Zu viele Unfälle: Nur noch 30 im Hallorenring

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63 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Das ist hoffentlich nur der erste Schritt.

    • Hans G. sagt:

      Hoffentlich nicht. Nichts spricht im Normalfall gegen 50 km/h in der Stadt. Es gibt seit Jahren immer weniger Unfallopfer, also machen Verschärfungen keinen Sinn. Man sollte nicht wegen niederer Gesinnung solche Sachen einführen.

      • Neuentscheid sagt:

        Autoarme Altstadt – ein wichtiger Punkt ist 30 auf dem Ring.

        Nun kann auch Einbahnstraße auf dem kompletten Ring kommen.

        Läuft. 😛

        • Hans G. sagt:

          Der Bürgerentscheid wurde von einer absoluten Mehrheit der Leute abgelehnt, von daher sollte man alle entsprechenden Entscheidungen revidieren und eben solche Sachen nicht mehr umsetzen.

          • Neuentscheid sagt:

            Die Mehrheit hat sich für den Bürgerentscheid ausgesprochen. Allerdings nur die relative.

            Trink doch nicht so viel, Hänschen.

      • wien 3456 sagt:

        Natürlich spricht in der Stadt etwas oft gegen Tempo 50. Und zwar sind bei Tempo 50 die Verletzungsrisiken für Fußgänger und Radfahrer deutlich höher, als bei Tempo 30.

    • Philipp Schramm sagt:

      @Zahlenkasper

      Es kann doch niemand was dafür, wenn du selbst als Radfahrer oder Fußgänger die StVO nicht verstehen bzw. akzeptieren willst.

      Wenn ich alleine nur an zahlreichen Fußgängerüberwegen die Leute sehe, das diese ohne zu gucken, einfach weiter laufen, teilweise richtet sich der Blick sogar pemanent auf das Smartphone, da frage ich mich allen Ernstes, ob diese Leute merken, das sie sich im Straßenverkehr befinden.

      Ich habe sogar schon im Kindergarten gelernt (noch zun DDR-Zeiten), das man selbst am Fußgängerüberweg stehen bleibt, nach links und rechts schaut und erst wenn kein Auto mehr fährt, kann ich die Straße überqueren.

      Aber all das scheint heute komplett unter zu gehen, jeder denkt nur an sich und denkt anscheinend, der „dumme“ Autofahrer muss eh anhalten, also kann ich einfach weiter laufen.

      • Micha sagt:

        Und ich hab in der Fahrschule folgendes gelernt:

        § 1
        Grundregeln
        (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
        (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

        Im Übrigen soll man gerade am Fußgängerüberweg besonders aufmerksam sein und vorsichtig fahren.

      • Radfuchs sagt:

        @Philipp Schramm

        Deine StVO-Kenntnisse bedürfen einer Auffrischung:

        Par. 26 Abs. 1 StVO „An Fußgängerüberwegen haben Fahrzeuge mit Ausnahme von Schienenfahrzeugen den zu Fuß Gehenden sowie Fahrenden von Krankenfahrstühlen oder Rollstühlen, welche den Überweg erkennbar benutzen wollen, das Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Dann dürfen sie nur mit mäßiger Geschwindigkeit heranfahren; wenn nötig, müssen sie warten.“

        Natürlich ist es sinnvoll, nicht aufs Handy zu starren, wenn man sich draußen bewegt. Und natürlich sollte man sich nicht blind auf Regeltreue der Autofahrer verlassen. Anso Sten liegst du allerdings komplett falsch

        • Malte sagt:

          Wer aufs Handy glotzt kann nicht erkennbar als Benutzer des Überwegs erkannt werden. Sichtkontakt!

          • Radfuchs sagt:

            „…Wer aufs Handy glotzt kann nicht erkennbar als Benutzer des Überwegs erkannt werden. Sichtkontakt!…“

            Das ist deine Interpretation, ich halte sie allerdings für falsch. Es ist sicherlich im Interesse des Eigenschutzes sinnvoll, als Fußgänger den Blickkontakt zu suchen.
            Aber Bettelblicke erwartet die StVO nicht. Jeder Fußgänger, der zielstrebig in Richtung Zebrastreifen geht, zeigt eine erkennbare Absicht. Außer es parkt ein Autoidiot direkt vorm Zebrastreifen; dann allerdings ist erst recht Vorsicht geboten, und zwar zuallererst beim Autofahrer.

