Zum Gedenken an den Volksaufstand vor 69 Jahren: Die Ereignisse vom 17. Juni 1953 sind heute so aktuell wie selten zuvor

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46 Antworten

  1. Robert sagt:

    Es wird wohl wahr sein, dass der Westen seine Hand im Spiel hatte.
    Genauso 1989.

  2. Uft sagt:

    Ach nee, sind sie so aktuell wie damals? Wer sagt denn sowas? Werden die Menschen denn immer noch ausgebeutet? Nee in der Ukraine ist Krieg und deshalb wird bei uns alles teurer, insofern sollten wir doch mal überlegen ob wir mal wieder demonstrieren sollten, denn unsere Regierung scheint ja wohl versagt zu haben

  3. Favorit1906 sagt:

    Damals hieß es doch:“ Spitzbart, Bauch und Brille ist nicht des Volkes Wille“. Und heute?

  4. Hansi sagt:

    Damals wie heute hat die Obrigkeit die Demonstranten als Rowdies bezeichnet, die die Demokratie abschaffen und den Staat zersetzen wollen.

  5. Whowne sagt:

    Wenn man heutzutage KZ-Wächter anklagen kann, sollte man dasselbe für die Mauerschützen und deren Vorgesetzte in der SED machen.

    • Tino sagt:

      Ähm, das war schon, Meiner.

      1953 stand die Mauer aber auch noch nicht. Was schlechtes geträumt und gerade aufgewacht?

  6. Beobachter sagt:

    Ich glaube, dass zeitnah wieder große DEMOS auf dem Markt stattfinden werden. Den Grund kann sich jeder denken.

    • immer schön vage bleiben sagt:

      Deswegen musst, nein DARFST du diesen Gund auch nicht benennen! Sonst könnt dir noch jemand widersprechen und stehst abermals bedröppelt da. 🙂

    • Steff sagt:

      Sagte er im Internet 😂
      53 hätte ein Wort im Betrieb ausgereicht und du hättest Besuch vom MfS bekommen und deine Kinder hätten nicht auf die höhere Schule gehen dürfen. Der Unterschied zu heute dürfte selbst dir Versager bewusst sein.

    • Sventilator sagt:

      Meinst Du die Montagsdemo, wo die Teilnehmer an zwei Händen abzählbar sind?

      Oder die Handvoll Sportfreaks, die einen gemeinsamen Spaziergang machen?

  7. nie wieder Sozialismus sagt:

    Die meisten Kommentare hier hätten es damals nicht in die Öffentlichkeit geschafft, ihre Verfasser so schnell kein tageslicht mehr gesehen. Es wird gemeckert, geschimpft, beleidigt, gesprochen, wie einem der Schnabel wächst, man darf sogar die These vertreten, dass wir alle gechipt sind, unsere Regierung unfähig ist, die Politik korrupt ist und die Justiz nicht neutral sondern staatsgelenkt. Ach ja, die ganze BRD ist eh nur eine GmbH. Und die erde ist eine Scheibe. Jaaaa, das darf man alles sagen und es passiert??? Richtig! Nix! Ich muss keine Demonstration „genehmigen“ lassen, ich melde sie an. Fertig. Das ist Demokratie! Das ist gelebte Demokratie! Auch wenn es viele nicht verstehen (wollen). Sicher ist noch vieles im Argen und bei weitem nicht perfekt. Das behauptet auch keiner. Aber wir sollten schon darauf achten, was wir für Werte und Freiheiten haben und wie es in anderen Ländern (Ungarn, Polen) um die Demokratie bestellt ist. Die Demonstranten von 1953 riskierten Kopf und Kragen. In den 80ern war es zwar nicht mehr ganz so gefährlich, es hatte trotzdem Auswirkungen auf die persönliche Situation. Das heute montags völlig frei von Repressalien durch die Stadt marschiert und grober Unfug propagiert werden darf, hat seine Ursprünge in den Zeiten des Volksaufstandes. So und nun weiter meckern!

    • unlustig geimpfter sagt:

      da ist viel wahres dabei .. allerdings sind auch die mittel und Vorgehensweisen subtiler geworden .. Die Montagsdemonstranten diskreditiert man nur .. Personen mit höherer medialer Reichweite sehen sich schon starken angriffen bis hin zum geforderten oder durchgesetztem Berufsverbot ausgesetzt.
      Und btw ein Staat schafft sich immer Organe und Behörden welche in seinem sinne urteilen und handeln .. das liegt in der natur der sache …

    • Zweitzeuge sagt:

      Stimmt, Internet war 1953 noch nicht sehr verbreitet. Aber hell wurde es fast jeden Tag.

    • Robert sagt:

      Frage mal manche aktive Demo-Redner ob sie wirklich frei von Repressalien sind.
      Ich habe da meine Zweifel.

