Zu wenig Plätze an Gesamtschulen – will Stadt durch Trick Klagen von Eltern verhindern?

Schule IGS

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34 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Mit der Abgabe einer alternativen Schulform kommt man bei Gericht nicht mehr durch, warnt er auf Nachfrage von dubisthalle.de.

    Ich verstehe diese Aussage nicht. Was soll das jetzt bedeuten?

    • rellah2 sagt:

      Soll sich ANgabe heißen. Zu schnell getippt, anders als „triksen“

      • StER-Halle sagt:

        Nein, es soll tatsächlich Abgabe heißen. Es ist die Abgabe einer Erklärung zur Schullaufbahn des Kindes, aus den von der Stadt angegebenen Vorschlägen.

    • Ex-Schüler sagt:

      Da sich die Eltern für eine andere Schulform entschieden haben, könnte es sein, dass dann der Urspruchswunsch als hinfällig betrachtet wird…

      • 10010110 sagt:

        Achso, wenn man also eine Alternative angibt und dann den Klageweg bestreitet, kommt man nicht mehr durch? Danke für die Klärung.

        • Ex-Schüler sagt:

          Wenn man einer Alternative zustimmt…

          • Schleichwerber*In??? sagt:

            Alternative …. für Deutschland????

          • StER-Halle sagt:

            Nee, im Gegensatz zu „Äpfel und Birnen“ die sich zwar nicht vergleichen lassen, aber noch einen gemeinsamen kleinsten Nenner (Obst) haben, hat Bildung und Af…. nicht mal dieses. Also kann unter einem solchen Artikel das Wort Alternative keine Werbung in diese Richtung sein, höchstens Abschreckung.

  2. Rj sagt:

    Na klar will die Stadt triksen

    • Ex-Schüler sagt:

      Soll die Stadt für jeden Schüler in der nächsten 5. Klasse je einen Platz an jeder Schulform vorhalten, also je einen Platz an einer Sekundarschule, einem Gymnasium, einer KGS, einer IGS?

      Hat dann das Land genug Lehrer?

      • Sultanitaetenhandel sagt:

        Völlig wurst. Nicht das Problem der Eltern. Das Land hat das sicherzustellen. Basta.

        Da sollte mal lieber der Militärkrempel in Afganistan aufgegeben werden, dann reicht das Geld auch für Lehrer und Schulen.

      • StER-Halle sagt:

        Nein, nur so viele in Summe, wie sich auf die einzelnen Schulformen bewerben, vor allem bei den Gesamtschulen, denn bei den Gymnasien wird im Vorfeld bereits eine Klasse mehr geplant als letztendlich benötigt. Es braucht also nicht für jedes Kind einen Platz in jeder Schulform (so ein Quatsch).

        • Ex-Schüler sagt:

          Und wie soll geraten werden, wie viele Kinder von ihren Eltern auf die Gesamtschule schickt werden?

          Im Landkreis Harz gibt es nach meinem Kenntnisstand nicht eine Gesamtschule, nur Gymnasien und Sekundarschulen…

          • StER-Halle sagt:

            Extra für Sie, es braucht keiner zu raten, weil es ein Verfahren gibt, welches über die Osterferien läuft, an dessen Ende der Stadt bekannt ist, wer mit seinem Kind wohin will. Es beginnt mit der Schullaufbahnempfehlung durch die Klassenlehrerin oder Klassenlehrer, daran schließt sich die abzugebende Schullaufbahnerklärung der Eltern. Durch die Erfahrungen der letzten Jahre und die „und ewig grüßt das Murmeltier“ jährlichen Hinweise des StadtElternRates zu den Kapazitäten der Gesamtschulen, könnte die Stadt ebenso verfahren wie sie es bei den Gymnasien vollzieht.
            Als nix mit Glaskugel, oder Kaffeesatz lesen, es ist bekannt, was kommt. Übrigens, im Gegensatz zu den Gymnasien gibt es bei den Gesamtschulen selten Eltern, die den Platz zurückgeben, weil sie sich anders entschieden haben oder bei einer anderen Schule unterkommen. Bei den Gymnasien ist das deutlich anders Beispiel TMG Nachrückerliste ca. 120 Schülerinnen und Schüler derzeitiger Stand: Allen auf der Nachrückerliste wurde ein Platz am TMG angeboten.

            Was Sie mit dem Harz immer wollen, ist mir unverständlich, hier geht es um Halle nicht um den Harz.

          • Ex-Schüler sagt:

            Und zwischen Ostern und dem Sommer soll dann der Große Magier Bernd mit seiner Assistentin Katharina genau nach Wunsch der Eltern die passenden Plätze an den gewünschten Schulen aus dem Hut zaubern?

            Weil die Eltern immer neue Einfälle wie eine alte Feldscheune haben, was für ihr Kind gut sein könnte oder nicht?

            • eseppelt sagt:

              Die Entwicklung zeichnet sich SEIT JAHREN ab. Seit Jahren kommt die Stadt dem Schulangebot nach nach. Und Jahr für Jahr gibt es deshalb klagen.

              Kopf in den Sand stecken und hoffen, dass sich 200 Schüler weniger an den Gesamtschulen bewerben als im Jahr davor, ist keine Bildungspolitik

          • StER-Halle sagt:

            Scheinbar lesen Sie Kommentare, ohne den Inhalt zu erfassen. Warum soll etwas, das bei den Gymnasien geht nicht bei den Gesamtschulen gehen? Eben sowenig geht es um immer neue Schulformen, die sich die Eltern ausdenken.