          • Klotz am Bein, Klavier vorm Bauch sagt:

            Du siehst ihn doch kommen?! Wenn nicht: Führerschein abgeben!

  2. 30erFan sagt:

    Richtig so! Bitte im gesamten Stadtgebiet, außer Hochstraßen und zweispurige Straßen.

    • 30er FanFanFan sagt:

      Nein, bitte überall 30,ich kann mit Rollstuhl eh nicht schneller !

    • HALLEnser sagt:

      Zweispurige Straßen je Fahrrichtung sollten weiterhin mit 50 erlaubt sein, richtig. Es gibt auch einige einspurige Straßen (mit wenigen Ampeln, wenigem Fußgängerverkehr), auf denen weiterhin 50 erlaubt sein sollte. Weiterhin könnten solche Straßen, bspw. Teilstücke des Böllberger Wegs von zwei auf eine Spur durch Fahrbahnmarkierungen „zurückgebaut“ werden, bspw. teilweise Böllberger Weg … hinzu sollten in Wohnvierteln grundsätzlich Tempo-30-Zonen entstehen (also rechts vor links).

  3. Loki Kain-Stock sagt:

    Die 300.000 Euro Steuergeld für den Bürgerentscheid waren eine spitzen Investition! 🤣🤣🤣

    • Hans G. sagt:

      Man muss eben noch die ewig gestrigen Leute entfernen, die gegen den expliziten Wunsch der Bürger entscheiden. Ein Teschner ist da offensichtlich ganz weit oben, der Bürger hat keinen Bock auf diese unnötige Gängelung.

      • eseppelt sagt:

        Genau. Freie Fahrt für dumme Autofahrer. Gern Fußgänger über den Haufen fahren- Ist ja nur Gängelung, wenn man das unterbinden will…

        Wer so denkt wie Du ist NICHT FÄHIG, ein Kraftfahrzeug zu führen. Solchen Personen sollte AUF DAUER der Führerschein wegen AUSGEHENDER GESUNDHEITSGEFAHR FÜR DIE ALLGEMEINHEIT entzogen werden.

        • Theoretisch sagt:

          … informiere ich mich sehr gern auf DuBistHalle.

          Praktisch habe ich leider in letzter Zeit verstärkt den Eindruck, dass Sie – Herr Seppelt – bei ihren Kommentaren etwas „übers Ziel hinausschießen“. Wenn Hans G. Herrn Teschner für unfähig hält, sind nicht alle Autofahrer (und für alle Genderwahnsinnigen: Autofahrer*innen) gleich dumm; oder in anderen Kommentaren gleich Rechte oder Nazis.

          Ja, ich bin Autofahrerin (und das gern) und lade jeden ein, sich das Treiben an der Ecke Murmansker Straße/Paul-Suhr-Straße anzusehen – hier ist niemand besser als der andere, egal ob Autofahrer/Autofahrerin oder Fahrradfahrer/Fahradfahrerin oder Fußgänger/Fußgängerin.

        • Hans G. sagt:

          Ich weiß nicht wo dein unglaublicher Hass auf Autofahrer herkommt. Es gibt Straßen, z.B. direkt im Paulusviertel, wo 30 durchaus Sinn ergeben. Ansonsten gab es früher mal Verkehrserziehung aber seit der Generation Schneeflocke ist es ja nicht mehr nötig selbst acht zu geben.

          • Radfuchs sagt:

            „…Ich weiß nicht wo dein unglaublicher Hass auf Autofahrer herkommt…“

            Schreibt einer, der bei jeder sich bietenden Gelegenheit Radfahrende pauschal verunglimpft. Kannste dir nicht ausdenken…

          • Hans G. sagt:

            Pauschal nicht. Fakten bleiben Fakten meiner, aber schreib dich nicht ab. Mit etwas Bildung musst Du nicht ewig der Radfuchs sein.

          • Radfuchs sagt:

            Deine „Fakten“ sind gefühlte Wahrheiten, Hans G. Lieber bin ich Radfuchs als Autodepp, im übrigen fahre ich auch Auto.

