Zum Corona-Schutz: Busse werden nachgerüstet und erhalten Schutztür zum Fahrer
Bislang sind die Busse in Halle durch Ketten und Planen abgetrennt, um in Zeiten der Corona-Pandemie Fahrer und Fahrgäste besser voneinander zu trennen. Deshalb rüstet die HAVAG die Busse nach, zwischen Fahrerbereich und Fahrgastraum wird die Tür durch eine größere Plexiglasscheibe ergänzt. Damit kann künftig wieder die erste Tür genutzt werden.
Der Umbau der Busse erfolgt je nach Werkstattkapazität im laufenden Betrieb. Dabei kann laut HAVAG maximal ein Fahrzeug pro Tag umgerüstet werden.
Bei allen noch nicht umgerüsteten Bussen gilt nach wie vor, dass die erste Tür nicht von den Fahrgästen genutzt werden kann. Die dritte Tür ist eine Automatiktür, die das Fahrpersonal nur nach betätigtem Fahrgastwunsch öffnet. Die mittlere Tür wird, wenn der Bus hält, automatisch geöffnet.
Alle Fahrgäste sind weiterhin verpflichtet, eine textile Barriere im Sinne eines Mund-Nasen-Schutzes zu tragen. In Ausnahmefällen ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes nicht verpflichtend. So müssen beispielsweise Schwangere keinen Mundschutz tragen.
Jawohl eine schutztüre zum Fahrer ist eine sehr gute Idee
Ja.Die Busfahrer werden somit etwas besser geschützt, auch vor Übergriffen.Da freut sich Namenlos!
Soll dann nach corona auch so bleiben… Zukünftig bitte Busse gleich mit Trennung bestellen.
Selbst ohne corona muss sich der Fahrer nicht ständig anhusten lassen…
Wird ja Zeit. Das hätte man schon im Sommer erledigen können.
DAs hätte wirklich schon längst passieren können. Aber selbstverständlich wird das dann wieder auf die Fahrpreise mit umgelegt. Also von der Senkung der MWSt habe ich hier nichts gemerkt. Dann wäre ja das Geld gut angelegt. 😉
Der Busfahrer könnte auch auf dem Dach in einer geschlossenen Kabine sitzen.Abgeschirmt.Umbau vom Bus zwingend notwendig.