  8. 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

    Zu gern hätte 1953 das politische Bonn die vom Westen in der DDR inszenierten Unruhen genutzt, um schließlich mit der Bundeswehr und dem Bundesgrenzschutz den Osten zu ›befreien‹. Eine Wiedervereinigung unter imperialistischen Bedingungen wäre das gewesen.
    1965, 12 Jahre später, zog man im Bundestag eine Show ab, auf der Kanzler Erhard das letztlich zugab: »Exzellenzen, meine Damen und Herren! Zum 12. Male gedenken wir des 17. Juni 1953 […]. Kein flammender Protest und Appell helfen uns darüber hinweg, daß wir keinen Sieg zu feiern hatten.« Ein weiterer Feiertagsredner war Prof. Karl Dietrich Erdmann von der Uni Kiel. Er machte denen, die zeitnah im Osten den Imperialismus wieder in seiner ganzen Schönheit erstrahlen lassen wollten, wenig Hoffnung: »Die Zahl derjenigen, die sich bewußt und positiv zum Regime bekennen, ist sehr klein. Sie liegt nach Schätzungen verschiedener Beobachter bei etwa 15 %. Die Zahl der entschiedenen Gegner ist vielleicht etwas höher. Voraussetzungen für eine in der Breite sich zeigende Opposition ähnlich der des Jahres 1953, als sich das Regime nach dem Tode Stalins in einer Krise befand, bestehen zur Zeit nicht.« Stimmt. Dazu bedurfte es noch 24 Jahre harter Arbeit.
    Selbstverständlich kommt so ein Versuch der inneren Zersetzung, der zunächst zu Destabilisierung führen und später in einen Volksaufstand münden soll, nicht ohne gekaufte Verräter und Saboteure und Hetzreden rsp. Gehirnwäsche mittels der Massenmedien aus. Das galt damals und gilt heute.
    Ich wünsche Frau Neumann-Becker viel Spaß bei der Geschichtsklitterung.

    • eseppelt sagt:

      Oh, der Rechtsextremist und Putinverehrer hat gesprochen

      • wennschon sagt:

        *kopiert und eingefügt

      • Jan G. sagt:

        Wahnsinn die alten Kommunistensäcke, was für eine Schande

      • 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

        Ausgezeichnete Stichworte, Sir! Da kann ich mal was über die richtige Reihenfolge von Ursache und Wirkung schreiben. Bundeskanzler Kiesinger resümierte ein Jahr nach den gewalttätigen Ereignissen der Ostertage 1968 im Bericht zur Lage der Nation (SFB 17.6.1969): »…wir müssen für Ordnung in unserem eigenen Haus sorgen.
        Gelingt uns dies nicht, meine Damen und Herren, so besteht die Gefahr, dass die Gewalttaten der linksextremen Gruppen überhand nehmen und zugleich einen von diesen Gewalttätigkeiten aufgeschreckten Teil unserer Bevölkerung in den Rechtsextremismus treiben. (Beifall)«
        Kremlastrologe bin ich übrigens nicht. Die sitzen damals wie heute in den deutschen Medienhäusern! Doch leider verstehen die Herrn Putin auch nicht und das nicht nur, weil die meisten von denen der russischen Sprache nicht mächtig zu sein scheinen.
        Was raucht der Herr eigentlich so? Ich frage für eine Freundin, die auch mal so kernlinke Sprechblasen absondern möchte.

        • Beerhunter sagt:

          Da hat er keine Ahnung!! Zu jung,zu viel auf Pillen und überhaupt null Plan von damaligen Zeiten!! Wenn „sein“ Forum“ geschlossen wird redet er auch anders!! Aber das wird nicht passieren 😉Wesen Brot ich das,…😉😉😇😇

      • Robert sagt:

        Geht es wirklich um Putin ? Warum will dann Halle sich von der russischen Stadt UFA los lösen ? Der Westen ist allgemein auf Russland scharf und warum ? Weil Russland ein friedliches offenes Land mit wirtschaftlichen Erfolg ist. Amerika und Europa sind pleite .

      • Rechtschaffener Bürger sagt:

        Eseppelt, du hast ein grosses Problem! 👎

        Du verbindest rechts ganz mainstreammässig immer mit rechtsextrem, rechtsextremistisch, böse.

        Lass dir gesagt sein: das Gegenteil ist der Fall.

        Alleine schon die Sprache ist der Beweis:

        Rechtschaffen, auf dem rechten Weg sein, Recht sprechen… du siehst also, rechts ist gut!👍

        Dagegen links: linkisch, gelinkt, ein linker Typ… 👎😡

        Na? Klingelts?

        Die Linken sind die Arschlöcher und die rechten die Gutesten!

        Geh mal in Therapie!! 👍

    • nie wieder Sozialismus sagt:

      Genau! die arme DDR. Musste sich ständig verteidigen, weil der angloamerikanische Agressor an jeder Ecke lauerte und das unfähige Volk aufstacheln musste, da es eigentlich mit dem Lebensstandard, den Bevormundungen, Repressalien, den Lügen aus den Ost-Medien und später mit den „Grenzsicherungen“ vollkommen einverstanden war. Heute würdest du sie wohl als Schlafschafe bezeichnen. Als damals die Grenze errichtet und das am Grenzzaun lebende Volk umgesiedelt wurde, wie hieß die Aktion gleich noch mal? „Aktion Ungeziefer“. Ah ja, so denkt der sein Volk liebendes Staatsapparat. Natürlich weddde ich mir das nur ausgedacht haben, weil es dein Sudel-Ede so nie berichtet. hat. Schau weiter den Schwarzen Kanal und surf nicht so viel im Internet. Könntest sonst Wahrheiten erfahren, die du nicht ertragen kannst.

  9. Freund der Freiheit und Feind der Sozis sagt:

    Sehr richtig! 👍

    1953 mussten freiheitsliebende, rechtschaffene Menschen gegen ein verbrecherischen Soziregime ankämpfen und heute sind die linken Bazillen wieder an den Schalthebeln der Macht und müssen bekämpft werden! 👍

    Kein Macht den Sozis und Kommunisten!!! 😡

    • Vater Philipp sagt:

      …linke Bazillen wieder an den Schalthebeln der Macht…
      Wahrscheinlich habe ich da etwas verpasst. Wer regiert uns den jetzt?