        • Hatermax sagt:

          Was außer Beleidigungen der User hier können sie denn noch?

          Können sie die ausgehende Gesundheitsgefahr für die Allgemeinheit irgendwie belegen, und nicht nur dämliche Sprüche klopfen?

      • Achso sagt:

        Wie du dir die „Entfernung“ der „ewig gestrigen Leute“ vorstellst, kann man sich lebhaft ausmalen. Einfach mal draufhalten, wenn der Fußgänger am Fußgängerüberweg dem Autofahrer nicht die Vorfahrt lässt.

  4. Andi aus Halle sagt:

    Ich bin für Schrittgeschwindigkeit in ganz Halle.

  5. Maik sagt:

    Was bringt das, wenn sich die ganzen Spastis nicht daran halten? Heute morgen Mühlweg: in der 30er Zone überholt von nem schwarzen Mercedes Jeep, dem es nicht gepasst hat, dass ich mich ans Tempolimit gehalten habe. Mittags auf der Hochstraße: wer „nur“ 80 fährt, wird überholt. Nachmittags am Wasserturm: ein Ford F150 aus SK ist der Meinung, mit fast 100 nochmal fix über die Kreuzung zu müssen. Manche Leute haben den Knall noch nicht gehört. Natürlich gibt es genauso viele Idioten auf dem Rad oder zu Fuß. Der Unterschied ist aber: bei einem Fahrrad gibt es vielleicht nen gebrochenen Arm. Wenn ein SUV mit 50 in einen Fußgänger fährt, bleibt von Letzterem nichts übrig.

  6. Per pedes sagt:

    Danke! Ich komme mir als Fußgänger in Halle oftmals wie Freiwild vor. Man kommt kaum über die Straße. Tempo 30 für Autos in der Stadt ist lange überfällig. Wenn jetzt bitte auch noch die unzähligen Radfahrer von den Fußwegen wieder verschwinden würden, könnte ich mein Glück als Fußgänger kaum fassen.

    • Minol sagt:

      es gibt auch Fußgängerüberwege, und nicht schräg über die Kreuzung laufen

    • Hans G. sagt:

      Nur weil Fußgänger mittlerweile zu blöd sind Straßen zu überqueren. Kleiner Tipp, nach Möglichkeit Ampeln oder Zebrastreifen nutzen ansonsten 90° zur Straße stellen und schön links und rechts schauen bevor man los geht. Es hat seit Jahrzehnten wunderbar funktioniert.

      Die Unfälle mit Personenschaden gehen seit Jahren massiv zurück nur irgendwelchen Menschen die allergisch auf Fakten reagieren leben in ihrer gefühlten Wirklichkeit.

      • Radfuchs sagt:

        Kleiner Tipp: Städte sind für Menschen da.

        • Hans G. sagt:

          Und Menschen nutzen Fuß,Auto und das Rad. In moderne Städte gehört der MIV als fester Bestandteil, gerade in einer Region mit so vielen Pendlern. Wer wie ein Amisch ohne MIV leben will, kann es gerne tun, gibt hier sehr viele Möglichkeiten aber ohne KFZ an sich ist eine Stadt so nicht mehr Möglich.

          • Emil sagt:

            So ein Unsinn. Deiner Logik nach müssten Städte wie Münster, Freiburg und Oldenburg nach und nach sterben, weil da immer weniger MIV unterwegs ist.
            Das die Städte aber jedes Jahr an Attraktivität gewinnen, passt wahrscheinlich nicht in dein Weltbild.

          • Radfuchs sagt:

            Es gibt da einen schönen Clip zu Vision Zero. Wieviele Tote im Straßenverkehr sind noch akzeptabel? Der Gefragte nennt eine seines Erachtens hinnehmbare Zahl. Und dann biegt eine Gruppe von Menschen in dieser Größenordnung um die Ecke: Seine Frau, seine Kinder, seine Eltern, seine Freunde, seine Kollegen…

        • Malte sagt:

          Und ich dachte auch noch immer, für Straßenbahnen…

      • Micha sagt:

        Weil es ja auch überall Fußgängerüberwege und Ampeln gibt…

        Mich hat neulich fast ein Taxi auf nem Fußgängerüberweg überfahren als ich schon in der Mitte war. Sein Fahrgast hat ihm auf mich aufmerksam gemacht.

