12. Landesweiter Tag der Genderforschung am Donnerstag in Halle
Unter dem Titel „Sichtbarkeit und Wirken von Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen und Gestalterinnen aus historischer und gegenwärtiger Perspektive“ steht der 12. Landesweite Tag der Genderforschung, der am Donnerstag, 30. November 2023, an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ausgerichtet wird. Der Tag widmet sich dem interdisziplinären Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Bereich der Genderforschung und deren Vernetzung. Sachsen-Anhalts Gleichstellungsministerin Petra Grimm-Benne wird an dem Tag den Genderforschungspreis überreichen.
Das diesjährige Tagungsthema soll sowohl die Bedeutung von Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen, Gestalterinnen als auch Transfermöglichkeiten zwischen Genderforschung und Gleichstellungsarbeit in den Blick nehmen. Dazu sind mehrere Vorträge und Diskussionen geplant, unter anderem zu Frauen in der Kommunalpolitik und Carearbeit in der Wissenschaft. Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, wird am Vormittag nach Grußworten von Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker und Sarah Schulze, Landesbeauftragte für Frauen und Gleichstellung Sachsen-Anhalt, den Förderpreis für Abschluss- und Qualifikationsarbeiten mit Genderschwerpunkt verleihen.
Der 12. Tag der Genderforschung ist eine Kooperationsveranstaltung der Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt, der Netzwerkstelle „gender*bildet“ an der MLU, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und FrauenOrte Sachsen-Anhalt.
Am darauffolgenden Freitag, 1. Dezember 2023, findet eine Anschlusstagung für Studierende, Promovendinnen und Promovenden sowie Postdocs statt. Unter dem Titel „Forschung zu und mit Gender. Genderforschung in Abschluss- und Qualifikationsarbeiten“ werden sie sich disziplinenübergreifend in Round-Table-Gesprächen zu Forschungsprojekten und -anliegen austauschen.
Zum Programm: https://www.kgc-sachsen-anhalt.de/LandesweiterTagGenderforschung2023-path-1034,1036,498.html
12. Landesweiter Tag der Genderforschung
Donnerstag, 30. November 2023, 10 bis 17 Uhr
Burse zur Tulpe, Hallischer Saal
Universitätsring 5
06108 Halle (Saale)
Tagung: „Forschung zu und mit Gender. Genderforschung in Abschluss- und Qualifikationsarbeiten“
Freitag, 1. Dezember 2023, 9 bis 17 Uhr
Burse zur Tulpe, Hallischer Saal
Universitätsring 5
06108 Halle (Saale)
In Afrika verhungern Kinder, in Afghanistan werden Frauen und Mädchen, nach Abzug der Guten, wie Vieh behandelt und im deutschen warmen Seminarraum wird über Geschlechter fabuliert.
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Ich lehne diese Genderei auch ab. Aber vom nicht gendern werden afrikanische Kinder auch nicht satt.
In meiner Kindheit hieß es immer „Wirf die Schnitte nicht weg, in Somalia haben die Kinder nichts zu essen.“
Wenn ich die selbst gegessen habe, habe ich also somalischen Kindern geholfen?
Wenn du meinst, wir hätten dringendere Probleme, dann gebe ich dir recht. Die liegen aber nicht in Afrika, Afghanistan oder Somalia.
„Aber vom nicht gendern werden afrikanische Kinder auch nicht satt.“
Aber vom Beschäftigen mit den wirklichen Themen. Wenn man sich nur mit Schwachsinn beschäftigt, werden die drängenden Probleme nicht angepackt, ganz einfach.
Da ging es eher darum, dem Essen, was man für völlig selbstverständlich hält, etwas mehr Achtung entgegenzubringen und überhaupt achtsamer durchs Leben zu gehen. Und darum ging es wohl auch „Lass uns kländern“: dass man den hier für selbstverständlich gehaltenen Wohlstand beiseitelegt und sich mit wirklichen Problemen auseinandersetzt statt solche Scheindebatten zu führen, weil man sonst nicht weiß, was man vor lauter Wohlstand machen soll.
In Wolfsburg werden Autos gebaut, am Weinberg Campus wird Forschung betrieben und irgendwo sitzt ein trauriger Jammerossi und verfasst einen sehr dummen Kommentar auf du bist halle.
Es ist bezeichnend für diese durch tiefe rechts-identitäre Kulturkämpfe gezeichnete Gesellschaft, dass die meisten der Kommentierenden nicht Genderforschung mit dem Akt des genderns gleichsetzen.