  3. Ex-Schüler sagt:

    Andere Landkreise haben nicht eine Gesamtschule, nur Sekundarschulen und Gymnasien…

    Und hier wird so ein Aufriss gemacht…

  4. Ich sagt:

    Oh man die bekommen das nie gebacken so lange Lehrer/ innen fehlen. Ich versteh nicht warum Kinder immer auf Teufel komm raus eingeschult werden. Vielen Kindern würde es gut tun 1 Jahr länger in der Kita zu bleiben. Und diese 3 Jahre die die Kids Zeit haben die 1 und 2 Klasse zu machen ist auch misst, nicht für alle aber für viele. Es ist doch absehbar das es irgendwann zu viele Kinder für die Gesamtschulen gibt. Muss ich nicht verstehen.

    • StER-Halle sagt:

      Ihre Logik ist aber auch schräg. Was hat die flexible Schuleingangsphase mit zu vielen Schülerinnen und Schülern an der Gesamtschule zu tun?
      Die hohe Anwahl liegt auf einem ganz anderen Feld (spätere Entscheidung, ob die Reise gymnasial oder sekundar weitergeht).

      • rellah2 sagt:

        Die frühe Separierung finde ich sinnlos. Warum nicht ab 7. Klasse, und dann nur mit entsprechenden Noten, oder Aufnahmeprüfung.

    • rellah2 sagt:

      Die Kinder werden da doch nicht gemessen, um eine bestimmte Schulart zu wählen. Naja, vielleicht nach Noten, auch in der deutschen Rechtschreibung.

  5. Blablabla sagt:

    Lieber werden Millionen Euro in Sinnlosigkeiten investiert statt…
    Willkommen in Deutschland

  6. andyarbeit sagt:

    Es ist das jährliche Problem. Es nervt für Eltern, rechnet sich aber für die Stadt.
    Eltern die Alternativen wählen scheitern. Den anderen Eltern wird bei einer Klage kurz vor Schulbegin ein Platz angeboten. Damit gibt es für die Halle „theoretisch“ kein verlorenen Fall und kein Bedarf dieses Problem zu beseitigen. Das einzige was bleibt sind die Kosten für die Eltern, ob man verliert oder abbricht. (letzteres muss man, wenn man den Platz erhalten hat)…

  7. Zu sagt:

    Lasst euch nicht austriksen, und überlegt bei der Wahl, damit ihr die Verursacher nicht noch einmal wählt

    • StER-Halle sagt:

      Wir wählen die Verwaltungsmitarbeiter?? Das ist neu für mich. Ich dachte immer die werden durch die Personalabteilung eingestellt. Wie blauäugig von mir.
      Oder wen meinen Sie, wenn Sie von dem Verursacher schreiben?

  8. kulturelle Bereicherung sagt:

    Wer sich Millionen kinderreicher Familen ins Land holt muss dann auch für ausreichend Kindergarten u. Schuplätze sorgen – EU Fördrrmittel wurden ausreichend bereitgestellt.

    • Ex-Schüler sagt:

      Die Zuwanderer schicken ihre Kinder eher auf eine Sekundarschule, ohne Theater…

      Hier wollen durch das Modell Gesamtschule einige Helikoptereltern den Kindern einen Schmusekurs zum Abitur ermöglichen, ohne sie in die Walldorfschule zu schicken…

      • StER-Halle sagt:

        Von der Gesamtschule haben Sie nicht mal im Ansatz Ahnung. Zumindest beweist dieser Kommentar dieses sehr deutlich. „Schmusekurs zum Abitur“ Was glauben Sie, dass bei den Gesamtschulen die Zensuren gewürfelt werden?

    • StER-Halle sagt:

      @kulturelle Bereicherung,
      Sie betreiben dumme und rechtspopulistische Hetze, die inhaltlich und thematisch auch noch falsch ist. Fehlende Gesamtschulplätze gibt es, solange es die Gesamtschule gibt. Da waren manche geflüchtete noch nicht mal geboren.

      • T. sagt:

        was ist an @kulturelle Bereicherung denn bitte dumme und rechtspop. hetze ?
        Stimmt die aussage denn nicht … es war doch absehbar das kitaplätze und schulplätze gebraucht werden
        Das Gesamtschulplätze schon immer fehlen kann ja nun nicht als Entschuldigung herhalten.

        Was halten Sie eigentlich von Tullners Leistung.. so im job?

        • StER-Halle sagt:

          Nein, die Aussage so stimmt nicht. Es sind weder Millionen von Kinderbereichen Familien in Sachsen-Anhalt hereingeholt wurden, noch sind die Plätze knapp wegen der Kinder aus Familien, die nach Deutschland gekommen sind.
          Genau das versucht aber @kulturelle Bereicherung mit seinem Kommentar zu kolportieren, was inhaltlich durch rechte und ausländerfeindliche Populisten propagiert wird.

          Tullners Job und meine Meinung zu diesem, hat hier nichts zu suchen, da es hier um kommunale Belange geht.

  9. Nix gute Bildungspolitik sagt:

    Die integrierten Gesamtschulen sind vor allem im Osten offenbar beliebte Schulformen, weil sie eben den Kindern eine längere Entscheidungsphase ermöglichen ohne Druck aufzubauen. Außerdem lernt hier die „reale“ Gesellschaft“ gemeinsam miteinander. Ich halte das für eine gute Schulform und verstehe, warum dies andere Eltern auch für ihre Kinder wünschen. Leider wird das nur von unserem Bildungsministerium nicht unterstützt und offenbar auch von der Stadt nicht so ganz. Herr Tullner will ja jetzt neue Zugangsbarrieren für einen Schulabschluss von Kindern schaffen.