        • Hans G. sagt:

          Da hätte dich fast das ausgedachte Taxi auf dem Fußgängerüberweg angefahren den es laut dir nicht gibt. Lustiger Paulaner.

          • Micha sagt:

            Nix ausgedacht, Wörmlitzer Str. Ecke Cantsteinstr.
            Aber wer von sich auf andere schließt…

  7. Jana sagt:

    Tempo 30 ist ein guter Anfang. Dann bitte aber auch regelmäßige Kontrollen durchführen oder einen Blitzer installieren. Die Raserei hat in letzter Zeit stark zugenommen und selbst vor Kitas und Schulen werden gerne mal die 30 bei weitem überschritten. Eine Maßregelung der Temposünder ist schon längst überfällig, denn bis jetzt scheint es so, als würde es in Halle geduldet werden.

  8. Eh sagt:

    Dort sollte man gar nicht mehr lang fahren

  9. Martina sagt:

    Die Anrordnung der 30 km/h sollte auf Rechtmäßigkeit überprüft werden. Eine Herabsetzung der Geschwindigkeit innerorts von 50 km/h auf 30 km/h ist Verkehrsbeschränkung und nach § 45 der StVOund zulässig unter anderem zum Schutz der Wohnbevölkerung vor Lärm und Abgasen, zum Schutz bestimmter Erholungsorte und Erholungsgebiete, zur Unterstützung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung. In § 45. Abs. 9 StVO steht „Insbesondere Beschränkungen und Verbote des fließenden Verkehrs dürfen nur angeordnet werden, wenn auf Grund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung der in den vorstehenden Absätzen genannten Rechtsgüter erheblich übersteigt.“ Der Hallorenring ist sicher kein Unfallschwerpunkt. Die reine Aufzählung von Unfallzahlen reicht als Begründung dementsprechend nicht aus. Es ist nicht ersichtlich, dass zu hohe Geschwindigkeit die Ursache der Unfälle ist.

    • Marauder sagt:

      Innerstädtisch sind überhöhte Geschwindigkeit und zu geringer Sicherheitsabstand *fast immer* die Ursachen für Autounfälle.

  10. Radfuchs sagt:

    Martina, die Kämpferin für automobile Freiheitsrechte. Damit sie 2 Sekunden früher an der nächsten Ampel oder an der nächsten Autoschlange warten kann.

    • Horst sagt:

      @Radfuchs, passt mal wieder, Recht und Gesetz ist Ihrer m.M. wohl dehnbar? Was nicht passend ist wird passend gemacht. Gute Nacht Deutschland!

      • Radfuchs sagt:

        Horst, Verstehendes Lesen ist nicht so ihr Ding, oder? Sie müssen nicht einmal googeln, Martina hat es oben schon zitiert. Ja, dieses Gesetz ist „dehnbar“, die Formulierung Bedarf in der Ausführung einer verständigen Interpretation, bei der man auch zu unterschiedlichen „Meinungen“, im Fachdeutsch Rechtsauffassungen gelangen kann.

        • Horst sagt:

          Fuchs des Rades, auch wenn Sie sich so nennen sind Sie es anscheinend nicht in jeder Lebenslage. Auch wenn Sie das sicher von sich denken ;-). Schuster bleib bei deinen Leisten, oder besser in Ihrem Falle, Radfuchs bleib auf deinem Rad. Martina zitiert wie folgt: „Insbesondere Beschränkungen und Verbote des fließenden Verkehrs dürfen nur angeordnet werden, wenn auf Grund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung der in den vorstehenden Absätzen genannten Rechtsgüter erheblich übersteigt.“ Die Rechtsgüter können Sie sich gern erlesen, Sie sind ja hier der Fuchs. Nun gut, unterschiedliche Rechtsauffassungen fühen Sie an. Gerade aus diesem Grund sollte die Anordnung überprüft werden.

          • Radfuchs sagt:

            Ach, Horst, eben noch über die „Dehnbarkeit“ von „Recht und Gesetz“ echauffiert und den Untergang des Abendlandes prognostiziert. Lächerlich!

