Zustimmung für neues Wohngebiet in Dölau – Schrägdächer müssen Solarzellen haben

Das könnte dich auch interessieren …

24 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    [Siewert] habe keine Ablehnung signalisiert und baue sowieso bereits ökologisch.

    Also benutzen sie recycleten und keinen aus Raubbau importierten Sand für ihren Beton?

    • ❤️ sagt:

      Ne, der Sand kommt vom Saaleufer. Was willste denn jetzt hören du Vollhonk. Kennst doch die Antwort für dich. 🤦‍♂️

      • Eibacke sagt:

        Danke!! Besser hätte man es nicht formulieren können. Binärcode heizt bestimmt mit Kohle.😁🧐

    • Alt-Dölauer sagt:

      Das alte Problem: statt die Grundstücke einzeln an Interessenten zu verkaufen – was der Stadt mit wenig Mehraufwand viel mehr einbringen würde, wird für Spezl Siewert (gleich nach Papenburg) die Zwangsbeglückung für Bauherrn durch selbige Firma erzwungen. Kann man nicht mal ein attraktives Baugebiet ohne Bauträger und mit einem Bebauungsplan der bei Gebäuden Originalität und Verzicht auf Einheitlichkeit verlangt. Hier werden wieder nur 08/15 Schrägdachsiedlungshäuser oder die langweiligen Kuben die Architekten so lieben.

  2. Machmalhalblang sagt:

    Gerade heute stand in der MZ wie viel Ackerland täglich versiegelt wird.
    Leute denkt mal drüber nach, woher wir unsere Nahrungsmittel bekommen.
    Nicht vom Supermarkt, sondern vom Bauern. Aber die brauchen wir ja nicht.
    Baut lieber Wohnungen, die man sich leisten kann.
    Alles kaputtschlahn.

    • theduke sagt:

      „woher wir unsere Nahrungsmittel bekommen.“ Von den Fläche, die für Biodiesel zukünftig nicht mehr gebraucht werden. Solange wie der Anbau von Lebensmitteln, die für die Erzeugung von Kraftstoffen verwendet werden, stattfindet, kann Ackerland nicht so knapp sein.

    • Haxe sagt:

      Für die 45 neu gebauten Einfamilienhäuser in Halle-Dölau können 45 schlecht gedämmte Einfamilienhäuser in der sachsen-anhaltischen Prärie abgerissen werden. Damit bleibt die Anzahl der Ackerfläche gleich, mit dem Vorteil das die Pendlerströme geringer werden, was gut für die Umwelt ist.

  3. wahnsinnmitmethode sagt:

    Eins ist Fakt – der vom Menschenhintern ( Anthro-Po) gemachte Klimawandel
    bedroht uns alle unmittelbar existenziell – aber nur dann , wenn die giftgrün-dunkelroten Untergangsfanatiker nicht die Luft anhalten u. uns mit ihren üblen Winden in die Steinzeit verdonnern.

  4. theduke sagt:

    „Eine Festlegung im Bebauungsplan könnte zu dessen Unwirksamkeit führen,“ Na hoffentlich. 1) Mit B-Plänen sehen die Wohngebiete immer so künstlich erschaffen aus. Ein Haus gleicht dem Anderen. 2) Solaranlage schön und gut. Unsere Dachneigung wurde auch extra dafür ausgelegt. Aber es ist ökonomisch einfach nicht sinnvoll, sich ein Anlage auf’s Dach zu bauen, die z.T. eine schön gerechnete Amortisation von über 10 Jahren hat. Insb. wenn ich meinen eigenen Strom billiger ins Netz einspeisen muss, als ich dann wieder beziehen soll. Und dazu will die Häuslebauer dann auch noch zwingen….

    • ahnungslos in Ammendorf sagt:

      Ein B-Plan hat nichts mit dem konkreten Aussehen der Wohngebiete zu tun. 🤦‍♂️

    • ❤️ sagt:

      Kann man drüber streiten. Selbst eine Amortisation nach 15 Jahren, so man das Geld für die Investition hat, ist doch super. Die Anlagen laufen definitiv länger.
      Mit dem Stand der heutigen Technik muss man erstmal eine Anlage bauen, die sich über die Zeit nicht rechnet. Fast schon schwierig.

  5. Jek sagt:

    Alle neuen Dächer sollten Solarzellen haben.

  6. tomkoch sagt:

    Es muss doch im Allgemeinen in Halle arschkalt sein, überall Kaltluftentstehungsgebiete. Gerade erst in Bruckdorf, nun auch in Dölau und … und … und …

  7. Bürger für Halle sagt:

    Wer dieser Flächenversiegelung zustimmt, handelt gegen das Allgemeinwohl und gegn jede Vernunft. Rücksichtslos gegenüber kommenden Generationen ist dieses Handeln sowieso. Ehrlich wäre wenigstens zu sagen: „Eure Zukunft ist uns egal. Seht doch zu; wie und woher ihr in 30 oder 50 Jahren Luft und Wasser bekommt, es ist uns schlicht und einfach egal.“ Aber nein, sie schwafeln von Solardächern, die längst auf jedes Dach gehörten. Echt erbärmlich, wirklich.

  8. Mensch sagt:

    Der blanke Neid der Gegner .Hätte meine Familie nicht schon vor vielen Jahren ein Haus gebaut , könnte ich jetzt mit meiner Rente nicht so gut leben.

  9. Hans-Karl sagt:

    Macht es wirklich Sinn, auf jedes Dach Solarzellen zu bauen, auch wenn es nicht nach Süden ausgerichtet ist? Weiss da jemand etwas dazu? Das würde doch kein Energieversorger machen, wenn er die Kosten nicht wieder rein bekommt.

    • Retzlaff sagt:

      Natürlich nicht. Z.B. wenn die Südseite des Hause kein Dach hat. Ansonsten auch nur:

      „bei Schrägdächern ab einer Neigung von 15 Prozent“ und von denen wiederum „die Hälfte der Dachflächen“.

      Beschreib mal, wie du dir ein Haus mit einem Dach, das nicht nach Süden ausgerichtet ist vorstellst.

      • Hans-Karl sagt:

        Na wenn das Haus z. B. ein Satteldach hat, bei welchem die Dachflächen nach Osten und Westen zeigen. Will da jemand allen Ernstes verlangen, eine Photovoltaikanlage drauf zu bauen.

        • Retzlaff sagt:

          Ja, will da jemand verlangen.

          Scheint denn nie die Sonne auf diese Dachflächen? Ist ja nicht so, dass es keine so ausgerichteten Häuser mit Satteldach gibt. Kann man sich ansehen…

          • Hans-Karl sagt:

            So einfach scheint es m. E. nicht zu sein. Wenn ich mir die Solarparks auf dem Land so anschaue, dann sind die wohl alle optimal nach Süden ausgerichtet. Das wird ja schon seinen Grund haben…

  10. Horch und Guck sagt:

    Mich erstaunt ja, dass so viele Menschen in Hörweite einer Autobahn bauen und wohnen wollen.

  11. Machmalhalblang sagt:

    @Horch und Guck,
    DU sprichst mir aus der Seele.
    Aber vielleicht haben die früher in der Einflugschneise vom Leipziger Flughafen
    gewöhnt.