Allein vernachlässigen sie, dass die Genderforschung in vielen Naturwissenschaftlichen Disziplinen, wie z.B. in der Medizin, große Erkenntnisse und Fortschritte gebracht hat.
Nein, kürzen möchte er es, der Jammerossi. Kürzen, weil das Demagogen so sagen. Warum weiß er nicht, er versteht die Forschungsthemen nicht einmal, aber die Demagogen, denen er so ergeben folgt werden ja schon recht haben.
Gendermedizin hat nur dem Namen nach mit der hier behandelten Genderforschung zu tun. Da geht es um ganz reale physiologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Du wirst im Programm kein medizinisches Thema finden und auch kein naturwissenschaftliches.
Bist du dir sicher, dass du die Forschungsthemen verstanden hast? Dein weitgehend faktenfernes Geschwurbel vermittelt einen anderen Eindruck.
Gender ≠ Sex.
Da fängt’s schonmal an.
Sex(ual)forschung gibt es auch noch, nulli.
„rechts-identitäre Kulturkämpfe“ ist ein schönes Framing für den Wunsch nach Beibehaltung des Status quo ante. Der Veränderungsdruck und somit der Konflikt geht ja wohl von den links-identitären Kulturkämpfern aus und nicht von denen, die sich weigern ihnen zu gehorchen.
Gedenktag-Nr. 237
330
Nur die harten kommen in den Garten!
Sprachakrobaten- Sprachverhunzer- mehr als 80 % der Einwohner lehnen das Gendern ab, trotzdem geht der Irrsinn weiter….
Das widerspricht dem ewigen Gejammer, dass es D. an Fachkräften und Arbeitskräften fehlt.
Einen Vorschlag habe ich schon unterbreitet: Alle die Menschen, die sich mit dem Gendern beruflich befassen verdienen—-> Lehrgang für Pädagogik absolvieren und als Lehrkäfte einsetzen. Das brächte uns voran und ein sehr wichtiges Problem könnte gemildert oder sogar gelöst werden.
Die Idee ist Klasse!
Ich glaube nicht, dass ein Lehrgang reichen würde. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Leute einfach nichts anderes können als gendern. Die würde ich nun gerade nicht auf unsere Kinder loslassen. Lieber irgendwas arbeiten lassen, wo sie nichts verkehrt machen können wie putzen, Regale einräumen o.ä.
Müll auflesen u. Laub sammeln,
Niemand wird zum „Gendern“ gezwungen.
Ihr macht euch eure „Probleme“ selbst.
Jeder Text, der gegndert verfasst wurde, zwingt einen beim Lesen. Außerdem bezahlt jeder Steuerzahler die Pöstchen solcher Gendergedöhnser. Sind also schon mal zwei Beispiele, wo man gezwungen wird.
Wenn dich Texte zum Lesen zwingen, leigt das Problem bei dir.
Steuern zahlst du auch nicht.
Du kannst dich gerne ab sofort von jeglichen Informationen der Welt fernhalten und ausschließlich Bücher und Telefonbücher lesen.
Was gibt es da zu forschen? In der Klasse 5 lernen die Schüler dass nur männlich und weiblich gibt.
👍
Dann hast du aber nicht richtig aufgepasst oder bist noch nicht in 5. Klasse.
Wahrheit tut weh.
In deinen Kopp?
Interdisziplinärer Austausch? Redet mal mit Biologen!
Ein riesiges Haushaltsloch, aber für Gender ist Geld da.
Dieses Land hat bald fertig
Die Wörter „Forschung“ und „Gender“ in Zusammenhang zu bringen ist schon witzig.
Lachen ist gesund.
Die werden gut bezahlt?
So verdient man Kohle.
Das passt zu der immer flacher werdenden MLU.
Wissenschaftliche Spitzenleistungen sind dort immer weniger anzutreffen, statt dessen breitet sich Pseudowissenschaft und Schätzertum immer weiter aus.
Warum bezahlen wir solchen Unsinn?
Die MLU ist wenigsten eine wirkliche Universität – im Gegensatz zum Milliardengrab der Technischen Hochschule in Magdeburg.
Ich hoffe , dass dieser Käse zeitnah ( nach den Neuwahlen ),abgeschafft wird!
Dann geh aber auch mal wählen, Klöpschen.
So ne Scheiße gehört ins Klo