24 Uhr
        Danke für deinen Beitrag.

    • Klara sagt:

      Wenn wir den – ausgetrockneten- Bach runtergehen, dann wegen des Klimawandels und weil wir zu wenig dagegen tun.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Weniger Kinder ist schonmal ein Anfang, denn zuviel Mensch ist die Hauptursache unserer Probleme. Auch wenn alle ( außer Logikern) aufschreien, weil Gesellschaftssteuerer und Gene das Gegenteil wollen.

  6. Demographie sagt:

    In Sachsen Anhalt gibts massiven Männerüberschuss.
    Ohne Frauen keine Geburten.

    • Malte sagt:

      Aber guck dir mal die „Männer“ an… meine Töchter wollten da keinen geschenkt haben. Die haben sich nach ihrem Bildungsanspruch orientiert… und zwar nach Westen. Auch des angebotenen Einkommens wegen.

  7. BR sagt:

    „…Wanderungsverhalten und Fertilität, also ihr…“
    Nur noch Dunkel/Bunte, jung Gebährende 🤮🤮🤮

  8. Robert sagt:

    Niemand schafft sich in der heutigen unsicheren Zeit Kinder an.

  9. Steff sagt:

    Hier mal ein klasse Beispiel eines Gehirngewaschenen:

    Weniger Kinder – eine gute Nachricht schreibt doch tasächlich:
    „… Aber das ist alles dummer Blödsinn, der uns eingeredet wird, dass es zuwenig Kinder gibt. Weniger ist mehr – s. „club of rome“ Analyse. Gilt mehr denn je.“

    Der Verweis auf diese Pseudomenschliche Vereinigung ist der Clou.

    Es gibt nicht zuviel Mensch auf dem Planeten. Keineswegs.
    Es ist genug für alle da.
    Es sind nur die Falschen an der Macht.

    Mal drüber nachdenken.

    • Miraculix sagt:

      Es ist eben NICHT genug für alle da. Zu viel Anbaufläche für Lebensmittel, Nutztierhaltung und menschliche Siedlungen zerstören Natur und drängen undere Nachbarn in der Gemeinschaft des Lebens immer weiter zurück. Wir sollten mal lernen, mit dem Vorhandenen auszukommen und es einigermaßen gerecht aufzuteilen, anstatt immerzu nach mehr (Wachstum) zu schreien. Dass die Falschen an derMacht sind, verschärft die Situation zusätzlich, ändert aber nichts am grundsätzlichen Übel, nämlich der scheinbar grenzenlosen menschlichen Fortpflanzungswut. Ich bin dafür, mittels staatlicher Maßnahmen die Fertilität pro Frau auf 2 Kinder zu begrenzen, diese aber größtmöglich zu unterstützen und zu fördern. Mehr als 2 Kinder würde ich mit Sanktionen belegen bzw Eingewanderte ab dem 3. Kind rigoros ausweisen, sofern sie nicht in der Lage sind, ihre Großfamilie aus eigener Kraft satt zu bekommen. Das müsste natürlich entsprechend vorher kommuniziert werden, damit sich jeder darauf einstellen kann. Dann wären Kinder auch ein Geschenk für die Gesellschaft und keine Belastung….Und nein, ich bin weder Rassist noch Nazi (nur vorsichtshalber).

      • Steff sagt:

        Es ist genug für alle da.
        Ich habe nicht geschrieben, dass ich für stetes Wachstum bin.
        Im Gegenteil. Dieser Wachstumsbegriff der sogenannten Wirtschafts“wissenschftler“ ist genauso blödsinnig wie die Lehre vom Klimawandel durch CO2.

        Die Natur, wenn man denn mit ihr vernünftig umgehen würde – also Antiglobalismus – hat unglaubliche Reserven. Diese soll man nicht ausreizen, aber sich ihrer bewußt werden.

        Das Märchen von den bald endenden Ressourcen stammt wieder von denen, die die Probleme durch Globalisierung, also Gewinnmaximierung, verursachen.
        Sie liefern dann die Lösung durch gutmenschliche Parolen wie erneuerbare Energien oder gar Elektroautos, die dann wieder zu neuen Problemen führen.

        Es ist so unfassbar plump, aber für den durchgebildeten umfassend mediengeformten Bürger reicht das.