126 Bewerbungen für Demografie-Preis in Sachsen-Anhalt – Preisgelder bis 10.000 Euro

In diesem Jahr bewerben sich insgesamt 126 Vereine und Institutionen, aber auch Privatpersonen um den Demografiepreis Sachsen-Anhalt.
„Diese hohe Beteiligung ist einmal mehr Beleg dafür, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger intensiv, überaus vielfältig und kreativ mit der Frage der Gestaltung des demografischen Wandels bei uns im Land auseinandersetzen“, erklärte die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, heute in Magdeburg. Mit Hilfe dieses hohen bürgerschaftlichen Engagements seien viele Probleme leichter lösbar.
Nach Hüskens Worten ist eine ganze Reihe interessanter und breit gefächerter Projekte für die mittlerweile 10. Auflage des Preises eingereicht worden. Unter den Bewerbern sind zum Beispiel ein Lernhilfeverein, ein schwimmendes Theater und eine Agrargenossenschaft, aber auch ein regionaler Internet-Radiosender. Die eingereichten, zum Teil auch digitalen Projekte, widmen sich unter anderem der Gestaltung des ländlichen Raumes und rufen vielfach zum aktiven Mitmachen auf. Die Qual der Wahl habe nun eine Jury, der hochrangige Vertreter aus verschiedenen Institutionen unseres Landes angehören, erklärte die Ministerin.
Die eingereichten Bewerbungen verteilen sich auf die drei Kategorien
• Gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken (95),
• Fach- und Nachwuchskräfte fördern (17) und
• Chancen der Digitalisierung nutzen (14).
Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung. Darüber hinaus werden erneut zwei Sonderpreise zu den Themen „Gesundheit“ und „Zukunft“ durch die Techniker Krankenkasse und die Investitionsbank vergeben.
Der Jury gehören in diesem Jahr an:
• Karin Schultze, Abteilungsleiterin im Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt
• Dr. Annette Schneider-Reinhardt, Stellvertretende Vorsitzende des Netzwerks Stadt-Land
• Marc Melzer, Geschäftsleiter der Investitionsbank Sachsen-Anhalt
• Steffi Suchant, Leiterin der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse
• Yvonne Hollmann, Berufsberaterin der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Nord
• Klaus Roes, Geschäftsführer der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Familie Sachsen-Anhalt e. V.
• Wybke Wiechell, Geschäftsführerin der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e. V.
Die Preisverleihung soll im November erfolgen.
Einfach die Asylanten abschieben und das eingesparte Geld für Infrastruktur, Bildung und Zukunftstechnologien einsetzen. 😉👍
DAS ist der beste Vorschlag. Krieg ich jetzt die 10000 €? 😊
Für Rassismus gibt es keine Preise.
Im Übrigen ist Ihr Vorschlag ausgesprochen naiv.
Dem Schwachsinn und der Menschenverdummung sind keine Grenzen gesetzt!
Die Botschaft lautet: Gebt uns Geld, für diese „wichtigen“ Disziplinen.