Ziele der Bundesregierung: Klimaschutz für Wohnungen in Halle kostet 382 Mio. Euro pro Jahr

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  1. Elfriede sagt:

    Wenn es das Geld der Anderen ist die die Klimaziele erfüllen sollen ist unsere Bundesregierung wahrlich großzügig.

    • falsche Prioritätensetzung sagt:

      Weil sich jetzt alle Welt aufs Großthema Klimaschutz einschießt, fallen viele anderen Probleme hinten runter. In Frankfurt Main Bahnhofsgegend hats auch ganz tolle Immobilien (wahrscheinlich auch alle klimagerecht erbaut), die bis zum Himmel reichen und toll in der Sonne glänzen.

  2. falsche Prioritätensetzung sagt:

    Pumpt mal schön weitere Millionen rein in die Bausubstanz dieser Stadt, die inzwischen Platz 4 im bundesdeutschen Kriminalitätsranking belegt. Die Bauwirtschaft also Papenburg und Co wirds freuen. Ich würde ja eher das Geld für Armutsbekämpfung verwenden.

  3. NT sagt:

    Ganz großes Kino, die Kosten sollen nicht auf die Mieter umgelegt werden dütfen aber erhöhen den Wert des Hauses.

    • Alter weiser Mann sagt:

      Haus- und Eigenheimbesitzer werden einfach kalt enteignet. Jetzt,wo die Straßenausbauumlage weg ist, muss man halt andere Wege zum Melken finden

  4. Mieter sagt:

    Klar Eigenheimbesitzer haben zwar einen Vorteil, weil sich der „Wert“ der Immobilie steigt. Aber zuerst muss man Geld investieren und dies muss man auch stemmen. Zudem wäre es für ältere Eigenheimbesitzer wohl eine Investition, welche sich möglicherweise nie rentiert, wenn die Rentabilität erst nach 20 Jahren wirksam wird. Zudem ist eine Sanierung von Altbausubstanz häufig nicht oder mit extrem hohem Aufwand verbunden.

    Die Baumaterialien von vor 100 oder mehr Jahren waren eben andere.
    Fachwerk und Holzunterkonstruktionen oder Dächer mit Bretteraufbau, u. B. Zöllinger, sind da nicht einfach so zu erneuern. Wie will man alte Reihenhäuser denn am Stück erneuern?

    Zudem ist es aktuell allgemein schwierig entsprechendes Handwerk im Bausektor zu erhalten.

    Auch für Vermieter wird es eine Herausforderung, auch wenn die den Mietern einen Großteil der Kosten aufdrücken können.
    Kleine Privatvermieter werden da auch ins Schwitzen kommen, da die froh sind Mieter zu haben.

  5. mirror sagt:

    Wer hätte das gedacht. Harbecks sozial-ökologischer Umbau wird sehr schnell nicht sozial sein.

  6. Peter sagt:

    Die Kosten sind notwendig und neue Wohngebäude sollten sowieso schon möglichst klimaneutral aufgebaut werden. Wer jetzt zögert, zahlt am Ende noch mehr. Dass ein Teil davon nicht auf die Mieter abgewälzt werden darf, sollte gesetzlich geregelt werden.

  7. Steff sagt:

    Man kann nur hoffen, dass demnächst die Vernunft siegt und der ganze Klimablödsinn in sich zusammenfällt.
    Die unsinnige Gängelei des Bürgers durch die Politik muß aufhören.
    Der Politiker von heute hat vollkommen vergessen, das er VERTRETER des Bürgers ist.

    • Gunimo sagt:

      @ Steff Jo das ist wohl was.

    • Malle sagt:

      Die wohlhabende Clientel des Mittelstandes wählen Grün! Die Armen gehen nicht wählen, selbst schuld.

      Grundsätzlich ist der Umbau zu begrüßen, nur die Frage stellt sich: Wer bezahlt die Zeche?

      Klassiker Wohnen, ob im Eigentum oder zur Miete, der Eigentümer soll alles bezahlen, da ihm die Immobilie gehört und der Wert sich steigern kömnte, der Mieter soll bezahlen, weil er Energie spart.
      Beim Hauseigentümer wäre beides vereint, nur dass er investieren muss und diese Investition nicht mehr machbar ist. Alte Immobilie gekauft, Kredit, saniert Kredit und jetzt wieder sanieren mit Kredit?

      Großinvestoren reiben sich schon jetzt die Hände! Denen ist es egal, hauptsache kein Geld auf der Bank.

    • Robert sagt:

      Welche Politiker sind denn „Vertreter des Bürgers “ ?
      So wie wir einfachen Bürger, Handlanger für die Politiker sind, sind die Politiker Handlanger der Mächtigen, die den Ton auf dieser Welt tatsächlich sagen, wo es lang geht.

  8. Tim Buktu sagt:

    Herrlich, von der Coronadiktatur nachtlos in die Klimadiktatur. Gut gewählt, Deutschland. Hoffnungsschimmer: In 3,5 Jahren abwählen?

  9. stephan sagt:

    Hier stimmt doch was nicht, nie im Leben geht es um 382 Millionen pro Jahr. Das wären ja bis bis 2045 ca. 8,7 Milliarden (!) die allein in Halle investiert werden müssten und das ist kompletter Blödsinn. Hier wurde wahrscheinlich eine Pressemeldung falsch abgetippt und es geht um 382 Millionen bis zum Jahr 2045. Und selbst das wird niemand ernsthaft hier in Halle in einen bestehenden Wohnungsbestand investieren, wahrscheinlich nicht mal einen Bruchteil davon.

  10. Hlj sagt:

    Die sollten das mal ganz übernehmen

    • Observer sagt:

      3, 5 Jahre dauert das nicht mehr. Die Kosten für Miete e.t.c. werden durch grüne Politik in die Höhe schießen. Mal sehen ob es dann richtige Demos gibt.

  11. Liederjan sagt:

    Wer Zuschüsse vom Bund möchte, hätte für eine stärkere Besteuerung der Reichen stimmen müssen. Es haben aber zu viele Normalverdiener FDP gewählt.

  12. Rodney sagt:

    Obligatorische Giftspritzen, Zerstörung von Arbeitsplätzen und Industrie, nicht wiederverwertbare, gewundene Vogel- und Fledermauskiller auf jedem Hügel, verdoppelte und verdreifachte Energiekosten, Stromausfälle, Batteriebestandteile aus Kinderarbeit, verbotener privater Autobesitz, Bankrott von Vermietern und Mietern und ein netter kleiner Krieg mit unserem nahen, atomar bewaffneten Nachbarn – was kann man an den Grünen nicht mögen.

  13. Jakob sagt:

    Von energetischer Sanierung profitiert doch hauptsächlich der Bewohner bzw. Mieter, weil die Betriebskosten sinken. Der Besitzer der Immobilie hat sicherlich einen Wertzuwachs, aber der dürfte sich wiederum eher aus dem hohen Vermietungswert durch die niedrigeren Betriebskosten ergeben. Die Aussage des Vereins kann ich daher nicht nachvollziehen.

    Ich kann mir vorstellen, dass diese Investitionen sogar einen positiven Einfluss auf die Wohnkosten haben, weil die Amortisation der Modernisierung vermutlich ist bei 20 bis 30 Jahren liegt und die resultierende Rendite von 3 bis 5 Prozent sogar über den Kreditzinsen liegt. Vielleicht ist es daher volkswirtschaftlich sogar attraktiv, diese Modernisierung zu „erzwingen“ (richtige Rahmenbedingung wie Handwerkskapazität vorausgesetzt).