103 Millionen Euro zusätzliche Liquiditätskredite: OB Vogt legt Nachtragshaushalt vor – im Herbst soll ein Sparprogramm kommen

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8 Antworten

  1. So geht OB. sagt:

    Erst ein Spektakel veranstalten und den Haushalt sperren, weil plötzlich 120 Mio. fehlen.
    Dann feststellen, dass es gar nicht 120 Mio. sind. Dann 103 Mio. zusätzliche Schulden aufnehmen, weil, wie schon seit Jahren bekannt und kommuniziert, die Ursachen für das Defizit
    zum großen Teil nicht unter städtischer Kontrolle liegen.
    Selbst aber im Stadtrat mögliche Lösungen wie z.B. Kitagebühren blockiert haben.
    Lieber Herr Vogt. Überreichen Sie einfach weiter Blumensträuße bei öffentlichkeitswirksamen Lächelterminen

  2. Einwohner sagt:

    Das wird spannend, das würde ja bedeuten, dass man mal anfängt, die ganzen Fördermaßnahmen zu stoppen oder soweit zurück zufahren, dass es auch Wirkung in der Stadtkasse zeigt. Das Gejammer wird groß sein bei der SPD, den Linken und den Grünen! Aber man hat ja im Vorfeld schon Förderungen über mehrere Jahre im Hauruckverfahren in diversen Ausschüssen beschlossen, denn das Defizit kannten die Stadträte ja schon lange, man hat es eben der Einwohnerschaft nicht gesagt und „Der Beste“ hat das Jahr für Jahr immer schön verschleiert.

  3. Zeitzeuge sagt:

    Ansätze für wirksame Einsparungen gibt es doch genug. Streichung der 50 Mio. Euro jährlicher Zuschüsse an die TOOH. Reduzierung der HAVAG Trams auf 3 Linien (Nord-Süd-Linie, Ost-West-Linie und eine Ringbahn-Linie). Streichung aller Fördergelder für NGOs. Streichung aller nicht gesetzlich vorgeschriebener Sozialleistungen.

    • Maier sagt:

      Noch billiger käme es, wrnn wir die Stadt selbst einfach abschaffen. Oder?

    • Zeuge von Egoismus sagt:

      Dummerweise sind die oben genannten Verursacher alles gesetzlich vorgeschrieben Sozialleistungen.
      Übrigens ist auch ein halbwegs brauchbarer ÖPNV „per Gesetz vorgeschrieben“.

    • Richtig so sagt:

      Alles richtige Ansätze. Aber es wenig nützen, zu viele fressen sich fett an solchen übertriebenen Leistungen und Subventionen der Stadt.

      • Kritiker sagt:

        Die Einzigen, welche solche Parolen gebetsmühlenartig wiederholen, gelten aktuell bundesweit als gesichert rechtsextrem.

        Das die Rechten nur ihre eigenen Taschen und der wohlhabenden Clientel vollstopfen wollen, haben sie indirekt schon immer geäußert. Und da Kritik nicht erwünscht ist, sollen freie Journalisten und öffentliche Programme abgeschafft werden.

        Nur noch staatlich subventionierte private Sender, weiche die Musike derer spielen, welche jene bezahlen.

        Das Gleiche gilt für Kunst und Wissenschaft.

        Man schau tief in den Osten und über den Teich, wo genau das stattfindet.