150 weitere Ukraine-Flüchtlinge in Halle registriert, die ersten möblierten Wohnungen sind übergeben
In der zentralen städtischen Aufnahmestelle in Halle-Neustadt „Am Stadion 6“ konnten am heutigen Dienstag, 15. März 2022, rund 150 Geflüchtete registriert werden. Insgesamt hat die Stadt bislang rund 1150 Geflüchtete aus der Ukraine offiziell registriert. Damit hat die Stadt Halle (Saale) von den offiziell nach Sachsen-Anhalt Geflüchteten weiterhin mit Abstand die größte Anzahl registriert und aufgenommen.
Die Turnhalle am Bildungszentrum, Am Stadion 8, in Halle-Neustadt steht weiter als Notunterkunft zur Verfügung. Kurzfristig sind am Standort rund 210 Personen untergebracht. Die Stadt hat die Halle mit einem WLAN-Internetzugang und einer Spielecke für Kinder ausgestattet. Ziel der Stadt ist es, die Geflüchteten schnellstmöglich in Wohnungen unterzubringen.
Die städtischen Wohnungsunternehmen HWG und GWG haben dafür bislang rund 250 Wohnungen zur Verfügung gestellt, in denen rund 800 Personen Platz finden werden. Die Möblierung läuft kontinuierlich. Der Umzug in diese möblierten Wohnungen hat am heutigen Dienstag begonnen. Es konnten 15 Wohnungen an insgesamt 44 Personen übergeben werden.
Die AWO SPI als Partnerin der Stadt für private Unterbringungsangebote konnte bereits 329 Geflüchtete in eine privat Unterbringung vermitteln. Aufgrund der aktuellen Situation liegt der Schwerpunkt aktuell bei dem Auszug von Kriegsgeflüchteten aus der städtischen Notunterkunft, um die Aufenthaltsdauer dort für Familien so kurz wie möglich zu halten. Bislang konnten allein 81 Personen aus der städtischen Notunterkunft vermittelt werden. Nachrangig erfolgt die direkte Erstvermittlung in Privatunterkünfte und die Zweitvermittlung von Privatunterkunft zu Privatunterkunft. Die AWO SPI nimmt Angebote unter folgenden Kontakten entgegen: E-Mail: ukraine@awo-spi.de ; Telefon: 0176 14499701.
Auf der Startseite ihres Internetauftritts www.halle.de hat die Stadt das Informationsangebot für Geflüchtete und deren Helfende in deutscher und ukrainischer Sprache zusammengestellt. Das Informationsangebot wird kontinuierlich ergänzt.
Auch die Ausreisepflichtigen schnell abschieben, damit Platz für echte Flüchtlinge wird.
https://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipzig-Kriegsfluechtlinge-campieren-nachts-vor-dem-Rathaus-jetzt-vergibt-die-Stadt-feste-Termine , damit sie wenigstens am nächsten Tag drankommen.
Die Bediensteten müssen da jetzt fähig sein, kyrillische Schriftzeichen zu lesen!
150 den ganzen Tag? Da haben sie sich ja überschlagen
weist Du überhaupt was das für ein Aufwand ist und was da gemacht wird? Da wird nicht einfach nur registriert, wie bei einer Anmeldung beim Einwohnermeldeamt. Die Daten für den Aufennthaltstitel müssen einggeben werden, ein vorläufiger Aufenthalt erstellt werden, Arbeisterlaubnis etc. Bevor man hier meckert sollte man sich das mal selbst anschauen, anstelle hier unwissend rumzukeilen
@Karl Eduard
Danke, Herr Schnitzler, wie recht sie haben. Ein immenses Problem, was nicht zu bewältigen ist!! Egal, in Dummland ist jeder willkommen, wir träumen seit Jahren von Muli-Kulti 🤔🤔🤮🤮🤦♂️🤦♀️🤦♂️
Ich hoffe, dass Sie niemals vor einem Agressor wie Putin flüchten müssen! Denn wenn Sie dann so behandelt werden würden, wie Sie andere behandeln wollen….aber Sie können auch gerne in die Ukraine gehen, um zu helfen….und Deutschland ist nicht das einzige Land, dass Flüchtlinge aufnimmt…
Wäre nicht die Osterweiterung der Nato und die brutale Schikane der Ukraine am Donbass, hätte Putin keinen Krieg führen müssen. Die USA/Nato sind in erster Linie für den Krieg verantwortlich.
Sehe ich jetzt auch so, hätte oder würde viel Leid und Trauer ersparen.
Wer erzählt Ihnen denn solche Märchen? Hätte die Ukraine im Donbas wirklich so gewütet, wäre das bemerkt worden!