            Übrigens kann man Gesetze auch ändern; im Falle der 30kmh gibt’s da durchaus Bewegung, nur der bescheuerte Andi steht jedweder Vernunft entgegen. Da schmeißt er lieber noch zig Millionen für externe Gutachter zum Fenster raus.

          • Östreich sagt:

            @Horst
            Geschwnidigkeitsbeschränkung auf 30 km/h ist schon keine Beschränkung (und natürlich erst recht kein Verbot) des fließenden Vekehrs. Das wären Einbahnstraßen, verkehrsberuhigte Bereiche, Baustellenampeln usw. und natürlich Einfahr- oder Durchfahrverbote, eventuell auch bloße Umleitungen.

            Die „in den vorstehenden Absätzen genannten“ Rechtsgüter, um die Sie sich hier so „elegant“ gedrückt haben, sind zudem:

            – Sicherheit oder Ordnung des Verkehrs (wozu gleichwertig! auch der Fußgängerverkehr gehört)
            – Verhütung außerordentlicher Schäden an der Straße
            – Schutz der Wohnbevölkerung vor Lärm und Abgasen

            und noch einige mehr.

            Sollten Sie klagen wollen, informieren Sie sich rechtzeitig über die voraussichtlichen Kosten im Fall einer – sehr wahrscheinlichen, wenn nicht sogar todsicheren – Niederlage. Sonst sind Sie da vielleicht auch wieder überrascht von der Realität.

  11. Jo sagt:

    Welch ein Schwachsinn! Bin mal gespannt, ob sich auch die Radfahrer dran halten.
    Ich habe es in der vorigen Woche ausprobiert. Tempomat bei 30 rein und gemütlich dahin getuckert, aber die Radfahrer brausen rechts – wenigstens auf einem Radweg – vorbei. Radler haben gewöhnlich keinen Tacho, die fahren wie sie wollen. Die echten Radler, nicht die „Sonntagsradler“, werden sich kaum an Tempo 30 halten. Ich hoffe, die werden dann auch geblitzt. Ach nee, nutzt ja nichts ohne Kennzeichen 🙁 Und das wissen die, also Feuer frei. Hauptsache, es geht gegen die „dummen“ Autofahrer. Niemand fährt „gern“ Fußgänger um (Zitate E. Seppelt). Oder Radfahrer. Ich verbitte mir, als dummer Autofahrer bezeichnet zu werden! Wir mussten eine Fahrschule absolvieren und eine Prüfung ablegen. Radfahrer fahren einfach drauflos. Kein einziger Autofahrer nimmt absichtlich einen Unfall in Kauf. Schaden, Ärger und Kosten sind erheblich, das macht keiner freiwillig. Vielleicht sollten die Autohasser auch darüber mal nachdenken.

    • max sagt:

      Hat ja nicht so gut geklappt mit der Fahrschule. Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten für den motorisierten Verkehr. Fahrräder haben keinen Motor. https://youtu.be/O4qFcGPV3sg?t=421

    • rellah2 sagt:

      Wieviel SEKUNDEN kostet es denn, wenn du da 20 km/h langsamer fährst?
      Am Hallmarkt ist ne Ampel {ist zwar nur an, wenn ne Tram kommt}, und die Möglichkeit, dass Fußgänger queren wollen, mehrfach sind Einmündungen, von denen man zwar keine Vorfahrt hat.

    • Radfuchs sagt:

      Geschichten erzählen…
      Tempo 30 ist in der Ebene für durchschnittliche Alltagsradler durchaus eine sportliche Herausforderung.

      Interessant auch, dass manche Autofahrer im Falle eines Unfalls nur an Schaden, Ärger und Kosten denken.
      Wenn ich Auto fahre und es kommt zu einer kritischen Situation, dann denke ich zuallererst daran, möglichst keinen Menschen zu verletzen.

  12. Andi sagt:

    Schneller als 30 kann man dort de facto eh nicht fahren.

  13. JEB sagt:

    Das Problem ist doch nicht 30 oder 50 kmh. Das grundlegende Problem ist doch, dass zu oft zu schnell gefahren wird und zu wenig kontrolliert wird. Wer sich nicht an 50 kmh hält , wird sich in der Regel auch nicht an 30 kmh halten solange er weiß, dass eh keine Konsequenzen folgen.